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Toto

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Beiträge erstellt von Toto

  1. und der Orion Vorspann fehlt..

    War damals ein schönes Vorführen: Projektor ein, Licht aus, und im ausgehenden Licht setzt die Musik ein, um bei völliger Dunkelheit mit dem Schriftzug auf den noch geschlossenen Vorhang zu projizieren. Was für ein Schock in der Nachwendezeit, als ich den Film dann das erste Mal mit dem Orion-Vorspann sah... :shock:

     

    Was wurden damals die Kassettenrecorder in die Säle geschmuggelt, nur um die Musik aufzunehmen.

     

    Der Film soll der aus dem Westen herüberschwappenden Hiphop-Welle tatsächlich geholfen haben, war doch der Film durch Harry Belafonte produziert worden. Da konnten die DDR-Oberen, die viel auf Belafonte hielten, das Phänomen nicht einfach verbieten. Über die Hiphop-Bewegung der DDR gibt es auch einen Dokfilm, ich glaub vom mdr. Und dort geht man auch auf Beat Street ein.

     

    toto

  2. Hoffentlich nicht das gleiche Schicksal, dass DER WEISSE HAI ertragen musste ...

    Zumindest auf Blu Ray ist die originale Synchro von 1975 in mono und die hat mir in Verbindung mit der aus meiner Sicht wirklich guten Filmbearbeitung am Karfreitag viel Spaß in meinem heimischen vier Wänden gebracht. Das zwischenzeitliche Umschalten in die Neuvertonung von 2004 (?) habe ich ganz schnell sein gelassen.

     

    toto

  3. apropos "Beverly Hills Cop" da kann man auch vom Irrsinn (ost)deutscher Filmplakate sprechen...

     

    Mein Link

     

    Ich werf mich weg - das gibt es nicht. :lol:

    Soweit ich mich erinnern kann, wurden diese Plakate noch vor dem Filmstart gegen neutralere ausgetauscht. Zumindest in der damaligen BFD Gera wurden Ersatzplakate den Kinos zugesendet, die "alten" mußten zurückgesendet werden.

     

    toto

  4. Der Film ist im Normalformat, hat aber auch etwas unterschiedliche Bildstrichstärken von Akt zu Akt.

    Der Film wurde in Breitwand gespielt- je nach Kinoausstattung in 1,66 oder 1,85.

    Quelle: Filmkopienkontrollbuch Metropol Gera

     

    Es handelt sich offenbar um eine DEFA-Kopie, zumindest ist auf allen Akten ein DEFA-Startband vorhanden.

    Jep, nur die wenigsten Kopien kamen aus dem NSW.

     

    Originalkopien aus dem "Westen" gab es in den 80ern recht selten, erinnere mich hier noch an "A Chorus Line".

    Weitere waren:

    - Der Name der Rose (Original Start-/Endband des ZDF mit vor-/nachkopierten DEFA-Start-/Endband. Also erst auf DEFA Startband einlegen und ins ZDF-Startband vorfahren zum überblenden)

    - Wenn ich mich nicht täusche, war auch die "Die Herzensbrecher" eine Westkopie.

     

    Auf alle Fälle waren beide Filme "plombiert" - soll heißen, wenn kleben, dann nur mit Störbericht und nur auf Weisung der BFD/KFS. Eventuell herausgeschnittene Bilder mußten dem Film wieder beigelegt werden.

     

    toto

  5. Alle Jahre wieder...

    Dein Verdacht trifft zu: schon im Vorjahr konnte einem erfahrenen Filmvorführer für die 70mm-Retrospektive sein üblicher Lohn nicht bezahlt werden: 1 Akt von "Ryans Daughter" (nach 40 Jahren noch wie neu aussehend) wurde darauf auf Potsdamer-Platz-Projektoren so zerfahren, als hätte man ein Rasiermesser längst über die Schichtseite laufen lassen.

    Komisch, am 14. Februar 2009 hast Du noch diese Aussage getätigt:

    (und am wenigsten dem engagierten, idealistischen Vorführer)

     

    Aber das macht ja nichts: "Ryans Daughter" lief ja auch nicht am Potsdamer Platz. Aber Hauptsache mal wieder eine Aussage getroffen...

  6. und die digitale Ausstattung im ''CineStar 8' (eine dts-Wiedergabe noch unter dem Niveau eines analogen 20er-Jahre-Tons,

    Es ist schon sehr interessant, wie hier Parallelen (an den Haaren herbei?) gezogen werden, nur um ja etwas schlecht zu reden. Zumindest vermittelt Deine Schreibweise diesen Eindruck. Zu einem dts-Ton zu sagen, er wäre noch unter dem Niveau der 20er Jahre, zeigt doch eher von einer gut gepflegten Antipathie gegen Sektion, Haus und neuerer Technik als von objektiver Betrachtung der Verhältnisse.

     

    ergänzt vom Ausfall des digitalen FP-75-E-Projektors [des Schrittmotors?])

    Persönlich würde ich den Projektor FP75E eher als mechanisches Produkt einordnen, bei dem einzelne technische Komponenten zumindest mittels Modulen digital (an-)gesteuert werden. Ein digitaler Projektor ist in meinen Augen ein Teil, welcher komplett (bzw. größtenteils) digitale Signale verarbeitet. Solange wir an diesen Maschinen noch handlichen Polyesterfilm einlegen können und sich dieser in den Umlenkrollen, der Filmbahn und an den Schaltrollen windet und mit 24B/sec vorbeiflirrt, ist für meine Begriffe genug "Mechanik" vorhanden. Aber Du konntest ja nun mit Deinem Einwurf des "digitalen FP-75-E-Projektors" wieder einmal der Digitaltechnik einen verbalen Seitenhieb verpassen.

     

    tradierten brillant, auf was und wen man sich in Zukunft verlassen kann.

    So schlimm kann es ja nicht gewesen sein. Schließlich wurdest Du ja sehr häufig bei uns gesehen - dagegen spricht ja auch nichts. Bloß mit dauernden textlichen Seitenhieben gegen dieses und jenes wirst Du es auf Dauer nicht weiterbringen. Natürlich: Kritik muß sein und ab und zu hilft es, anderen auch einmal einen Spiegel vorzuhalten. Aber (in meinen Augen) dauerndes Gezetere und Gemeckere sind erstens schlecht für die Gesundheit und bringen Dich zweitens nicht weiter, weil andere das Problem haben werden, Dich nicht ernst nehmen zu können.

     

    So nett, informativ und interessant wie Deine (und die anderer User) Ausführungen manchmal zu lesen sind, zeugen gerade eine Vielzahl Deiner Beiträge doch von einer (man verzeihe mir die Formulierung) etwas weltfremden Betrachtung, die sich zwar an alten (und sich garantiert auch glorreiche) Kinozeiten orientieren, aber kaum die Gegenwart aufgrund vielfältiger Einflüsse berücksichtigen. Leider ist es heute nicht mehr so, daß in modernen Häusern noch das Kinoflair unserer vergangenen Tage transportiert werden kann bzw. herübergebracht wird. Das ist schade und leider auch kaum zu ändern, da uns beiden dazu wahrscheinlich im gleichen Maße aufgrund fehlender Mittel bzw. passender Örtlichkeiten die Hände gebunden sind. Trotzdem sehe zumindest ich in der vergangenen Retrospektive auch einen Erfolg, die uns in dieser schnellebigen Welt wieder einmal mehr daran erinnert hat, wie Kino anno dunnemals funktionierte. Um es mit preston sturges zu sagen:

    Dem "normalpublikum" hat die retrospektive gefallen [...] der zauber dieses formates hat sich wieder einmal entfaltet. Nicht zuletzt an der hervorragenden auslastung der dieses jahr für die berlinale-retrospektive ungewöhnlich großen filmtheater, läßt sich die resonanz des publikums ablesen.

     

    Mike

  7. Mal eine Frage, ist einer der Vorführer der Retrospektive hier im Forum?

    Ja, hier ist einer :D

    Mich würde deren Sichtweise der Probleme interessieren.

    Was für Probleme soll es gegeben haben? :lol:

    Denn solches wie oben beschrieben, habe ich im Cinestar8 nicht erlebt.

    Man dankt für das Lob - und das ausgerechnet für "das Ding" (© cinerama)

     

    Mike

  8. Lange ist es her: Metropol Gera.

     

    Vier Säle auf drei Ebenen - kein Fahrstuhl, kaum Automatik und die Filmstarts und -enden halten mich an diesem Mittwoch zusätzlich zum Werbungschneiden auf. Stress pur. Ich raus aus dem großen BWR, Treppe runter, da sitzt einer auf den Stufen, sein Bekannter steht daneben.

    Ich (gestreßt): "Junge, sitz hier nicht rum, steh auf und geh in Deinen Film."

    Er (freundlich): "Ja, geht in Ordnung"

    Ich (dozierend) "Treppe gleich Fluchtweg, freihalten, blablabla" und weiter zu einem anderen, im Untergeschoß befindlichen Saal. Als ich wieder im oberen BWR ankome, alles IO, Kunde sitzt im Saal. Klasse, denk ich mir - Hilft doch die Ansage.

     

    Irgendwann laufen alle Filme, letzter Kontrollblick in die Säle und BWR. Auf dem Weg zu den Tresenmädels fällt mir ein Rollstuhl auf, der in einem Seitengang steht.

    Ich: "Na, wer hat denn hier seinen Rolli stehengelassen."

    Sie:"Einer unserer Stammgäste."

    Ich: "Naja, da guckt er wohl im unteren Saal einen Film?"

    Sie: "Nee, der ist im oberen Saal."

    Ich: "Und wie ist der dahin gekommen?"

    Sie: "Er bewegt sich mittels seiner Arme über die Treppen. Außerdem hilft ihm sein Kumpel!."

    Das war der Punkt, an dem mir alles aus dem Gesicht fiel! :shock:

     

    Ich: "Na dem habe ich gerade Bescheid gestoßen, dass er nicht auf den Treppen herunlungern soll."

     

    In dem Augenblick kommt die Chefin um die Ecke und bekommt fast Herzschmerzen :oops:

     

    Das Ende vom Lied: ich habe mich entschuldigt. Der Gast selber fand das jedoch nicht so schlimm, er fand es eher lustig, wie ich gestresst und dozierend meiner Arbeit nachging. Wenn wir uns danach gesehen hatten, mussten wir immer wieder lächeln.

     

    Achja, und da war da noch der Gast in einem Berliner Kino (12 Säle), der mir im Fahrstuhl mit einer Knarre entgegenkam. Ich schließe Vorzugsfahrt zum BWR, sehe ihn mir, mal wieder gestreßt, an und sage: "Du kannst hier nicht mit der Knarre rumlaufen". Darauf er verdattert: "Ja ok". Wenige Minuten später treffe ich die TL und die sagt mir, dass die Polizei einen Mann sucht, der durch die Gegend mit einem Gewehr herumläuft. Da hab ich erstmal realisiert, was los war. Als man ihn schnappte, stellte sich heraus, das es eine Imitation war. Was lernen wir daraus: Stress ist nicht gut :D

     

    Gruß

    Toto

  9. Noch eine kurze Anmerkung:

     

    die Benotung für Perforation (P) und Oberfläche (O) erfolgte von I (sehr gut) bis 5 (schlecht bzw. kaum noch spielbar).

     

    Sogenannte anspülblankierte Filme brachten es dann auf P II-III - O I :?

     

    Gruß

    Toto

     

    edit: Rechtschreibung

  10. Denn Koppeln war in der damaligen DDR - ausgenommen bei der UP70/0 - nicht üblich, ja sogar verboten.

     

    So kenne ich das auch, aber (siehe unten)

     

    Wann und durch wen wurde dies den verboten?

    Ich/wir haben immer gekopplt, entweder 1+2+3 etc oder 1+3+5etc. In der BFD Berlin gab es gegen Ende der '80er auch Überlegungen die Filme gleich im Filmlager zu koppeln und dann zu versenden.

     

    BFD Gera: Das Palast Theater und auch das Metropol in Gera haben teilweise die Akte auf 1800m in 1/3/5 und 2/4/6 gespielt. Das kam jedoch nicht bei jedem Film vor. Abgesehen davon durften diverse Filme nicht mit der Schere bearbeitet werden, da sie "plombiert" waren. Jeder Eingriff in den Film zog ein Protokoll nach sich, abgeschnittene Filmbildchen mussten beigelegt werden.

     

    Das einzigste Mal (an das ich mich erinnere), dass ein Film im Palast Gera auf drei Rollen mit 1/2/3 und 4/5/6 und 7/8 zusammengeschnitten war, war bei AMADEUS. Da war damals eine Maschine ausgefallen, das Ersatzteil brauchte Tage, um das Kino zu erreichen. Die sich nebem dem Kino befindliche Kreisfilmstelle (KFS) erlaubte dann ausdrücklich die Koppelung der Filme.

     

    Da ich zu diesem Zeitpunkt die Platzanweiser mit unterstützte, erinnere ich mich noch an das Unbehagen vieler Kinomitarbeiter, mehrere so unvollkommene Vorstellungen abliefern zu müssen. Da wurde gleich beim Einlass jeder Gast um Entschuldigung gebeten. Schon allein das Zeigen der weissen Leinwand glich einem Sakrileg.

     

    Gruß

    Toto

  11. Wo befinden sich diese?

     

    Jetzt hätte ich fast geschrieben: hier ist einer :) aber meine Erinnerung hätte mich fast betrogen:

    Die Ausbildung begann für mich im September 1989, aufgrund der folgenden geschichtlichen Ereignisse habe ich damals aber "abgekohlt" (hieß das so?) und war schließlich nur noch ein Jahr bei der Truppe. Den Facharbeiterbrief für Filmwiedergabetechnik hätte ich gerne gemacht, jedoch ging das ja dann nicht mehr :(

     

    Nach einem halben Jahr bin ich dann zu den Grenztruppen gekommen - GBK Gera :shock: . War dann immer noch der Politabteilung zugeteilt. Wir haben die einzelnen Dienststellen an der damaligen Grenze geräumt: zur politischen Abteilung gehörte nicht nur Beflaggung und sonstiger Politkram für die Truppe, sondern es fielen auch sämtliche Freizeitaktivitäten darunter: So haben wir nach und nach Bälle, Kegelbahnen, Volleyballnetze und und und abgeräumt und dann nach Berlin (?) zur Sammlung geschickt.

     

    Und jetzt kommt das Schlimmste:

    Wir haben alle transportablen 16mm und 35mm Projektoren eingesammelt, auch die noch auf den Dienststellen vorhandenen Filme. Teilweise waren das s/w-Kopien in 16mm von "aktuellen" Filmen: zwei Titel sind mir auf alle Fälle noch in Erinnerung: "Otto - Der Film" und "Das Messer". Wir haben und mussten die Kopien einsammeln, diese sollten nach Wolfen zu ORWO gehen, zum Silberauswaschen.

    Heute geht mit manchmal noch die Hutschnur hoch, dass ich damals nicht den Mumm hatte, einzelne Filme bzw. Projektoren einfach einzustecken - man könnte sich sonstwohin beißen :(

     

    Im August 1990 war mein Wehrdienst beendet, die Räumnung der einzelnen Dienstellen auch fast abgeschlossen.

    In den nächsten Jahren habe ich dann mit zusehen müssen, wie die einzeln Kinos der BFD Gera geschlossen wurde - aber das ist ein anderes Kapitel.

     

    Gruß

    Toto

    • Like 1
  12. @ toto

     

    es ist nicht anzunehmen das es in adlershof eine flying spot für 70mm gab. konnte mir bis jetzt auch niemand bestätigen. welchen nutzen hätte es denn überhaupt gehabt? die cs version 35mm lag eh vor, an eine mehrkan. tonübertragung war nicht zu denken ( nicht mal stereo)

     

    Wie schon geschrieben, ich glaube mich zu erinnern, dass propagiert wurde, dass der Film extra in 70mm ausgestrahlt wurde. Vielleicht hat man ja propagiert und die Techniker haben dann doch die 35mm Kopie genommen?

    Sei's drum.

     

    Toto

  13. Hallo.

     

    Bevor das Thema wieder komplett abdriftet:

     

    Ich erinnere mich, das zu Ehren des "40. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus" (offizieller Sprachgebrauch damals) das DDR-Fernsehen alle 5 Teile an mehreren Tagen ausstrahlte, und das in 70mm. Die Presse berichtete, dass dafür extra die benötigte Technik eingebaut wurde.

     

    Kann das jemand bestätigen?

     

    Gruß

    Toto

  14. Hallo.

     

    Seit heute bei der FSK = 200 Minuten bzw. 3 Std. 20 Minuten.

     

    Jep. ist richtig. Davon 9min Abspann, dessen Endtitelsong (zumindest ich) nach dem 4.Mal nicht mehr mit anhören konnte :roll:

     

    Ansonsten:

    10Akte, DD-Ex,dts-ES, SDDS, Totalvision :shock:

     

    Schöne scharfe Bilder, DD-Ton: naja,

    es knallt ordentlich, schöne, opulente Schlachtszenen, gut gemachter Film, nicht nur für Fans.

     

    Grüße

    Toto

  15. kläre mich bitte auf: Was sind "anspülblankierte" Kopien?

     

    Hallo.

     

    "Anspülblankierte" Kopien wurden nach mehreren hundert Vortstellungen zurück ins Kopierwerk geschickt, wo sie "gewaschen" wurden und neu beschichtet wurden (hoffe, das noch richtig im Kopf zu haben :? ).

    Damit wurde erreicht, das Kratzer, Laufstreifen etc. verschwanden und der Film einen "neuen" Eindruck machte. Nachteil war, das durch die aufgetragene Schicht der Film sich zu wellen begann und damit eine Unschärfe nach sich zog, die mit den projektorüblichen Mitteln (gekrümmte Filmbahn...) nicht groß korrigiert werden konnte. Eine gewisse Unschärfe blieb dann grundsätzlich, teilweise sahen die Kopien dann so aus, wie die von "Star Wars - Episode 2".

     

    Die Kopien liefen dann weiter und weiter in der jeweiligen Prolongation, bis die Lizenz nach ca. 5Jahren auslief. Dann hiess es "Letztmalig wegen Lizenzablauf" und der Film ging das letzte Mal die Runde durch die Kinos.

    Da fällt mir die Geschichte mit "Das fliegende Auge" ein: Er hatte Lizenzablauf und die letzte Kinotour (die Kinos in einem Bezirk wurden nach einem festen Fahrplan bespielt) begann. Als Kenner der damaligen Bezirksfilmdirektion Gera wusste ich, das unsere "Bezirkskopie" eigentlich nur noch Schrott war. Von den 105min Laufzeit fehlten mind. 10min, die durch Klebestellen verschwanden :shock: . Das sah dann z. Bsp. so aus, das am Filmanfang die Schrifttafel: "Alle gezeigten Syteme usw...." nur sehr,sehr kurz zu sehen war und die Anfangssequenz mit einem Polizeihubschrauber etwas schneller vonstatten ging, da dieser nicht mehr flog, sondern mehr durch das Bild sprang :D . Aufgrund dieser Erfahrung kommste etwas zeitiger zum Film vorbereiten (damals war Freitag der Filmwechsel) und dann Schock :shock: , der Film ist ok. Da diese Kopie wirklich nicht mehr spielbar war, wurde uns gnädigerweise die Filmkopie Nr.1 aus dem Zentrallager Berlin gesendet. Nr. 1 war meistens die Kopie, die für das Fernsehen der DDR reserviert war.

    Und so kam es, das ich nach 5 (?) Jahren Laufzeit eine astreine Kopie spielte und somit den Film nochmals geniessen konnte :)

     

    Im Nachhinein betrachtet waren die Kopien insgesamt (trotz regelmäßiger Pflege) nach ca. 500 Vorstellungenteilweise nur noch Schrott, trotz "Anspülblankierung". Der Überblendbetrieb kann einer Kopie (nach damaligen Standards, und das waren nicht die schlechtesten) ganz schön zusetzen. Wenn ich dagegen die Titanic-Kopie nach einem Jahr Laufzeit vergleiche (mal abgesehen von einem Laufstreifen), ein Unterschied wie Tag und Nacht.

     

    Gruß

    Toto

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