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o+++g

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Beiträge erstellt von o+++g

  1. Hallo,

     

     

     

    unsere CP650 D´s werden über das Netzwerk von einem Doremi gesteuert.

     

    Die Umschaltung ist in der Playlist wie folgt programmiert:

     

    1. Mute

    2. Umschaltung auf ext. 6 Channel (Format 11)

    3. Lautstärke

     

    Interessanterweise kommt es gelegentlich vor, dass kein Ton ausgegeben wird, obwohl der CP650D korrekt auf das Format 11 gewechselt hat (Taste leuchtet und das Display gibt entsprechendes an).

     

    Drückt man nun manuell auf das Format 11, wird der Ton korrekt ausgegeben. M.E. kann es nur ein internes Problem sein, denn der Netzwerkbefehl wird ja entgegengenommen. Interessanterweise passiert das immer mal wieder alle zwei Wochen in verschiedenen Sälen.

     

    Hat jemand eine Idee?

     

    LG

  2. [...] Idealerweise legt man ein zweites Screenfile an, das bei Bedarf gewählt wird. [...]

    …was in den meisten Kinos dann nicht zur Anwendung kommt, da es keine Vorführer mehr gibt :-(

    Die einzige Lösung die ich mir vorstellen könnte ist die, dass in die Norm aufgenommen wird, dass die Formate zumindest die spezifizierte Anzahl an Linien (aktiv = mit Bildinformation ausgefüllt) erfüllen muss.

  3. Bei Digital ist es fast unmöglich, 100% Formattreue auf der Bildwand einzuhalten. Ich habe die Pixel auf dem DLP nie gezählt, denke aber, dass auf dem DLP auch 2048 * 1080 Pixel vorhanden sind. Somit sollte sich ein Projektor so einrichten lassen, dass alle Pixel auf der Bildwand auch zu sehen sind. Leider spielt aber die Software = Filmware nicht mit. Auch wenn 1980 * 1080 aud dem Datenträger draufsteht, kann man sich nicht sicher sein, dass auch alle Zeilen und Spalten aktiv sind. Daher sollte man das Bild bei einem Digitalen etwas croppen und den Kasch darauf einstellen. Man kann auch damit leben, dass einige Filme das Fprmat auf der Bildwand nicht ganz ausfüllen, es sieht aber unprofessionell aus.

  4. @Silentbob, dem ist natürlich so. Es kommt aber darauf an, wie man das Ganze abwickelt. Es wäre ja schlimm gewesen, wenn alle Vorführer vor Jahren schon den Job gewechselt hätten, wer hätte dann vorgeführt. Übrigens ist meist gar keine Kündigung nötig. Viel, gerade Studentische, würden in den Service wechseln, da dank des neuen Tarifvertrages die Lohneinbußen eher gering wären. Aber einfach Kündigungen zu verteilen ist der denkbar schlechteste Weg...

  5. Könnte - dürfte- eventuell.....

     

    Den Inhalt der Kündigungsschreiben sowie die Berechnungsformel der Abfindungszahlung nicht kennen, aber spekulieren:

     

    DAS brauchen die Vorführer ganz sicher.

     

    Marktgerecht… was ich kenne geht dich nichts an.

    Aber Recht hast Du. Am besten halten alle still und lassen alles über sich ergehen. (Ironie, für den Fall, dass du das nicht verstanden hast.)

    Zeige doch jetzt mal etwas Respekt vor den persönlichen Schicksalen, die hier unter Umständen übertölpelt werden sollen und halt dich zurück…

  6. All die Kollegen die keinen Betriebsrat vor Ort haben, deren Unternehmen aber einen GBR hat, sollten sich mal an den wenden! Die Kündigungen hätte unter Umständen gar nicht ausgesprochen werden dürfen. Zumindest sollte man vorerst nix unterschreiben, ich kann mir vorstellen, dass es die Mini-Abfindung nur gegen Verzicht auf sämtliche Rechte gibt. Der Nachteilsausgleich, den das Betriebsverfassungsgesetz vorsieht, dürfte schon deutlich drüber liegen!

  7. Als wenn marktgerecht schon mal was belegt hätte. Die Realität belegt aber, dass Cinestar vorher die Löhne nicht erhöte, im Gegenteil, 2005 wurden sie in einigen Betrieben um 20% gesenkt. Erst mit der Ausbreitung der Tarifauseinandersetzung begann Cinestar Brandmauern zu errichten und zahlte plötzlich in Häusern, in denen bisher 4-5 Euro üblich waren, freiwillig über 6 Euro. Ein Ergebnis der Tarifbemühungen!

  8. Trotz der Unkenrufe von heutekino :-) Schwarzmalen ist nicht ;-)

    Die Gewerkschaft ist hier Mittel zum Zweck und hat immer nett das gemacht, was die Mitglieder und Cinestar Mitarbeiter wollten. Natürlich setzte sie Satzungsgemäß gewisse Rahmen. Das soll keine Grundsatzdiskussion werden, Gewerkschaften kann und muss man sicher differenziert betrachten, aber ob da Allgemeinplätze reichen :roll:

     

    Zumindest kann man festhalten, dass es zwischen den bei der ver.di organisierten Mitarbeitern und ihrem Arbeitgeber eine von beiden Seiten getragenen Lösung gekommen ist. Wichtig ist zu erwähnen, dass beide Seiten gemeinsam weg von Haustarifen zu einem bundesweit gültigen Konzerntarif gefunden haben, der die nicht organisierten Standorte einbezieht. Von 52 Standorten sind das 39 nicht organisierte, die ohne eingenes zutun nun deutlich mehr bekommen.

     

    Über das Ergebnis wird übrigens viel diskutiert...

    http://www.facebook.com/#!/CineStarTarif2012

  9. Zumindest sind sich viele Cinestar Mitarbeiter sicher... wieder ein Standort mehr, der den AG zu Verhandlungen aufgefordert hat. Man könnte auch sagen, die Mitarbeiter stimmen mit den Füßen ab :-)

     

    PS: Bisher gab es noch keine konstruktiven Verhandlungsrunden bei Cinemaxx... konstruierte allerdings schon.

  10. Nein. Um in einen Tarifvertrag zu bekommen müssen sich die im Betrieb vorhandenen Verdi Mitglieder mit ihrem Tarifsekretär zu einer Mitgliederversammlung treffen. Auf dieser werden dann die Tarifziele festgesetzt. Ebenso wird aus den Mitgliedern eine Tarifkommission und eine Verhandlungskommission gewählt. Wichtig! -> Wenn sich nicht die Mehrheit auf dieser Versammlung für einen Tarifvertrag ausspricht gibt es keinen.

     

    Der BR hat damit nix zu tun. Der ist zur neutralität sogar verpflichtet.

     

     

     

    Gruß...

  11. Es wird gestreikt, und der Betrieb geht normal weiter, da eben nur ein paar streiken.

     

    Quelle? Ist so in der Regel nicht. Es sei denn der Begriff "normal" bekommt eine ganz neue Bedeutung :-)

     

     

    Theoretisch schon, wenn der BR dann auch wirklich alle organisierten Arbeitnehmer informieren würde

     

    Wieso der BR? Was hat der denn mit einer Tarifauseinandersetzung zu tun? Selbst sind die Gewerkschaftsmitglieder. Man sollte nicht immer alles auf andere schieben sondern sich selbst drum kümmern...

     

    Da kann ich Dich wenigstens teilweise beruhigen:

     

    Laufstreifen, Fussel, Tonknacker - das gibt es im digitalen Kino nicht mehr, auch dann nicht, wenn nur der nicht-qualifizierte studentische "Vorführer" Dienst tut.

     

    Und wenn die Playlisten korrekt erstellt sind, und alles ordentlich automatisiert wurde, und so sollte es sein im Jahr 2012, gibt es auch die anderen Probleme nicht mehr.

     

    Neue Technik neue Fehlerquellen. Das Bild der Vorführer wird auf dem Kopf gestellt, keine Frage, ganz ohne Personal wird aber auch die Vollautomation nicht klappen. Leider wird das nur weniger als ein Hoffnungsschimmer sein...

     

    Ich hab da keine Probleme, mein Gehalt ist okay, aber ich bin auch nur der kleine Student der sich ein Taschengeld verdient.

     

    Und das ist genau die Einstellung die einen ganzen Arbeitsmarkt zerstört und den Niederiglohnsektor weiter fördert! Hut ab!

  12. Mal zu den Fakten. Was Streikbrecher kosten weiß wahrscheinlich nur Cinestar. Einfach nur andere Aushilfen kommen lasseh, das glauben nur naive.

     

    - Leiharbeiter (mittlerweilen verboten :-) bekommen 9 Euro die Stunde von ihrer Firma. Die Leiharbeitsfirma sicher noch ein wenig mehr. Wenn man dann mehrere Personen den ganzen Tag irgendwo herumhängen hat...

     

    - den nichtstreikenden Mitarbeitern wurden Angebote unterbreitet, die von 1500 Euro für drei Monate oder 400 Euro einmal und 70% Streikzulage reichen.

     

    Das ist aber relativ egal, das gehört dazu. Wichtiger ist, dass es immer mehr Standorte werden, die sich anschließen. Meiner Kenntnis nach sind es bisher folgende:

     

    * Osnabrück

    * Dortmund

    * Bamberg

    * Frankfurt

    * Bielefeld

    * Mainz

    * Kassel

    * Gütersloh

    ...und weitere...

     

     

    Weiter So! Meldet Euch wenn ihr dabei sein wollt, Euch kann geholfen werden :-)

     

    Ja, es tut weh, wenn Samstags nur ein Teil der Kassen und Cons besetzt sind. Ja, es tut weh wenn Teile des Hauses geschlossen bleiben. Ja, es tut weh wenn die Kunden unzufrieden sind, weil keine qualifizierten Vorführer beschäftigt werden können - und es tut weh, wenn man als Kunde vor dem Kino steht und die Späte mal wieder ausfällt.

     

     

    http://www.facebook....neStarTarif2012

  13. Hast Du vor irgendetwas Angst, Marktgerecht? Wenn Du nett fragst machen dir dir sicher auch einen Kaffee. In der Sache denke ich doch, dass hier über Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen geplaudert werden darf, oder hat sich hier etwas geändert?

     

     

    Gruß

     

    Odiug

     

     

     

  14. Hier wurde schon vieles von seiten der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber gesagt. Ich habe Verständniss für die Arbeitgeber, die Leistungsgerecht entlohnen wollen. Sie übersehen nur, dass 6 Euro Stundenlöhne nicht Leistungsgerecht sind. In dem Tarifkampf bei Cinestar geht es um die absoluten Basics. Einstiegslöhne bei 8,50, Nacht und Feiertagszulagen, Urlaub... das sind Basics die viele schon bezahlen und absolut branchenüblich sind. Man könnte hier auch noch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall nennen, die kann man aber nicht tariflich sondern nur gerichtlich einfordern :-)

     

    Bevor jetzt aber die ganzen Arbeitgeber wieder ein Problem darin sehen selbst die gesetzlichen Mindeststandarts einzuhalten, möchte ich lieber auf folgendes hinweisen:

     

    Hier eine Seite in der es um den Tarifkampf Cinestar geht: http://www.facebook.com/#!/CineStarTarif2012

     

    Alle Mitarbeiter von Cinestar sind aufgefordert, sich bei ihrem Tarifsekretär oder bei mir hier zu melden (ich leite die Anfragen dann weiter), wenn sie interesse daran haben, am Tarifgeschehen teilhaben zu wollen. Mitlerweilen sind 6 Häuser in Verhandlungen und weitere befinden sich in der Vorbereitung. Seit Teil des Geschehens :-) !

     

     

     

    Liebe Grüße...

  15. Unsere Gewerkschaften sind ein Teil des Kapitalistischen Systems. Darum kommt auch bei Tarifverhandlungen meist nichts Gutes bei raus. Hätten unsere Gewerkschaften wirklich eine ernst zu nehmende politische Macht, wären sie schon längst verboten worden.

    Also macht euch keine Hoffnungen auf gerechte Löhne.

     

    Analysiere mal was die Gewerkschaften sind! Die Gewerkschaften sind ein Spiegelbild ihrer Mitglieder. Wenn du Mitglied bist engagiere dich für gerechtere Löhne, das kann jedes Mitglied, gerade im schwach besetzten Kinosektor. Wenn Du Gewerkschaftsmitglied bist, dann bist DU die Gewerkschaft. Du hast da kein Lohnsteigerungsabo abgeschlossen, dafür musst Du schon selber eintreten. Wenn Du kein Mitglied bist brauchste auch nicht zu weinen.

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