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Daniel

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Beiträge erstellt von Daniel

  1. Hallo Carsten,

     

    bei der E IX arbeitet die (Tonlampen-) Überblendung so:

     

    - Der Überblendmagnet zieht bei unbelasteter Tonlampenspannung (ca.

    12V) an und schaltet über Federkontakte dann erst die Tonlampe ein.

     

    - Die Spannung am Magnet sinkt bei eingeschalteter Tonlampe auf ca. 6V;

    die angezogene Spule bleibt mit dieser Spannung gehalten.

     

    Da ihr vermutlich den alten Tonlampengleichrichter mit höherer Leerlaufspannung gg. ein anderes Netzteil ersetzt habt, zieht der Magnet nicht ordentlich an. Die Betr.spannung wird auch nicht mehr so stark belastet und die Spule wird heiß.

     

    Es gibt eine Umbauanleitung auf tonfrequente Überblendung; der Tonl.glr. wird dann zusammen mit dem Motor eingeschaltet, die Überblendmagneten haben ein separates Netzteil mit Vorwiderstand und schalten z.B. am Prozessor von Proj.1 auf Proj.2 um

     

    Gruß,

    Daniel

  2. Hi,

     

    habe zufällig diesen 16mm Xenon- Projektor bekommen. Leider sind alle Rundriemen defekt. Ersatz ist zwar erhältlich, jedoch zusammen recht teuer.

     

    Lohnt es, in diesen Projektor zu investieren, bzw. weiß jemand den momentanen Wert für ein funktionierendes Gerät (guter Zustand m. Unterlagen, Kabel, Ersatzkolben usw.)?

     

    Gruß,

    Daniel

  3. Hi,

     

    Wird evtl. noch eine negative Versorgungsspannung erzeugt (z.B. Elko m. '+' nach Masse durchgeschlagen), bzw. hat der Trafo eine Mittelanzapfung nach Masse?

    Wenn ja, könnte das die Erklärung sein, warum es mit einem externen Netzteil funktioniert.

     

    Gruß,

    Daniel

  4. Hi Marc,

     

    ähnliches Problem hatte ich an einer Ernemann IX:

     

    Stahlzahnrad an Motorwelle greift in ein Resitexzahnrad der Antriebswelle:

     

    Das Resitexzahnrad war kaum abgenutzt; die Zähne des Stahlzahnrades dagegen an einer Flanke stark eingelaufen!

     

    Folge: Heulendes Laufgeräusch!

     

    Könnte man evtl. mit einem kurzen Rückwärtslauf des Getriebes testen (sofern das die Konstruktion zulässt). Das Geräusch sollte dann verschwunden sein.

     

    Gruß,

    Daniel

  5. Hi,

     

    es handelt sich vermutlich um den neueren "Dominar" Röhrenverstärker im silber- hammerschlagfarbenen Wandgehäuse (Vorgängermodell hatte noch EL 12/375 Endstufenröhren)

     

    Diese Serie konnte -je nach Größe des Kinos- aus mehreren Endverstärkereinschüben kombiniert werden.

     

    Die kleinste Ausführung hat nur einen Verstärkereinschub; auf der Frontseite nur Netzschalter( Drehschalter), Kontrollampe und (glaube) Klangregler.

     

    Dazu gehörte noch ein externes Gerät mit Eingangsumschaltung (Gong, Platte, Film usw.) und Zellenkoppler. Dies befand sich i.d.R. zwischen beiden Projektoren.

     

    Hast Du evtl. ein Bild ?

     

    Gruß,

    Daniel

  6. Hallo Thomas,

     

    der Regelwiderstand ist doch in erster Linie nur zum sanften Einschalten der Lampe gedacht (längere Lebensdauer), sodaß nur kurzzeitig Strom darüber fließt. Dauerbetrieb in einer Zwischenstellung ist m.E. nicht vorgesehen.

     

    In der letzten Schalterstellung ist der Widerstand kurzgeschlossen und bleibt logischerweise kalt. Macht also nichts, wenn er etwas verölt ist.

     

    Asbestkabel tausche ich in meinen Maschinen nicht aus, da der ganze Asbestwahn m.E. übertrieben wird- aber das must Du selbst entscheiden.

     

    Gruß, Daniel

  7. Hallo,

    ist ein relativ großes Spiel der Blende an einer Ernemann VIIIb normal?

     

    Bei festgehaltenem Handrad läßt sich die Blende noch ca. 10 mm (!) bis zum Anschlag verdrehen und federt leicht zurück.

     

    Blendenziehen und Bildstand konnten leider noch nicht getestet werden, da der Projektor nach langer Standzeit revidiert werden soll und das Lampenhaus noch nicht betriebsbereit ist.

     

    Gruß, Daniel

  8. Hi Mani,

    meines Wissens hat die Firma Elektroakustic Kiel (ELAC, bekannt u.a. durch Plattenspieler) in der unmittelbaren Nachkriegszeit Zubehör für Kinotechnik produziert.

    Neben Kinoverstärkern wohl auch Projektorfüße.

    Evtl. gibt's da eine Verbindung zum Zeiss-Ikon Werk in Kiel; ist aber nur eine Vermutung.

     

    Gruß, Daniel

  9. Hallo Ralf,

    Du hast größtenteils recht. Als Gebrauchsgegenstand ist der Siemens 2000 aus genannten Gründen m.E. eher ungeeignet.

    Es war jedoch der erste Projektor, der in großen Stückzahlen und zu billigen Preisen nach der Ausmusterung angeboten wurde. An neuere Geräte zu akzeptablen Preisen war bis vor einigen Jahren kaum heranzukommen.

    Denke, daß er deshalb so populär geworden ist und weniger wegen der Technik.

    Einer der besten alten Geräte ist eigenlich nur der Bauer Selecton II (W).

     

    Gruß, Daniel

  10. Hi,

    erstmal Danke für die Antworten.

    Es handelt sich um einen schräg eingebauten Lüfter im schwarzen Blechgehäuse.

    Bitte nicht falsch verstehen; ca. 80€ für den Lüftermotor sind schon OK; wollte nur fragen, ob es evtl. eine bessere (haltbarere) Alternative gibt.

    Wie gesagt, durch zu starke Überhitzung sind das Ölpapier und die Anschlußkabel der Wicklung stark verbrannt; außerdem hat sich der Kern auf der Achse gelöst (!). Reparatur wäre bestimmt nicht mehr betriebssicher.

     

    Die Lager des Lüfters sind m.E. wartungsfrei; übermäßig erhitzen sollte er sich nicht, da ein guter Abzuglüfter vorhanden ist. Möglich ist nur, daß Staub die Ursache war.

    Staub und Filmabrieb werden praktisch vom Abzugslüfter über das Blendengehäuse ins Lampenhaus gesaugt; ein Schutzglas zwischen Werk und Lampenhaus ist leider nicht (mehr?) vorhanden.

     

    Gruß, Daniel

  11. Hi,

    bereits zum vierten mal innerhalb weniger Jahre ist der Lüfter in unserem Hasso oder Kinoton (m. Kettenverstellung) Horizontalblock defekt! Hersteller des Lüfters ist "Karl Klein, Ventilatorenbau".

    Eigentliche Ursache waren defekte Kugellager; der Anker hat sich festgefressen und die Wicklung wg. zu starker Überhitzung Schaden genommen.

    Ein Ersatzmotor ist schon eingebaut; der defekte Lüfter soll mit einem neuen Motor (ca. 80€ beim Hersteller) wieder instandgesetzt werden.

    Kennt jemand das Problem? Ist der Motor, bzw. sind die Lager unterdimensioniert und halten der Hitze nicht stand? Gibt es einen hochwertigeren Lüftermotor, der nicht so verschleißanfällig ist?

     

    Danke schonmal und Gruß,

    Daniel

  12. Hallo Christian,

    an den Verstärkerröhren liegt es i.d.R. nicht! Es könnte folgendes in Frage kommen:

    - Verstärker selbst defekt, z.B. durch fehlerhafte Papierkondensatoren u. Elkos. Ist der Verstärker z.B. bei "Plattenspieler" oder "Tonband" Anschluß lauter?

    - Fotozelle, wie schon geschrieben, defekt.

    - Saugspannung (Vorspannung der Fotozelle) durch defekte Elkos,

    Papierkondensatoren oder hochohmige Widerstände zu gering (normal

    um 100V DC, gemessen von der Zelle gg. Masse)

     

    Gruß, Daniel

  13. Hi,

    das erinnert mich an eine Musikbox (Jukebox) mit vielen Metall- Gehäuseteilen, die ich vor Jahren jemandem abkaufte (habe diese blöde Box auch nur gekauft, da von der etwa gleichaltrigen Tochter des Verkäufers optisch beeinflusst...)

     

     

    -Vor dem Kauf kurzer Funktionstest: Box ging nicht! (Immer gut; man bekommt die Sachen dann meist billiger!)

    -Verkäufer: "Doch, des Ding geht! Musste nur de Stecker annersterum reistecke!"

     

    Was war passiert: Schutzleiter und Phase im Stecker vertauscht! Viele wissen nämlich nicht, daß nach alter Norm der Schutzleiter rot, Phase schwarz und Nulleiter grau gekennzeichnet waren.

     

    PS: Die Box stand zuvor mehrere Jahre im Kinderzimmer...

     

     

    Daniel

  14. Hi,

    in unserm Kino (Fürstenhof, Büdingen) arbeiten auch noch zwei ERNEMAT Steuerungen mit Matrix an ERNEMANN IX (m. Objektivrevolver) ohne Störungen. Eingebaut Ende 70er Jahre. Bezeichnung Ernemat III, glaube ich; außerdem je noch eine separate Steuerung für Diaprojektor und Interlock- Betrieb.

     

    In der Nachbarstadt ebenfalls die gleiche Steuerung an Ernemann X, allerdings ohne Matrix (festes Programm).

     

    Die Dinger scheinen also doch noch oft in Betrieb zu sein. Hat jemand zufällig hierfür noch die Schaltpläne? Habe nämlich noch so ein Teil auf dem Dachboden.

     

    Gruß, Daniel

  15. Hi thomaskino,

    bitte nicht falsch verstehen!

    Ich wollte nur wissen, ob Spielfilme dieser Art per Beamer und DVD o.ä. öffentlich vorgeführt werden dürfen!

    Ich dachte bis jetzt nämlich, daß man bei solchen Veranstaltungen zwangsläufig auf 35 oder 16mm Film zeigen muß (also vom Verleiher festgelegt), da alle anderen Datenträger eher für den Amateur/ Privatbereich ausgelegt sind.

    Daß ihr die Filme ordnugsgemäß mit Aufführungsrechten zeigt, habe ich in keinster Weise angezweifelt.

     

    Daniel

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