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preston sturges

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Beiträge erstellt von preston sturges

  1. Ändere im obrigen Text vom Weber 2k in 4k dann passts eher :)

    Das 2k schlechter als ne gute 35mm Kopie, ist glaub ich hier schon ausführlichst diskutiert worden...

     

    4K hat ja noch niemand gesehen, also kann man darüber auch nicht ernstlich diskutieren.

     

    es findet allerdings auf der CINE-EXPO in Amsterdam nächste woche eine demo des SONY 4k projektors statt ... dann wissen wir evtl. mehr ...

  2. für die bisherigen digitalkinos kommt erschwerend hinzu:

     

    was kommt nach STAR WARS 3 an weiterer digitaler "ware"? ...

     

    AFAIK ist da nichts verbindlich in aussicht ... und am übernächsten mittwoch wird wohl in einigen digitalen häusern zu KRIEG DER WELTEN wieder das "historische" 35mm - equipment "dearchiviert" werden müssen ...

     

    ... und wie und was sage ich da meinem kunden, den ich gerade auf "digital" eingeschworen habe und dem, die "digitalen" werbesprüche noch frisch im kopf, nun wieder "analoge tickets" verkauft werden müssen ...

     

    ... sehr dünnes eis ... die zuschauer werden total verunsichert ... der schuss kann nach hinten losgehen ...

  3. Auch ich habe mir mal als alter 70 mm Fan die digitale Projektion von "Star Wars" Teil 54 im Gloria Kino in Stuttgart angesehen. Trotz wirklich kritischen Blick und mehrfach wechselnde Plätze bis hin zu 1 m vor der Bildwand konnte ich keine schlechtere Projektion als mit herkömmlichen 35 mm Scope Film feststellen. Die Pixel konnte man nur bei 1 m Abstand zum Bild erkennen, aber da gibt es keine Stuhlreihen. Vopn der Saalmitte aus betrachtet ein einwandfrei ausgeleuchtetes farblich billiantes Bild ohne Bildstandsfehler natürlich. Keine Arteffacte wie bei Digital TV auf dem heimischen Bildschirm. Kein Nachziehen bei schnellen Bewegungen. Die digitale computergenerierte Landschaft mit allen bewegten Figuren, tolle Qualität ohne Säume vom einkopieren, wie bei älteren Werken. Natürliche Landschaften gab es ja leider nicht, soviel ich gesehen habe. Eine Tiefenwirkung wie "Lawrence von Arabien" hatte das Bild allerdings nicht, aber welcher 35 mm Film der neueren Produktionen hat das überhaupt? Das Vorprogramm war inzwischen auch etwas schärfer, seit die DP 70 rausgeflogen ist. THX hatte zwar auf der gesamten Anlage einen leichten Brumm, aber die 12 Besucher haben das sicher nicht gehört. So war die digitale Technik hier wirklich bewunderswert, was ich von den "echten Darstellern" nicht sagen kann.

     

    diese aussage bestätigt auch meine schon mehrfach geäußerte ansicht ... die (bisherige) digitale projektion bringt keine eklatante verbesserung gegenüber den seit jahrzehnten überall auf der welt als standard definierten 35mm kopien ... warum zur zeit dieser hype grassiert verstehe ich nicht. Und wer da glaubt, dass ein digitaler einbau die "kino-welt" wieder in ordnung bringt, verdrängt die suche nach tieferliegenden wurzeln der derzeitigen "misere" ... oh gott, was schreibe ich da, der @cinerama-virus hat mich erwischt :-)

  4. Das fiel mir auch vorhin noch ein aufgrund Deiner Ergänzung, dass im Bühnenstück eine Ouvertüre gegeben ist.

    Das ist für den Film dann nach vorne erlagert worden, ebenso wie die Verlängerung des Prologs mit neuer Bernstein-Musik versehen wurde usw.

    Im FILM fungiert dies (fimsemantisch gesprochen) als Titelsequenz. Die von Regisseur Robert Wise persönlich intendierte und überwachte DVD-Herstellung (man sieht ihn am 65-mm-Abtaster Feinheiten der Farb- und Lichtkorrekturen anweisend) vermerkt ganz klar den amerikanischen Begriff

    OPENING SEQUENCE.

    Für die Filmfassung (und unseren Thread) betreffend würde ich dies auch nur so handhaben wollen: es gibt im Film infolge dieser syntaktischen Umstellung keine Ouvertüre mehr, nur noch den Eröffnungstitel/-vorspann.

     

    ... ist im grunde auch unwichtig, wie man den beginn nennt, aber die art der roadshow vorführanweisung (nach den "pfiffen" wird der vorhang geöffnet und das saallicht leicht gedämpft und erst bei erscheinen des haupttitels ganz) erscheint mir füra uch für eine heutige vorführung noch am effektivsten zu sein. Und wir wollen doch neuerdings nicht DVD veröffentlichungen als refernz heranziehen. Da wieß doch niemand genau, wer die menübezeichnungen etc. zusammenstellt :-)

     

    Ähnlich auch der beginn zu MY FAIR LADY. es wurde die bühnenovertüre übernommen und über sehr schön fotografierte blumenarrangements die titel gelegt. dies hat naürlich bei ganz verdunkeltem saal zu erfolgen.

  5. Das hat rein gar nichts mit irgendeiner Ouvertüre zu tun, denke ich doch.

     

    Zumindest für mich ist dies sonnenklar (auch ohne Brille). 8)

     

    ... WEST SIDE STORY (der film) basiert auf dem gleichnamigen musical, dass sehr, sehr erfolgreich am broadway lief, bevor der film aufgeführt wurde. dieses musical hatte die gleiche overtüre wie der film, die auch in die filmfassung übernommen wurde, mit der ausnahme, dass ... "ein besonderes design für den filmbeginn entworfen wurde, über den die overtüre gespielt wird". (übersetzung der zitierten anweisung)

  6. für die WESTSIDE STORY aufführungen gab es auch eine genaue "anweisung" von robert wise, wie die overtüre zu handhaben ist, muss mal suchen, irgendwo muss sie noch sein ...

    Von WEST SIDE STORY kenne ich keine Ouvertüre. Allenfalls ein dreifaches "Pfeifen", ca 7 Sek. auf Schwarzfilm vor der Saul-Bass-Titelaufblende. (Ich glaube es wissen zu müssen.)

     

    deine kennerschaft von WEST SIDE STORY sei hier nicht in frage gestellt, auch ich kann den dialog und jeden song "mitbeten". Mir liegt aber in faksimile eine anweisung zur handhabung der overtüre vor (offensichtlich vom "Roadshow" release) der leider gerade an einem anderen, 150km entferneten, lagerort ist. Man findet die anweisung aber auch unter diesem link ...

     

    http://www.widescreenmuseum.com/widescreen/wss_presentation.htm

     

    auf der DVD und den kürzlich in deutschlang gelaufenen WA kopien ist diese overtüre auch mit farbigen tafeln auf denen sich langsam die skyline von Manhattan abzeichnet bildlich unterlegt. Die ist offensichtlich eine der wenigen fälle, in denen die overtüre auch bildlich unterlegt ist und man damit nicht nur akustisch sondern auch optisch eine einstimmung in den film geben wollte. Hat auch den vorteil, dass die wunderschöne musik nicht durch dämpfende vorhangstoffe halb verschluckt wird.

  7. Alle von mir dargestellten Szenenausschnitte sind typisch für den jeweiligen Film und zeigen anamophotisch zum Ellipsoiden tendierende Hintergünde (Kerzenflammen, Kerzenkörper, Darsteller u.a. Objekte). Bewegtbilder sind natürlich noch evidenter, diese aber kann ich hier nicht wiedergeben. Mit einem sphärischen Film (Beispiel "Barry Lyndon") sind meine Beispiele jedoch nicht vergleichbar.

     

    also ich sehe nur einen szenenausschnitte (MACBETH) und der ist wirklich nicht geeignet, um meine aussage zu entkräftigen. Es steht immer noch der JCS ausschnitt der helmereflexe im raum, der eindeutig diese eigenschaft der TODD AO 35 objektive belegt.

  8. WArum wartest du nicht bis zum Heimstart. Kino hat mit so etwas erwartungsgemäß gezeigt, was Kino noch leisten will, nichts. Nicht mal "fast so gut, wie bei Ihnen Zuhause".

     

    Hab mir gestern Kino angesehen. Cola und Popkorn und werbefrei.

    Prod. der Melodie Film Berlin: "Liebe, Sommer und Musik". Bln-W/ A 1956

    Heimatfilm in Agfacolor L, von ausgezeichneter Farbe, Brillanz und guter Schärfe.

    Süchtigmachende Vollfrequenz Mono Tonwiedergabe im Aufnahmeverfahren "Perfectone - Klangfilm", mit tollen Swing Aufnahmen des "Funk- Orchesters" und Paul Kuhn am Piano. Wundervoll -. so machte Kino Spaß, trotz des dümmlichen Inhaltes, es waren keine vertanen Stunden.

    Eventuell auftretende Kopfschmerzen bei ZUschauenden sind dann eher auf den mäßigen Wein zurückzuführen.

     

    Stefan

     

    wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ...

    Vielleicht gerade denen, die die Kunst lieben, gehört die Zukunft, @preston sturges! Mit Deinen Belehrungen stösst Du auf Granit und relativierst Deine eigenen Lieben, so ich sie deutlich (siehe etliche interessante Forums-Rätsel!) zu erkennen vermag!

    Deine Klassenspezifik "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" hört sich nun an, als werde etwas legitimiert, was an "Sachwängen" zum Broterwerb gehört.

    In Deiner Auffassung/Praxis erkenne ich einen extrem schwierigen Balance-Akt, den man sehr wohl betreiben sollte, ohne jedoch unnötig die Mainstream-Gruppen gegen die sog. Liebhaber zu verteidigen.

    Kein Mensch hat Deinen Einsatz (einer englischsprachigen 35mm-Kopie dieses Films, die sich somit programmpoltiisch vom benachbarten Mulitplex abhebt) infrage gestellt.

    Filme müssen auch nicht unbedingt gegen Entgeld gezeigt werden!

    Hier ging es nach meinem Verständnis um die (m.E. von @stefan2 generell nicht geschätzten deutsch synchronisierten US-Filme) sowie um von mir wenig geschätze 2k-Spielfilm-Produktionen in nachträglich beschnittener Letterbox-Fassung in dunkler Digital-Projektion.

    Man kann ja über Inhalte und Kunstgehalt der Filme redlich streiten, warum man sich aber dunkel-unscharfe Bilder bieten lassen muss, das konnte mir noch keiner erklären... (selbst wenn Du erst kürzlich die Video-Produktion COLLATERAL aus Gründen der künstlerisch/visuellen Intention einmal gegen die harsche Kritik in diesem Forum verteidigen mochtest, so sehe ich nicht ein, dass ich mit Kopfschmerzen Filme ansehen soll, auf die man sich wünschenswerter Weise doch im Vollbesitz seiner sinnlichen Kräfte konzentrieren sollte. Wenn das nicht merh möglich ist, dann meide ich möglichst Produktionen und Kinos, die mir keinen filmischen Mehrwert mehr zu bieten gewillt sind.

     

    @cinerama ... immer locker bleiben und nicht sofort mit der grossen ideologischen keule kreuz und quer auf alles draufhauen, sonst geht dir irgendwann die kraft und puste für die wichtigen kämpfe aus und das wollen wir wirklich nicht ...

  9. WArum wartest du nicht bis zum Heimstart. Kino hat mit so etwas erwartungsgemäß gezeigt, was Kino noch leisten will, nichts. Nicht mal "fast so gut, wie bei Ihnen Zuhause".

     

    Hab mir gestern Kino angesehen. Cola und Popkorn und werbefrei.

    Prod. der Melodie Film Berlin: "Liebe, Sommer und Musik". Bln-W/ A 1956

    Heimatfilm in Agfacolor L, von ausgezeichneter Farbe, Brillanz und guter Schärfe.

    Süchtigmachende Vollfrequenz Mono Tonwiedergabe im Aufnahmeverfahren "Perfectone - Klangfilm", mit tollen Swing Aufnahmen des "Funk- Orchesters" und Paul Kuhn am Piano. Wundervoll -. so machte Kino Spaß, trotz des dümmlichen Inhaltes, es waren keine vertanen Stunden.

    Eventuell auftretende Kopfschmerzen bei ZUschauenden sind dann eher auf den mäßigen Wein zurückzuführen.

     

    Stefan

     

    wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ...

     

    Kino heißt für mich : Großer, verdunkelter Raum mit großer Bildwand. Kostendeckende Vorführung vor ausverkauften 300 Plätzen dürfte man mit solchem Film nicht erwarten, sondern jene 10 Liebhaber, die dem Ruf zur Veranstaltung folgten.

    Heimkino wäre hingegen im eigenen Hause auf der ca 3 Meter Bildwand, vermutlich vom DVD Video gewesen. Aber das war diese Einladung nicht, es war ein alter Filmtheaterbau mit 301 Plätzen.

     

    Stefan

     

    dann verdient selbstverständlich deine vorführung das prädikat "Kino" ... denn die bezeichnung "Kino" verstehe ich schon als prädikt, mit der sich z.Z. viele (DVD Hardware und content lieferanten) zu unrecht schmücken wollen ...

     

    BTW ... war die kopie so alt wie der film? Habe auch die erfahrung gemacht, dass AGFACOLOR kopien aus dieser zeit immer noch brilliant in den farben sein können ...

  10. WArum wartest du nicht bis zum Heimstart. Kino hat mit so etwas erwartungsgemäß gezeigt, was Kino noch leisten will, nichts. Nicht mal "fast so gut, wie bei Ihnen Zuhause".

     

    Hab mir gestern Kino angesehen. Cola und Popkorn und werbefrei.

    Prod. der Melodie Film Berlin: "Liebe, Sommer und Musik". Bln-W/ A 1956

    Heimatfilm in Agfacolor L, von ausgezeichneter Farbe, Brillanz und guter Schärfe.

    Süchtigmachende Vollfrequenz Mono Tonwiedergabe im Aufnahmeverfahren "Perfectone - Klangfilm", mit tollen Swing Aufnahmen des "Funk- Orchesters" und Paul Kuhn am Piano. Wundervoll -. so machte Kino Spaß, trotz des dümmlichen Inhaltes, es waren keine vertanen Stunden.

    Eventuell auftretende Kopfschmerzen bei ZUschauenden sind dann eher auf den mäßigen Wein zurückzuführen.

     

    Stefan

     

    wie war der besuch? ausverkauft? kostendeckend? war die vorführung öffentlich? ... ansonsten hat das mit "kino = öffentliche filmvorführung gegen entgelt vor publikum" doch wenig zu tun ... höchstens mit liebhaberei, was natürlich auch in ordnung ist ...

  11. aber warum kommt diese "mahnung" ausgerechnet von jemandem der:

     

    -) von dingen schreibt und dinge ankündigt beziehungsweise sogar bewirbt die es nicht gibt (4k projektion in cannes und berlin) und sämtliche antworten einfach schuldig bleibt.

    -) das digitale scheinbild verteidigt und sogar auch noch gut findet.

    -) ständig unsinn schreibt wenn es um die einschätzung und bewertung von anamorphen optiken geht.

    -) usw.

     

    Expert Grouper

     

    - und der sich, im gegensatz zu herrn "expert grouper", nicht scheut, seine identität im kontext der beiträge zu erkennen zu geben, statt als anonymes phantom durchs forum zu geistern ...

  12.  

    In Polanskis MACBETH (1971), ebenfalls als Todd-AO 35-Produktion vermarktet, erkenne zumindest ich ausnahmslos nur ellipsoide Objektverzerrungen in den (unscharfen) Hintergründen. Erkennbar an zwei Kronleuchtern, von denen der vordere halb-ellipsoide Kerzen sichtbar werden lässt, während der hintere, zunehmend in den Unschärfebereich fallende Kronleuchter noch deutlichere ellipside Physiognomien aufweist.

     

    Macbeth__ellipsoide_Kerzenszene__small.jpg

     

    Daher, @preston sturges, kann die These von den unverzerrten Objekten in unscharfen Hintergründen als widerlegt gelten. Und auch sonst vermag ich keine bildgestaltende exquisite Vorteilhaftigkeit bei Anwendung dieser Optiken auszumachen, die nicht auch in Filmen anderer Scope-Sytreme zum Tragen kämen. :wink:

     

     

    das beispiel ist nicht stimmig ...

     

    ... im wirklichen leben (und so auch im film) sind kerzenflammen nicht rund sondern länglich, kann man ganz einfach ausprobieren, wenn man eine kerze anzündet ... das gleiche trifft auch auf fackeln zu ...

  13. ... in lichtton plus 4:3 und hauptfilm in magnetton plus CS oder gar 70mm!

     

    Expert Grouper

     

    also bitte ... sind wir hier im tv oder DVD forum ???

     

    die bezeichnung "4:3" verwendet man in media-markt oder saturn beilagen in der BILD zeitung, wenn für fernsehgeräte geworben wird.

     

    als korrekte formatbezeichnung gibt es "4:3" im film- und kinovokabular nicht ...

     

    ab in die ecke und buße tun ...

  14. ... kurz im folgenden ein kommentar des amerikanischen kameramannes david mullen bezgl. der diskutierten optiken ...

     

    "I had a wonderful chat this weekend at CineGear about Todd-AO

    anamorphics with various people, mainly Joe Dunton but also Denny

    Clairmont (who rents them.) Joe had to reservice a set of Todd-AO's

    back in the late 1970's when Dino DeLaurentis bought a bunch of them

    for "The Hurricane." He was really impressed with how low the

    distortion was in them (they still stretch the background though, but

    have low barrel distortion and other problems.) He said they were

    mainly made up of Japanese optics ordered by Richard Vetter. The

    particular arrangement of elements in the front for squeezing was

    patented by Vetter, but it is similar to all the designs using

    anamorphic cylindrical lens elements in the front of the lens. Joe said

    that the problem with Todd-AO was mainly that the lenses weren't

    color-matched well and had a warm tint. Denny Clairmont said about the

    same thing about the color. Joe felt that Todd-AO would probably rival

    Panavision C-Series for sharpness while Denny felt that C-Series were

    sharper (they date back to the late 1970's.)"

     

    werde wenn mehr zeit ist die konstruktionszeichnung der optik einscannen und ins forum stellen ...

  15. mit 40 jahren alten ultrascope anamorphoten, kopiert auf schwarz/weiss printmaterial. die mit filter gedrehten aussenaufnahmen an der nordseeküste waren nicht nur ultrascope breit sondern auch ultrascharf ... fast plastisch.

    Lag wohl eher am Schwarzweiss-Material.

    Bei Ultrascope äussere ich Zweifel an deren Güte: oft randunscharf bei "Winnetou III" (neulich wiedergesehen) und der Firma Panavision in den Abbildungseigenschaften offensichtlich unterlegen.

    Ich schenke den modernen Aufnahmeobjektiven ein grösseres Vertrauen (von Spezialanwendungen einmal abgesehen).

     

    sicherlich ... das schwarz-weiss material, die kopierung vom original und die sorgfältige behandlung im kopierwerk (dort hatte man schon lange nicht mehr schwarz-weiss kopiert und alle waren sehr "neugierig und aufgeregt") werden auch faktoren sein, die zum guten gelingen beigetragen haben.

     

    erst letzten haben wir ein double-feature DER WIXXER/DER HEXER gespielt und die alte schwarz-weiss kopie des HEXERS hatte eine sehr gute schärfe auch an den rändern. Das einzige manko waren unerklärliche schlierenbildung, wenn, so war unsere vermutung, mit dem ultrascope-zoom gearbeitet worden ist, offensichtlich hatte dieses zoom einen schaden.

     

    zur ehrenrettung des WIXXERs muss man allerdings auch diesem film eine saubere und ordentliche bildliche qualität zusprechen, auf Super-35 und farbmaterial kopiert, kamen auch die schwarz-weiß szenen in diesem film sehr nah an die vorlagen, die es zu parodieren galt.

     

    Überhaupt lässt sich die güte der abbildung von anamorphen objektiven bzw. optiken überhaupt m.E. nur auf einer ausreichend großen kinoleinwand mit hochwertiger projektionsoptik einschätzen. Alle sichtungen am TV oder PC können in dieser hinsicht keine ernsthafte aussage zulassen.

  16. Sah vor einiger Zeit den Kurzfilm DER TEMPLER, aufgenommen in CS mit Hawk-Objektiven und war völlig begeistert von der Bildschärfe, so etwas habe ich bei neueren Spielfilmen seit Jahren nicht mehr gesehen (Herr Lucas hat zwar Episode 1 mit Hawk gedreht, danach aber alles durch die niedrigauflösende Digitalsuppe gezogen.).

     

     

    ... sah vor wenigen wochen den vor ca. 4 jahren gedrehten kurzfilm eines bekannten, in schwarz/weiss mit 40 jahren alten ultrascope anamorphoten, kopiert auf schwarz/weiss printmaterial. die mit filter gedrehten aussenaufnahmen an der nordseeküste waren nicht nur ultrascope breit sondern auch ultrascharf ... fast plastisch.

  17. Es war einfach zu köstlich, als er dann beim obligaten Fotoshooting seine Tochter und deren Fotoapparat "dirigierte" - ein waschechter Vollprofi eben :D

     

    das ist ja gemein ... uns einfach dieses erwähnte foto vorzuenthalten. bitte posten, wenn möglich (vielleicht entdecken wir ja auch elipsoide verzerrungen)

  18. Bei 70 mm waren die Ouvertüren auf Blankfilm mit Magnetton aufgespielt. Erst kurz vor dem Ende der Ouvertüre wechselte es zum Schwarzfilm.

     

    ... leider, leider nicht bei allen titeln üblich gewesen, aber auf jeden fall sehr hilfreich bei der vorbereitung. kreative leute konnten so auch mit viel geduld und lichtechten markern kleine zeichentrickfilme direkt auf den film malen ... :-))

     

    Die ewig langen Endcredits in heutigen Produktionen waren früher nicht üblich. Immerhin wurden manchmal am Ende die Synchronsprecher aufgeführt.

     

    ... und manchmal auch die deutschen buchautoren, das synchronstudio, den deutschen dialogregisseur und es wurden serh oft alle Titel entsprechend den originalvorlagen eingedeutscht und nicht im original belassen, das hatte stil ...

  19. d) bei bestimmten Kameras lässt sich der gesamte Block der Aufnahmeobjektivgruppe auf einen Schlitten um Bruchteile zum Aufnahmeobjektiv (bei Beibehaltung der Index-Schärfe!) verstellen, daher erscheinen plötzlich runde Reflexe, denn das Bild war zuvor anamorphotisch tiefenscharf und kann daher nur runde Reflexe beinhalten,

     

    ???? ... leider nicht verstanden ...

     

    f) im Todd-AO 35-Film MACBETH finden sich nirgendwo runde Reflexe, allenfalls bei den JESUS CHRIST SUPERSTAR-Aussenaufnahmen.

    Douglas Sclocombe wäre einmal anzuschreiben!

    ... der gute mann ist 92 jahre alt, letztens aber noch in einem chat der variety aktive gewesen, dort äußerte er "A lot of cameramen try to evolve a technique and then apply that to everything. But I suffer from a bad memory and could never remember how I'd done something before, so I could always approach something afresh." Glaube kaum, dass er sich noch an JCS und unser spezifisches problem erinnert. Aber ohne frage einer der ganz großen des kinos (besonders des CS kinos: TANZ DER VAMPIRE, NIJINSKY, Ken Russels Tschaikowsky Film, die INDIANA JONES TRIOLOGIE)
  20. Ich glaube, Du hast Dich in der Sache etwas verrannt, aber wir sollten Sie ausdiskutieren!

     

    wenn man die postinglänge berücksichtigt, scheinst Du eher der "rennende" zu sein ....

     

    ganz kurz ...

     

    Ich habe nicht aus dem TODD AO 35 verkaufsprospekt zitiert (der mir auch gar nicht vorliegt) sondern aus der patentschrift der objektive, bzw. des focussier-systems der objektive, das so bei den US patentbehörden eingereicht und patentiert worden ist.

     

    eine 75mm und TODD AO optik ist auf dem weg nach karlsruhe, wenn ich jetzt noch eine kamera mit BNCR-mount auftreiben kann, werden wir das problem anhand konkreter tests lösen können.

     

    solange kann das forum sicher noch auf die endgültige lösung dieser weltbewegenden frage warten ...

  21. Auch die moderneren Anamorphot-Konstruktionen etwa der Firma Hawk (www.vantagefilm.com, eine der schönsten Filmtechnik-Websites übrigens) beginnen sinnvollerweise erst bei Blende 2.2.

     

    BTW ... die optischen grundkonzeptionen der HAWKS anamorphoten gehen auf russische objektive der 60er jahre zurück. Die beiden (deutschen) entwickler der HAWKS objektive nahmen sich russische "ingenieure" und deren objektivkonzepte und entwickelten daraus mit Unterstützung von ARRI diese neue objektivfamilie. Hergestellt bei RODENSTOCK. David Tattersall nutze die HAWKS bei THE PHANTOM MENACE.

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