Zum Inhalt springen

Maximum

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    415
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Beiträge erstellt von Maximum

  1. Hi Martin,

     

    die blauen Filmspulen habe ich nicht über Dritte bezogen, sondern

    mehrfach bei dem Hersteller selbst. Ich habe noch einige Original-

    Rechnungen in meinem Archiv gefunden.

     

    Die Firma nannte sich

    Helmut Knorr Mech. Werkstätte

    Maschinenbau, Auführung von Lohnarbeiten, Reparaturen, Drehen, Fräsen, Schweißen

    und befand sich in Künzelsau / Württ.

     

    Es gab sogar Broschüren, welche Filmspulen hergestellt wurden.

    Für 35mm:

    600m-Filmspule mit 38cm Durchmesser,

    900m-Filmspule mit 45cm Durchmesser,

    1300m-Filmspulen mit 52cm Durchmesser,

    1500m-Filmspule mit 55cm Durchmesser,

    1800m-Filmspule mit 60cm Durchmesser und

    2000m-Filmspule mit 62cm Durchmesser.

    Alle Filmspulen hatten 127mm-Kern mit 9,2mm-Bohrloch

     

     

    Preise von 1986:

    eine 600m-Filmspule: 58,-- DM netto,

    eine 900m-Filmspule: 78,-- DM netto,

    eine 1300m-Filmspule: 102,-- DM netto,

    eine 1800m-Filmspule: 165,-- DM netto,

    mit beweglichen Seitenteilen: 193,-- DM netto.

    Eine 2000m-Filmspule: 178,-- DM netto.

    Die Mehrwertsteuer lag 1986 bei 14 %.

    Bei Abnahme von 4 Filmspulen gab es 5% Rabatt,

    Bei Zahlung innerhalb von 8 Tagen auch noch 2% Skonto.

     

    Für Kundenwünsche wurde eine ganze Reihe von Sonderformen

    hergestellt.

     

    Für die DP70 im ehemaligen Fürstenhof in Münster wurden

    1300m-Filmspulen mit 55cm Durchmesser, einen 200mm-Kern

    und 12,8mm-Bohrung angefertigt,

     

    Alle Filmspulen bekam man auch mit 12,8mm-Bohrung,

    Die 1300m-Filmspulen gab es auch für 70mm-Film.

     

    Auf besonderen Wunsch gab es auch 4000m-Filmspulen, durch die Größe

    war diese Spule aber sehr instabil, Kunststoff gibt zuviel nach. Hier haben die

    Drahtspulen einfach den stabileren Vorteil.

     

    Falls einmal das blaue Basismaterial nicht auf Lager war, verwendete die

    Firma hellrotes Kunststoff. Andere Farben sind mir nicht bekannt.

     

     

    Beste Grüße

    Maximum

    • Like 2
  2. Noch ein Thema, das es hier früher schonmal gab, aber bei dem m.W. nach nichts herauskam: Wer war der Hersteller der blauen Plastikspulen?

     

    Das war die Firma Knorr aus Künzelsau. Ob diese Firma noch Filmspulen herstellt, entzieht sich meiner Kenntnis.

     

     

    Beste Grüße

    Maximum

    • Like 2
  3. Die Beiträge von Nr. 49 bis Nr. 90 haben nicht im Geringsten etwas

    mit Spulen-Bildern zu tun. Und Chris aus dem Staff mischt natürlich

    kraftig mit.

     

    Meine Herren, könnten Sie dafür, sorgen, dass diese Beiträge

    abgetrennt werden und dafür ein neuer Thread aufgemacht wird?

     

    Ich bitte darum, dass in diesem Thread ausschließlich Bilder, Meinungen

    und Erfahrungen über Filmspulen gepostet werden!

     

     

     

    Maximum

    • Like 2
  4. Das liegt einfach daran das das Blickfeld des Menschen in der Breite nicht so begrenzt ist wie oben und unten..

     

    Das hast du gut erkannt. deshalb sollte das CS-Bild breiter sein als das BW-Bild.

     

    nur das Format wäre nichts für mich...lieber hab ich bei CS oben und unten unprojezierte Fläche als bei BW links und rechts..

     

    Nun widersprichst du dich aber. Jaja, so ist das, wenn man nicht aus der Kinobranche kommt.

    Einen 4:3-Film im Fernsehen sieht du dir zuhause auf deinem 16:9-Fernseher auch so an, ohne schwarze Flächen links und rechts?

     

    Es sei denn, dass du noch auf einem 4:3-Bildröhrenfernseher Deine "DVDs" anschaust - oder sollte ich besser sagen "VHS-Videos"?

     

    Darum merke dir:

    Wenn es die Bauform im Kino zuläßt, sollte der Kasch immer links und rechts vom Bild sein.

     

     

    Gruß

    Maximum

  5. med_gallery_80768_271_2007358.jpg

     

    med_gallery_80768_271_154789.jpg

     

    med_gallery_80768_271_1582067.jpg

     

    med_gallery_80768_271_2075523.jpg

     

    Die zweite Spule von oben ist übrigens im Spritzgußverfahren hergestellt und besteht aus Aluminium.

    Es sind zwei Spulenhälften, die mittels Schrauben und Muttern zusammengesetzt werden.

    Für die DP70 gab es nur solche Spulenformen, allerdings etwas kleiner mit 55 cm im Durchmesser

    und 200er Innenkern für 1300m Filmlänge.

     

    Normale 1300m-Filmspulen haben einen Innenkern von 127mm bzw. 150mm, der

    Außendurchmesser dieser Normfilmspulen beträgt 52cm.

     

    DIe Firma Kinoton wollte einst diese Druckgußspulen in ihrem Vertriebsprogramm mit aufnehmen, doch

    die holländische Firma Philips hatte leider kurz zuvor die dafür benötigten Druckgussformen entsorgt.

     

     

    Gruß

    Maximum

    • Like 1
  6. Cinerama schrieb:

    Traurig zu lesen ist natürlich, dass ein Analogsystem mit Riesenpotential (in 1954 der zur Reife entwickelte 70mm.Film) durch mittelmässige Objektive, zumindest aber durch gealterte Projektionsoptiken, wartungsresistente Kinomacher aber auch unbelehrbare Projektionisten konterkarriert wurde.

     

    Der Satz gefällt mir ausgesprochen gut. Dem möchte ich noch hinzufügen:

    Unbelehrbare Projektionisten, die hier resistent mit ihrem Unwissen das Forum zumüllen!

     

    Es gibt nichts besseres als 70mm! Noch nicht.

     

     

    Gruß

    Maximum

  7. Ernemann schrieb:

     

    Hallo,

    bin gerade dabei, mir ein neues Tonrack mit CP55 zusammenzustellen.

    Auf meiner Maschine habe ich ein Vier-Kanal Magnettongerät.

    Nun kann man ja die Signale vom Magnettongerät nicht direkt in den CP55 speisen, sondern muß sie ja noch vorverstärken, entzerren und was weiß ich nicht alles...

    Hat jemand eine Idee, wie ich das Glied zwischen Tongerät und CP55 günstig realisieren Könnte? Gibt es da Lösungen von Dolby?

     

    Da kann ich Dir weiterhelfen.

    ich hatte selbst einen CP55-Dolby-Prozessor.

    Den "sogenannten" MPU-1 hatte ich nicht,

    einen 4-kanaligen Vorverstärker für 2 Projektoren im Überblendbetrieb

    (2x4 Vorverstärker und Netzteil und Klangregelung) hatte mir in den

    90er Jahren ein ortsansässiger Techniker gebaut.

    Es liefen bei mir damals mehrere Filme mit Magnetton.

    Das Gerät funktionierte prima und ist noch immer in meinem Besitz.

    Allerdings brauche ich es nicht mehr. Den kann ich Dir vermachen.

     

    Schicke mir eine PN und wir werden uns einig werden.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  8. .....aber zusätzlich noch 2D mit der guten, alten 35 mm Kopie!

     

    "Gut" ist okay, aber "Alt" ganz bestimmt nicht.

     

    Die Filmkopie ist doch nagelneu oder hat das Bild bei Euch nach einer Woche Spielzeit schon Laufstreifen und die Perforation weist Beschädigungen auf? Dann solltet ihr lieber die 35mm-Anlage vernünftig warten oder nur noch Digital spielen.

     

    Zeigen hingegen kannst du den Film mit der "guten, alten 35mm-Tellerprojektionsanlage".

     

     

    Gruß

    Maximum

    • Like 1
  9. Das Qube Zeugs sieht auf dem Papier smart aus - aber Stabilität und Service sind wohl unterirdisch.

     

    Du kennst Dich da bestens aus oder vermutest du das nur?

     

     

    Wie das beim Dolby IMB aussieht - keine Ahnung. Der kommt ja wohl erst jetzt so halbwegs solide ans Laufen, ob da schon Dual-IMB geht, weiss ich nicht.

     

    Ja, ja, war klar. Hauptsache, du müllst mit Deinem Halbwissen das Forum zu.

     

     

    Recherchiere in Zukunft sorgfältiger und genauer, bevor Du hier als halbgott schreibst. :wink:

     

     

    Maximum

  10. Vor vielen Haustüren liegen sie, die Fußabtreter...ähm... Fußmatten natürlich.

     

    Diese gibt es auch mit einem originellen, zeitgemäßen Design.

     

    Siehe hier: Fußmatte

     

     

     

    Dumm nur, wenn kein Klingelknopf vorhanden ist.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  11. Ich bin auf jeden Fall beim nächsten Festival in Karlsruhe dabei, wenn ich OBERST MANFRED VON HOLSTEIN (Es gibt nichts, was ein deutscher Offizier nicht kann!) endlich einmal als 70mm-Film im Kino erleben darf. Ich kenne den Film leider nur aus dem Fernsehen. :cry:

     

     

    Gruß

    Maximum

  12. Ich habe mich für euch mal "schlaugelesen".

     

     

     

    Was ist ein Malteserkreuzgetriebe?

     

    Diese Frage wurde am 30. August 2003

    in der Sendung "Genial daneben" gestellt.

     

    Das Rateteam, bestehend aus

    Hella von Sinnen, Bastian Pastewka, Wigald Boning,

    Cordula Stratmann und Bernhard Hoecker, konnte

    die Frage nicht beantworten.

     

    Lösung:

    Das Malteserkreuzgetriebe ist ein Sperrgetriebe,

    das zum ruckweisen Weiterbewegen von Filmbildern benutzt wird

    (damit man die Bilder als Bewegung empfindet)

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  13. Das Foto vom Zoo Palast mit der Werbetafel "Die Katze" hast du bei Flickr gefunden.

     

    Hast du für das Foto vorab einen Antrag auf Lizenzierung beim Fotografen gestellt

    und liegt Dir eine Genehmigung vor? Wenn nicht, dann entferne wieder das Foto.

     

    Ob Fotos geschützt sind bemisst sich einerseits nach dem Urheberrecht. Urheber

    des Fotos ist dabei der Fotograf. Diesem steht das Recht zu, über die Verwertung

    und Verwendung des Fotos zu entscheiden. Er hat darüber hinaus ein Recht die

    Beeinträchtigung oder Entstellung seines Fotos zu untersagen, wenn dadurch

    seine "berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen gefährdet sind".

    Dieses Recht ist Teil des Urheberpersönlichkeitsrecht. Andererseits existiert

    in § 72 UrhG das so genannte Lichtbildschutzrecht. Danach sind auch Fotos,

    also Lichtbilder und ähnliche Erzeugnisse, geschützt, wenn sie das Merkmal

    der Schöpfungshöhe, wie beispielsweise das Werk eines professionellen

    Fotografen, noch nicht erreichen. Daraus folgt, dass nahezu jede Fotografie

    rechtlich geschützt ist, egal ob die Fotografie objektiv hochwertig oder nur

    ein "Schnappschuss" ist.

     

    Wer sich also im Internet an fremden Fotos für die eigene Website

    oder einer andere Veröffentlichung "bedient", dem muss klar sein,

    dass er damit in den meisten Fällen die Rechte eines Anderen verletzt.

    Wird dem Inhaber der Rechte dies bekannt, so wird er darauf reagieren.

    Dazu stehen ihm verschiedene Möglichkeiten zur Wahl. Er kann die

    Verwendung nachträglich genehmigen und dafür beispielsweise ein

    entsprechendes Nutzungshonorar verlangen oder er kann darauf mit

    einer Abmahnung reagieren, die für den Empfänger erhebliche rechtliche

    und finanzielle Risiken bedeutet, da zumeist auch eine Unterlassungserklärung

    für den Wiederholungsfall beigefügt ist.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

    • Like 1
  14. Der Thread ist schon etwas älter, aber dennoch möchte ich noch einmal darauf eingehen.

     

    Kino Bremen schrieb:

    PS. Die Auf der Regina-Seite abgebildeten Bauer 35/70mm Maschinen wurden erst später eingebaut, als die große Zeit der Cinerama-Filme zuende war.

    Die aus drei 35mm Filmen bestehenden Cinerama-Filme wurden mit drei Philips FP 5 vorgeführt.

    Hmm, wie war das noch damals? Soviel steht fest:

    Hier irrt sich Kino Bremen.

     

    Das zeigt auch, dass er sich die Homepage vom ehemaligen Bremer

    Regina-Filmtheater nur flüchtig angesehen hat. Er mag zwar einige Zeit

    Theaterleiterassistent in Bremen gewesen sein, doch was die technische

    Ausstattung betrifft, verbreitet er falsche Informationen.

     

    Die Cinerama-Filme wurden mit drei speziellen FP20-Projektoren mit

    3.200m-Filmspulen im Cinemiracle-Format vorgeführt.

     

    Das Regina war das Kino mit der größten Leinwand in Bremen. Zuerst wurden dort Cinerama-Filme wie "Windjammer" usw. aufgeführt. Diese liefen auf drei 35mm Philips-Projektoren synchron.

    Zuerst wurden dort nicht Cinerama-Filme aufgeführt, sondern

    das Kino wurde als ganz normales Stadtteilkino mit wöchentlichem

    Wechsel des Kinoprogramms eröffnet. Hinzu kamen Jugend- und

    Spätvorstellungen.

     

    Der Thread ist zwar schon älter, aber weder eine FP5 noch eine FP7

    standen jemals im Vorführraum des Bremer Regina-Filmtheaters.

     

    Die Geschichte vom Regina in Bremen ist nachzulesen unter

    www.reginafilmtheater.de

     

     

    Gruß

    Der Verfasser

    Maximum

    • Like 1
  15. Wofür gibt es Gesetze? Damit Unterbelichtete aus der Spaßgesellschaft die Gesetze brechen können.

    Sie machen sich ausschließlich ihre eigenen Gesetze.

     

     

    Du hast recht, sir.tommes, dumm geschwätzt ist schnell.

    Ich kenne noch aus früherer Zeit ein Sprichwort:

    Vor Inbetriebnahme des Mundwerks Gehirn einschalten.

     

     

    (Sortieren ein....äh....Satire ein)

    An dieser Stelle muss das jetzt mal sein, deshalb meine Frage:

    Wie bekommt man seinen Verstand auf Erbsengröße?

    (Satire aus)

     

     

    Maximum

  16. Marin schrieb:

    Nicht alle Kopien sind so alt. Letzte bekannte Druckkopie war Apocalypse Now Redux. Weiß aber nicht, ob Acetat oder Polyester.

     

    @Martin: halte die aufgewickelte Kopie mal gegen das Licht.

    Scheint Licht durch, ist das Material aus Polyester.

    Bleibt die Kopie schwarz, so ist es Triazetat.

     

     

     

    Gruß

    Maximum

  17. Ooohh wie süüüß, ein Legostein!

     

     

    Die glatten Linoleumböden finde ich aber praktischer in der Pflege und Reinigung.

     

     

     

    @Michael1:

    Ähem, Filmrisse gibt es doch nicht mehr in der digitalen Projektion.

     

    Vielmehr müsste es heißen:

    "Das Programm wird aufgrund eines Fehlers geschlossen."

     

     

     

    Gruß

    Maximum

×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.