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Thomas007

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Beiträge erstellt von Thomas007

  1. Wozu wollt ihr die Perfolöcher abtasten? Um die Filmbilder zu zählen?

    Das gibts doch schon seit Jahrzehnten von Pötter oder Unisync. Ich habe den Umbausatz für den Goko MM1 von Unisync.

    Da wird ein 6 stelliger Zähler angeschlossen welcher dann die einzelnen Bilder zählt. Man kann sogar einen Punkt festhalten und exakt zu diesem Bild zurückkehren

    (Speicher).

  2. Das entscheidende bei der Helligkeit von Projektionsleuchtmitteln ist die Farbtemperatur.

    Und da liegen die originalen 750W Röhrenlampen der TK35 ganz weit hinten.

    Da das menschliche Auge die Farbtemperatur der Mittagssonne als am hellsten empfindet, ist das auch bei den Lampen so.

    Obwohl ein 500W XBO Kolben laut OSRAM Datenblatt mit 14500 Lumen dunkler ist als die 50Stunden Version der OSRAM Halogenlampe 36V/400W mit 16000 Lumen, wirkt

    das Xenonlicht mit seiner tageslichtähnlichen Farbe wesentlich heller auf unser Auge.

    Ich habe bei der Halogenlampe die Erfahrung gemacht, das der Trafo mehr als die erforderlichen 400W haben sollte. Ausserdem sollte er regelbar sein bis mindestens 38V.

    Somit ist gewährleistet, das die Farbtemperatur der Halogenlampe näher an 4000K liegt als an 3000K.

    Ausserdem müssen die Kondensorlinsen top in Ordnung sein und der rückwärtige Spiegel sollte mit Weißaluminium bedampft sein.

    Lichtstarke Visionar Objektive vorausgesetzt kann man dann auch mit einer halogenlampe recht brauchbare Ergebnisse erzielen bis ca. 3,50m Scope.

  3. Hallo allerseits!

    Ich hatte vor vielen Jahren das Glück, unbenutzte Visionare für meine Bauer Sonolux mit 400W Halogenlampe zu bekommen.

    Diese geben das von der Farbtemperatur her gelbliche Glühlicht recht gut wieder. Es wirkt sehr weiß und hell.

    Ich benutze diese Optiken nun schon seit über 20 Jahren und bin immer noch super zufrieden damit.

    Ein 84er Zeiss Visionar habe ich mir vorne etwas abdrehen lassen und mit dem Rectimascope 48/2x fest verbunden.

    Obwohl dieser Anamorphot nur für 16mm gedacht war funktioniert das mit dieser Brennweite hervorragend.

    Ein Bild von 3Meter Breite wird super ausgeleuchtet.

     

    20180328_151317.jpg

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  4. Da die gegenwärtig verkauften 24V/250W Lampen einen Spiegel haben, der Champangerfarben aussieht kann man da nicht

    von Kaltlicht sprechen. Die Farbtemperatur und Lichtausbeute ist unter aller Sau. Das gilt zumindest für die ELC Lampen eines namenhaften deutschen Herstellers.

    Darum habe ich mich für einen Umbau entschieden der sehr gut funktioniert. Hier werden die bestmöglichen Kompnenten zusammengeführt und perfekt justiert.

    Damit sind meine GS 1200 Maschinen hell wie nie zuvor.

    Bild6 (2).jpg

    Bild6 (1).jpg

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  5. Bevor ich die Dolby Zelle eingebaut habe (hab ich 2001 bei Wittner gekauft mit Halter) hatte ich auch BPW 34 drinn. Und zwar zwei Stück in der Mitte zusammengeklebt mit einem kleinen Trennsteg. Habe davon leider keine Bilder mehr. Das Ganze war an die Mikroeingänge eines alten Sony Tapedecks von 1978 angeschlossen. Der Sound war nicht schlecht. Nur knisterte das recht stark bei älteren Kopien, da keine Rauschunterdrückung.

  6. Hallo PerfoPeter!

    Bezüglich des Sonolux Umbaus kann ich vielleicht ein paar Anregungen geben.

    Ist zwar schon einige Jahre her und die 3W Luxeon gibts wohl icht mehr, aber das sollte auch mit

    den nachfolgenden Dioden 5W Rebell usw. funktionieren.

    Solarzelle ist die originale Dolby Stereo Zelle mit Halter von Bauer U4.

    Gruß Thomas

    Lichtspiele 015.jpg

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  7. Also ich habe ende der 80er einen GS 1200 noch neu gekauft.

    Da war die Bassanhebung auch schon so gering. Deshalb glaube ich nicht, das es an den Elkos liegt.

    Vielmehr ist entscheidend wieviel Bass sich auf der Tonspur befindet. Wenn da (und das ist meistens der Fall) schon bassarme Töne drauf sind kann man da auch keinen

    Bass herholen. Mit den Höhen verhält sich das genauso. Und bei einer Bandgeschwindigkeit von knapp 9,5cm/s bei 24B/s kann man von einer 0,8mm breiten Magnetspur nicht mehr erwarten.

     

  8. Der gesammte Tonverstärker für Magnetton im GS 1200 ist 70er Jahre Kassettenrecorder Niveau.

    Das das nicht wie eine DVD oder CD klingt dürfte wohl logisch sein.

    Dafür hat der Projektor ja eine 2Band Regelelektronik um den Ton synchron zum Bild zB. von einer DVD abzuspielen, für das

    wirklich große Kino.

  9. Problematisch sind beim GS 1200 neben den Kunstoffzahnrädern vor allem die seitlichen Führungen an der Filmbahn.

    Diese sind aber aus Stahl und der verchromte Tonkopfträger für die Version mit Schlaufe nach hinten. Dort arbeitet der Film mit der Zeit das ganze Metall ab

    und schleift dann komplett auf Metall, was zu Laufstreifen führt. Die seitlichen Führungen schneiden ein und der Bildstand wird schlecht oder bestimmte Materialien laufen nicht mehr

    sauber durch.

    Trotzdem vielen Dank im voraus für den Enthusiasmus die Kunstoffteile demnächst zu drucken.

  10. Hallo allerseits!

    Da ja die originalen Halogenlampen für den Elmo GS 1200    24V/200W ESC nur noch sehr teuer im Ausland zu bekommen sind würde es mich mal interessieren,

    was da für Lampen zum Einsatz kommen. Die OSRAM 24/250ELC überfordert ja bekanntlich den eingebauten Transformator und die 24V/200W EJL  hat einen ehr großen Lichtfleck, sodas

    die Lichtausbeute sehr gering ausfällt.  Ich persönlich habe über viele Jahre die OSRAM 24V/250W ELC mit einem externen Transformator benutzt. Aber die heute angebotenen Lampen sind derart schlecht von der Verspiegelung und der Brennerjustage das das Licht eher an die alten 110V Röhrenlampen erinnert als an weißes Halogenlicht.

  11. Hallo Manfred!

     

    Der GS 1200 hat zwei parallel angeschlossene Wickelmotoren, welche durch Umpolung jeweils vorwärts oder rückwärts laufen.

    Im Getriebe sitzt jeweils ein Freilauf ähnlich wie beim Fahrrad, der in eine Richtung mitnimmt und in die andere Richtung frei läuft.

    Diese Kupplungen verharzen schon mal bei langer Standzeit.  Auch kommt es häufiger vor, das die kleinen Plastikzahnräder in den Getrieben mit den Jahren reißen

    und somit das Getriebe blockiert.  Diese Zahnräder gibt es aber aus Vollmetall neu zu kaufen (Wittner). 

    Als letztes könnten auch die Kohlebürsten in den Wickelmotoren verbraucht sein, was aber eher unwahrscheinlich ist da diese sehr lange halten.

     

    Am besten mal den Motor ausbauen und schauen was da os ist

     

    Gruß Thomas

  12. Das müßte funktionieren. Bei 24 B/s sind das auch 24Hz.

    Ich habe da so eine Schaltung gebaut mit nem TBA 920 IC. Damit kann ich mit einem Fbas Videosignal die Austastlücke verwenden

    und 25Hz Nadelimpulse erzeugen, die dann den Elmo steuern. Ich verwende das nur für Spielfilme, daher habe ich es mit 18B/s nie versucht.

    Müßte aber auch gehen. Sammelst du auch Super 8 Kinofilme?

     

    Gruß Thomas

  13. Hallo Andreas!

    Es gibt die ganz selten mit Wellenrausführung auf beiden Seiten.

    Meistens haben die dann auf der einen Seite ein Getriebe und auf der anderen einen hall Sensor o. Ä.

    Wenn die Welle lang genug ist kannst du auch Tacho und Riemenscheibe auf die eine Seite montieren. Aber meistens ist das nicht der Fall.

    Ich hatte das Glück so einen Motor zu bekommen. Auf dem Bild siehst du rechts die Tachospule, welche ich aus dem alten Elmo Motor ausgebaut habe.

     

    LG. Thomas

     

    Dunker 018.jpg

  14. Hallo Andreas!

    Tausch mal die 3 kleinen Elkos auf der Reglerplatine wo der IC drauf ist. 33µF, 3,3µf und 0,47µF.

    Diese haben entscheidenden Einfluss auf das Regelverhalten und sind meistens nach knapp 40 Jahren schlapp geworden.

    Die Motoren der zweiten Generation ohne die aussenliegenden Bürstenkappen haben das Verschmutzungsproblem auch.

    Ich habe mal einen nagelneuen Motor gekauft, der von Anfang an nicht richtig funktionierte. Seit dem sind diese Motoren für mich gestorben.

    Ich verwende in meinen Maschinen nur noch Dunkermotoren mit Kugellagern Typ GR42 mit 24V  3100U/min. Die nehmen im Betrieb nur noch knapp 550mA auf

    Und laufen ohne Probleme. Allerdings muß man dann den Tachogenerator des alten Elmomotors auch mit auf die Welle bringen denn ohne den gehts nicht.

     

     

  15. Wenn ein GS 1200 im Betrieb stehen bleibt oder zu langsam läuft, sollte man zuerst einmal die Leichtgängigkeit des Greiferwekes und des Motors überprüfen.

    Auch haben diese Motoren die Eigenart durch starken Kohleabrieb zu verschmutzen, was dann zum Ausfall führen kann.

    Die Überlastung der Motorrelais Kontakte ist eine Folge dieser Eigenart.

    Auch kommt es vor, das die 3 in Reihe geschalteten Dioden im Motorkreis bei zu hoher Belastung (die können nur max 1A aushalten) so heiß werden, das sie sich mehr oder weniger

    auslöten, was dann ebenfalls zum Ausfall oder zu langsameren Lauf führen kann.

    Die Projektionsgeschwindigkeiten für 18 und 24 B/s werden mit den Trimmpotis auf der Steuerplatine voreingestellt. Und zwar so, das der Hauptregler auf der Rückseitesich in der mittleren Raststellung befinden muß.

     

    Die Leichtgängigkeit des Werkes und des Motors ist das A&O. Wie du ja schon geschrieben hast, nimmt der Motor im Betrieb 800mA auf. Die gesammte Regelelektronik ist nur für 1A ausgelegt. Wenn nun eine Blockierung stattfindet geht es über 1A, was zur Zerstörung der Elektronik führt.

  16. Meistens haben diese Projektoren ja auch schon einiges an Laufstunden hinter sich.

    Darum empfehle ich, Laufwerk ausbauen alles neu justieren und Federn mit Federwage auf die entsprechenden Drücke einstellen.

    Seitenführung 40Gramm  Andruckkufe 60Gramm. Bei Bedarf seitliche Führungen überarbeiten, wenn sie eingeschliffen sind.

     

  17. Um die Greiferjustage vorzunehmen muß man das komplette Greiferwerk aus dem Projektor ausbauen.

    Dies ist für ungeübte schon recht schwierig.

    Und da du ja technisch nicht der begabteste bist such dir eine Servicewerkstatt die das können.

    www.MG-electronic.de  wäre vielleicht so ein Kandidat.

     

  18. Sehr schön, dann scheint sich da ja was zu tun. Obwohl ein 100W Ersatz für mich zu schwach ist, da ich mit meinen Elmos

    komplette Spielfilme in 3,50m Scope vorführe. Da reicht die 24V/250W KLS-Lampe so gerade aus. Bin jetzt allerdings dabei auf die

    normale Stiftsockellampe 24V/250W umzusatteln in einem abgetrennten Kaltlichtspiegel. Diese Lampe hat gegenüber der ELC Lampe eine höhere Farbtemperatur

    on 3550Kelvin.  Die ELC hat nur 3400Kelvin. Dadurch erscheint das Bild wesentlich weisser auf der Bildwand.

     

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