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TomCat

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Beiträge erstellt von TomCat

  1. ... ganz aktuell einen solch geförderten Film eingesetzt.

    Da hatte ich die Größe von Karlsruhe überschätzt: Förderkopien gibt es für Orte bis 20.000 Einwohner.

     

    Wobei die Richtlinien nicht einheitlich sind. (Die 20.000 gelten für FFA- Kopien)

     

    Für Nordmedia gilt zum Beispiel:

     

    Der Antragsteller setzt die Förderkopien ausschließlich in Filmtheatern in Niedersachsen ein. Er beantragt die

    Erstattung der Kosten für die oben genannte Anzahl an Förderkopien. Bei der Bemessung der Kosten legt der

    Antragssteller den niedrigsten Meterpreis zugrunde, der für die Ziehung der Kopie(n) in einem deutschen oder

    europäischen Kopierwerk erhoben wird. Nach Erhalt der Rechnung des Kopierwerkes sendet der Antragsteller eine

    Rechnungskopie an die FFA in Berlin und an die nordmedia Fonds GmbH, Hannover.

    Seite 1/2

    3. Es können in der Regel 1-4 Filmkunstförderkopien gefördert werden.

    4. Die Filmkunstförderkopien sind grundsätzlich in allen gewerblichen und nichtgewerblichen Kinos in Niedersachsen

    einsetzbar. Die Kopien sind grundsätzlich in Orten einzusetzen, die nicht mit einer Verleihkopie beliefert werden

    würden.

    Und hier würde mich (wie vorher gefragt) die aktuelle Definition der Digi- Förderung interessieren, welche die rechtliche Grundlage für den Einsatz von öffentlichen Geldern ist.

  2. Ja.

    Einfach mal bei Verleihverband durchklicken.

    Wobei mich die Definition der digitalen Förderkopie interessieren würde.

    Schließlich wurde das Instrument der Förderkopie wegen der begrenzten Anzahl der Filmbänder ins Leben gerufen.

    Somit müssten durch die Digitalisierung Gelder frei werden, welche den verbleibenden analog Spielstellen zugute kommen müssten.

  3. *** Gewerblicher Annoncentext von @cinerama

     

    Ende des gewerblichen Annoncen-Textes. ***

    Das finde ich gar nicht gut.

    Denn es würde bedeuten, Henry verlangt Geld für das Einstellen dieser Information.

     

    Irgendwo in den Weiten des Internets fand ich folgendes:

    In a 19 Jan 1993 LAT article, Michael Strunsky, who was the sole trustee and executor of Ira Gershwin's estate, and the nephew of Gershwin's wife Leonore, stated that his uncle and aunt were critical of the film: "My aunt didn't want it distributed. She and my uncle felt it was a Hollywoodization of the piece. We [the estate] now acquire any prints we find and destroy them. We are often approached for permission to show the film, which we consistently deny."

    Dann wollen mir mal hoffen, dass die Kopien auch wieder aus den USA zurück kommen.

  4. Bei meiner DP75 gibt es seit kurzem bei einer bestimmten Stelle der Bildstricheinstellung ein "schlagendes" Geräusch. Dieses ist verbunden mit entsprechender Vibration der Schaltwellenabdeckung.

    Der Bildstand wird davon nicht beeinflusst.

    Wenn der Bildstrich ganz wenig verändert wird ist das Geräusch weg. Dummerweise tritt der Effekt genau an der Stelle auf, an der das Bild mittig auf der Bildwand steht.

    Kennt jemand diesen Effekt und eine Lösungsmöglichkeit? Vielleicht ist es ja eine Einstellungssache.

  5. Zur Bestätigung von Prestons Aussage:

    Im Goldowskij wird 1955 bei Columbia zwar nicht Megascope erwähnt, wohl aber ein Breitbildverfahren mit folgenden Daten:

    Filmbreite: 35mm

    Bildabmessungen: 22 x 11,9 (mm)

    Projektionsfenster: 20,9 x 11,4 (mm)

    Seitenverhältnis: 1:1,85

  6. Und dann wissen die Leute gleich wo der Film aufgeführt wird... :blush:
    Besser wäre, es wird ein fiktiver Titel angegeben, welcher dann per PN erfragt werden kann.

    Das Verfahren ist gar nicht mal so exotisch: Im Speckgürtel um Berlin hat mal jemand Filmveranstaltungen durchgeführt. Und als er für die vermeintlich nichtkommerziellen Veranstaltungen werben wollte, gab es Ärger mit Verleihverband und stationärem Kinobetreiber. Folglich war der Ort ab dann mit Plakaten mit Titeln beklebt, die für den unbedarften Zuschauer nur über Google zu erkennen waren ("Wer wird Millionär in Bombay?").

  7. Vielen Dank für die Erläuterung.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, stecke ich also den Kabel-Stecker in der gewünschten Zeile z.B. in die Spalte "Vorhang auf" und wenn dann diese Zeile angepulst wird, wird der Vorhang nicht bewegt, wohl aber das entsprechende Tonformat ausgelöst?

  8. Ich möchte meine alte ST450 gegen ein neueres Modell austauschen.

    Dieses besitzt für die Tonformatumschaltung 6 Zusatzrelais, welche über je ein Buchsenpaar auf der Fronptlatte angesteuert werden.

    Die Frage: Wie findet die praktische Bedienung statt? Es gibt einige durch Kabel verbundenen Steckerpaare, aber die Verwendung ist mir nicht klar.

    Wird mit den Zusatzrelais nur festgelegt, welches Tonformat beim Lichtton genutzt wird, oder besteht die Möglichkeit, verschiedenen Matrixzeilen unterschiedliche Tonsysteme zuzuordnen?

  9. Die alte Frage: ist es Information oder Werbung?

    Das hängt von den persönlichen Befindlichkeiten des Lesers ab. Für mich ist z.B. auch Werbung der Schauburg Information.

    Im übrigen: Ich glaube, hier wird die Funktion des Forums als Werbeträger etwas überschätzt.

    • Like 1
  10. Ich vermute: Wenn es deutsche Heimatfilme in Agfacolor und Todd-AO gäbe, .......
    Ich habe mir gestern einige Akte des ersten deutschen Scope - Tonfilms angesehen: "Krach um Jolante" (1955). In leuchtendem Agfa- Color und 4 - Kanal Stereo Magnetton. Macht einfach Spaß und ist auch als wiedergabetechnisches Zeitdokument eine feine Sache. Gibt es ideologische Vorbehalte der Bedenkenträger bzw. weiß jemand, wo die Aufführungsrechte liegen?
    • Like 2
  11. Ja, hau doch mal Shell (Royal Dutch) und British Petroleum als Sponsoren an. Es werden dann auch Gratisproben von Rohöl verteilt!

    Ein derartig hochwertiges "Give Away" rechtfertigt die weiteste Anfahrt.
  12. Die Inkompatibilität scheint mir gewünscht zu sein (Konkurenz erschwert dem Anwender das Leben, warum gibts dafür keine DIN?)
    Spätestens seit dem Aufkommen der Druckerpatronen gibt es Bereiche, in den es heißt: Marktvorteil durch Inkompatibilität. Eine DIN - Norm wird nur entwickelt, wenn Interesse (und Geld) dafür vorhanden ist.

    Xenon Lampen im Digigbereich zeigen, in welche Richtung es geht. Sorry, das war jetzt OT, aber der DIN-Hinweis reizte mich zum Kommentar.

  13. So ein dummer Quatsch.

    Da isses doch viel Wahrscheinlicher, dass der DHL-Fahrer einen Unfall baut.

    Schießbaumwolle.

    Hahaha.

    Das Zeug ist in der Regel über 80 Jahre alt, brennt natürlich immer noch zügig, wenn mans anzündet, abewr kein Vergleich zu frischem Nitrofilm.

    Muss jetzt die Geschichte der Chemie neu geschrieben werden?

    Eigentlich ist es doch Lehrbuchwissen, dass die Entzündungstemperatur bei Nitro-Film mit dem Alter bis auf Zimmertemperatur runter geht.

    Da die Argumentation "so ein dummer Quatsch" für mich nicht fachlich erschöpfend ist, habe ich andere Quellen gesucht.

    Bei Wiki findet man:

    "Nitrozellulose wird mit Schwefel- und Salpetersäure aus Baumwollresten, so genannten Linters, hergestellt. Dieses hochbrisante Gemenge ist nichts anderes als Schießbaumwolle und verfügt über eine höhere Sprengkraft als Schwarzpulver. Deshalb fallen Filme mit Nitrozelluloseträger heute unter das Bundessprengstoffgesetz."

    Aber was ist Wiki gegen Dent-Jo!

  14. Schon nach meiner damaligen Einschätzung waren nicht alle Listungen korrekt, aber es ist zu lange her, um noch die Einzelheiten zu erinnern.
    Zumindest für Berlin kann ich glaubhaft versichern, dass die Liste zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt war.
  15. Kleine Anmerkungen:

    "Jede Menge Kohle" war bemerkenswert, da es der erste deutsche Film war, bei dem Dolby Stereo mit Originaltton eingesetzt wurde. Der erste englisch sprachige war "The Deer Hunter".

     

    Beate Use spielte deutsche Fassungen. Wie an anderer Stelle erwähnt, stand die erste Stereo Lichttonkamera bei Alan Vydra.

     

    Unvergessen die Sondervorstellung anlässlich einer Berlinale, bei der im Uhse Kino des Kuh-Damm-Ecks das Verfahren "Emotional Sound" vorgestellt wurde. In Zusammenarbeit mit Isophon ein Vorläufer der späteren Subwoofer.

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