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Zebra Konstanz

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  1. Ich würde so gerne einige oder wenigstens einen der Filme des großartigen Herbert Achternbusch in unserem Kino zeigen. Bisher konnte ich zwar DVDs finden, aber keinen Verleih, der Kinorechte hat. Kann mir vielleicht jemand aus dieser Community Tipps für die Suche geben? Ulrich
  2. Elemente im Vorprogramm per dcp-o-matic zu nivellieren macht glaube ich viel Sinn. Aber wie wendet man das auf den Hauptfilm an? An den kommt man (nach dem Ingesten) nicht mit einem PC-Programm ran, um ihn zu analysieren. Oder? Also "individuell nachkorrigieren"? Das bedeutet, jeden Film in Gänze vorab zu sichten, um die Extremstellen zu finden. Ich hatte gehofft, es gäbe einen weniger zeitintensiven Weg... Schade.
  3. Zur Klarstellung: natürlich ändern wir nicht mitten im Hauptfilm Volumes. Wir suchen den einen optimalen Wert, der die Besonderheiten eines Films abdeckt.
  4. Bei der Erstellung unserer Playlisten kostet es am meisten Zeit, die stark unterschiedlichen Lautstärken von Werbung, Trailer, FTR, etc. anzugleichen: für jedes Element anhören, Volume verstellen, nochmal anhören, nochmal verstellen, Wert notieren, passenden Cue einbauen. Und das für mehrere Stellen im Film (die, weil zufällig gefunden, oft nicht repräsentativ sind). Müssten wir das für 6 Säle machen würden wir verrückt. Ich habe den Verdacht, dass man dies viel effektiver und schneller erledigen könnte, wir nur noch nicht draufgekommen sind, wie. Welche Praxistipps habt Ihr? Gibt es vielleicht Software, die das fix analysiert? Dankbar für jeden Hinweis: Ulrich
  5. Die Nicht-Spaßfreien Menschen in diesem Forum hatten den Satz schon richtig gelesen, nämlich als Aufspießung überspitzter Klischee-Sprüche und nicht als unsere/meine wirkliche Meinung. Also, würde ich vorschlagen: lasst ma' gut sein, jetzt. Und bleibt gesund.
  6. Vielen Dank für die überwiegend guten Infos und Argumente. Die zwei Aggressos bei Euch nehmen wir als solche. Das Zebra Kino hat klar entschieden, den Ernemann leicht versetzt wieder zu installieren. „JG“, der Kinotechniker unserer Herzen, wird uns das fachlich super wieder zum Leben bringen. Als 71jähriger Nebenerwerbs-Vorführer der alten Schule möchte ich Euch Spezialisten hier leise daran erinnern, dass die Generation der Analogvorführer auch der Natur gehorcht und – tatsächlich – bald ausstirbt. In unserem Kino bin ich der Letzte, der das noch richtig gelernt hat. Wir können nun auf alles Neue istgleich Unperfekte eindreschen und tränenreich von der früheren Technik träumen. Oder wir erheben uns aus den Ohrensesseln und schnappen uns die Jungen und bringen ihnen das analoge Vorführen bei. Wenn das gut gemacht wird entsteht vielleicht eine neue Analog-Gemeinde, genauso wie die totgeglaubte Langspielplatte wieder viele Freunde bekam. Liebe Grüße und bleibt gesund Ulrich
  7. Ich fürchte, ehrlich gesagt, die Diskussion verlagert sich gerade auf weniger nützliche Nebenaspekte: Jeder hier weiß wohl, dass analoges Vorführen im Gegensatz zum Touchscreen-Tippen Übung und manuelles Geschick verlangt, um nicht Maschinen, eigene Finger und die Kopie zu schrotten. Das will erlernt und geübt sein. Ein Amateur, der in einem Freiwilligen-Kino zwei mal im Monat digital vorführt kann sich damit schwerer tun, als jemand der von früher her 35 mm als tägliche Arbeit kennt. Das hat mit blöd und schlau nix und garnix zu tun. Auch ich als Analog-Fan muss zugeben, dass digitales Bild heller, schärfer und komplett zitterfrei daherkommt (wozu sonst braucht man ne kleiner perforierte Leinwand?). Und die zwei Lichtton-Spuren der Kopie die unser Ernemann VIII plus CP 500 liest sind halt nicht gleichzusetzen mit 7+1 digitalen Kanälen. Aber das waren eigentlich auch nicht meine Fragen, sondern: Welche Argumente gibts noch, Analog zu behalten? Und, ganz wichtig: wo bekämen wir heute noch Kopien, insbesondere älterer Arthouse-Filme her? Zu welchen Bedingungen? Vielen Dank für Eure Geduld.
  8. Unser alter aber schöner 35mm Projektor muss versetzt und neu aufgebaut werden. Das ist an sich kein Problem; unser lieber Kinotechniker macht das. Aber bei der Gelegenheit diskutieren wir demnächst im Verein, ob das noch sinnvoll ist, oder wir uns von dieser Technik besser verabschieden sollten. Ja: es ist DIE traditionelle Form von Kino. Die kultur-historische Bedeutung ist immens. Und, und und. Aber: es gibt keine Kopien mehr. Was sollen wir überhaupt noch spielen? Und die Alten, welche diese schnellaufende Mechanik noch gut bedienen können sterben langsam aus. Und lockt man wirklich junges Publikum mit dem Versprechen ins Kino, ihnen zitternde, dunkle, verwaschene Bilder und simplen 2-Kanal-Ton längst obsoleter Filme vorzusetzen? Bitte helft uns mit Argumenten, am besten mit Tipps von wo man sich ein interessantes Repertoire an Filmen beschaffen könnte, etc. Lieber Gruß Ulrich (der selbst zu den alten Analog-Fans gehört, aber einsieht, dass Kino primär die Jungen interessieren sollte)
  9. Hi Chrissi, wir haben die LED-Beleuchtung im Zebra seit 9 Monaten und dabei einige Dinge gut, aber andere Dinge schlecht gemacht: Positiv: nicht RGB sondern RGBW nehmen in Alu-Profilen mit matter Plexiglasabdeckung verbauen vorher Bedarf an Kabeln und Adaptern planen Stecker von Hand ans Band löten Fehler: vorher die Helligkeit falsch berechnet (sind auf schwächster Stufe noch fast zu hell) versucht, die Ansteuerung auf den Kassenlaptop zu programmieren (immens aufwändig und streikt trotzdem meistens) Handbedienung per mitgeliefertem Controller + FB ist unzuverlässig. Daher lieber gleich einen externen DMX-Controller mit Mini-Mischpult nehmen.
  10. Danke für Eure Tipps. Der Boden ist 115 qm, ziemlich eben, die Rampen sind komplett aus Holz, alle Türen gehen nach außen auf. Wir beleuchten die Rampenstufen per LED-Band. Auf Brandschutz achten wir, aber ganz sicher sind wir nicht so blöd, uns den jungen, eifrigen Feuerwehrkommandanten ins Haus (Reichswehrkaserne Baujahr 1935) zu holen. Wir haben vor ca. 5 Jahren 15 qm die besonders knarzten mit Teppichboden beklebt. B1-Ware, aber billige Messequalität. Der sieht jetzt auch schon ziemlich versifft aus (Straßenschmutz, Getränkelachen). Wir befürchten immensen Reinigungsaufwand. Auch fürchten wir die Kosten weil wir wegen der intensiven Beanspruchung wohl Büroqualität brauchen (2019 = 15.000 Besucher in 525 Vorstellungen). Wer weiß weitere Quali-Kriterien die zu beachten wären?
  11. Hi, wir gehören zu den wenigen Verrückten die in diesen schweren Zeiten über Invests nachdenken. Dazu gehört die Frage, was mit unserem uralten und total versifften Holzboden (Nut + Feder, bzw. Grobspanplatte) geschehen soll. Ein Fußbodenfachbetrieb findet, man kann ihn abschleifen und neu lackieren. Natürlich muss dann versucht werden, den Lack matt hinzukriegen, damit er nicht das Bild von der Leinwand spiegelt. Daher die Frage: würdet Ihr sinnvollere und dennoch preiswerte Methoden empfehlen? Was müsste man z.B. bei Teppichboden beachten? Danke schon mal Ulrich
  12. "Hauptproblem bei einer Kinolüftung ist der Geräuschpegel unbewertet nicht über 30 dB liegen," Was heisst "unbewertet"? Ich habe mal gehört, dB(a) berücksichtigt keine tiefen Frequenzen und man soll dB(c) nehmen wg. Rumpeln, Dröhnen, etc. Ist das so? "ein entsprechend erfahrenes Planungsbüro zu suchen. Die werden dann den geeigneten Errichter finden." Wir müssen doppelt zahlen? Warum kann der Errichter nicht auch gescheit planen?
  13. Hallo, wir (1 Saal, 99 Plätze, 330 cbm) haben keine Lüftung, was, dank steigender Besucherzahlen, langsam echt nicht mehr zumutbar ist. Wir starten also ein Investprojekt. Zuerst suchen wir gute Fachfirmen, die seriös, technisch kreativ (beengte Platzverhältnisse) und finanziell fair sind. Wer hat in den letzten Jahren so ein Vorhaben durchgezogen und/oder kann uns gute Anbieter empfehlen? Wer hat Tipps, auf was wir achten müssen? Ist z.B. ein so leiser Betrieb dass die Vorstellung nicht gestört wird überhaupt möglich und wie garantiert die Firma das? Heißen Dank für Hinweise. Gruß Ulrich
  14. Sehr cool. Vielen Dank. Eure Meinungen sind ja recht eindeutig. Und dass nur weniger als 50 % der Filme darüber kommen scheint nicht so schlimm zu sein. Dann schau mer mal. lg Ulrich
  15. Wir überlegen, ob es sinnvoll ist, für unser Programmkino mit einer Leinwand (99 Plätze) Gofilex einzuführen. Wir spielen ca. 15 Filme im Monat. Platz im Vorführraum-Rack könnten wir schaffen. > Höhere Stromkosten versus Gebühren + Arbeitszeit für den Versand. Ist eines davon deutlich günstiger? > Im Juli und August haben wir Indoor-Pause, spielen stattdessen ca. 14 x Open-Air. Wäre es da erlaubt/machbar, die Filme vom Gofilex-Server auf unseren Neo-DCP-PC zu kopieren? Wir wären für den Rat von erfahrenen Nutzern sehr dankbar. Grüße Ulrich
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