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filmempire

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Beiträge erstellt von filmempire

  1. vor ein paar Wochen habe ich ein uraltes Bauer-Tongerät in der Rechtsausführung mit Rotlichtlaser ausgerüstet. Vor mehreren Jahre war das gleiche Gerät mit einer speziellen Halterung versehen worden und mit einer Dolby Solarzelle umgerüstet worden. Die Kanaltrennung war sehr bescheiden. Jetzt mit dem Rotlichlaser ist alles Super. Die Höhenwiedergabe ebenso. Allerdings nicht mit den von Dolby oder Ernemann Cinetec verkauften Halterungen, sondern mit speziell gefertigte, bei denen eine mm genaue Einstellung möglich ist. Bei meinen Bauer U2 Projektoren habe ich auch solche Halterungen nach meinen Wünschen herstellen lassen.

  2. für die Leute, die noch eine EL5470 Magnettonvorverstärkerkarte von Philips haben ein paar Daten: Geeignet für einen Magnetkopf mit L = 2,5 plus/minus 5 mH, aber auch für Köpfe mit höherer Selbstinduktion lieferbar. Eingangsempfindlichkeit 0,35 mV - Ausgangsspannung bei 1 KHz 80mV über 5 KOhm. Also das hat nichts mit Studiopegel zu tun der bei 1,6 Volt liegt (+6db). Was für Induktionen die alten Tonköpfe von Philips Ende der 50er Jahre hatten, keine Ahnung. Spätere Tonköpfe, von Bogen Berlin gefertigt, hatten ganz andere Daten: 70 mH - Wiedergabeempfindlichkeit 1,8 mV also fast das 5-fache gegenüber den "alten" Köpfen. Die Spaltbreite betrug auch nur noch 0,010 mm. Daher deutlich mehr Höhenwiedergabe, gegenüber den "alten" Klangfilm oder Philips Köpfen. Da passte die EL5470 Karte natürlich nicht mehr. Obwohl hier in Stuttgart so gespielt wurde mit "Indiana Jones III" (1983) und andere Werke. Da waren überhaupt keine Höhen, alles klang dumpf. Die "neuen" Köpfe glockten die Spuren zu, was beim Mittenkanal besonders störend war, weil der Dialog nicht mehr durchkam. Also für Tellebetrieb damals eine großes Problem. Was dann Dolby mit ihren Magnettonvorverstärker anbot, kann sicher jemand anderes berichten. Die MPU war wohl auch für amerikanische Tonköpfe geeigent. Inwieweit die US gegenüber CCIR Norm anders war, wie bei Bandmaschinen hat eh niemand interessiert, weil ja das in "normalen" Vorführstätten überhaupt nicht kontrollierbar war.

  3. ich dachte ben hur hatte nur 14 akte, aber möglicherweise waren das auch die leeren bierflaschen im Atrium in Stuttgart. Egal wie, auch wenn Cinerama Berlin meint, phonovorvestärker bringen eine gute Magnettonwiedergabe, so habe ich das nicht in Erinnerung. Hatte früher auch wegen Geldmangel diese 10 Mark Entzerrforverstärker benützt, aber es klang einfach besch......

  4. ich hätte gerne mal Ben Hur in Magnetton gespielt. Falls die Kopie schmale Perforation hat, wäre dann auch noch eventuell andere Vor/Nachwickelrollen und Schaltrolle nötig, falls das nicht schon in der Philips drinn ist. Bei Bauer gab es dann noch extra schmale Andruckschienen wegen Magnetton usw. Phonovorverstärker haben eine ganz andere Entzerrung als Filmmagnetton, es verstärkt das Kopfsignal zwar, aber klingt furchtbar.

  5. natürlich auch ein Magnettonabtastgerät für den Philips Projektor. Dann kommt es darauf an, was für ein Tonkopf eingebaut ist. Die Anpassung sollte ja dann auch beim Magnettonvorverstärker stimmen. Bei früheren Philips Anlagen wurde das Kopfsignal nur auf circa 70 mV Output vestärkt. Danach folgte noch eine Equalizer-Karte pro Kanal als Einschub der dann einen höheren Linepegel lieferte. Jetzt fehlen dann noch eine weitere STEREO-Endstufe für links und rechts Frontlautsprecher, die andere eventuell für Mitte und Effekt (Surround). Und wenn das alles zu viel ist, kannst du ja hierherkommen und den Film in 4-Kanal-Magnetton ansehen/hören.

  6. das Netzteil wurde mit dem Laser geliefert. Es ist ein 1200 mA stabilisiertes No-Name Netzteil mit 6 Volt Sekundärspannung.

    Muß man eigentlich auf Polarität achten, oder geht da der Laser kaputt??

    Bei dem Kabelanschluß ist kein + oder - angegeben, auch beim Laser nicht, scheinbar habe ich es zufällig immer richtig zusammengesteckt.

    Welche Spannung braucht der Laser überhaupt und kann ich das mit einer Batterie mal versuchen, ob da der Brumm noch da ist, falls der wirklich von einem schlecht gesiebten Gleichstrom herkommt?

  7. immerhin haben die Holzbobbies von "Ben Hur" und "El Cid" überlebt, die Kopien nicht, weil diese bis ins letzte Dorfkino eingesetzt wurden. Wobei manches Dorfkino besser mit Kopien umging als manches Großstadtkino. Ich spreche hier aus Erfahrungen aus Ende 60er Jahre bis Mitte 1970. Die 70 mm Kopien wurden von Technicolor normalerweise auf Alu-Transportspulen (auch so beschriftet) in Containern geliefert. Das Kino sollte dann diese Filme auf Philips oder Bauer 70 mm Spulen umrollen. Da aber mancher Film bis zu 14 Akte hatte, und viele Kinos nur 12 70 mm Spulen hatten, war das gar nicht möglich, also wurde von den Transportspulen gespielt. Wenn der Film neu war, waren die ja nicht verbogen, allerdings vom Außenrand her gesehen etwas schmaler als die Philips oder Bauer Spulen. Daher saß die Rolle nicht richtig Mittig und der Film wurde entweder am linken oder rechten Rand verwölbt über die Einlaufrollen gefahren.

  8. mich interessiert mal was anderes mit dem Rotlichtlaser von Ernemann.

    Im Leerlauf ist die Solarzelle nur "mikrophonisch", sobald aber der Laser per Netzgerät eingeschaltet ist habe ich auf einmal einen heftigen Brumm im Vorverstärker. Das Dolby Element ist isoliert aufgebaut, hat keinen Gehäusekontakt. Mit einer Brücke gegen Masse (Gehäuse) kann ich den Brumm wegbekommen. Zudem scheint der Rotlichtlaser Pegelmässig weniger zu bringen als die alte Lichttonlampe vorher, kann das sein????

  9. umsonst gibt es die Holzbobbies nicht, die habe ich ja liebevoll gesammelt.

    Ich dachte an einen Stückpreis von EURO 2,00 wahlweise mit einem Stempelaufdruck von "Ben Hur" oder "El Cid", andere Titel sind, gegen Aufpreis, auch möglich. Versandkosten sind dann auch noch fällig.

  10. Die Kühlung der Veronese ist bei 1600 Watt unzureichend. Der Metallspiegel wirft starke Hitze zur Filmbahn. Die zusätzliche Entlüftung auf dem Gerät oben reicht nicht aus. Das Gerätegehäuse wird sehr heiß so daß die Einbaumessgeräte schmelzen. Selbst die Kabelzuführung von 220 Volt für den Toplüfter waren in einem Gerät blank. Die Filmführung ist sehr ungenau und vestellt sich, da nur mit Klemmspangen befestigt, die sich verstellen usw. Insgesamt ist der Projektor viel zu teuer. Die dazu angebotenen Schaltnetzteilgleichrichter sind so schlampig zusammengeschraubt, daß bei harten Wanderkinobetrieb das Gehäuse auseinanderfällt. Ich hatte mal über ein paar Jahre hinweg diese Geräte für das Kinomobil vertrieben, nie wieder.

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