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magentacine

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Beiträge erstellt von magentacine

  1. https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-verhandlungen-zum-berger-kino-gehen-weiter-92986501.html


     

    Zitat

    Er [Kollektivsprecher Kai Rose] und Hermann Steib [Vermieter] bestätigten unabhängig voneinander, dass es in den kommenden Wochen zu einer weiteren Verhandlungsrunde kommen soll. Allerdings sind die Steibs nach Angaben von Hermann Steib mit weiteren Interessenten für das Kino im Gespräch. Mit Harald Metz, dem vorherigen Kino-Betreiber, sei, so Steib, rückwirkend zum 1. März ein Mietaufhebungsvertrag geschlossen worden. Metz hatte Ende 2020 nach 40 Jahren Betrieb Insolvenz anmelden müssen.

    [...]

    Das Kollektiv setzt bei der Finanzierung eines nicht kommerziell betriebenen Stadtteilkinos auf zwei Modelle. Es fordert zum einen Geld von der Stadt. Besucher:innen sollen, wie seit der Besetzung üblich, für den Besuch von Veranstaltungen und Filmvorführungen allenfalls spenden, aber kein Eintrittsgeld zahlen. „Bei der finanziellen Förderung durch die Stadt ist uns wichtig, dass Gelder dafür nicht umverteilt, sondern dass neue Gelder freigegeben werden“, sagte Rose.

    [...]

    Für die Renovierung der Räumlichkeiten wollen die Besetzer:innen eine Crowdfunding-Kampagne starten. Als potenzieller Träger des Kinos, so der Kollektiv-Sprecher, halte das Kollektiv den Frankfurter Ortsverband des Bunds Deutscher Pfadfinder für geeignet.

     

     

     

     

    Bitte nicht den Zorn-Smiley für dieses Posting vergessen, herzlichen Dank!

    • Face with tears of joy 2
  2. Man darf auch die Frage stellen, ob die Themen, die den Besetzern vorschweben, in Frankfurt nicht bereits regelmäßig und ausführlichst behandelt werden. Besteht in dieser Stadt zwischen Filmkollektiv, Kinothek Asta Nielsen, Pupille e.V., Filmforum Höchst, B3-Festival, Lichter Festival, Schamlos & Harmlos, queerfilmfestival (im Cinéma, Mal Seh'n) tatsächlich eine Lücke, die mit Subvention auszufüllen wäre? Oder geht es um ein identitätsstiftendes Gemeinschaftsprojekt?

     

    Die Frage scheint aber "Jehova" für manche Ohren zu sein.

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  3. vor 3 Stunden schrieb MichaelLudwig:

    ...dass ich es erst einmal gut finde, wenn eine lange leer gebliebenen Kino-Immobilie aufmerksamkeitswirksam wieder als Kino genutzt wird.

     

    Auf jeden Fall. Viele in Frankfurt würden sich freuen, wenn das hier diskutierte Kino gerettet und kompetent betrieben würde. Manche haben aber schmerzhafte Erinnerungen daran, wie andere geschlossene Traditionskinos in dieser Stadt "umgenutzt" und dabei baulich endgültig vernichtet wurden, wobei z. T. auf Sicherheit und Gesundheit des Publikum gepfiffen wurde. Möchte das nicht wieder aufrollen, bitte aber um Verständnis für Leute, die sich der medialen Begeisterung nicht anschließen wollen.

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  4. Barbara Rush war großartig in GEFAHR AUS DEM WELTALL (1953). Schön und unheimlich ihr Auftritt am Rande des Meteorkraters, fast surreal mit schwarzem Schal und Abendkleid. Ein sehr guter Film übrigens.

  5. Vielleicht hat der Veranstalter eigene Vorstellungen davon, wen er ansprechen möchte?

     

    Auf Facebook schlagen die Wellen hoch? Was tun wir, wenn jetzt noch jemand bei Twitter/X beleidigt ist?

     

    Habe wunschgemäß bei Kollegin nachgefragt: Sie meinte, es gebe auch Damen, die an Darstellungen des weiblichen Körpers Gefallen fänden. Jedenfalls habe das ihre Ehefrau neulich erzählt...

     

     

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  6. Die mit FilmGuard behandelten 35mm-Archivkopien, die ich gelegentlich zum Vorführen bekomme, sind perfekt sauber, laufen leise und zeigen keinerlei Flecken oder "Wolken" im Bild. Bei unsachgemäßer Handanwendung oder "Sie baden gerade ihre Hände drin"-Vorgehen mag das im Ergebnis anders aussehen.

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  7. vor 9 Stunden schrieb flott:

    näch längerem jahrelangen Stillstand des Gerätes wollte ich heute den Film innerhalb einer Kassette testen, konnte aber den Lauf über den Einschaltknopf nicht aktivieren. Wissen Sie jemand, der solche Geräte in Gang setzen  oder wenigstens den Film aus der Kasette befreien kann?

     

    Hat das Gerät Strom, wurde die Schmelzsicherung geprüft? Läßt sich die Endloskassette aus dem Gerät herausziehen?

  8. Am 13.2.2024 um 10:19 schrieb cinerama:

    2."Ferrania" bezieht sich auf das Tonnegativ, das übliche Material in Westdeutschland/Westberlin in der  1960ern bei Herstellung von Lichttonnegativen (von Technicolor 1967 weiterverwendet, hier für die Druckkopien)

     

    Verständnisfrage:

    Meinst Du damit, daß die britischen und italienischen TC-Druckkopien ab 1967 auf Ferrania Lichttonnegativ-Material kopiert worden seien?

     

     

     

  9. vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Ich wollte schon immer mal eine Schallrille in den Rand eines Schmalfilms schneiden. Schneiddose und Stichel (für Seitenschrift) habe ich (an einem Vorkriegs-78er-Schneider), und Acetat ist ein prima Trägermaterial zum Plattenschneiden. In Russland gabs doch angeblich ne ganze Szene, die Schallplattenkopien auf alten Röntgenbildern angefertigt haben. Klingt erfahrungsgemäß nicht schlecht, dann muss das auch auf Ektachrome gehen 🙂

     

    Siehe Seite 30, Stichwort "Relieftonfilm".  🙂

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  10. Pressemitteilung:

     

    https://www.deutsche-kinemathek.de/de/presse/pressemitteilung/neues-quartier-für-die-deutsche-kinemathek

     

    Zitat

    "Vom Umzug betroffen ist auch die ständige Ausstellung. Die seit 24 Jahren bestehende und mehrfach überarbeitete Präsentation im Museum für Film und Fernsehen am Potsdamer Platz schließt Ende Oktober 2024. Die Museumsbesucher*innen haben bis dahin noch eine letzte Gelegenheit, die deutschlandweit einmalige Ausstellung zu Film- und Fernsehgeschichte zu sehen. Am neuen Standort im E-Werk werden Pop-Up-Ausstellungen für die verfügbare Fläche entwickelt."

     

    https://www.arsenal-berlin.de/news/geplanter-umzug-des-arsenal-institut-fuer-film-und-videokunst-ev-2025/

     

     

  11. Sehr lustig finde ich den versuchten "Franke und Heidecke"-Schriftzug bei der roten Rolleiflex, leider war wohl die ENIGMA-Maschine defekt.

    Tatsächlich fällt mir für so ein grobschlächtiges Zeug nur ein Verwendungszweck ein, nämlich als Theaterrequisten, die nur auf große Entfernung gesehen werden und auch mal hinfallen können, ohne kaputtzugehen.

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