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E VII b

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Beiträge erstellt von E VII b

  1. Wirklich sehr schade, aber das findet - für unsereinen jedenfalls - nicht gerade "um die Ecke" statt.

    Obwohl, interessant wäre es schon einmal, den Unterschied zwischen 2k und 4k zu sehen ... erzählt werden davon ja wahre Wunder. ;)

     

    Nur leider setzen die großen Kinoketten in dieser Hinsicht ja trotzdem eher auf das preiswertere 2k-Verfahren.

    Eigentlich sehr bedauerlich sowas.

  2. Also ich hab drei Orwo - Kopien. Zwei 16er und eine 35er. Die 16er haben einen deutlichen Farbstich. Die 35er ist ganz schlimm. Außerdem ist die Orwo 35er sogar merklich unschärfer, als meine Westdeutsche 16er - Kopie vom gleichen Titel. Der Farbstich ist stark grün. Also Ausschußquote beim Ostprodukt mal wieder 100%. Ich habe es nicht wirklich anders erwartet....

     

    Gruß

    Martin

     

    Martin, da muss ich Dir leider widersprechen.

    Trotz wissenschaftlich-technischer Entwicklung - wie man eigentlich meinen sollte - schau Dir doch einmal den unterirdisch und grottenschlechten Mist an, den beispw. "deluxe" geliefert hat - oder noch liefert.

     

    P.S.:Ist übrigens ein Kopierwerk. das nicht in der DDR stand und steht - sondern ein kapitalistisches Unternehmen.

    Aber alles, was die Ossis jemals gemacht haben, ist ja Scheiße - meinst DU ja zumindest.

    Von den Kapitalisten hätte ich hingegen - wenn es nicht alles solche Selbstdarsteller ohne jeglichen materiellen und geistigen Hintergrund wären - auch mehr erwartet.

  3. Über den Zustand von Progress Kopien konnte ich mich bis jetzt nicht beschweren, auch alte Kopien sind dort scheinbar sehr gepflegt! Wirklich empfehlenswert. Vor allen Dingen scheint das verwendetete Filmmaterial (Orwo?) ziemlich farbstabil zu sein.

     

    Das stimmt. Die Kopien, die auf original Wolfener Filmmaterial (ORWO) gezogen wurden, sind bis heute noch farbstabil. Ich habe hier etliche Originale aus den 60er und 70er Jahren, die nicht die Spur eines Farbstiches aufweisen.

     

    Das ist aber nicht nur auf das Material (ursprünglich ja bekannter Weise Agfa) selbst zurückzuführen - der Grund dafür liegt auch in der präzisen und gewissenhaften Verarbeitung während des Kopier- und Entwicklungsprozesses. Zu DDR-Zeiten wurden bspw. von nationalen Produktionen maximal 50 Kopien für 16 Bezirke kopiert. Bei Filmen aus dem NSW (nichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet) waren es - auch aus Linzenzgründen - maximal 20 Kopien. Man hatte im Kopierwerk Johannisthal einfach viel mehr Zeit, sorgfältig und ordentlich mit dem Material umzugehen und - anders als in den schnell-schnell-billig-Kopierwerken üblich - sämtliche Entwicklungs-, Fixier- und Wässerungsvorgänge bis zum Ende durchlaufen zu lassen.

    Und das macht sich eben bis heute hin bemerkbar!

     

    Das alles natürlich auch vor dem Hintergrund, dass bspw. die geplante Laufzeit für einen NSW-Film insgesamt fünf Jahre betrug und ein Nachkopieren nicht möglich war.

    • Like 1
  4. Tja, sah wirklich nicht super aus. Manchmal unausweichlich, wenn man zwei Maschinen und einen separaten Diaprojektor, aber nur zwei Gleichrichter hatte. Dann durfte man das Vorprogramm "auf Abriss" fahren, da blieb man echt auf Trab. Zur Erinnerung: In alten Zeiten wurde zu jedem Trailer (damals noch "Vorspann" genannt) das zugehörige Dia gezeigt: "Ab Freitag", "Ab Dienstag", "Unser nächstes Programm". Aber natürlich kam auf den Breitwand-Vorfilm ein CS-Trailer und dann nochmal ein Breitwand-Trailer und vielleicht noch was im Normalformat für die Sonntags-Matinee. Breitwand lief auf der einen Maschine, CS (und normal) auf der anderen. Minuskohle auf der laufenden Maschine schon mal vorsichtig auseinanderziehen, im richtigen Moment die Kohlen des Diaprojektors aneinanderknallen, gleich wieder auseinanderziehen. Dia steht. Um die Maschine herumhüpfen, mit der zweiten weiter. Ach Palast-Lichtspiele, ach Adria, was war das für eine tolle Zeit ... :)

     

    Ganz genauso kenne ich das auch noch ... schön auf Abriß zwischen Dias und Werbevorspannfilmen ... das waren noch Zeiten. ;-)

    Das durfte man aber nur mit gut eingebrannten Kohlen machen - bei neuen hätte es sehr unangenehme Effekte gegeben.

  5. Also wir sollen ihn - gesetzt den Fall, das mit dem Update der Projektoren und der realD-Einheiten klappt problemlos - ab der zweiten Woche in HFR spielen. Ob das was bringt - ich lasse mich überraschen. Den (internationalen) Berichten zu urteilen, soll der "Effekt" ja eher mittelmäßig, wenn nicht sogar negativ, sein.

  6. Wieso arbeitet Ihr nicht mit einer Vorlage ?!? (Wir haben insgesamt zwei Stück - für 2D und 3D incl. Formatwechsel)

    Vorlage öffnen -> Trailer und Hauptfilm ergänzen -> gegebenenfalls die Formatwechselpause samt entsprechenden Befehlen killen -> als Show mit Filmnamen abspeichern -> fertig

     

    Bin grad etwas verwirrt, wieso man die ganzen Start- und Endbefehle in EIN Makro packen wollen würde, dem man dann nicht mehr auf den ersten Blick ansieht, was es alles bewirkt.

    Genauso machen wir das ja gegenwärtig auch.

    Es hat aber eben den Nachteil, dass an den Hauptfilm "angehängte" Schaltbefehle mit Löschen des jeweiligen DCP ebenfalls gelöscht sind und dann wieder neu erstellt werden müssen.

    Sicherlich kein so großer Aufwand - aber wenn er sich eben vermeiden lässt ... :rolleyes:

     

    Jedenfalls scheint sich die Erstellung von Macros - nach genauerer Betrachtung der Anleitung - jedoch schwieriger zu gestalten, als eigentlich erwartet. :shock1:

  7. Auch wenn hier nach bestehenden 4k-Installationen gefragt wird und dabei in diesem Zusammenhang schon Namen von Ketten und Einzelhäusern genannt werden (müssen), so wundert es mich doch, dass der angebliche Marktführer "CineStar" kaum bzw. überhaupt nicht dabei genannt wird.

    Ist in diesen Häusern keine 4k-Technik verbaut worden oder machen die Australier-Deutschen daraus ein wohlgehütetes Geheimnis?

  8. Ich habe noch ein altes deutschsprachiges Doremi Handbuch. Ist aber ein sehr alter Softwarestand, ich weiss grad nicht, ob Dir das groß hilft, aber zumindest mal für nen Überblick...

    - Carsten

     

    Doch, das würde mir sicherlich schon helfen, zumindest die Zusammenhänge zu begreifen.

    Die Umsetzung in der Praxis wäre dann - ohne lange mit einem Wörterbuch hantieren zu müssen - dann sicherlich einfacher.

  9. Dann solltest Du mit Englisch ja kein Problem haben, das lernt man da ja ab der ersten Klasse :D (SCNR)

     

    Das Manual gibts hier http://www.doremilabs.com/downloads/manuals/ShowVault_User_Manual_001663_v1_2.pdf (leider nur in Englisch)

     

    Was du suchst steht auf Seite 127ff

     

    Gruß Harald

    Der war gut ... echt gut !!! :lol: :lol: :lol:

    Ich meinte das allerdings auch eher in der Hinsicht, meinen Namen zu tanzen und so.

     

    Danke für den Link.

    • Like 1
  10. Tja, nun hat es uns (mich) auch erwischt ... komplett (bis auf eine 35er parallel) digitalisiert.

    Toll ist es nicht, aber man muß sich ja nun damit arrangieren und "anfreunden".

     

    Eine Frage an diejenigen, die schon über längere Zeit sicherlich reichlich Erfahrungen damit machen konnten:

    Gleich einmal vorweg: es geht um einen Doremi-Server DCP-2000

     

    Vorhanglaufzeit, die Zeit für Saal- und Bühnenlicht sind ja feste Konstanten - können also mit den entsprechenden Schaltbefehlen in der Playlist problemlos und zeitgenau programmiert werden. Genauso die dazugehörigen Befehle wie "Lampe", "Format", "Kaschierung", "Dowser".

    Das ist zwar nicht kompliziert, das aber ständig neu zu machen, dennoch aufwändig.

     

    Ist es nicht möglich, diese zeitlich vordefinierten Befehle zu einer Art "Block" zusammen zu fassen und somit als nur einen Befehl in die Playlist einzufügen?

  11. Eben gerade in den Nachrichten der regionalen Presse gefunden:

    http://www.ostsee-zeitung.de/rostock/index_artikel_komplett.phtml?SID=c11746f33a7cb17e541d1f779ed97dc0&param=news&id=3494607

     

    Das traditionsreiche "Hansa-Theater" - ehemaliges 70mm-Kino des damaligen Bezirkes Rostock in der DDR - ist dicht.

    Bis zuletzt wurden im den Drei-Saal-Haus noch Reprisen und besondere Filme gezeigt.

     

    Wirklich schade um das - im nordischen Backsteinstil erbaute - Haus, dessen Zukunft nun ungewiss ist. :mad:

  12. Auch ich kenne @Rosebud's Kino und die Anlage und ich kann nur bestätigen:

    Dort einen originalen Nitrofilm sehen zu können ist ein wirklicher Hochgenuß ... und die Anlage entspricht 100% den Schutznormen zur Vorführung von Nitromaterial. :rolleyes:

     

    (Und bei meinem nächsten Berlin-Besuch komme ich gerne wieder mal vorbei ;-) )

  13. Wenn die Einstellung der Anlage perfekt ist, stellen Saalkräfte, die bei diesem Prozessor nicht wissen welche Faderstellung gerade gewählt wird, in etwa folgenden Wert ein:

    post-74763-0-09793100-1335993113_thumb.jpg

    Alle niedrigeren Werte sind eindeutig einer fehlerhaften Einmessung oder mangelhaften Geräten geschuldet. Also doch der Wirt ders versaut. Nicht die Brauerei.

     

    Mit dem CP 500 wurde dort auf 3.2 gespielt...

     

    Stefan

     

    Sehe ich das richtig? ... Einstellung auf 6,5? :shock1: :shock1: :shock1:

    Die armen Besucher werden doch Ohrenbluten davon bekommen haben.

  14. So leid es mir tut, aber diese Fehlerbehebung geht leider auch schon komplett via Internet und somit von jedem beliebigen Punkt der Erde aus.

    Mittlerweile habe ich unseren BWR soweit vernetzt, dass ich von meinem Bett aus nicht nur Content laden und Filme starten kann, sondern auch den Projektor komplett fernsteuern kann, dazu kommen auch schaltbare Steckdosen und somit ist auch ein kompletter "reboot" des ganzen Saales möglich.

     

     

     

    So sehe ich das eines Tages ebenfalls. Bewegte Bilder macht es ja teilweise schon vor, dort kannst du deine Dispoanfragen zu ausgewählten Filmen stellen. Langfristig geht das alles per Internet, Filme buchen, Vorstellungszeiten eingeben, evtl sitzt/sitzen beim Verleih noch einer oder 2 rum, die das genehmigen und schon wird automatisch ein Schlüssel generiert und per Mail verschickt, oder auf den passenden Server gleich hochgeladen.

     

    Ansonsten können die Verleiher ja auch angeben, der und der Film muss noch 1-2x täglich, in Sälen mit mind x Plätzen, in einem gewissen Zeitfenster laufen und du kannst dann Vorstellungszeiten und Saal auswählen, die Playliste wird danach automatisch generiert und ebenfalls zugeschickt! Alles jetzt schon möglich! Für mich nur eine Frage des wollens und der Zeit :)

     

     

    Dann macht die Kinos am Besten doch gleich ganz zu - was soll der ganze Scheiß denn noch.

    Dann kann man ja gleich ein paar »Flachglotzen« verteilen oder kleine Fernsehstuben einrichten.

    Und wem's nur um den Verkauf von irgendwelchem (überteuertem) Süßkram gehen sollte, kann ja nen Kiosk mit Trinkhalle aufmachen und in die Ecke nen Fernseher hinstellen. :lol:

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