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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.08.2010 in allen Bereichen

  1. Da das hier etwas ausartet und in Sachen Corona Diskussionen eh unmöglich sind, führen wir jetzt auch Corona-Beschränkungen ein 😪: Welche besonderen Regeln gelten im Forum in Bezug auf Corona (COVID-19): Zulässig sind ausschließlich fachspezifische Diskussionen und Beiträge mit Bezug auf den Betrieb eines Kinos, insbesondere: • Maßnahmen zu Umsetzung von Corona-Regeln im Kinobetrieb. • Aufstellung eines Hygiene-Konzepts • Infektionsschutz und Infektionsschutz-Mittel • Regelungen zu staatlichen Hilfsmaßnahmen, wie Kurzarbeitergeld und weiteren Unterstützungs- / Überbrückungsleistungen Nicht zulässig sind hingegen allgemeine Diskussionen zur Corona-(COVID-19)-Pandemie, insbesondere: • allgemeine Diskussionen und Beiträge zu Corona-Maßnahmen ohne Bezug zu dem Betrieb eines Kinos • allgemeine Diskussionen über gesetzliche Regelungen ohne Bezug zu dem Betrieb eines Kinos. • Meinungsäußerungen in Beiträgen zu Verbreitung von Verschwörungstheorien sowie Hetze und Ausgrenzung von Personenkreisen • Verlinkungen auf externe Seiten und Einbindung von Content zu nicht kino-relevanten Themen mit Pandemie-Bezug Bei einem festgestellten Verstoß wird der Beitrag entfernt und der Urheber des Beitrags kann für eine Woche gesperrt werden; bei wiederholten Verstößen auch auf unbestimmte Zeit. Die Bewertung eines Beitrags und die Feststellung eines Verstoßes liegt im ausschließlichen Ermessen der Moderatoren.
    19 Punkte
  2. Hallo an Alle! Hier werden auch Filme angeboten. Leider werden die öfters nach folgendem Schema angeboten (habe es auf ein Auto umgemünzt): Verkaufe Auto, Marke X, Model Y - Aus Wenn man Glück hat kommt noch der Hinweis: Auto in gutem Zustand Ist es wirklich so schwer, seinen Ware die man verkaufen will, genau zu beschreiben? Zustand Film, Klebestellen, Laufstreifen, Farben OK oder Rötlich/Rot, Essiggeruch Ja/Nein. Nachdem schon versucht wurde, mir schlechte Filme anzudrehen, bin ich bei dem Thema sehr sensibel. Zu unter sehr gutem Zustand Filme mit Essigsyndrom, oder massenhaft Laufstreifen. Nachträglich wurde dann von Verkäufer versucht, das schonzureden. Denn was will man den von einem 50 Jahre alten Film. ABer einen Oldtimer mit 50 Jahren und der Beschreibung "Sehr Gut" wurde ich auch nicht akzeptieren, wenn er Rostlöcher hat oder der Motor kaputt ist. Gruß Richard
    16 Punkte
  3. Disney macht das in Absprache mit James Cameron hier zum einen von der Art der Festplatte abhängig, HDD liegt da gut 1/3 über SSD. Versand über Gofilex oder Sharc ist nur gegen Vorkasse möglich.
    14 Punkte
  4. Ich glaub das hat nichts mit dem Zahn der Zeit zu tun - mehr mit Übersättigung - ich lese seit ich 7 bin glaube ich Marvel Comics und bin nie davon los gekommen - die ersten Filme des MarvelFilmUniversums mit Iron Man, Captain America, Thor, Avengers und den Spder-Man Filmen fand ich auch noch richtig gut, weil da endlich die Comics perfekt auf die Leinwand gebracht wurden und der Vorlage gerecht wurden - Guardians of the Galaxy waren dann noch richtig gut - weil der auch als SF-Film zusätzlich gut funktionierten. Gleiches galt für die dritte Welle der Star Wars Filme mit den Teilen 7-9 und Solo/Rouge. Dann kam Disney+ und der Overkill begann. Nun kann mal alle neue Filme gefühlt nach acht Wochen im Streaming sehen, dazu noch haufenweise Serien - zu denen man gar nicht kommt, die alle zu gucken - gleiches gilt für Star Wars-Serien - die aber nur mit Antihelden und Düsternis zu punkten zu versuchen. Da ist kein Luke und kein Han Solo und so funktioniert das bei mir nicht. Da steig ich dann selbst als Fan einach aus. Ich gucke viel Kino - als Kinomacher meist im eigenen (Art)Haus und bei der Filmkunstmesse in Leipzig. Ich guck Zuhause gerade meine DVD/BR-Regal Leichen durch und Streame für mich interessante Serie mit originellen, meinst no-franchise-charakter und selbst da verliere ich den Überblick und reduziere das auf zwei oder drei Serien - die ich dann erstmal durchgucken muss. Wie gut Superhelden funktionieren erlebe ich da bei der Serie "The Boys" - tolle Charaktere, sowie die "Guten" als die "Bösen" und ein nicht all zu großes Universum und die Anzahl der handelnden Charaktere hält sich auch schön in Grenzen. Zugegeben bin ich auf die "Godzilla"-Serie auf Apple+ gespannt - kann aber nach Godzilla vs King Kong - auch nicht viel schlechter sein. Zurück zum Kino - im Mainstream fehlen "neue" Welten - dabei gibt es viele gute Vorlagen in der Literatur zu finden - auch bei Genre wie Fantasy oder SF. Und auch bei Horror muss es nicht immer nur Stephen King sein - aber die Produzenten haben anscheinend alle Angst "Neues" eine Chance zu geben und setzen auf: was mal erfolgreich war. Kevin Costner versucht nach seinem "Yellowstone" TV-Erfolg es jetzt mit enen neuerlichen Western - aber direkt als epischen Zweiteiler und enttäuscht gleichzeigtig seine Fans damit, dass er bei "Yellowstone" ausgestiegen ist. Tatsächlich braucht das amerikanische Mainstreamkino einen neuen Bruckheimer und einen neuen Emerich. Neue orginelle Stofe gibt es meinst nur in Serie - warum? Beim Europäischen Kino gibt es viele Perlen - können aber alle mit den Marketing Kampangen der US-Majors nicht mithalten - die schaffen es sogar, dass die Leute einen 3,5 Stunden-Werk gucken gehen. Beim deutschen Kino sieht es nicht viel besser aus. Da gibt es viele deutsche Arthaus-Perlen (ja, die gibt es) - die haben aber meist keine Präsenz und kein Medium das sich für sie einsetzt. Ausnahme ist da wiedermal Berlin mit dem Hauptstadtsender Radie Eins (nur für Erwachsene) - Knut Elstermann (guter Mann!) darf da zwei Stunden lang - von 12.oo Uhr an in seiner Sendung "12 Uhr Mittags - Filme und ihre Macher, Darsteller präsentieren - und das macht er so, dass man Lust bekommt die Filme auch zu sehen - aber das hat keine Deutschlandweite Reichweite beim Zielpublikum - die fehlt. Constantin macht da noch vieles richtig - die richten sich aber auch leider nur an ein Mainstreampublikum - welches nur "gut unterhalten werden will und das sind alles Filme, die mich nicht ins Kino locken - dafür aber andere. Ab und an haben die Kleinen zum Glück noch Glück und schaffen es, das sich durch herumsprechen ein Film behaupten kann - oder durch Filmpreise ins Gespärch bringt. Aber auch da - selbst Festivalsgewinner der Berlinale, Canne und Venedig - sind nicht mehr immer was fürs große Publikum. Dann ist da noch die Filmkritik - von mir sehr geschätzt - da ich danach doch noch den einen oder anderen Film bei mir ins Programm nehme. Doch auch da stelle ich vermehrt fest - dass sich die Filmkritik vom tatsächlichen Publikumsgeschmack und vom Kinofan - der das KIno in seiner Freizeit lebt, und nicht zum Job gemacht hat - oft doch in der Bewertung oft unterscheidet. Da trauern viele "alten" Film-Werten und den Werken der alten Meistern nach und finden nur noch das Gut - was so ähnlich ist, wie das, welches sie irgendwann für sich zum Inbegriffs des Kinos erklärt haben. Ich möchte aber Neues entdecken, nicht dem Alten auf Ewig nach rennen udn nach traueren. So geht es mir auch bei der Musik - ich will immer neue gute Bands dazu entdecken, nicht nur meinen alten Helden folgen. So sollte es auch beim Film sein. Das Publikum will überrascht werden. Wie war das als wir das erste mal einen David Lynch-Film gesehen haben. Tarantino entdeckt haben. Deutsche Filme wie "Kleine Haie" und "Gegen die Wand" miterlebt haben. Mit "Matrix" neues gesichtet haben. "Tigers & Dragons", "Akira" usw. Es gab immer Erneuerer - die scheinen einfach gerade sehr zu fehlen. Ich kann als Programmgestalter auch nur mit dem Arbeiten was neu herausgebracht wird. Würde auch so einige Filme selber gerne ins KIno mir Wünschen, die ich mal auf einen Festival gesehen habe, die aber nie wirklich im Kino gelaufen sind. Freue mich dann risieg wenn mein Publikum bei Filmen wie "E.O." mit mir einer Meinung über die Klasse des Films sind, und bin tief betrübt wenn Filme wie "Wir sind dann wohl die Angehörigen" total floppen. Manchmal versteh ich bei eigener Sichtung aber auch - warum der eine Film einfach nicht funktioniert - für vieles gibt es tatsächlich kein größeres Publikum (anscheinend) mehr. Wer diesen Text bis hier hin gelesen hat - Danke! Musste mal raus, aber es bietet keine Lösung - ich warte auf Kinoerneuerer - gute Filmemacher, fantastische Darsteller und tolle Bilder. Ab und an gibt es ja noch den einen oder anderen Glücksfall - sonst würden wir wohl alle nicht mehr das machen, was wir machen. Aber es müssten schon wieder mal mehr als sagen wir mal 10 Filme sein, von denen die meisten Franchise-Produkte, Kinderfilme oder mittelmäßige Komödien sind - die die Leute fürs Kino begeistern. Mario, Avatar, Grießknödel, Barbie - dürfen einfach nicht der neue Maßstab fürs Kino sein. Es gab doch mal so gute Filme, die auch den Anspruch ein Klassiker zu werden genüge getan haben: "Club der Toten Dichter", "Wild at Heart", "Reservoir Dogs", "Jenseits von Afrika", "Der mit dem Wolf tanzt".......und dann gab es ja noch die richtigen Klassiker wie "Ben Hur", "Gesprengte Ketten", "Casablanca", "Fenster zum Hof".......... - Lieblingsfilme gibt es viele - aber eben kaum noch Neuentdeckungen die lange in Erinnerung bleiben. Was ist da falsch gelaufen? Ich habe auf soviele Fragen, da einfach keine Antwort parat. Mache nur einer weiter und beende jetzt diesen Text ohne ihm noch einmal Korrektur zu lesen. Gute Nacht. Jörg
    13 Punkte
  5. Hier isser: Filmbörse Deidesheim 2023 - Kurzbericht
    13 Punkte
  6. Sich hier über den angeblichen "Kellerbunker" negativ auszulassen, ohne je dagewesen zu sein, finde ich reichlich frech und anmaßend. Ich kann mich da Friedemann nur anschließen: Bitte einfach nicht kommen und den anderen nicht die gute Laune verderben. Was manche Forenten hier öffentlich von sich geben, ist einfach nur erbärmlich.
    13 Punkte
  7. Drei große Schuhkartons hatte ich. Drei große Schuhkartons, in denen sich der Verschnitt meiner S8-Filme seit dem Jahr 2000 befanden. Alles von 5cm bis 2m Länge. Komplett durcheinander, sehr verstaubt, teils geknickt, da die Kartons zu voll gestopft waren. Und am Wochenende hat Kalle lernen wollen, wie das mit der Klebepresse nun genau geht. Ich hab's ihm gezeigt, und er wollte gar nicht mehr aufhören... hat es seiner kleinen Schwester auch gezeigt und die beiden haben unermüdlich alte Filmschnipsel aneinander geklebt. Drei Schuhkartons voll! All das passet exakt auf eine 180m Filmspule. Nach Reinigung, Ausbesserung von einem halben Dutzend zu loser Klebestellen und einigem "geradebiegen" verknickter Filmstücke ist sie nun fertig, dei psychedelische Retrosepktive der letzten 13 Jahre! Da reiht sich rosaner K40 an solarisierten Tri-X, da sind gecrosster E100D und Kameratests, verrissene Schwenks, Leute die ins Bild laufen, total unscharfes, Cutscenes aus langen Zeitrafferszenen, Zeitlupierte Bewegungsstudien, vergessenes Tageslichtfilter, gefilmtes am Lagerfeuer, umgekippte Stativaufnahmen, einiges kopfstehendes, Chemieunfälle, solarisiertes, total verstaubtes und zerkratztes, gemaltes, gebleichtes, getontes, K40-Entwicklungsversuche... und eine Menge Reminiszenzen, die an die geschnittenen Versionen der Familienfilme erinnern. Und all das mit wildesten, da zufälligen Zeitsprüngen. Ich bin erstaunt, wie viel Spaß diese Spule macht. Mit passender Musik dazu und einem Glas Wein in der Hand kann man die halbe Stunde wirklich sehr unterhaltsam genießen. Eine Retrospektive der anderen Art. Kann ich sehr zur Nachahmung empfehlen -- solche Reste sollte man eben doch nicht wegwerfen! (Und mehr Platz ist in meinem Arbeitszimmer nun auch)
    13 Punkte
  8. Ich bin sehr für Beibehalten in den Räumen des Museums, im bekannten kleinen Rahmen. Wer es dort "unzumutbar" findet oder Organisatoren "nicht duldet" (Hä?) soll doch bitte einfach nicht kommen. Umso besser wird der Abend! Ich freu mich auf das gemütliche Gewölbe und die bekannten Gesichter meiner Filmfreunde. ich hab auch schon ein Highlight zum Mitbringen. 🙂 Danke @TK-Chris fürs Organisieren, und lass Dich von den Nörglern nicht unterkriegen!
    12 Punkte
  9. Und bitte beim Schreiben im Forum eine Maske tragen!!!
    12 Punkte
  10. Sie wohnt in Champigny-sur-Marne, rue du Panorama, in einem Reihenhaus und arbeitet im selben Ort. Weil sie mit ihrer Schwester zusammen zwei kleine Kinder aufzieht, geht sie in die Fabrik. Die Fabrik. Zum Großteil Frauen, Dutzende hintereinander an Tischen, Montage von feinmechanischen Apparaten. Es ist Dienstag, der 15. November 1960, am Wochenende ist beim Versuchsatomkraftwerk Kahl in Unterfranken der Betrieb aufgenommen worden. Wenn in den Radionachrichten in der Frühe davon berichtet wurde, hatte sie es nicht wahrgenommen. Jeanne ging an dem Dienstag sowieso mit grenzenlosem Unmut zur Arbeit, es kotzte sie einfach alles an. Über die Monate hatte sich so etwas wie Verachtung in ihr angesammelt, das sich möglicherweise sogar in mehr verwandeln könnte. Wieder die gleichen schwarzen und grauen Metallteile. Sie liegen stets geordnet und in der Reihenfolge des Zusammenbaus vor den Frauen da, darauf wartend, zu einem Produkt zu werden, das in einigen Tagen oder Wochen von irgend jemandem gekauft werden würde, jemand, der es in den Sommerferien mitnehmen wird ans Meer oder wohin auch immer. Sie brauchte gar nicht lange sitzen, bis die ewig gleiche Stimmung in dem Fabrikraum schon kaum mehr auszuhalten war. Jeanne-Lise griff, in der rechten Hand ein Blech, mit der linken in eine Schachtel. Darin waren Drehteile gesammelt, dieses mit einem Einstich, durch das es sich von den anderen absetzt. Einen kurzen Moment nur zuckte ihre Hand, in dem Moment hielt sich sich an einem Gedanken fest, und der wurde gleich zu einer Bewegung, allerdings zu einer neuartigen, zumindest ungewohnten Bewegung. Jeanne drehte die Stütze um. Alles andere lief auf die alte sichere Art ab, das Federwerk, die Platinen, Schrauben darauf, so weit wie jedes Mal. Während der Pause lief sie innerlich einige Male hin und her zwischen Verkniffenheit und bitterem Herausplaudern vor den anderen, doch dann sackte alles in sich zusammen. Sie ließ es sein, spürte plötzlich, wie heiß der Tee ist, setzte ihre Tasse ab und seufzte. Niemand erfuhr, daß sie aus Zorn auf das Unternehmen in den noch halbfertigen Mechanismus einer Beaulieu MR 8 eine der Werkstützen verkehrt herum eingeschraubt hatte. Sie brauchte nur noch die Feder der Filmvorratsanzeige einzuhängen, die gefährlich dicht bei einem der Zahnräder liegt, und das Schicksal wird eingeladen sein, den Rest eines Tages nachzutragen. Die Feder wird sich mit dem Zahnrad verhaken, sie wird brechen und den Filmvorrat nicht mehr anzeigen, sie wird abgerissen werden, das Getriebe vielleicht blockieren. Es spielte keine Rolle. Nach dem Mittagessen mit den Kindern hatte Jeanne-Lise wieder anderes im Sinn. Einen oder zwei Morgende trat ihr die verkehrte Stütze noch ein Mal vor ihr inneres Auge, danach vergaß sie alles. Es gibt Wichtigeres im Leben. 5. Mai 2014, nach 53 Jahren und beinahe sechs Monaten entdeckt jemand die von den Prüfern übersehene Tat. Ein Techniker beginnt zu ahnen, welchen Haß da jemand auf die Teppich-Etage gehabt hatte. Marcel Beaulieu trat immer im chicen Anzug auf, gab sich weltoffen, modern. Auf wessen Kosten er Geld machte, mit welchen Folgen für die französische Industrie, das kam nie zur Sprache. Er war nur einer unter vielen, es wird sie immer geben, die miesen Typen. Diese Geschichte ist nun endlich erzählt worden.
    12 Punkte
  11. Vor einiger Zeit habe ich bei Ebay eine ZM4 "geschossen, für Sammler oder Bastler", auf den Fotos sah sie noch ganz gut aus, aber als sie dann kam, traf mich der Schlag. Die musste auf dem Dachboden oder eher noch im Keller ein erbarmungswürdiges Dasein gehabt haben, wer auch der Vorbesitzer (?) hatte aus einer Plastikdose und Kunstleder einen Blendschutz gebaut und den an den rückseiigen Steckern für Ladegerät und Start-Stop befestigt, der Akku hatte ein Loch mit 3 Kabelresten und ließ sich natürlich nicht herausschrauben, um nur einige Details zu nenen. Nach Abnahme des Deckels bestätigte sich meine Befürchtung eines ausgelaufenen Akkus nicht, denn er war gar nicht mehr da. Die 3 Kabel waren an den Kontakten angelötet, und hingen da einfach nur rum. Abgelötet, mit einem Akku mal einen kurzen Test gemacht, sie machte Geräusche wie ein Panzer, aber immerhin, der Motor lief. Die Blendenmotorik war völlig funktionslos. Das Objektiv war nur verdreckt, sonst aber völlig in Ordnung. Also mehr oder weniger komplette Demontage, vorher war da wohl 50 Jahre keiner dran. Was da an eingetrockneten Schmiermitteln herauskam! Träger für den Gouillotineverschluß abmotiert, alle Gleitlager für Spiegel und Verschlußschieber gereinigt, die Mattscheibe und das Prisma ebenfalls und die gleiche Prozedur bei den Antriebselementen. Zusammenbau und Schmierung, erster Funktionstest: sie schnurrt. Dann noch Entfernung des Filterschiebers für das Tageslichfilter, muss wohl eine der ersten gewesen sein, das hatte vorher nur die ZM2. Die Motorelektronik kommt mit 3 Transistoren aus, ist also denkbar simpel und im Grunde immer reparabel. War nicht nötig, ich erwähne das nur am Rande. Der Defekt am Beli kam von einem Kabelbruch an der Durchführungsstelle des Kabelbaumes vom Handgriff ins Gehäuse, erneuert, alles wieder fein. Dann den Mechnismus zurück ins Gehäuse gefummelt, alles wieder schön verschraubt. Funktionstest, läuft. Blendenmotor reagiert. Vergleichstest mit der anderen ZM4, der Beli muss noch abgeglichen werden. Und wegen des ausgebauten Konversionsfilters ist eine Kollimation fällig, auch wenn das Sucherbild sauber und scharf ist. Der Deckel war nicht mehr zu verwenden, also wurde einer aus einer Schlachtkamera transplantiert. Da gibt es in der Bastelkiste mittlerweile eine ganze Menge Teile... Und wenn dann alles abgeglichen ist, bekommt sie mal eine Kassette mit Scala von Wittner... Fazit: Niemals aufgeben... Ob man die Neue von Kodak in 50 Jahren wohl auch noch ans Laufen bekomm1?
    11 Punkte
  12. Durch die Datenreduktion fehlen Informationen und leistungsschwache Gehirne empfinden den Klang als besser, da sie nicht soviele Daten verarbeiten müssen.
    11 Punkte
  13. 11 Punkte
  14. Logisch, darf man dass....wir haben Hausrecht in unserem Gebäude. Einige Thermen mit Saunalandschaften & Hotels, sind in unserer Region dazu übergangenen, keine Familien bzw. Kinder mehr reinzulassen. Weil für die "Ruhesuchenden" zu viel Action ist...Find ich fast diskriminierend, aber o.k. deren Entscheidung. Wenn sich aber eine ganze Altersgruppe sowas von daneben benimmt und es kein Einzelfall ist, kann man gerne dazu übergehen. Ich für meinen Teil, habe jetzt einige Bilder von Kinosälen von Kollegen vom Wochenende gesehen. Katastrophal! Entschuldigt bitte, aber dieses "Pack" was sich so respektlos gegenüber "fremden" Eigentum benimmt, würde bei mir, ein Lebenslanges Hausverbot bekommen. Die schei...auf alles was man sich mühevoll aufgebaut hat. Ohne wenn und aber!Solches bekloppte Klientel, darf gerne dem Kino fernbleiben und zu Hause Streamen! Dass ist meine Meinung.
    10 Punkte
  15. Servus miteinander, ich wollte mich als Erfinder der „Büchse“ auch mal zu Wort melden. Ich schaue hier ja auch ab und zu mal rein und bekomme daher die Diskussionen über den Preis mit. Vll. besteht also mal ein wenig Aufklärungsbedarf. Es tut mir Leid, aber wer anfängt ein handgemachtes, in Kleinstserie hier in Deutschland hergestelltes Nischenprodukt mit „Hightech Kameras“ oder Fernsehern zu vergleichen… come on! Die Herstellungskosten solcher Spezialteile sind halt einfach enorm hoch. Die Lomo Dosen wurden damals zu tausenden gegossen / gespritzt - dann kostet das Stück natürlich kaum mehr was. Diese Zeiten sind aber vorbei - solche Mengen werden sich niemals mehr verkaufen - auch wenn der Tank nur 149€ kosten würde. Folglich muss die Herstellung konventionell erfolgen (drehen, fräsen etc), und das kostet eben. Gerade bei so großen Teilen, die trotzdem präzise sein müssen. Was Kahl angeblich in seinem Lager liegen hat oder nicht, ist dabei vollkommen irrelevant. Ich habe das Gefühl es wird hier (von manchen) unterstellt, dass die Produktion eines solchen Tanks 43,50€ kostet und ich mir mit dem Rest eine goldene Nase verdiene. Tatsächlich bekommt man für diesen Betrag noch nicht mal den Tankdeckel gefräst. Selbstverständlich liegt bei dem Projekt auch eine Gewinnabsicht vor - ich lebe schließlich mittlerweile davon. Dass ich die Tanks dann nicht für 2,50€ pro Stunde zusammenbauen möchte, sollte verständlich sein 🙃 Ich möchte damit nur sagen, dass diese Preise nicht einfach aus der Luft gegriffen sind, sondern auf realen Kosten beruhen, die nun mal eben so sind, wie sie sind (gerade hier in DE). An alle, die das nachvollziehen können und die den Filmomat über die Jahre verfolgen und unterstützen: Vielen Dank! Es sind oft schon Kleinigkeiten wie ein paar nette Kommentare (sei es online oder bei echten Veranstaltungen), Emails usw. die mich bei solchen Projekten motiviert halten und weitermachen lassen ☺️
    10 Punkte
  16. Sehr geehrter Admin, sehr geehrte Moderatoren, seid ihr nicht bedacht, ein konstruktives Forum zu moderieren? Es kann doch nicht sein, das ein gewisser User zu fast jedem Beitrag Unwahrheiten oder unüberlegte dumme Kommentare hinerlässt. Es nervt und macht viele Beiträge kaputt. Ja, man kann ihn ignorieren, was aber rein gar nichts nutzt, wenn seine Kommentare zitiert werden. Denn dann sieht man sie wieder. Dieser User wurde in der Vergangenheit ja schon des Öfteren unter anderen Namen des Forums verwiesen. Dies kam ja damals schon nicht von ungefähr. Wieso hat er nun hier Narrenfreiheit? Bin ich wirklich der Einzige den es nervt?
    10 Punkte
  17. Sehr geehrter Herr Gerbershagen, auf Youtube sind Sie mit einem Clip vertreten, in dem Sie sich als CEO (früher sagte man altmodisch dazu Vorstandsvorsitzender) vorstellen und die Nutzer ihrer Produkte (=Kunden, die Geld in die Kasse bringen, wenn man sie nicht vergrault) ermuntern sich bei Ihnen persönlich zu melden und Ihnen eine Rückmeldung vom Markt zu geben. Diese Gelegenheit möchte ich hiermit ergreifen. Ich bin heute ein exotischer Mensch – zusammen mit einer Nischenkundschaft – verwende ich analogen Schmalfilm in den Formaten 16mm, Super8 und gelegentlich Doppel8. Alles Filmformate, die von Kodak einmal entwickelt und vertrieben wurden. Vertrieben wird heute auch noch – nämlich der Kunde und zwar von Kodak. Natürlich hat durch den Boom der digitalen Speichermedien die Nutzung von analogem Film- und Fotomaterial sehr gravierend abgenommen. Das Allerweltstagesgeschäft des „knipsenden Laien“ läuft rein digital. Große Teile des kommerziellen Geschäftes ebenfalls. Es ist eine Entscheidung der Nutzer zu billigerem Datenträger versus sehr unsicherer Datenstabilität. 100 Jahre alte Analogfilme sind heute noch problemlos abrufbar. Ob das mit 100 Jahre alten digitalen Daten auch der Fall sein wird? Aber das ist nicht der Gegenstand meiner Mail an Sie. Es geht um die „Zuverlässigkeit“ (=Unzuverlässigkeit) von Kodak als Lieferant von Schmalfilmmaterialien der 16mm und 8mm Formate. Zur Erinnerung die diesbezügliche Chronik: • Der K40 als Farbumkehrmaterial wird eingestellt und als Nachfolger der 64er-Film präsentiert. Verbunden mit der Aussage dieses Geschäft fortführen zu wollen. • Dann wird auch der 64er eingestellt und auf 100D-Material umgeschwenkt. • Dabei stellt sich heraus, dass bei 64T und 100D es seit vielen Jahren keinen Neuguß der Emulsionen gegeben hat und nur alte Lagerbestände konfektioniert und abverkauft werden. Über die Qualitätsmängel bei 100D Kassetten in Super8 (=Klemmer) kann man lange Klagemails schreiben. Ein in der Schmalfilmszene bekanntes Dauerärgenis – man hat bei Kodak immer eine Überraschungskassette und fragt sich, „geht sie durch oder klemmt sie wieder unrettbar“. • Dann die Kodak-„Strategie“ nur noch Farb-Negativ-Film in 8mm bzw. 16mm anzubieten. Na toll – was soll damit der Amateur der Farbumkehrfilm nutzen will? Soll ich jetzt Negativ-Film im Projektor vorführen oder selber im „Badewannenlabor“ das Negativmaterial so gut es geht zu Umkehrmaterial entwickeln? • Dann fällt auf, dass für die Schmalfilmmaterialien in der derzeitigen Kodak-Organisation eigentlich keiner mehr zuständig zu sein scheint. Sie sind für Fotofilme zuständig. Aber niemand für 16mm und 8mm-Formate. Daher die direkte Frage an Sie: Wer ist jetzt bei Kodak bzw. Kodak-Alaris für den Bereich Schmalfilme zuständig? • Kodak jammert die ganze Zeit über den Rückgang bei analogen Foto- / Filmmaterialien. Aber Kodak selber ist es, durch die o.g. Geschäftspolitik, der sich selber den Restmarkt kaputtmacht. Zuverlässigkeit und den guten Ruf hat Kodak durch das o.g. Verhalten verspielt. Genauer gesagt, man hat den Endkunden bewusst belogen und sich als sehr unzuverlässiger Lieferant positioniert, dessen Aussagen „keinen Pfifferling mehr Wert sind“. • Bemerkenswert ist jetzt noch die Ankündigung den Tri-X als Schmalfilm preislich signifikant zu verteuern. Was bekommen wir als Kunden dafür ? Wieder überlagerte Altware eines Uraltrestgusses, schlecht konfektioniert aber dafür zu höheren Preisen ? • Kann man Kodak überhaupt noch als Lieferant trauen? Setzt Kodak-Alaris die „Tradition der letzten Jahre“ von Kodak fort und belügt die Kundschaft weiter? Oder sollte man in Bezug auf Schmalfilmmaterialien sich nur noch auf ADOX, ORWO, FOMA verlassen und auf die Zukunft von Ferrania hoffen? Ich bin auf eine Antwort von Ihnen gespannt. Aber bitte eine belastbare Antwort mit Zahlen und Fakten – bitte keine wachswindelweichen, unverbindlichen Statements, von denen Sie schon heute wissen, dass Sie den Schmalfilmern weltweit die Geschichte „vom Pferd“ verkaufen. Mit freundlichen Grüßen Dipl.-Ing. (Univ.) Volker Leiste Am Meilwald 17 D-91054 Erlangen
    10 Punkte
  18. Letztes Wochenende war so schönes Wetter, da fuhr ich mit Familie und ein paar Freunden in deren kleines Häuschen in der Lüneburger Heide, um ein paar Tage im Wald (und nachts im Zelt) zu verbringen. Es war traumhaft schön und entspannend, Kamin und Rotwein bis spät in die Nacht, Modellflugzeuge, Grill-Orgien und alles was dazu gehört. Die Kamera durfte natürlich nicht fehlen. Sonntagsregel-gemäß nahm ich die Bolex H8 DS8 und eine Rolle E100D mit. Leider hatte ich den Beli vergessen (der steckte auf der H16) und musste so Belichtung schätzen und ggf. das iPhone fragen, ich bin aber ganz zuversichtlich, dass das was wurde. Als zweite Kamera (und wie eigentlich immer) hatte ich die 310xl mit, in meinem Rucksack schlummerten zufälligerweise noch ein paar RevueChrome Rot-Weiss aus Deidesheim, MHD 1987. Spontan füllte ich die kleine Canon damit, schraubte die UWL auf und legte sie der Allgemeinheit hin. Vor allem die Kinder waren begeistert und haben den größten Teil der alten Kassettenfilme dann auch (nach ganz kurzer "Hier drücken und halt möglichst still" Einführung) belichtet. Hier sieht man Johann (fast drei Jahre) als stolzen Kameramann: Ich freue mich schon sehr auf die Aufnahmen aus Knieperspektive und aus nächster Nähe. Zumindest von aussen beobachtet sah es aus, als habe der kleine Mann Talent! Mein Plan ist, diesen durch die Kinder entstandenen Film in den "perfekten" E100D aus der Bolex einzuschneiden, quasi jeweils als Gegenschuss. Da der RevueChrome (aka MovieChrome) farblich doch sehr auffällt und einen großen Retro-Effekt mitbringt, könnte das glaube ich nett aussehen. So habe ich z.B. Kunstflugmanöver meines alten Freundes mit der Bolex gefilmt, da erscheint dann bald auch ein Kind mit der Kamera, dass dann auf seine Art das Geschehen einfängt... und genau das werde ich dann einschneiden. Im Moment trocknen gerade die ersten zwei Kassetten RevueChrome in der Duka, der Rest kommt in den nächsten Tagen dran. Wer sagte neulich noch, Selbstentwickler hätten nicht genug Durchsatz? Bei mir warten jetzt (allein an Farbmaterial) noch 1 weiterer RevueChrome, die 30m Rolle DS8, vier E100D aus Kalifornien und zwei Filme vom Regular 8 aus einem Tauschhandel. Der Rest der Chemie darf dann wohl noch den KB- und MF-Film-Rückstau baden. Ach, ich liebe unser Hobby einfach!
    10 Punkte
  19. Hallo aus Deidesheim, eigentlich hatte ich mir in den letzten Wochen immer vorgenommen, mich in das Forum etwas mehr einzubringen, auch wenn ich schon seit längerer Zeit bemerkt habe, wie polemisch teilweise untereinander umgegangen wird; das muss ich mir - mit Verlaub gesagt - nicht auch noch antun. Dennoch muss ich zu einigen Anmerkungen, die gestern und heute veröffentlicht wurden, kurz Stellung beziehen: 1. Nachdem Wolfgang Schultz nach der letzten Waghäusel-Börse 2012 beschlossen hatte, diese aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortführen zu können, habe ich mich persönlich dafür stark gemacht - auch aus freundschaftlicher Verbundenheit zu ihm (auch wenn er kein Vollblutfilmer ist, wie Aaton11 behauptet) - diese Veranstaltung am Standort Deidesheim zu etablieren. Das Deutsche Film- und Fototechnik Museum hat als Veranstalter mit seinem ganzen Team hervorragende Arbeit geleistet und das Überleben der Filmbörse dadurch eigentlich erst ermöglicht! Vermutlich können manche Forenten auch nicht nachvollziehen, welche Arbeit - vor allem im Vorfeld - eine solche Börse macht. 2. Meine persönliche Erkenntnis vom letzten Samstag ist die, dass die Filmbörse im Jahre 2014 an einem Punkt angelangt ist, wo - aus den unterschiedlichsten Gründen - keine Steigerungen, sowohl an Ausstellern, als auch an Besuchern, mehr möglich sind; es wird schon schwer werden, die Zahlen für 2015 überhaupt so einigermaßen halten zu können. Es ist vielleicht nicht allen bekannt, dass ich aus der Branche komme und seit fast 30 Jahren alle Befindlichkeiten der (Schmal-)Filmer kenne; auch wenn ich deshalb kein Prophet bin, prognostiziere ich für die nächsten 2-3 Jahre dennoch einen weiteren dramatischen Schwund an "gleichgesinnten Börsianern" und/oder Schmalfilm-Freaks, die sich wohl aus mehreren Interessensgruppen zusammen setzen, aber nur in der Summe der Teilnehmer (Aussteller und Besucher) eine solche Veranstaltung, auch für den (oder einen) Veranstalter rentabel machen. Soweit mal meine Überlegungen. Kämpft weiterhin für Eure Interessen, die ja auch teilweise meine sind, geht das Ganze aber in Zukunft etwas lockerer und nicht so verbissen an; vor allem seid bitte fair mit- und untereinander. In diesem Sinne einen Gruss Euer Michael Ritter
    10 Punkte
  20. Hallo, Dazu möchte ich auch gern etwas schreiben. Es ist doch nicht nur die Technik allein, es ist auch das Flair, die Atmosphäre, oder? Einige Beispiele, auch wenn sie vom Film selbst etwas abweichen. Nehmen wir die Schallplatte oder die Audiotechnik selbst. Jede Richtung erzeugt automatisch eine Gegenrichtung. Beispiel Audioszene in Japan dem Land der absoluten High Tech. Dort bauen Japaner nicht einfach nur Röhrenverstärker selbst, nein es kommt noch härter. Es müssen Trioden aus den 30er Jahren sein keine Röhren aus den 50ern. Man lötet auch nicht mit Neoprendraht, nein stoffumsponnene Drähte müssen es sein. Kondensatoren werden nicht gekauft, sondern selbst gewickelt. So weit würde ich selbst nie gehen, aber diese Menschen haben Freude daran. Ich habe einen Freund der hat eine Riesensammlung aller Elektronenröhren die es wohl je gab und er sitzt selbst jeden Abend da und lötet. Er sagte zu mir, Du wenn Du die Rauschwerte betrachtest, das kann heute jeder Conrad- Chip besser, aber das Flair, der Hörgenuß einer Schaltung die "lebt", das Glühen der Röhren, das ganze Drum Herum, das ist es. Da hat man an Hornlautsprechern Spaß und nicht an 5.1 Anlagen. So bin ich zum Schmalfilm gekommen. Mein Onkel hatte eine Leinwand die immer von selbst wieder zusammen klappte und mit einem 40cm Holzlineal gestützt werden mußte. Der Projektor, ein WEIMAR 3 hatte diese Riesenglimmlampe mit der man die Geschwindigkeit per Stroposkopeffekt einstellen konnte. Damit haben wir Filme von uns selbst als Kinder angeschaut und auch Trickfilme "nur" in SW, aber der Spaß. Wenn der Film rückwärts lief und wir haben die Geburtstagstorte wieder ausgespuckt und ganz sauber auf dem Teller zusammen gefügt......... Ja natürlich kann ich das mit einem DVD Player heute auch, sogar ohne Streß nur per Tastendruck...... aber es ist nicht das Gleiche. Auch ich arbeite von berufswegen mit hochmodernen professionellen HD Kameras. Ja diese Bilder beeindrucken in ihrer Auflösung, sind clean und crisp. Da frage ich mich auch manchmal, warum gebe ich so viel Geld aus für Filmmaterial das dann noch körnig ist und das Bild wackelt im Projektor. Ja Leute ich habe einen Knall, aber ich kann es nicht ändern, ich mag auch das andere, auch in Schwarz Weiß. Das geht mit in der Photographie genau so. Da quäle ich mich mit 100 ISo herum, benutze einen 3 fach Blitz und der anderer erledigt das mit 8000 ISO ohne Blitz und die Speicherkarte kann man löschen. Bei einer Seshion mache ich 36 höchstens 72 Bilder und der ander knallt so locker 300 - 400 Bilder weg. (oder waren es gar 3000 ) Alles nur Mist oder Splien? Nein! Der andere hat es nicht einfacher als ich. Ich habe bewußt auf den Auslöser gedrückt, er nur einfach so. Ich muß aus 72 Bildern wählen, er muß sich durch 3000 quälen. Von der Nachbearbeitung reden wir lieber gar nicht erst. Ich sage nur "Vollautomatik", jeder weiß was ich meine. Ja Schmalfilm liefert keinen 5.1 Souround Sound. Auch die Qualität ist nicht mehr über den anderen Medien. Allerdings, als ich jetzt Velvia auf DS 8 mal eingescannt habe, mußte ich sagen..... soooo schlecht ist die Qualität nun auch wieder nicht. Von 9,5 oder 16mm rede ich gar nicht erst. Was fasziniert mich nun noch an Vorgestern? Ich habe ein Medium das ich anfassen kann und ich habe es als Hardware vor mir. Egal wie alt mein Projektor ist, so lange es noch Strom aus der Steckdose gibt und eine Lampe zum Auswechseln, bin ich dabei. Ja und wie ist es mit dem anderen Kram? Wenn man Lust hat, zieht man es ja noch von der Karte auf den PC, wenn. Ansonsten wirds gelöscht und weg. Ist es dann auf dem PC, verschwindet es in irgend einem Ordner, den man oft nicht wiederfindet. Sind die Aufnahmen "wertvoll" wandern sie wenigstens auf einen externen Datenträger. Wenn nicht... nach dem nächsten PC Crash oder einem neuen Gerät, sind die Daten einfach nur noch Geschichte, sonst nichts. Wenn man sie dann doch noch irgendwann wiederfindet.... mal kurz auf dem PC Monitor angesehen, Fernsehen oder Beamer ist ja schon sooo anstrengend und sooo umständlich. Das war es dann auch. Ja und was bleibt dann von der ach so guten Qualität? Leute, unsere Faulheit ist es, unsere Dummheit und unsere Bequemlichkeit. Warum? Schaut doch einfach mal nur auf unsere Autos. Früher haben wir selbst nach dem Ölstand geschaut, nach Kühlwasser usw. Was machen wir heute... wir warten bis eine rote Lampe blinkt oder das dämliche Auto mit uns redet. Früher haben wir Karten studiert, uns eine Route eingeprägt und heute schimpfen wir über das so dumme Navi. Nein nicht das Navi ist dumm, wir sind blöd. Früher hatten wir einen Terminplaner, heute muss das dusselige Handy das erledigen, einschließlich Weckruf am Morgen,Wecker sind ja out. Na und wenn das doofe Ding nicht mehr will, geht die Welt unter, Ja wirklich? Früher haben wir gezielt nach Wissen gesucht, Bücher studiert usw. Heute wird gegoogelt und Wikipedia weiß ja eh immer alles besser, stimmt das ? Leute, nicht die Technik ist das Problem, wir sind das Problem. Wir verdummen, verblöden, vergreisen, werden bequem, faul und nachlässig..... und wir finden es auch noch toll, es ist ja so schön. Als es noch keine Handys gab, haben wir da gelebt oder nicht? Haben wir trotzdem Freunde und eine Frau fürs Leben gefunden oder nicht? Als es noch keine leistungsstarken PCs gab, haben wir da nicht gelebt, gearbeitet und unser Leben im Griff gehabt, oder etwa nicht? Nein, ich bin keine Hasser von Fortschritt und Technologie !!! Aber wir können selbst entscheiden wie wir damit umgehen. Die Frage ist doch, lassen wir uns von der Technik beherrschen oder herrschen wir über die Technik. Wir haben das Hirn, wir haben den Verstand, wir haben die Technik doch erst geschaffen. Sorry wenn ich abgeschweift bin. Aber ich denke, die Diskussion, Film oder Video, Schallplatte oder CD, Buch oder I Pad, Liebe oder Cyper Sex geht tiefer als nur in technische Fragen. Mit meinem Beitrag möchte ich einfach nur zu etwas anregen. Den Rest muß jeder für sich ganz persönlich selbst entscheiden. Liebe Grüße otti der Matthias
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  21. Hallo Volker, denke auch, daß es ein typisch deutsches Mentalitätsproblem darstellt, wenn zuguterletzt alles zerredet, problematisiert und dadurch im öffentlichen Diskurs allenfalls noch mitleidig belächelt und zum Schluß totgesagt wird. Wo bleibt der gesunde Pragmatismus??? Ich finde, wir sollten uns darüber klar werden, welche Zielperspektiven ein technisch wie kulturhistorisch determinierter Meinungsaustausch und ein Forum wie dieses hier eigentlich hat: 1. Gleichgesinnte zusammenbringen, die sich sonst niemals kennenlernen würden 2. Ermöglichung der gemeinsamen Suche nach Lösungen für alle technischen und logistischen Probleme, die ein sterbendes Medium nun mal aufwirft 3. Gemeinsame Wahrnehmung der Aufgaben rund um den Erhalt technischer / cineastischer Kulturgüter (Film ist immer noch Kulturgut!) 4. Erhaltung und Pflege des Pluralismus: jeder von uns hat je und je andere Schwerpunkte innerhalb seines Interessengebietes und damit ebenso individuelle wie auch sachlich facettenhafte Erfahrungshorizonte. Schön, wenn diesen eine kommunikative Komponente gegeben wird, so entsteht nämlich Information (Information = Wissen in Bewegung). 5. Generierung von Synergieeffekten im Vollzug der Punkte 1.-4. und deren Zusammenfassung und Zugänglichmachung (hermeneutischer Zirkel) Erst in der Synthese der Einzelmeinung /-beiträge entsteht ergo der Wissensspeicher, der dasjenige know-how erhalten hilft, welches sonst innerhalb einer oder weniger Generationen zusammen mit der überholten / veralteten / zu kostspieligen / nicht mehr aktuellen Technologie unwiederbringlich verlorenginge (Vergleiche das Wissen um die letzten Details beim Schallplattenschnitt oder bei der Konstruktion und Fertigung einer Dampflokomotive). Wie war es denn beim Tonband? Schon in den 80er Jahren totgesagt und von der Digitaltechnik in den 90ern endgültig aus der flächendeckenden Verwendung als Standard-Schallspeicherverfahren in professionellen Bereichen verdrängt, werden neue Bänder nach wie vor produziert und erfreuen sich auch nach wie vor einer Beliebtheit bei einer zugegebenermaßen zwar defensiven, oder qualitätsbewusten Minderheit (oder Elite???). Wäre das so wenn alle gesagt hätten, es ist "vorbei"??? Dem Universum ist das bis zum nächsten Urknall herzlich egal. Auf einen paradiesischen Endzeitzustand dürfen wir auch nicht hoffen. Was zählt, ist das hier und heute. Benjamin Franklin sagte: Was hilft es, bessere Zeiten zu wünschen und zu hoffen? Ändert euch nur selbst, so ändern sich auch die Zeiten. Ohne Mühe geht nichts." Ich finde, wir haben durchaus mannigfaltige Gründe dafür, die Flinte nicht ins Korn zu schmeißen, nur weils jetzt etwas schwieriger oder teurer wird oder irgendjemand sich mal negativ auskotzt. Manchmal ist es halt frustrierend und dann wird`s halt mal ein bisserl emotional. Wir sind halt Menschen, keine Roboter. Die Parole heißt: Weitermachen und das Wissen in Bewegung halten! Die Büchse der Pandora ist eben keine Gewürzdose! Herzlichst, Martin
    10 Punkte
  22. Um den Thread "Etwas Theorie" nicht noch weiter off-topic zu schieben, hier ein paar Anmerkungen, die mir schon länger fällig zu sein scheinen: Für den Amateur gibt es kein Falsch und Richtig. Die Beschäftigung soll Vergnügen bereiten, und die Ergebnisse müssen keinem Maßstab genügen außer dem eigenen. Das ist der Unterschied zum Berufsfilmer, der sich sein Werkzeug nicht auf dem Flohmarkt oder bei eBay zusammensuchen wird. Wer mit anderer Leute Zeit und Geld operiert, hält sich an technische Normen und geht auf Nummer Sicher. Wenn ich eine Kamera bei einem Geräteverleih miete, kann ich davon ausgehen, daß Auflagemaß und Bildstand stimmen, daß Magazine sauber laufen und keine Schrammen produzieren. Daß die Optiken regelmäßig auf dem Prüfprojektor landen und Schärfenmarkierungen stimmen. Das ist der professionelle Ansatz: Man unternimmt alles, um Risiken zu vermeiden und sein Werkzeug in bestmöglichen Zustand zu versetzen. Auch als Amateur kann man so vorgehen; also Geräte von Händlern kaufen, sie für einige hundert oder tausend Euro überholen und in Tiptop-Zustand versetzen lassen. Es ist eine Frage der Mentalität, und wenn jemand sich nur mit perfektem Werkzeug wohlfühlt, ist das für ihn DAS RICHTIGE. Für ihn selbst - nicht unbedingt für andere! Man kann das Hobby auch von der Bastelseite angehen. Kann sich Geräte, die früher unbezahlbar waren, bei eBay kaufen und damit experimentieren, kann sein Material selbst entwickeln und dabei etwas lernen. (Die, die aus Fehlschlägen oder Schaden nichts lernen, geben es ohnehin rasch wieder auf.) Man kann alles ausprobieren, was einem einfällt und ist keinem Rechenschaft schuldig. Wenn man das Filmhobby als eine Variante von "Jugend forscht" betreibt, genießt man den Luxus, nichts zu müssen. Wer also neben Gelassenheit, Humor und Selbstkritik auch Ausdauer hat, um solange zu tüfteln, bis er zum anvisierten Ergebnis kommt (oder einem noch besseren), für den ist es DAS RICHTIGE. Für ihn selbst - nicht unbedingt für andere! Ich habe für beide Seiten Verständnis, weil ich mich gern auf Technik verlasse. Wenn ich hin und wieder professionell etwas für andere drehe, wird jedes Magazin auf Andruck, Friktionszug und Lichtdichtheit geprüft und regelmäßig eine Testaufnahme gemacht, handentwickelt und zur Kontrolle projiziert. Da ist Erbsenzählerei absolut angebracht. Wenn ich aber auf dem Flohmarkt eine 6x6-Balgenkamera kaufe, benutze ich das Maß an gesundem Urteilsvermögen, wie es einem früher jedes Fotobuch vermittelt hat. Verschluß geht, die volle Sekunde stimmt nach zehn, zwölfmal Spannen und Auslösen ungefähr, die Irisblende geht leicht und ohne Spiel, der Balgen hat keine sichtbaren Risse. Also belichte ich einen Testfilm, entwickle ihn nach Vorschrift und sehe mir das Ergebnis an. Wenn die Kamera soweit gute Ergebnisse liefert, genügt mir das, denn ich verwende sie als Amateur. Weder reise ich damit in den Dschungel, um die seltene pausbäckige Haselmaus (musculus ligonis peacemanis) abzulichten noch fotografiere ich hochbezahlte Bikini-Models am Strand von Cannes damit. Man könnte zu Recht einwenden, daß eine Schmalfilmkamera etwas komplizierter ist als eine 6x9-Einfachstkamera. Dennoch läßt sich das Wesentliche (Bildstand, Schärfe, Blendenfunktion) mit einem einzigen Testfilm überprüfen. Die Belichtungsmesser-Problematik wird maßlos überschätzt, es gibt schließlich Handbelichtungsmesser, deren Bedienung niemanden überfordern wird, der sich experimentell auf das Thema Schmalfilm einläßt. Vielleicht findet man es frivol, wenn einer Filmtechnik zum Ein-Euro-Tarif kauft, der Begriff der Wegwerfmentalität geht aber komplett an der Wirklichkeit vorbei. Weggeworfen werden Kameras und Projektoren von Besitzern, die keine Verwendung mehr dafür haben, egal ob das Gerät einmal einen Monatslohn gekostet hat, egal ob es ein Produkt schweizer oder deutscher Feinmechanik oder unreparierbares Einwegprodukt ist. Was bei eBay nicht verkauft wird, landet im Abfall. - Werkzeuge sind da, um benutzt zu werden, und wer zehn Super-8-Kameras kauft, davon vier "schlachtet", um damit vertraut zu werden und sich aus den übrigen sechs zwei funktionierende zusammenbastelt, der handelt ebenso rational wie ein anderer, der sich ein Spitzengerät kauft und es für Hunderte oder Tausende wie einen edlen Oldtimer restaurieren läßt, bevor er einen Meter Film belichtet. Der Berufsfilmer MUSS (professionell arbeiten). Der Amateur KANN (spielerisch-bastelnd oder professionell arbeiten). Es gibt so viele interessante Themen im Schmalfilmbereich - ist es wirklich nötig, immer wieder diesen Graben zwischen Perfektion und Spielfreude auszuheben und zu behaupten, nur die eigene Position sei RICHTIG ? Es gibt kein FALSCH und RICHTIG, wo es um Liebhaberei geht.
    10 Punkte
  23. Als wir bei click & surr vor drei Jahren mit der Konfektionierung von Single8-Filmen angefangen haben, liefen die Verkäufe echt schleppend. Aber in den letzten Monaten hat die Nachfrage plötzlich angezogen. Und da ist es Ehrensache, mit meinem Lieblingsformat weiterzumachen. Als erstes kommt jetzt der LossauColor 50D Farbnegativfilm. Dazu haben wir reichlich alte Kassetten in Japan eingekauft.
    9 Punkte
  24. Für die Damen ein Frauengold und für die Herren ein EIDRAN ... Und damit schließen wir auch diesen Thread, der zwar wenig Erkenntnisse über das Thread Thema, aber einige erstaunliche Einsichten über die teilnehmenden Foristen gebracht hat.
    9 Punkte
  25. Das Gute an der Ankündigung der Kodak Super 8 Kamera ist nicht die Kamera. Das Gute daran ist, dass Kodak damit manifestiert, weiterhin für viele Jahre Super 8 Film liefern zu wollen. Das ist die eigentliche Botschaft - und die ist höchst erfreulich!
    9 Punkte
  26. Das haben wir hier im Forum in den letzten zehn Jahren schon x Mal diskutiert. Du bist einfach nicht die Zielgruppe fürs Kino, weil du in typischer deutscher Manier mit etwas mehr Einkommen als der Durchschnitt dir ein Refugium Zuhause baust (Heimkino muss man sich leisten können) und dich damit einmauerst vor der "nervigen" Gesellschaft. Man könnte genauso fragen: Wieso gibts eigentlich noch Restaurants? Kann doch jeder in seiner High End Küche oder auch im Keller mit einem Thermomix genauso gut. Die Antwort dürfte klar sein. Gesellschaftliche Erlebnisse und Kulturräume werden für die Vielzahl der Menschen gebraucht und sind durch kein Heimkinosystem Zuhause zu ersetzen. Aber die Vereinsamung des einzelnen gut betuchten Mittfuffziger ist ein gut zu beobachtendes Phänomen in unsere deutschen Gesellschaft. In kaum einem Land hängen die Leute soviel zu Hause wie in unserem.
    9 Punkte
  27. So, hier auch mein Deidesheim-Film. Das Durchrutschen kann ich mir nur mit dem Remjet erklären. Mit anderen Filmsorten arbeitet die Kamera präzise. Wie immer: Die Farben sind besser in der Projektion, aber die wird es sicher geben 🙂
    9 Punkte
  28. 9 Punkte
  29. Und nun ein kleiner Rückblick auf die diesjährige Filmbörse, gefilmt in Doppel 8. Ich wünsche viel Spaß.
    9 Punkte
  30. Ich würde hier lieber manche Hirnaussetzer klären. Allerdings weiß ich ziemlich sicher, wo da das Problem liegt.
    9 Punkte
  31. Bitte keine Nazi-Vergleiche hier im Forum. Das ist so notwendig, wie ein Kropf am Hals und äußerst beleidigend. Wart bitte die Form. Danke.
    9 Punkte
  32. Hi, ich hab jetzt mal testweise die automatisierte Moderation konfiguriert: Nach 3 Spam (bzw. 5 Irrelevant) Meldungen sollte der Content ausgeblendet werden. erreichen tut man das Menu über die drei Punkte beim Beitrag. Für wenn das irrelevant gedacht ist, könnt ihr euch denken 😉
    9 Punkte
  33. War ja nie weg nur die Hobbys haben sich geändert. Die Spulen aus dem 3D Drucker sind sehr gut geworden. Wieder etwas wovon man unabhängig ist von der Industrie.
    9 Punkte
  34. Also deine Beiträge hier sind zu 95% Müll! Es scheint dir nur darum zu gehen die größtmögliche Anzahl von Posts zu hinterlassen.
    9 Punkte
  35. Hallo, Filmfreunde, nah und fern! Ich bringe euch Lesestoff für den Sommer und den Herbst. Dieser Ikone von Doppel-8-mm-Kamera muß ich Reverenz erweisen. Wieder ein Mal sind Geheimnisse gelüftet worden, aber lest bitte selbst. Die Leicina ist 60.pdf
    9 Punkte
  36. Haben wir hier schon tausend Mal im Forum besprochen. Es gibt eine Zielgruppe männlich, im mittleren Alter die in Ihrem Zuhause eine hyperperfekte Technik verbaut haben und diese oftmals mit einer gewissen Hingabe pflegen und ergänzen. Diese Leute sind oft der Gesellschaft überdrüssig und stören sich an der Imperfektion eines Abends mit vielen fremden Menschen, die möglicherweise noch laut Popcorn kaufen. Diese Zielgruppe ist nicht relevant für das Kino. Wir sind ein Ort für alle, vor allem aber für die, die gerne einmal aus ihren muffigen vier Wänden herauskommen wollen und mit der Familie und den Kindern etwas erleben möchten. Da bringt einem sein High End Keller mit irgendwelchen Auflösungsspitzen gar nichts. Bleibt weiterhin einsam und bewegungslos. Es geht schon lange nicht mehr nur um überragende Technik, es geht ums drumherum und einfach mal was anderes zu machen. Restaurants gehen auch nicht massenhaft in die Schließung obwohl die Leute Zuhause Küchen für 50 tausend Euro haben und sich alles Bio kaufen und selber kochen können. Hat aber auch gar nix mit dem Thema zu tun hier.
    9 Punkte
  37. @mercy Bitte entschuldige den etwas ruppig ausgedrückten Satz, der unten gleich kommt. Er ist keinesfalls persönlich gemeint. Mir ist nur leider wirklich keine nettere Formulierung eingefallen. Es ist einfach schlichtweg verkehrt, zu meinen, dem Kinobetreiber würde vom Verleih in dieser Art auch nur irgendein Geschenk gemacht. Genau diese Ar***kriecherattitüden sind der Grund, warum es keine einheitliche Front von Kinomachern gegen solches Verhalten von Verleihern/Vertrieben/Produzenten geben wird. Und das wissen die auch ganz genau. Und deswegen kommen sie mit solchen Erpressermethoden überhaupt nur durch.
    9 Punkte
  38. Seit heute ist es über unsere Online Seite möglich, Kinogutscheine als Ostergeschenk oder einfach nur so zu bestellen. Bis Mittag für über 1000 Euro bestellt. Einige mit mutmachen Zeilen, wie diese, dazu: Hallo liebes Kino-Team. Ich möchte gerne 2 Kinogutscheine bestellen - je 20 Euro. Ich weiß, dass Sie mir beide schicken werden, werde aber einen vernichten und die ungenutzten 20 Euro als Danke an euch 'geben'. Danke, dass eure Kinos so viel schöner und persönlicher und gemütlicher als die großen Ketten sind. Danke für die klasse Mitarbeiter, die immer freundlich und kompetent sind. Ich wünsche Ihnen allen das Beste und hoffe, dass wir uns alle bald gesund wiedersehen.
    9 Punkte
  39. Am Abend des 6. September 2000 habe ich einen Drehstrommotor mit einem Frequenzwandler zusammen installiert und die Matipo mit der Nummer 322 ist nach vielen Jahren eines traurigen Daseins an der Bahnstraße 21 in Bern in meinem Betrieb in Basel wieder in Bewegung gekommen. Rostlöser, Öl und noch ein Mal Öl, putzen, einstellen . . . Meine erste Kopie hatte ich am 8. September auf Eastman 5302 fertig. Sprungschrammen im Negativ, Träger, Tonspur, und Kratzer im Positiv, Träger, Tonspur. Die Anstände waren bald behoben. Ich habe nicht den vollständigen Apparat, der Sockel fehlt. Nr. 322 ist noch als Fragment ihres ursprünglichen Zustands erhalten, nämlich der Kopf mit den Filmhaltern und mit dem mechanischen Teil der Lichtersteuerung. Diese Ruine kaufte ich Jahre zuvor Walter Ritschard für 400 Franken ab. An jenem Nachmittag ahnte ich nur, daß da eine Matipo ein örtliches Schicksal erlitten hatte. Später, beim Nachdenken über die Berner Filmtechnikszene, fiel mir das Buch von Milton Ray Hartmann ein, sein „Lebenswerk“. Zwischen den Zeilen dieses Buches lese ich von den Wechselfällen, denen meine Matipo vermutlich ausgesetzt gewesen war. Nichtsdestotrotz funktioniert Nummer 322 einwandfrei. Nach einigen wenigen Handgriffen, die ich während meiner Anstellung bei der Zürcher Cinégram 1987-88 an einer Bell & Howell C machte, setzte ich mich also vor über 12 Jahren zum ersten Mal mit der Französin auseinander. Das läßt sich so beschreiben: Wie bei den meisten Kopierapparaten aus der ersten Blütezeit des Stummfilms, Lumière, Stineman, Ernemann, Bamberg, Vinten, Prévost, sitzt der Kopist mit Blick aufs Kopierfenster frontal davor. Dieses ist mit einer rot gefärbten Glasscheibe ausgestattet, durch die hindurch der Vorgang beobachtet werden kann. Das ist auch nötig, denn für brauchbare Kopie sind fehlerlos brennende Lampe und perfekter Transport der Filmstreifen erforderlich, die man überwachen muß. Beim Anlaufenlassen hat der Kopist die letzte Möglichkeit, einen Versatz zu entdecken und anzuhalten. Alles, was beim Kopieren als unbrauchbar weggenommen werden kann, braucht nicht entwickelt zu werden. Beim Kopieren wird am leichtesten Ausschuß produziert und auch am schnellsten. Auf dem Bild ist der Moment kurz vor dem Anlauf festgehalten. Der Operateur hält mit der linken Hand den Kupplungshebel, den er um 90 Grad nach links außen dreht, um alles in Gang zu setzen, und mit der rechten Hand bremst er sachte die mit den Wickelkernen verbundenen Flansche, weil die Maschine gerne den Film vom Kern abreißt. Die Aufwickelfriktionen können nämlich nur schwer so eingestellt werden, daß sie dem Film am Anfang und nach 300 Metern gerecht werden. Zu schlaff gewickeltes Material ist ebenso unerwünscht wie beschädigte Perforation in den innersten Windungen. Einzige Abhilfe leisten größere Wickelkerne, die Debrie aber nie angeboten hat. Die Matipo hat einen Kurbeltrieb, der dem Greiferrahmen eine gleichmäßige Aufabbewegung erteilt. Eine zweite Scheibe versetzt den Doppelgreifer in der Tiefe und eine dritte Kurvenscheibe führt einen Rollenarm, an dem der Andrückrahmen des Filmkanals eingehängt ist. Im Zusammenspiel zieht der Greifer die Filme um einen Schritt nach unten, gefolgt vom Andruck des mit einem Glasklotz und der Rotscheibe besetzten Rahmens, wonach der Greifer nach oben läuft, der Verschluß Licht freigibt und wieder verdeckt, bis fast gleichzeitig Greifereinstich und Abhebung des Druckrahmens vor sich gehen. Die Scheiben können einzeln gegenüber der Kurbel verstellt befestigt werden. Auch der Verschluß kann um etwa 20 Grad in beide Richtungen verdreht montiert sein, abgesehen von der zwischen 75 und 120 Grad verstellbaren Öffnung. Eine kreisrunde Öffnung im Verschlußblech, abgedeckt mit einem Stück roter Folie, hilft beim Einspannen der Filme. Der Kopist dreht am Handrad auf dieses Rotfenster, wobei der Greifer voll im Zug steht. Er legt den Negativvorspann mit Bildstrich auf Fenstermitte, den Rohfilm darauf, schließt die Filmbahn (Schnapper) und hakt den Andrücker an der Mitnahmegabel ein (Rückzug). Wenn er es richtig gemacht hat, steht das Bild Ende Zug jeweils vor dem Fenster. Die Machine à tirer les positifs, Matipo, klappert gerne mit 12 bis 14 Bildern pro Sekunde. Schneller ist möglich, führt aber zu verstärktem Verschleiß. Der Apparat braucht schon genug Öl, das man über sieben einzelne Leitungen einbringt. Heikelste Stelle ist das Schraubengetriebe im Innersten der Boîte. Wie es dazu gekommen war als Verbindung der Antrieb- und der Abtriebwelle, ist mir bis heute unklar. Es wäre auch ein kegliges Getriebe möglich gewesen, das bedeutend günstiger herzustellen ist und einen größeren Wirkungsgrad hat. Nun noch ein Mal ein Blick auf das Bild! Hinter dem Lochblech an der Maschinenrückseite befindet sich eine Widerstandssäule auf Keramikkörper. Zwanzig Abgriffe liefern abgestufte Lampenspannungen, zwischen denen über Relais umgeschaltet wird, je nach der Lochung im untersetzt mitlaufenden Steuerstreifen, den wir rechts vorne sehen. In die Lochungen fallen Tasthebel von Mikroschaltern, die jeweilen einen Lampenkreis ansteuern. Damit bei einem bestimmten Tempo genau während des Filmtransports von einer Szene zur nächsten umgeschaltet wird, werden in ebenfalls genau bestimmtem Abstand von der Klebestelle Kerben aus dem Negativrand gestanzt. Ein weiterer Mikroschalter mit Rolle auf der Filmkante wird von den Kerben betätigt, worauf eine vorgespannte Hebeleinrichtung, man sieht zwei Handhebel aus ihrer Rechtecköffnung stehen, ausgelöst wird. Zusammen mit dem Lochstreifen ist die Codierung für die Lampe gegeben. Das Doppelhandrad mit zusätzlichen Griffhebelchen rechts von der Filmbahn dient der Verstellung der ganzen Filmbahn dem Greiferantrieb gegenüber — vertikale Einmittung des Bildes — und Verstellung des Bildfensters innerhalb der Filmbahn zum Abfangen der leichten Versätze aus den unterschiedlichen Kameras. Hier kann auch Stoß an Fuß oder Kopf eingestellt werden: Das Kopierfenster ist 19,2 mm hoch und die leichte Überlappung wird ein Mal am Kopf des Bildes gewünscht, ein anderes Mal am Fuß oder Mitte Bildstrich. Auf der linken Seite der Filmbühne kann der Kopist einen Schieber auf Vollbild und Tonfilmbild einstellen. Was er nicht ohne weiteres beeinflussen kann, ist die Beleuchtung der Filmränder zum Mitkopieren der Randnummern. Auf der Seite der künftigen Tonspur ist bei Schieberstellung fürs Academy-Bild die Randbelichtung gegeben, in Vollbildstellung dagegen nicht. Wenn Kameraleute einmal umgerollten Film belichten, landen die Fußnummern auf der Matipo-falschen Seite und erscheinen nur mit Academy-Ausschnitt. Im Maschinenfuß sind Motor und Dynamo untergebracht. Der Dynamo ist mit einer Kette am Motor angehängt und liefert eine Gleichspannung für die Lampe. Das Witzige daran ist, daß man sich nicht um die Anpassung des Lampenstroms kümmern muß, wenn man die Bildfrequenz ändert. Das einzige Problem einer Tempoänderung ist die Verschiebung des Schaltpunktes für den Lichterwechsel, wofür es jedoch eine Lösung gibt. Den Filmlauf sieht man besser auf diesem Bild, das den Kopf von Nr. 322 zeigt. Ich habe die Aufnahme 2008 gemacht während der letzten Wochen unseres Betriebes an der Schillerstraße. Die Matipo von Debrie kommt mit 2½ Fuß Vorspann aus. Gibt man ½ Fuß für den Anlauf zu, kann das erste zu kopierende Bild drei Fuß oder 90 cm vom äußersten Vorspannzipfel entfernt kommen. Entsprechend braucht man auch nicht mehr Rohfilm. Nach dem letzten Bild kann man anhalten und den Rohfilm mit zwei Fuß Zugabe abschneiden. Mit keiner anderen Kopiermaschine ist so sparsames Arbeiten möglich. Die Schwächen müssen natürlich auch erzählt werden. Da ist zunächst das häßliche Abschmieren von Schnitten. Die seitlich führende Andrückschiene ist zu lang konstruiert, so daß Unregelmäßigkeiten in der Filmbreite zu Unruhen führen können. Besonders mit geschrumpftem Ausgangsmaterial unter Polyesterrohfilm hat man eine nur schwer lösbare Aufgabe. Weiter ist die Bildstandsleistung nicht vergleichbar mit derjenigen aus einer Präzisionsanlage. Das heißt, mehr als Mustern und Masse abziehen kann man mit der Matipo nicht. Für Trickarbeiten ist halt einfach die Spezialeinrichtung angesagt, wo feste Paßstifte oder bewegte Sperrstifte in die Perforation greifen. Auch kann man mit der Debrie keine Rücksicht auf die unterschiedlichen geometrischen Verhältnisse mehrerer Kameras nehmen. Der Abstand zwischen Greifer und optischer Achse läßt sich nur um zwei Lochabstände verändern, Mitte ist +12. Ich hoffe, mein Beitrag findet Interesse und löst etwas Diskussion aus. Jede/r Vorführer/in hat mit Filmkopien zu tun. Immer war jemand vorher am Werk, ein/e mehr oder weniger geschickte/r Kopist/in.
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  40. Nach dem Durchforsten von zig 15m-Entwicklungsspulen und Schuhkartons mit kodakWarensendungsbeuteln voller Schnipseln, Szenen und Sequenzen, ist mir ein vor ca. 10 Jahren - natürlich noch auf Kodachrome- angefangenes Projekt zwischen die Finger gekommen, daß sich damals nicht recht zusammenfügen wollte. Hatte sogar schon den Titel gefilmt - aber dann das ganze abgebrochen. Jetzt - mit 10 Jahren Abstand und in einer völlig neuen Lebenssituation - fügen sich die Einstellungen merkwürdigerweise fast wie von selbst aneinander - und der von mir schon damals als Soundtrack angedachte Popsong (In My Room von den Beach Boys - auch der Titel des Films) paßt wie angegossen. Und zuguterletzt heute beim Kramen noch einen Abspann (ein Film von...) gefunden, damals auf Kodachrome "auf Vorrat" gefilmt. Das ich im Jahr 2014 also nochmal einen Film auf K40 fertigstelle...
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  41. Hallo Ulrich, Ich teile deine Meinung voll und ganz. Jeder von uns hat aber neben seinem Schmalfilmleben noch ein zweites Leben, Familie, Firma oder was auch immer... Für meine Person gilt: Ich habe eine kleine Firma, die mich meist so in Atem hält, dass das Hobby oftmals zu kurz kommt. Ist also genauso wie beim Familienvater, der nebst Frau und Kinder noch Brötchen verdienen muss. Mir wären die Filmpreise eigentlich völlig egal, hätte ich das nötige Geld dafür. So aber kommen dauernd erst die existentiellen Sachen und erst danach kommt das Hobby. Das ist auch der Grund, warum so manche Idee und Bastelei auf der langen Wartebank liegen und eventuell gar nie umgesetzt werden können... Wenn dann zu allem Überfluss auch noch gesundheitliche Probleme mit im Spiel sind, dann wirds erst richtig lustig. Da fragt man sich dann eben hin und wieder, für wen und was und warum drehe ich denn überhaupt einen (teuren) Film...? Könnte ich dieses Geld nicht eventuell sinnvoller in eine schöne Reise oder sonstwas investieren... immerhin... es könnte ja allenfalls das letzte Mal sein, dass du aus dem "Loch" rauskommst, bevor du danach im Altersheim im Rollstuhl an die Sonne geschoben wirst... Fassen wir also zusammen: Erst kommt die Gesundheit, danach das Leben selber, erst danach kommt dann noch die Freude am Hobby... ganz klare Prioritäten, die ich da setze... Rudolf
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  42. Leute, jetzt werdet doch mal realistsich ! Vor allem Alle im Forum, die ihr so negativ daher kommt. Bleiben wir bei den Fakten: Der alte Platzhirsch Kodak beliefert uns nicht mehr Im Moment leben wir vom Aufbrauchen von eingefrorenen Altbeständen und haben immer wieder Ärger mit der Qualität von Kodak-Kassetten Die Zukunft von Fuji-Material ist ungewiss bis hin zu "Ende absehbar" Ohne einen neuen Hersteller von Farb-Umkehr-Material ist unser Hobby zukünftig nur noch sw Jetzt wagt eine Gruppe das technische und unternehmersiche Risiko einen neuen Farb-Umkehrfilm herauszubringen. Und was macht ein Teil der Szene, der sich hier artikuliert? Statt sich zu freuen wird gejammert, orkelt und nur das Negative herausgekehrt. Von uralten Ferrania-Emuslionen von vor 40 und mehr Jahren wird eine zweifelhafte Qualität für die Zukunft herbeiorakelt ohne aber überhaupt eine belastbare technische Information zu haben. Das ist ungefähr so, als von einem Autohersteller abzuraten weil ein Automodell vor 40 Jahren technische Probleme hatte (Also: Leute kauft niemals einen Alfa Romeo, denn der Alfa Sud ist vor 40 Jahren weggerostet - so wird hier vom Prinzip argumentiert) - Friedemann verzeih' bitte ;-) Und dann die Kritiker gegen alles und jedes weil ihnen die Wittner-Preise zu teuer sind. Ja Leute, dann macht doch Euer Filmmaterial selber in Eurer Küche. Baut euch selber jeden Kleinkram mühsam als Einzelanfertigung zusammen.... dann werdet ihr schon sehen wie teuer es dann wird und wenn ihr dann das Rechnen gelernt habt (Kalkulationsrechung) werdet ihr feststellen welche gigantische Leistung Wittner macht und welches unternehmerische Risiko er auf sich nimmt . Ich bin mir ziemlich sicher, dass alle, die hier über Wittners Preise jammern selber niemals ein substantielles Beteiligungsangebot an Wittner gesendet haben um eine neue Quelle für Farb-Umkehr-Material mit zu finanzieren. Und für all' seinen Aufwand und sein unternehmerisches Risiko ist es nur recht und billig, dass Wittner auch ein angemessenes EBIT erzielt. Skalierungseffekte durch hohe Mengen wie zu den Hochzeiten bei Kodak wird es bei einer Kleinstserienproduktion weder technisch noch betriebswirtschaftlich geben können, weil die Produktionsfixkosten überproportional sind. Also können beim besten Willen neue Filme nicht mehr zu den Preisen (bezogen auf Kaufkraft) von anno 1980 angeboten werden. Fazit: Leute meckert nicht, seit dankbar dass Wittner und Ferrania den Start von neuem Farb-Umkehr-Material versuchen. Schreibt lieber E-Mails an Ferrania und Wittner, dass ihr schon neugierig auf das neue Material seit und viel Erfolg wünscht. (der Morbus Criticus - als Gesellschaftskrankheit - ist nur eins: contraproduktiv !)
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  43. Leute ... alle erstmal kalt duschen gehen und ordentlich abkühlen ... hier ist bis morgen "dicht"!!
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  44. Bitte zerredet dieses wertvolle Projekt nicht schon, bevor es erscheint. Denn es soll ja erscheinen. Und da es sich bereits rechnet, wenn 20-25 Kameras weltweit verkauft werden, drücke ich die Daumen, dass der Markt dies noch her gibt. Zu der Tatsache, dass die Kamera mit S8 Kassetten arbeitet gibt es meiner Ansicht nach keine Alternative. Spulenlösungen sind totale Nische in der Nische, selbst aufgewickelte S8/DS8-Materialien sind nahezu unbekannt auf dem Markt - und "Profis" fassen das heute nicht mehr an. Da ist die Vision3-Kassette wirklich die einzige Alternative. Und das Bildstandsproblem ist ja hoffentlich durch die kameraeigene Andruckplatte gelöst. Meckern hilft den Initiatoren nicht, sondern vertreibt nur mögliche Interessenten. Das wäre schade - denn in 4-5 Monaten soll es ja schon soweit sein. Freut Euch lieber, dass wir so etwas vielleicht noch erleben werden. Ich hätte nicht damit gerechnet... Alle Projekte aus den letzten Jahren, die ich kenne, sind auf der Strecke geblieben. Außer Laberrabarber nix gewesen.
    9 Punkte
  45. Da es nicht mehr um das Thema geht, sondern nur noch persönlich angegangen wird, ist der Thread jetzt zu.
    8 Punkte
  46. 8 Punkte
  47. Gibt es eigentlich irgendeinen Beitrag den du nicht zuspamst? Dein Arzt hat sich gemeldet, er sucht dich bereits
    8 Punkte
  48. Ich find es so unendlich großartig, dass der Schmalfilm wiederkommt. Nachdem auch cine 8-16 aufgegeben hatte, ist die Präsenz eines anfassbaren Magazins gar nicht hoch genug zu bewerten. Und dann noch in so hoher Qualität und in reisegerechtem Format! Ich wünsche mir, dass diese Initiative ein 1A Katalysator für den Ausbau der "neuen Super 8 Filmer" wird. Für uns alten Säcke wird es aber garantiert genauso interessant. 🙂
    8 Punkte
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