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Maximum

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Beiträge erstellt von Maximum

  1. vor 5 Stunden schrieb cinerama:

    1959 als Betrieb Walter Jonigkeits mit 35mm und 70mm ausgestattet, Bildwand 160qm eröffnet.

    1962 Einbau DP70 (vorher bitte was?).

    1963 3-streifige Anlage für Premiere DAS WAR DER WILDE WESTEN!

     

    Sind auch 17m Bildbreite vorstellbar? Abschreiten der Hausfassade oder Bauamt einen interessierten Forenten aus München?

     

     

    Im Filmtheater-Adressbuch 1960/61 wird der "City-Filmpalast im Sonnenhof", München das erste Mal erwähnt.

    Inhaber: W. Jonigkeit u. M. Bertuch oHG. Plätze: 841, Bestuhlung Schröder und Henzelmann, Hochpolster,

    App.: 2x DP70 und 1xFP20S, Lichtquelle: BECK u. SPP, Verstärker: Philips....

     

    Einträge des City-Filmpalast im Sonnenhof, München in vorherigen Filmtheater-Adressbüchern sind nicht vorhanden.

    Es sei denn, dass das City zuvor unter einem anderen Namen existierte. Darüber bin ich mir aber nicht sicher.

     

    Im selben Adressbuch sind über das Mathäser in München folgende Angaben zu entnehmen:

    Inhaber: Filmtheaterbetriebe Georg Reiss, Kassel, Plätze: 1187, Bestuhlung: Kamphöner, Hochpolster,

    App.: 2x Bauer B12, Verstärker: Klangfilm.....      (keine Lichtquellen-Angabe)

     

    Desweiteren sind im selben Adressbuch über das "Savoy" in Hamburg folgendes eingetragen:

    Inhaber: Walter Jonigkeit, Plätze: 900, Bestuhlung: Kamphöner, Hochpolster,

    App: Philips DP70, Verstärker: Philips..........  (auch hier keine Lichtquellen-Angabe)

     

    Gruß

    Maximum

  2. Im Urania Kino in Hamburg standen 2 Philips DP70, die bei dem Brand am 6. Juni 1980 zum Opfer fielen. Vermutlich waren es die 70mm-Projektoren, die zunächst im Regina Filmtheater Bremen am 21.12.1962 für den Film "Flying Clipper" installiert wurden. Ein knappes Jahr später wurden die DP70 wieder ausgebaut, weil zum 3. Mal das Cinemiracle-Equipment mit Xenon-Lampenhäuser für die Filme "DIE WUNDERWELT DER GEBRÜDER GRIMM", "DAS WAR DER WILDE WESTEN"  und "CINERAMAS WELTPARADE" den Platz im Vorführraum einnahm. Am 25.05.1964 wurden nochmals wieder die Bauer B14 mit 4-Kanal-Magnetton für ein knappes Jahr aufgebaut. Dann erfolgte am 21.06.1965 im Regina der Einbau der Bauer U2. Der erste 70mm-Film auf diesen Projektor war "ALAMO".

     

    Die beiden Philips DP70-Projektoren müssten demnach etwa 1963 im Urania Kino in Hamburg gegen die beiden vorhandenen Philips FP6 installiert worden sein und vermutlich wurden die freigewordenen Philips FP6 im Esplanade Hamburg gegen die damals vorhandenen Frieseke und Hoepfner FH99 ausgetauscht. Denn beide Filmtheater in Hamburg gehörten zur Robert Billerbeck KG. Die 70mm-Projektoren sollten ursprünglich als Wandermaschinen für die jeweiligen Filmtheater eingesetzt werden, doch die Kosten für den Ein- und Umbau wurden auf lange Sicht gesehen zu hoch.

     

    Der Philips-Soloprojektor aus dem "Atelier im Urania" konnte 1980 gerettet werden und kam in den Keller des Regina-Filmtheaters in Bremen zur Zwischenlagerung.  Ab Herbst 1982 wurde der Soloprojektor durch die Teilung des City-Filmtheaters Bremen im damals neuerschaffenen City 2 verwendet. Die Projektion erfolgte über Spiegel, weil der Vorführraum seitlich aufgebaut wurde und wurde mit Teller ST200 durchgeführt.

     

     

    In Bezug des Savoy

    schrieb stefan2 am 10. Juli 2019: "Als wir das Theater Ende der 90er von der Ufa zurücknahmen, war ein kompletter großer Saal mit der besagten Wand vorhanden, Stil des "Riech'schen Alpttaums in Rot", als sehr hochwertige Försterling Arbeit. ...."

     

    Das liest sich so, als wenn das Savoy euer Eigentum wäre.

    Nach meinen Unterlagen hat Walter Jonigkeit ab 1960/61 das Savoy in Hamburg betrieben. Und auf das Savoy hast du in der Vergangenheit reichlich herumgehackt.

     

    Gruß

    Maximum

  3. Der einzige, der hier gerade große Töne spuckt, bist du, @Toddy-2016. Ich finde es nicht in Ordnung, wie du dich hier aufführst. Eine sachliche Diskussion hingegen wäre durchaus gerechtfertigt. Aber andere Forumsteilnehmer auch noch namentlich ans offene Messer zu liefern ist kein feiner Zug.

     

    Im Grunde ist es traurig für jedes Kino bzw. Kinocenter, das aus wirtschaflichen Gründen schließt.

     

    Gruß

    Maximum

  4. vor 2 Stunden schrieb Thomas:

    Auch in die ältere Variante passen 900m-Spulen

     

    Bitte berücksichtigen:

     

    Der Innendurchmesser dieser 900m-Filmtrommeln haben einen Innendurchmesser von 44,2 cm.

    Es gab dafür 900m-Filmspulen von Ernemann mit einem Innenkern von 100 mm, Außendurchmesser war 44 cm.

    Sie wurden jedoch nur selten verwendet.

     

    Die Standard-Filmspulen für 900m (z.B. die blauen Kunststofffilmspulen von Knorr) haben einen Innenkern

    von 127 mm und einen Außendurchmesser von 45 cm. Sie passten aber in die 900m-Filmtrommeln der

    Philips-Projektoren.

     

     

    Gruß

    Maximum

  5. Klar formulierte Sätze erleichtern das Lesen und das Verständnis. ?

     

    Auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an Herbert Born und das gesamte Schauburg-Team.

    Es war das farbenprächtigste 70mm-Filmfestival mit nur einer einzigen Ausnahme: Blade Runner.

    Deshalb ein negativer Kommentar von mir? Nö, Fehlanzeige!!!

     

    Im Gegensatz zu einigen anderen Äußerungen über "Der seidene Faden" fand ich den 70mm-Film, der in

    OV gezeigt wurde, sehr ruhig inszeniert und dennoch unterhaltsam.

     

    Gruß

    Maximum

  6. @kater  möchte 35mm mit einer Kinoton FP30D direkt von einem Filmkern/Bobby spielen. Beim Abspielen spielt der Kerndurchmesser eine untergeordnete Rolle. Es sei denn, dass die Bremse der Abwickelfriktion zu fest eingestellt ist. Seitliche Scheiben dienen lediglich dazu, dass der Film beim Abwickeln nicht vom Bobby rutscht. Von Aufwickeln ist meiner Ansicht nach keine Rede.

     

    Gruß

    Maximum

  7. vor einer Stunde schrieb totalvision:

    Warum steht auf dem Plakat das Panavision Logo und Eastmancolor?

     

    WARUM?

     

    Wahrscheinlich ist der Film mit einer Panavision-Kamera aufgenommen worden. Panavision ist ein amerikanischer Kamerahersteller und wurde 1954 von den Kameratechnikern Robert Gottschalk und Richard Moore gegründet. Das Unternehmen ist einer der weltweit wichtigsten Kamerahersteller für 16mm, 35mm und 65mm (70mm)-Filme. 2004 wurde die gemeinsam mit Sony entwickelte digitale Kinokamera eingeführt, die inzwischen in vielen digital gedrehten Hollywoodfilmen verwendet wurde.

     

    Eastmancolor ist ein Markenname der Firma Kodak. Mit aller Wahrscheinlichkeit wurde dieses Filmmaterial beim Filmdreh verwendet.

    Deshalb stehen auf dem Plakat die Namen "Panavision" und "Eastmancolor".

     

    Wenn du selber etwas gegoogelt hättest, wärst du vielleicht auch selbst darauf gekommen. Viel einfacher ist es für Dich jedoch einfach nur Fragen hier im Forum zu stellen und auf Antworten zu warten.

     

     

    Gruß

    Maximum

  8. vor 16 Stunden schrieb Filmtechniker:

    Jetzt wird die Fragerei kindisch. Ruf’ doch bei den Pinewood Studios an, frag’ nach dem Lab General Manager und stelle die Frage. Ich habe noch keine numerischen Vergleiche mit Foucault’schen Miren angestellt.

     

    Das Thema unscharfe Projektion ist viel ernster. Wenn bei den Kinos die technische Grundlage für saubere Wiedergabe nicht vorhanden ist, wie soll man einen fruchtbaren Dialog mit den Produzenten führen? Tarantinos bzw. Weinsteins 100 Breitfilmtheater sind lange nicht alle top eingerichtet.

     

    Man bräuchte ein Mal eine Zusammenstellung und Rangliste aller je gebauten Projektoren für Todd-AO-Kopien. Ich mache einen ungeordneten Anfang:

    • Philips DP 70
    • Philips DP 75
    • Zeiss-Ikon-Ernemann V
    • Zeiss-Ikon-Prevost Favorit
    • Pyrcon UP 700
    • Cinemeccanica Victoria 8
    • Fedi T 70
    • Frieseke & Hoepfner 99
    • Bauer U 2
    • Meopton UM 70
    • Century JJ
    • Westrex 5000
    • Super Simplex für Fox Grandeur

    Über die sowjetrussischen Produkte wissen Kollegen bestimmt mehr.

     

    Ergänzend möchte ich hinzufügen:

     

    Kinoton FP 75

    Bauer U 3

     

    Gruß

    Maximum

     

  9. vor 6 Stunden schrieb filmantiques:

    Ich habe ihn mir gestern mit der ganzen Familie im Zoo Palast angesehen. Ich habe mich gewundert, dass 70mm jetzt in Kino 2 gezeigt wird.

    Bei uns war die Vorstellung ziemlich voll, aber ich denke das liegt einfach an Flebbes Kino Konzept und seinem größten Vorteil "der Lage der Kinos im Stadtzentrum".

    Der Film hat uns allen eigentlich sehr gut gefallen und auch hier war für mich der Unterschied zu digitale Projektion sehr schwer zu erkennen. Für mich ist die schlechtere Ausleuchtung Auffälliger als die Schärfe des Films. Die Landschaftsaufnahmen kamen toll rüber und der kleine Zug in der Ferne sah auch immer scharf aus.

    Auch wenn man solche Filme jetzt nicht mit den alten Klassikern vergleichen kann, bin ich trotzdem froh, dass es ab und zu einen neuen Film in 70mm gibt und ich in der glücklichen Lage bin, es im Theater um die Ecke sehen kann. Extra dafür in eine andere Stadt anreisen, würde sich für mich nicht lohnen.

     

    Auf der Webseite vom Zoo Palast Berlin ist unter "Kino Info / Kino 2 - 5" zu entnehmen, dass alle 4 Kinosäle nur mit Digitalprojektion ausgestattet sind. Kino 2 ist mit 273 Plätzen der zweitgrößte Saal. Lediglich Kino 1 mit 773 Plätzen verfügt zusätzlich über 35 mm und 70 mm-Analogprojektion. Da ich aber nicht in Berlin wohne, kann und werde ich das heute nicht überprüfen. Vielleicht hat Kino 2 inzwischen auch eine 70mm-Projektion und es ist auf der Webseite nur noch nicht angegeben. Wenn aber im Kino 2 keine Analogprojektion derzeit möglich ist, dann ist in der Tat ein Unterschied zur digitalen Projektion nicht erkennbar, weil.....

     

    Das sind allerdings nur Vermutungen von mir.

     

    Gruß

    Maximum

  10. vor 1 Stunde schrieb cinerama:

    Ist laut Bild ein Ernemann VIIIB

     

    Soundrack mit CP50 und KTV Systemtechnik erinnert mich an das Berliner Arsenal-Kino von Anfang der 1980er Jahre.

     

    Der Projektor ist ein Ernemann IX, wahrscheinlich aus den 60er Jahren.

    Dieser Projektortyp ist erkennbar durch das integierte Tonteil und dem Anlasserhebel an der Stirnseite der Tischplatte.

     

     

    Gruß

    Maximum

  11. vor 1 Stunde schrieb PKGeorge:

     

    Nein!

    Niemals.

    Es handelt sich wie schon von mir bei dem Ebay-Artikel erwähnt um Überblendklappen für Linksprojektoren.

     

     

    Da muss ich Dir leider widersprechen. Es ist eine Überblendungseinrichtung für Bauer B14 R6.

    Schau doch mal hier:   http://www.kinobauer.de/anleitungen/B14_ers_zus.pdf

    Die Abbildung 3 und die Abbildung 4 solltest du mal etwas genauer anschauen.

     

     

    Gruß

    Maximum

     

  12. Am 19.8.2017 um 11:33 schrieb stefan2:

    Die Shellac Schallplatte ist das überlegene Medium der Musikwiedergabe.

    Kannst du das auch beweisen?

    vor 4 Stunden schrieb stefan2:

    Ja. Wurde direkt geschnitten und gepresst. Damit geringste Kopierverluste, direkt von der Membrane auf das Master, und dann zur Platte. Keine Zwischenschritte, keine digitalen Verbastelungen. Einfach nur reiner klang. Früher war alles besser.

    Das ist soweit richtig, aber dennoch hast Du Dir selber ein Bein gestellt, stefan2. Denn der Schellackplatte (N78) fehlt die ausreichende Dynamic (Grundrauschen) und damit hat die Vinylscheibe mit 45 UpM die eindeutige Überlegenheit bei der "Direct-to-Disc"-Erstellung. http://www.berlinermeisterschallplatten.de/de/direct_to_disc

     

    Ausserdem ist das leider Off-topic, weil: :611_projector:

     

     

     

    Deshalb noch einmal zu meiner ursprünglichen Frage zurück:

     

    Wann steht das komplette 70mm-Festivalprogramm in Karlsruhe fest und wie teuer wird der Festival-Pass pro Person für uns Forumsmitglieder?

     

    Gruß

    Maximum

  13. vor 7 Minuten schrieb cinerama:

    Es gibt Vorschautrailer, die einen ähnlichen Eindruck wie die Premierenkopie vermitteln, man schaue auf DUNKIRK via YouTube (s.o.) zur 70mm-Kopie.

     

    YouTube ist kein Maßstab, weil jeder Heimmonitor anders eingestellt ist.

     

    Wenn ich einen Film in 70mm sehen will, brauche ich im Vergleich dazu kein YouTube und ähnliche Digitalquellen.

     

     

    Gruß

    Maximum

  14. vor 6 Minuten schrieb cinerama:

    In der Summe ergibt sicht nun mit DUNKIRK (bezogen auf 70mm-Standardfilm 2,2 nach Todd-AO und bezogen auf DCPs und 35mm) ein geradezu grotesk abartiger Look. Man hätte in 16mm aufnehmen, projizieren und kopieren können, und es wäre kaum anders gekommen (ich hätte dafür ein passendendes Beispiel im Sinne).

     

    Ich empfehle Dir einen Besuch beim Optiker für neue Brillengläser.

     

     

    Gruß

    Maximum

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