Zum Inhalt springen

Thomas007

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.261
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    18

Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Im Jahr 2007 muste ich der Projektorkopf meiner Maschine neu lagern.

    Da habe ich dann mal ein Foto mit ausgebautem Kopf gemacht.

    Oben siehst du den Lampentrafo 600W für die Osram 36V/400W Lampe. Der Trafo sollte immer mehr Watt haben als die Lampe (Reserve)

    Dieser Trafo wiegt ca. 10Kg damit kann man die Lampe gut betreiben. Mit einem Phasenanschnittdimmer kann man die Spannung sogar variabel einstellen und auch mal 37 oder 38V einstellen. Der Trafo hat eine 36V und eine 50V Wicklung. Ich betreibe die Lampe an der 50V Wicklung und regele sie auf 36V herunter. Somit habe ich immer genug Reserve.

    Schaltnetzteile sind hierfür eher ungeeignet.

     

    Die Lampe OSRAM 64663 bekommst du bei Ebay. Dort sind zahlreiche Anbieter die sie dort anbieten. fängt so bei 5-6 Euro pro Stück an und wird dann immer teurer je weiter man nach unten scrollt.

     

    Reparatur 002.jpg

  2. Für das grobe einstellen dimme ich die Lampe soweit herunter, bis der Wendel nur noch orange glüht.

    Der Rest wird bei Vollicht mit dem Luxmeter an der Leinwand gemessen und entsprechend nachgestellt.

    Wie du auf meinen Bildern siehst kontrolliere ich das direkt auf der Leinwand, indem ich ein 80mm Objektiv vor das eingebaute halte und somit die Wendel

    auf der Leinwand sichtbar werden.

  3. Das mit der Justierung ist goldrichtig so. Nur sollte das Spiegelbild annähernd so hell sein wie das originale Wendelbild.

    Ansonsten ist der Spiegel nicht mehr im guten Zustand oder blind.

    Die angefügten Bilder sind zwar von meiner Bauer Sonolux, aber vom Prinziep her ist das ja das Gleiche wie in der TK35.

    Ich betreibe den Trafo über eine Phasenanschnittsteuerung, so kann ich die Lampe vorglühen was die Lebensdauer ungemein erhöht.

    Ausserdem ist somit eine leichtere Montage möglich. Die Wendelbilder habe ich von meiner Leinwand abfotografiert 2,20m Bildbreite (BW).

    Einmal normale Helligkeit und einmal mit Lochmaske abgeblendet. Das Spiegelbild ist immer oben.

    Lampe 010.jpg

    Lampe 014.jpg

    Lampe 006.jpg

  4. Dieser Thread ist zwar schon 2 Jahre alt, aber ich wollte mal von meinen Erfahrungen des damaligen Stiftsockellampen Umbaus berichten.

    Kurzum, es hat sich super bewährt. Die Helligkeit ist um ca. 20% gestiegen und das Licht ist reinweiß und nicht so Champangerfarben wie mit den 250W ELC Lampen.

    Ausserdem halten diese Lampen entschieden länger als die Kaltlichtspiegelvariante. Selbst mit Überspannung von 25,2V erreiche ich immer noch die 50 Stunden mittlere Lebensdauer. Bei der ELC Variante war bei dieser Spannung schon nach 15-17 Stunden Schluß. Bei einem Preis von 1,17 Euro pro Stück bin ich echt zufrieden mit dem Ergebnis. Die abgeschnittenen Kaltlichspiegel zeigen auch bei der dritten Lampe noch keinerlei Verschleiß. 

    Einziger Nachteil, bei einem Lampenwechsel muß man die Wendel erst im Reflektor focussieren, was etwas Zeit  braucht.

     

    Soweit mein Erfahrungsbericht zum Thema Halogenlampentuning im Elmo GS 1200

     

  5. Hallo!  Zum Thema Asynchronität kann ich folgendes sagen.

    Ich synchronisiere meine Super 8 Spielfilmkopien seit nunmehr 27 Jahren mit Perfotonband selbst ein

    und spiele das Ganze dann per synchronisierter DVD im Heimkino ab.

    Das Perfobandsystem arbeitet 1:1. Das bedeutet, das einem Filmbild ein Perfoloch im Tonband zugeordnet ist.

    Nun muß man nach eigenem Empfinden den Ton durch verschieben des Bandes gegenüber dem Film  zur Synchronität bringen.

    Ich bemerke da immer mal wieder kleine Abweichungen, die dann aber beim nächsten Schnitt wieder verschwunden sind.

    Aber anderen Zuschauern ist das nicht aufgefallen. Man wird schon ein wenig sensibel mit der Zeit und bemerkt kleinste Abweichungen die normalen Zuschauern gar nicht auffallen.

  6. Der Zähler kann je nachdem wie er angeschlossen ist die Filmbilder oder die Perfolöcher zählen. In meinem Fall zählt er die Perfolöcher. ( ein Perfoloch entspricht einem Filmbild ist also 1:1).  Man kann dort über den Codierschalter obendrauf auch Zählerstände vorwählen und darauf zulaufen u.s.w.  Ich benutze den aber nur um Stellen wiederzufinden. Beispielsweise am Filmanfang. Dort muß man ja eine Startmarke setzen von wo das Band und der Film dann synchron loslaufen. Man drückt also den Zähler auf Null und fährt dann einige Minuten in den Film hinein, bis man Geräusch zum anlegen des Tones gefunden hat. Nun koppelt man den betrachter aus und schiebt das Geräusch genau passend zum Bild hin. (z.B. eine zuschlagende Tür.) dann koppelt man den Betrachter wieder ein und konntrolliert ob der Ton synchron zum Bild liegt. Wenn ja , spult man nun das Band bei eingekoppeltem Betrachter zurück zum Anfang. Der Betrachter fährt nun langsam hinterher und bleibt dann am Anfang stehen. Nun sucht man sich auf dem Startband der Filmkopie einen Startpunkt für das Bild. (ich nehme immer PICTURE START).  Dieses Frame fährt man in den Betrachter und hat dann auch das passende Loch im Perfoband für den Startpunkt. Dort bringt man die Markierung an . Ton und Bild laufen nun synchron, bis irgendwo eine Abweichung von Bild oder Ton auftritt (Filmriss in der Kopiervorlage oder in der Tonvorlage). Dann beginnt das Spiel von neuem. So arbeitet man sich dann durch den gesammten Film. Das kann bei älteren Kopien schon mal ein bis zwei Wochen dauern.

    Natürlich geht das am Computer sehr viel einfacher, aber ich bin nun auf diese Technik   eingearbeitet und müßte mich dann doch stark umstellen.

  7. Mein Umbausatz wurde unter dem Begriff UNISYNC von einem Herrn aus dem süddeutschen Raum angeboten.

    Er hatte diese Bausteine, zu denen auch ein 6stelliger Zähler und ein Steuergerät für die Revox B77 Bandmaschine gehörten in den 70er Jahren entwickelt und seinerzeit

    für den ambitionierten Filmer verkauft. Leider weis ich nicht mehr wie der noch hieß. Habe auch keine Adresse mehr. ist ja auch schon 26 Jahre her das Ganze. Es war zum Betrieb mit

    den damaligen Pötter Perforex Tonbändern gemacht. Ich bin damit auch heute noch in der Lage den Ton für eine Super 8 Komplettfassung von einer DVD auf ein Perfoband synchron aufzunehmen anschließend mit angeschlossenem Betrachter das Band an die Filmkopie anzupassen und danach den Ton synchron auf die Magnetpisten zu überspielen und eine DVD zu brennen, wo gleichzeitig zum Ton auch ein Fbas Videosignal aufgezeichnet wird. Dieses Signal was dann vom DVD Player ausgegeben wird wandele ich wieder in ein 25Hz TTL Signal welches dann einen ELMO GS 1200 synchron zur DVD mit dem geschnittenen Ton steuert. Leider gibt es diese Bänder nicht mehr neu zu kaufen, so das ich meine alten immer wieder überspielen muß. Auf dem Bild sieht man den schnittplatz mit Zähler und Betrachter sowie Klebelehre für das Tonband.

    20170619_181942.jpg

    • Like 1
  8. Hallo Friedemann!

    Bei meinem Umbau bleibt die Funktion der originalen Motorregelung mit dem großen Knopf ebenfalls vollständig erhalten.

    Der Betrachter kann in seiner Ursprungsform betrieben werden und auch geregelt werden.  Durch einen Kippschalter wird nun auf Synchronbetrieb umgeschaltet und man muß

    nur den Knopf aus seiner Raststellung nach links oder rechts einschalten. Sobald dann TTL Impulse anliegen folgt der Betrachter diesen synchron vorwärts und rückwärts.

  9. Hallo Friedemann!

    Das nenne ich mal eine Revolution. Wird bestimmt echt toll, vor allem für Selberfilmer. Es handelt sich dabei um einen GOKO MM1 Betrachter wenn ich das richtig sehe.

    So einen besitze ich auch und habe ihn bereits im Jahre 1993 auf Synchronbetrieb umgebaut.  Da ich nur hin und wieder ein paar Spielfilmkopien synchronisiere reicht mir diese alte Technik völlig aus.  Allerdings habe ich bei mir statt der 6V Kugellampe eine 1W LED eingebaut, welche den Bildschirm hervorragend weiß ausleuchtet. Ausserdem braucht man eine besondere Kupplung unten wo der Umschaltknopf ist. Diese ermöglicht ein automatisches vorwärts und rückwärts aufwickeln ohne immer unten am Knopf die Richtung wechseln zu müssen. Diese Kupplung gibt es leider heute nicht mehr.

    Trotzdem freue ich mich schon für alle die deinen Bausatz demnächst benutzen werden und ein dickes Lob an dich. Es gibt heute fast niemanden mehr, der sich so intensiv mit diesem thema beschäftigt. Leider bin ich kein Elektroniker und habe damals im Jahr 93 auch nur einen Bausatz zusammengelötet und in den Betrachter implementiert. Hier ein paar nostalgische Bilder von meinem Gerät.

    20180428_085213.jpg

    20180428_090820.jpg

    20180428_090808.jpg

    20180428_091229.jpg

  10. Sowas kann man schnell selber zusammenbasteln.

    Einfach eine geteilte Umlenkrolle nehmen und deren Seitenteile auf der Achse verschiebbar machen.

    Dann mit zwei Spiraldruckfedern die Seitenteile nach innen drücken lassen, so das sie durch den Film gegen die Federn nach aussen gehalten werden auf 35mm Abstand.

    Aussen dann zwei Mikroschalter anbringen, die durch die nach aussen gedrückten Seitenteile gedrückt gehalten werden. 

    Über ein Relais mit Selbsthaltung wird das Ganze ausgelöst. Sobald einer oder beide Mikroschalter öffnen zieht das Relais an und geht in Selbsthaltung. Über den zweiten Relaiskontakt wird der Motor abgeschaltet. 

    Habe das bei mir vor 25 Jahren so gebaut. Funktioniert bis heute tadellos und hat mich schon vor so manchem Filmschaden bewahrt.

     

    • Like 1
  11. In der Vergangenheit, bevor es Kaltlichtspiegellampen gab war der Glühfaden immer ein Flächenstrahler.

    Zuerst bei den Röhrenlampen mit ihren dicht aneinander gedrängten Spiralwendeln später dann die bis heute gebrächlichen Flachkernwendel in den Stiftsockel halogenlampen.

    Durch entsprechende Kondensorsysteme mit rückwärtigem Hohlspiegel wurden diese Flächenwendel auf das jeweilige Bildfenster abgebildet. Das funktionierte vom Normal 8  bis zum 35mm Normalfilm (z.B. Bauer Sonolux oder TK 35.)  Die LED´s von heute sind in ihrer Leuchtfläche viel zu groß. Ein 100W LED Panel hat ca. 2,5x2,5cm und eine Lumenzahl von ca. 5-7000Lumen. Die 250W HLX Flachkernwendellampe für Diaprojektoren hat 3,5x7mm Fläche und bringt damit 10000 Lumen. Die Leuchtdichte ist also wesentlich höher. Die 400W Flachkernwendellampe bringt auf einer Fläche von ca. 9x9mm 16000Lumen. Das schaffen LED´s heute noch nicht.

    • Like 1
  12. Hallo Torsten!

    Ich finde es toll das du dich für diese einzigartige Maschine begeisterst.

    Ich besitze selbst 3 Stück und bin meinen 4. gerade am aufbauen.

    Die Lampenfassung muß exakt 10mm nach hinten gesetzt werden, damit der Lichtkegel der 250W ELC Lampe

    das kleine Bildfenster voll trifft.  Falls noch nicht verbaut solltest du dir das Elmo Hochleistungszoom 1:1,0 12,5-25mm besorgen.

    Das bringt nochmal mehr Licht. Und falls du nur Filme mit 24B/S spielst ist auch der Einbau einer 2 Flügelblende zu empfehlen, was die Lichtleistung nochmals steigert.

    Hier mal ein Bild von meiner Flotte.

    20170918_161008.jpg

  13. Hallo Freunde des Elmo ST 1200!

    Ich habe mir euer Problemchen hier mal durchgelesen und kann euch beruhigen.

    Das ist beim ST 1200 immer so.  Die komplette Lautstärkeregelung findet nur auf einem sehr kleinen  Bereich am Anfang des Potis statt.

    Da braucht man etwas Feingefühl beim einstellen.

    Ich besitze 3 ST´s, ist bei allen gleich.

     

    Gruß Thomas

  14. Super 8 ist da schon auf Grund des kleinen Bildfensters sehr begrenzt.

    Mit 2 Fügeblende und 1,0 Optik im GS 1200 ist das mit der 250W Lampe akzeptabel.

    HTI und Xenon sind eher für die Großraumprojektion ab 5m Bildbreite gedacht.

    Im Übrigen ist der Umbau auf eine HTI Lampe sehr kostspielig und man weis nie wie lange die Verfügbarkeit

    von Ersatzlampen noch garantiert ist.

  15. Hallo zelluloid8!

    Nun, ich habe die Lampen nicht aus Ersparnisgründen abgeschnitten sondern, weil die Lichtqualität der ELC Lampen immer schlechter zu werden scheint.

    Die Spiegel sind nicht mehr silbrig blau bedampft für weißes kälteres Licht, sondern eher Champangerfarben für gelbes warmes Licht.

    Versuche bei Ebay alte Philips Lampen zu bekommen. Diese haben noch die silber/blaue Verspiegelung.

     

    Nun zum abtrennen des hinteren Reflektorteils.

    Ich habe mir bei Amazon kleine Diamanttrennscheiben gekauft und diese in meine Proxxon Bohrmaschine eingespannt.

    Der Proxxon Bohrständer läst sich in jeder Höhe feststellen, so das ich den Spiegel auf den Tisch auflegen kann und die Lampe langsam an der Trennscheibe drehe.

    Nach ca. 10-15 Minuten ist der Einschnitt so tief, das der hintere Teil mitsamt der Birne abfällt. 

    Mit der Höhe muß man ein wenig experimentieren, da sonst das Loch im Reflektor zu groß werden kann.

    Die 24V/250W EJL Lampe hat einen Durchmesser von ca. 12,5-13mm. Ich habe den Spiegel so abgeschnitten, das das Loch ca. 14mm Dm. hat.

    Das funktioniert recht gut. Ich habe nun zwar erst 13 Stunden mit dieser Anordnung projiziert, aber der Spiegel ist bis jetzt unversehrt und die Lichtausbeute ist gleichbleibend hoch.

    Bei den alten 250W ELC Lampen bekam der Glaßkolben schon nach wenigen Stunden seitlich einen schwarzen Fleck, was zu erheblichen Lichteinbußen führte.

    Bei 3,50m Cinemascopeprojektion muß man im Halogenbereich wirklich alle Register ziehen um noch ein halbwegs helles Bild zu bekommen.

     

    Thomas

  16. Na ja, ich bin kein Elektroniker. Habe das Seinerzeit als Bausatz gekauft um meine Super8 Spielfilme mit der deutschen Synchro zu versehen.

    Hat ca. 14 Tage gedauert um die gesamte Anlage zusammenzulöten. Monitorbaustein für den Betrachter, Synchronbausteinfür die Revox, 6stelliger Zähler und Perfobaustein.

    Und noch einen Videobaustein zum abnehmen des Tones von VHS Kassette.  Die Layouts der Platinen hab ich alle noch in Papierform.

    Wenn mal wieder eine Komplettfassung in meine Sammlung Einzug hält benutze ich das immer noch. Der Ton wird allerdings nachher digitalisiert und synchron vom Silberling abgespielt.

    EQ 1.jpg

    • Like 2
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.