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walze

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Beiträge erstellt von walze

  1. vor 19 Stunden schrieb stefan2:

     

    Ergibt für mich 17800 für das Non DCI System, bei dem nur unverschlüsselte DCP abgespielt werden könnten, und in unserem Bundesland keine Förderung möglich ist.

     

     heute nicht geändert.

     

    Mit NeoDCP kann man aber verschlüsselte Inhalte abspielen und man bekommt bis auf die meisten Majors auch Schlüssel dafür. Nur mal so

     

    Jörg.

  2. Das ist echt schräg! Kinopreise werden von den FilmKinoFörderer der Länder und vom BKM vergeben und für die von Städten betriebenen gibt es auch noch einen. Aber die AG Kino und HDF verleiht keine, da sitzen nur welche von vieleicht in den Jurys (was mal gut, mal schlecht sein kann).
    Und für die Verleihung des Programmpreises in NRW bin ich persöhnlich sehr dankbar.
    BKM gibt den ganz kleinen Kinos wie das für das ich verantwortlich bin nie was (dafür hab ich wohl zu wenig Zuschauer). Filmstiftung NRW schon.
    Solltest Deine Quellen mal genauer untersuchen oder wenn Du selbst die Quelle bist, dann noch mal genau nachfragen.
    Wäre aber nett wenn Du mal versuchen würdest für A-Cinema vielleicht Fördergelder vom BKM zu bekommen, da kleine Kinos, die wie ich NEO-DCP nutzen (bisher übrigens ohne Probleme (da weisst Du ja auch mehr als ich anscheinend) vielleicht Deine Software, wenn Sie denn praktisch nutzbar wäre, also wenn die DCP-Lieferanten dafür auch KDMs ausstellen würden (tun sie das?) als Alternative nutzen könnten (soll ja nach Deinen Angaben - aus einer persönlichen Antwort an mich - aber etwas kompliezierter zu bedienen sein). Für Open-Air Kinos - die nach diesen Sommer wohl nächstes Jahr gefragter den je sein werden - vielleicht ja auch nicht schlecht. Also bleib bei dem was Du kannst und verrenne Dich nicht in unwahren Äusserungen.

     

    Grüße
    Jörg

    • Like 1
  3. Leider wird das Budget schon allein beim Erstellen des Passes und der dazu benötigten Plattform drauf gehen und dann wirds noch lange lange dauern bis es ihm wirklich gibt. Ist zu begrüßen, aber eigentlich sollte es diesen Pass für alle geben, und nicht nur für Personen ab 18. Gerade Familien mit geringen oder mittleren Einkommen werden weiterhin auf Kultur leider verzichten müssen. Da kann sich bei den steigenden Preisen, das bald nur noch der Besserverdiener leisten. Ich bin zwar generell gegen totsubventionieren, weil irgendwie muss auch das Publikum durch Eintritt zum gelingen eines Kultubetriebes beitragen, aber in den Zeiten von Pandemie und Kriesen muss es auch Hilfsangebote geben, damit Leute überhaupt an der Kultur teilnehmen können und damit meine ich nicht nur Brauchtum und Cityfeste.

     

    Jörg

  4. vor 44 Minuten schrieb stracki:

    MUBI wäre mir auch nicht bekannt. Ich weiß, dass der in den USA beim Criterion Channel streambar ist. 

    Shit - da habe ich wirklich Quatsch erzhählt. Hab gerade auf meinen Facebook Tagebuch nochmal geschaut - da ich wusste, dass ich darüber geschrieben hatte. "Das Glückrad" bei den Screenings zur Berlinale online gesehen. Hätte ja auch zu Mubi gepasst. Das hatte ich falsch abgespeichert. Also - lief noch nicht bei MUBI! Sorry für diese Faschmeldung

  5. vor 11 Stunden schrieb stracki:

     Zum Beispiel den famosen "Das Glücksrad", der vorletzte Woche unter ferner liefen gestartet ist. Uff, weniger als 2000 Zuschauer bundesweit.

    "Das Glücksrad" war aber schon auch vorher auf MUBI zu sehen. Ist da zwar gerade nicht aktuell dort im Programm, konnte aber als "Drive my Car" in den Kinos lief, gesehen werden. Also ist da Kino mal wieder "Zweitauswertung". Sollte bei guten Filmen zwar auch funktionieren - aber tut es halt meist doch nicht.

     

    Und Transporterboby hat nartürlich recht: ist ein Film nicht irgendwie - und halt auch außerhalb der Kinos - beworben, wird es halt mit der Auswertung schwer. Und dann auch noch Zielgruppengerecht - denn älteres Publikum - kann man meist nicht mit Sozialmedia erreichen - da braucht es eher die klassischen Medien - da finden kleine Verleiher meist aber keinen Platz für ihre Produktionen - ein Teufelskreis. Daher müsste man Publikationen wie das tolle "Indiekino-Magazin" nicht nur in den Kinos finden, sondern auch in "Buchhandlungen", "Kneipen" usw - dort wo das Publikum "noch" hingeht.

    Jörg

    • Like 1
  6. Ich hatte zahlreiche Sondervorstellungen "ohne Eintritt" im August - da Kooperationspartner die Fixkosten für die Vorstellungen übernommen haben. Auch da war zu merken, das die Akzeptanz viel niedrieger war und wohl auch das "Besondere" an einer Einzelvorstellung gezogen hat. Bei uns war das "Kinofest" aber jetzt nicht überdurchschnittlich gelaufen, es gab aber in der Stadt und auch bei der größeren Konkurenten vor Ort einiges zu erleben. Daher würde ich eine Wiederholung für sinnvoll finden, aber mit mehr Vorlauf und einem besseren Termin (vor den Sommerferien würde ich gut finden). Freue mich jetzt auf Leipzig und bin gespannt was dort gesagt wird zur "Energiekrise". Wenn man seinen Saal nicht gut heitzen kann (und kalt wird es ja meist in den guten Monaten (Januar, Februar)) - könnte es da schlimmer werden als mit Corona (gibt es also noch Möglichkeiten für Kurzarbeit? (so das man sein Programm auf weniger Spieltage reduzieren kann oder schon andere angekündigte Hilfen für Kultureinrichtungen). Erst Gestern als eine Mitarbeiterin bei uns im Kulturzentrum meinte, das es vielleicht sinnvoll wäre "Fleezedecken für die Kundschaft" zu besorgen, wurde mir so richtig klar, was das bedeuten wird. Vorher war ich einfach noch im Sommermodus.
    Aber das íst sicherlich besser ein Thema für einen anderen Tread.

  7. Bitte "ignoriert" ihm doch einfach. Er ist es nicht wert. Und wenn keiner mehr auf sein Geschreibsel reagiert, wirds ihm vieleicht auch langweilig. Und da er mich ja nicht leiden kann, soll er bitte Themen und Kommentare von mir ignorieren. Er nimmt uns damit einfach zuviel kostbare Lebenszeit weg.

     

    Der Haustechniker hat dem Kabel vom Mikrophon übrigens einfach in eine der Boxen gesteckt (Front rechte Seite) - weiterer Eingang - konnte ich heute noch prüfen - hab auch den Kabel nochmal mit dem Mikrophon verbunden und reingesprochen und Ton kam raus. Finde ich schon praktisch - solch direkte Wege (und einfach zu bewerkstelligen).

     

    Grüße
    Jörg

     

     

  8. Lieber Carsten,

     

    ich hab Dir ja die Boxenart genannt (HK Audio Sonar 12 (5 Stück davon) und letztens wurde wohl ein Mikrophon durch einen separten Eingang an die oder mehrere Boxen direkt angeschlossen, wie das funktioniert weiss ich auch nicht genau, er musste dafür aber nichts am Prozessor selbst ändern und es gibt kein seperates Mischpult dafür, aber das kann wohl direkt an den Boxen gemacht werden (als er das angeschlossen hat, war ich schon mit früh kommenden Publikum zu gange - hat aber funktioniert). Bin ja "nur" gleichzeit Vorführer, Programmverantwortlicher und für die Komunikation (Website, Newsletter) verantwortlich - das reicht mir. Den Techniker überlasse ich da gerne das Feld. Es ging mir nur, um den Standart und der ist mir jetzt ja bekannt und habe ich an unseren Techniker weitergegeben.

    Unter dem Prozessor ist ein weiters Gerät. Sieht wie ein "Switch, 16-Port, Gigabit Ethernet" aus, in diesen stecken Netzwerkkabeln die dort aus und eingehen und mit den einzelnen Kanal-Namen bezeichnet sind. Wie das genau mit Prozessor und Boxen verbunden ist, weiss ich nicht genau. Muss mal demnächste eine Fragestunde mit dem Techniker machen.

     

    Grüße
    Jörg

  9. Das galt jetzt auch nicht nur als Antwort auf Jeff Smart. Sondern sollte mal heißen - haltet doch mal die Füsse still und akzeptiert, dass es nicht nur Kinos mit neuester KinoTechnik auf neusten Stand gibt, sondern auch andere Formate, bei denen versucht wird "Film" an ein geneigtes Publikum zu bringen (im Kino im Walzenlager versuchen wir immer Film bestmöglich wiederzugeben (sonst macht das auch keinen Sinn).
    Meiner Meinung müsste "Kino" aber heute an viel mehr Orten und Plätzen stattfinden, als nur im "Kino". Kino muss sich weiter entwickeln. Einfach nur "neuste Technik", "neuste Filme" und möglich viel Geld mit Essen und Trinken machen ist mir für den Begriff "Kino" zu wenig.

     

    Und in Theatern und auf Bühnen, und auch da wird Film projeziert ist sicher nicht alles oder kaum was mit Kinotechnik ausgerüstet. Wie "Kraftwerk" mit 360 Grad Sound am Sonntag in Bonn gearbeitet hat und was da für Technik angewandt wurde - wäre jetzt eine schöne Anschlussfrage.
     

    Jörg

  10. vor 6 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

     

    Diese Anspruchshaltung, bitte betanke mich kostenlos mit Wissen und zwar nur mit dem Wissen und der Meinung, nach der ich gefragt habe, finde ich ziemlich daneben.

    Unabhängig davon habe ich @Jeff Smart ganz anders verstanden als Du, was aber auch an mir liegen könnte, obwohl ich das nicht glaube. 😀

     

     

    Viele Grüße

     

    Salvatore

     

     

     

     

  11. vor einer Stunde schrieb Jeff Smart:

     

    Genau, denn bei Dokumentarfilmen ist grundsätzlich eine andere Einmessung des Saals erforderlich. Das hat bereits 1989 die SMTEP festgestellt (siehe auch Firefly, R.T.: The Need for Retuning Auditoriums for Real Life Adventure Films, Journal of Inaudibility Technology, April 1989, p. 816-3570). Darin auch historisch wertvolle Hintergrundinfo über das wenig bekannte Dolby Stereo 06-Format.

    Und gerade bei Dokus haben wir den besten Klang! Also alles gut. Ich glaub hier wird von einigen Schreibern immer noch geglaubt das es nur das "eine richtige Kino" gibt. Da liegt Ihr sooo falsch. Nicht alle Kinos sind Multiplexe, nicht alle Kino haben DCI-Norm-Technik (meist weil sie es sich nicht leisten konnten - so auch das unsere (auch hier oft geschrieben - NEO-DCP spielt auch DCPs ab und wird von vielen Verleihern bedient. Es gibt sogar Kinos die nur von Blu-Ray spielen und das mit Stereoboxen usw. Also es gibt ganz viele Arten von Kino, die auch meiner Meinung "richtiges" Kino machen. Das mag hier für einige "nicht gehen", "wie blöd und unprofisionell", "geht gar nicht" usw. sein. Aber letzten Endes zählt das Endergebnis und wenn es so schrecklich wäre würde wohl einfach keiner hingehen. Echt, nicht jeder 35mm Betrieb konnte sich und kann sich eine "neuwertige" Kinoanlage leisten - dafür reichen die Ersparnisse eines Kulturvereins im Leben nicht und in diesen doofen blöden Virus- und Kriegszeiten erst recht nicht. Ja, es gibt gebrauchtes Material am Markt, aber wie lange hält es. Unsere Technik ist dieses Jahr für die nächsten 10 Jahre glaube ich jetzt ganz gut erneuert wurden und wird den Ansprüchen für Kino und Veranstaltungen gerecht. Bitte glaubt nicht das alle unbedingt nur durch "neueste beste Technik" Punkten, sondern mit Service, Programmvielfalt, Ambiente und Persönlichkeit. Klar - nicht jeden Tag läuft immer alles Rund, das gilt aber für die bestbestücktesten Filmabspielhäuser genauso. Also, mal die Füße still halten, Fragen, die hier gestellt werden beantworten wenn Ihr eine Antwort dazu habt und ansonsten Klappe halten.

     

     

    • Like 1
  12. vor 31 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

    @walze: Was genau möchtest Du wissen, was noch nicht in diesem Thread beantwortet wurde? Fragen wie "... wie funktioniert ein Atomkraftwerk und gibt es da bauliche Vorgaben" wird Dir niemand beantworten. 😀

     

     

    Viele Grüße

     

    Salvatore

     

    Ähh - ich habe gar nicht nach mehr Wissen verlangt - sondern zuvor geschrieben, dass ich schon viele Infos dem entnommen habe? Aber wer mir noch was mitteilen will - außer dumme Kommentre sei willkommen - ich höre nie auf zu lernen..

  13. Irgendwie verstehe ich den letzten Tread nicht - wohl weil ich Cremers Claus Antworten ja nicht mehr lese (ignoriere: sollten alle nutzen). Also wir haben gerade Kinotechnik mit Veranstaltungstechnik gemischt - weil wir auch ein Mischbetrieb sind. Zur Zeit läuft sogar alles bestens - aber mich interessieren halt wie die Unterschiede bei der Aussteuerung in Klang und Dialog zustande kommen (auch beim Heimabspiel). Da wir auch wirklich mit ganz wenigen Ausnahmen nur reines Arthaus machen (mit vielleicht bis zu 5 amerikansichen Titeln im Jahr, kommt da vieles von vielen Anbietern zusammen, gute und schlechte Beispiele - deswegen interessiert es mich ob sich beim Tonmastering in der Postproduktion an irgendeinen Standart gehalten wird oder sollte. Mit den Antworten hier bin ich sehr zufrieden und konnte schon einiges anderswo dazu nachlesen und auch an unseren Veranstaltungstechniker weitergeben und gebt acht: einmal im Jahr kommt ein sehr erfahrener Kinotechniker zu den Internationalen Kurzfilmtagen zu uns und schaut ob wir dem Festivalsanforderungen genüge tun - und wenn nicht - macht der sich an der Arbeit - also auch Kinotechniker schauen bei uns regelmäßig vorbei.

     

    Gruß und Dank
    Jörg

  14. Hi,

    ausdrücklich erstmal gesagt es geht mir nicht um Dialogverständlichkeit wie in einem älteren Treads, sondern um das Großeganze. Gibt es Referenzwerte von einer Referenztonanlage an die sich bei der Tonbearbeitung für Spielfilm gehalten wird? - weil sonst wäre ja das Einmessen von Ton im Saal für die Katz, wenn diese Werte immer unterschiedlich gehandhabt werden würden.
    Also was ist die Referenz für Tonabmischung und Ausgabe und vielleicht auch der Mindestanspruch an Boxen (Front, Rechts, Links, Hintenrechts und Hintenlinks, Subwoofer). So ganz komme ich da mit meinen Haustechniker nicht überein und der hat gerne feste Werte an die er sich hält. Wir verwenden die Tonanlage auch für Veranstaltungen.
    Falls es dazu schon mal einen älteren Tread mit passenden Antworten gab - bitte einen Hinweis auf diesen.

     

    Grüße
    Jörg

  15. Mag jetzt zwar komisch klingen, aber für den 11.9. habe ich mir jetzt einfach drei Lieblingsfilme eines Filmemachers ausgesucht "Once", "Sing Street", "Can a song save a live". Finde ich ein "festliches" Programm.

    Am 10.9. wie gesagt eine Vermietung - das wird aber auch lustig. Somit steht mein "Kinofest Programm" - was draus wird - werden wir sehen. In  Leipzig kann man da drüber ja mal dann reden....und nächstes Jahr mit einem besseren Termin und vielleicht mehr Drumrum - wirds dann vielleicht auch was.

     

    Jetzt steuere ich auf unsere jährliche drei Wochen Sommerpause zu (Ferien für mich und Familie) und dann schauen wir mal wie gut wir dann im Spätsommer sind.

     

    Jörg

     

    • Like 1
  16. vor 3 Minuten schrieb carstenk:

    Die Verbände kriegen im Moment endlos Geld vom BKM aus Neustart Kultur für solche Aktionen hinterhergeworfen. Vermutlich auch, weil man beim BKM ein schlechtes Gewissen wegen des missratenen Sonderfonds Kultur hat.

    Das macht die Sache ja nicht besser

  17. Hallo,

     

    hatte mir gestern Gedanken zum Kinofest gemacht und bin - wie auch mit anderen Versuchen dieser Art (Europäischer Kinotag, NRW Kinotag) recht unglücklich. Der Termin wurde meiner Meinung nach zu spät bekannt gegeben. Wir haben zum Beispiel an dem Samstag eine Vermietung und können deshalb schon mal nicht teilnehmen. Dann scheint mir der einzige Grund zu sein, als Gast daran teilzunehmen weil es nur 5€ Eintritt pro Film kostet. Ich wette das die dazu gehörende Werbekampange ausschließlich in den Kinos und Kinopublikationen zu finden ist und nicht an Plakatsäulen/Wänden oder sogar mit einem kurzen Werbetrailer im Vorabendprogramm im TV.

     

    Da viele schon ein eigenes Rabattsystem haben - können die 5€ wirklich nicht locken. "0 Euro" würde ich sagen. Durch Getränke/Snacks könnte was trotzdem in die Kasse kommen und wenn man den Programmgestaltern die Möglichkeit dazu gibt bei der Filmauswahl aus den vollen zu schöpfen (und der Betrag für die Verleiher (die ja nichts an Eintritt verdienen) durch Fördergelder gedeckelt werden würden (250€ pro Vorstellung)) - dann könnte man schon was machen. Und das war jetzt nur ein kurzes Gedankenspiel von mir.

    Einfach "normales Programm" für 5€ zu fahren - ist mir da wieder zu wenig. Und wenn die ganze Aktion nicht in der Presse vorab landet - hat das einen ganz kurzen Kurzeitwert.

     

    Man könnte da besseres machen, um die Leute ins Kino zurück zu holen. Ich finde da ist bei den Entscheidungsträgern und ihren Beratern und den Förderern (deren Geld da mal wieder rausgehauen wird) zu wenig Inovation dabei oder es fehlt bessser an Überlegungen was dem "einzelnen Kino" tatsächlich helfen kann.

     

    Aber wie geschrieben - ich hab da ne Vermietung.

     

    Grüße
    Jörg

  18. Gerade im ländlichen Bereich und im StudentenKino gibt es übrigens noch jede Menge "ehrenamtliche Mitarbeiter". Die sollte man auch nicht vergessen. Aus Liebe zum Kino...

     

    Ich meine das die Krise gerade zeigt, das wir wohl uns den Schweizern und den skandinavischen Ländern anpassen müssen. Höhere Löhne zahlen, damit man die höheren Preise noch zahlen kann. Dann noch einen guten Teil in die Sozialversicherungen und das Kranken-, Rentensystem einzahlen und.....und......und......und.
     

    Kinobetreiber/Unternehmer hören sowas natürlich nicht gerne. Aber eine "faire" Gesellschaft braucht Unternehmer, die ihre Mitarbeiter wert schätzen und keinen Unterschied zu "Fachpersonal" und "Aushilfen" macht - das finde ich richtig schlimm. Ein Gleichsetzung - also arbeiten ohne Hierarchie ist natürlich nicht zu erwarten - aber eine gegenseitige  Wertschätzung schon.

    Im TV und Film sehe ich immer diese tollen Unternehmen die sich als "Kollektiv" bezeichnen und alles gleichgestellt machen und dann ist da noch die Realtität.

     

    Am Personal zu sparen ist keine Lösung. Weil das Personal hat ja die Wahl - und nich umsonst fehlen in der Gastro, Servicebereich und im Handwerk gerade massenhaft die Stellen (leider auch bei den Lehrkräften und in der Pflege).

     

    Zur Zeit stirbt das Kino wenn am mangelnden Interesse der Zuschauer, nicht an den Krisen dieser Welt. Und ich weiss nicht wie ein Kinofest im September daran etwas ändern soll. Das macht mir Sorgen. Und im Herbst kommt die Maskenpflicht im Innenraum wieder und wir werden weit von "normal" entfernt sein - oder ist das das neue "normal".

    Fällt gerade schwer positiv an die eigene Arbeit zu denken. Das nach dem Sommer, die Zuschauer wieder Lust haben ins Kino zu gehen, bleibt zu hoffen - aber dann geht das ganze im nächsten Frühjahr wieder los: Blockbuster Sommer!

    Jörg

     

    • Like 2
  19. Aus dem aktuellen AG-Kino-Newsleter: "Der Vorstand sieht die Herausforderungen unseres Marktes, ist aber dennoch zuversichtlich, dass die Normalisierung zum Herbst gelingen kann. Flankiert werden muss dies aber weiterhin durch adäquate Förderungen, um die Kinos zu stärken."  Da bin ich aber gespannt, wo die "Nomalisierung" herkommen soll. Und ich hätte lieber adäquarte Filme.....

  20. Die Besucherzahlen des letzte Wochenendes sind ja schon eine Katastrophe. Ich dachte nur bei uns wäre nichts los - aber da scheint ja gerade gar nichts zu gehen. Den Theatern läuft auch das Publikum davon, was soll das werden (kleinere Musikfestivals haben auch zu kämpfen - es ist nocht nichts wie es einmal war.

     

    Kino nur noch in der Windersaison wenn das Wetter mist ist und im Sommer nur als Open-Air mit möglichst viel drum herum. Ich hoffe so kommt das nicht.

     

    Langsam verlier selbst Ich, der ewige Optimist, der an die Kraft des Kinos glaubt, den Glauben daran, das wir das Publikum auf den Level "vor der Pandemie" wieder zurückholen können. Ich glaub die Pandemie war einfach ein Jahr zu lang und hätte schneller entschärft werden müssen.

     

    Shit.

     

    Jörg

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