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LaserHotline

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Beiträge erstellt von LaserHotline

  1. Ich hab den Film in Stuttgart in der Sneak im Ambo auf 35mm gesehen.

    War ein gutes CS-Bild. Der Film hielt sich in Grenzen.

     

    Dann wäre es jetzt natürlich hochinteressant, Deine Meinung zur DLP-Präsentation (im Vergleich zur CS-Kopie) zu hören bzw. zu lesen.

     

    Übrigens: in welchen "Grenzen" hielt sich der Film denn? :wink:

  2. Berlin, 02.11.05 / 12:56 blickpunktfilm.de

     

    "Die Große Stille" startet digital

     

    Am 10. November startet Philip Grönings ungewöhnlicher Dokumentarfilm "Die große Stille " (X Verleih) als "klassische" 35mm-Kopie in den Berliner, Hamburger, Kölner und Münchener Kinos. Am 1. Dezember erfolgt dann der breite Kinostart auch in digitaler Technik. Die zum größten Teil in High Definition gedrehten Aufnahmen dokumentieren das Leben im Kloster La Grande Chartreuse. Bislang wurden digitale Kinostarts fast ausschließlich von Majors genutzt.

     

    In diesem Jahr war "Die große Stille" schon in der Reihe Orizzonti in Venedig zu sehen.

     

    Quelle: Blickpunkt:Film

  3. Berlin, 02.11.05 / 11:53 blickpunktfilm.de

     

    "Polly Blue Eyes" auch digital

     

    "Polly Blue Eyes" wird ab morgen auch in digitaler Technik in den deutschen Kinos gezeigt. Wie Verleiher NFP marketing & distribution heute mitteilt, wird Tomy Wigands Komödie neben 47 Kopien in 35mm in Nürnberg, Düsseldorf, Stuttgart und Herne auch in digitaler Technik zu sehen sein.

     

    "Polly Blue Eyes" war zuletzt einer der sechs Kandidaten für den in diesem Jahr erstmals auch auf den Internationalen Hofer Filmtagen vergebenen Förderpreis Deutscher Film.

     

    Quelle: Blickpunkt:Film

  4. ...

    Extremstes Beispiel war für mich so im letzten Jahr ein Trailer zu "2046". Den mussten wir mit Fader-Stellung 1,5 bis 2 zeigen, weil es sonst jedermann die Trommelfelle zerbröselt hätte.

    Da kannst du mir @laserhotline nicht erklären, dass ich sowas auf 7 bzw. unserem Normpegel von 5 zeigen soll.

     

    @andre: wir alle wissen, dass man Trailer NICHT als Referenz verwenden kann. Ich beziehe mich grundsätzlich auf den Hauptfilm. Was Trailer angeht, da hast Du mit Sicherheit Recht.

  5. Das ist aber ein interessanter Fall, muß ich schon sagen: eine 35mm-Massenkopie also möglicherweise schärfer als das hochgelobte digitale Master für die DLP-Auswertung?

     

    Tja, solange nicht von ein- und derselben Person (und bei gleicher Bildgröße) beurteilt, bleibt das reine Spekulation. Ein direkter Vergleich wäre hier wirklich hochinteressant. Weiß jemand, in welchem Format FLIGHPLAN aufgenommen wurde? Mein Tipp wäre Super35.

     

    Noch eine Randbemerkung: trotz erfreulicher guter Ausleuchtung würde ich diesen Parameter lieber nicht immerzu der DLP-Projektion zuschreiben, da man sie auch von 8- bis 35mm-Euipments erwarten sollte. Warum auch nicht?

     

    Wollte ich so auch nicht gemeint haben. Ich weiß sehr wohl, dass man nicht "digital" braucht, um eine perfekte Bildausleuchtung zu haben. Nur bin ich immer wieder erstaunt darüber, dass offensichtlich die DLP-Projektion in dem Kino, in welchem ich FLIGHTPLAN gesehen habe, die definitiv bessere Bildausleuchtung hat als bei Filmvorführungen. Aber bitte fragt mich jetzt nicht, warum das so ist.

  6. ...mein chef hat auch die anweisung gegeben sämtliche Werbung in Mono und 1:1,66 zu spielen... Trailer werden dann in SR gespieltDann kommt der Übergang zum Hauptfilm in DD EX oder DTS tatsächlich gut rüber!

     

    Und Dein Chef bekommt da wirklich keinen Ärger mit den werbenden Firmen?

     

    ich kam leider mit meinen paar Jährchen Lebenserfahrung noch nie in den Genuss einer 70mm Vorführung, und das 50 Jahre TODD AO Fest

    ival hätte auch mich sehr interessiert... Nur eben als armer Schüler der zudem noch soweit weg wohnt... Nicht einfach die Sache... :roll:

     

    viele grüße

     

    Jeder hat mal klein angefangen. Man muss es nur WOLLEN :wink:

  7. @atomic: die Schilderung des Multiplex-Gehabe trifft natürlich voll ins Schwarze. Nur gebe ich zu Bedenken, dass man auf diese Art von Publikum nicht unbedingt angewiesen ist. Es gibt durchaus andere Publikumsschichten, die es zurückzuerobern gilt. Das meine ich auch wenn ich sage, dass man "sein" Publikum erziehen kann. Wenn es den Leuten nicht passt, wie die Vorstellungen "gefahren" werden, dann dürfen die natürlich weiterhin in die Plexe tigern. Man kann als Kinobetreiber da durchaus eine Art Filterfunktion ausüben.

  8. ... Das wärs noch, sich der Unwissenheit (oder Dummheit) anderer anzupassen....

     

    Aber genau das passiert leider heutzutage in vielen bundesdeutschen Kinos. Nicht etwa dass ich so etwas gut heißen wollte. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Dennoch wollen es sich die meisten Kinobetreiber nicht mit ihrem Publikum verscherzen, was ja durchaus verständlich ist. Ein weiteres Mal möchte ich daher die These ins Forum stellen, das man sich "sein" Publikum auch erziehen kann. Ich bin damit leider (im Zusammenhang mit der Lautstärke in diversen Kinos in einem anderen Thread) auf erzürnte Gemüter gestoßen. Schade eigentlich.

  9.  

    Alteleutefilme: (eine kleine Sammlung)

     

    Elisabeth Kübler-Ross - dem Tod ins Gesicht sehen

    Calendar Girls

    Der Duft von Lavendel

    Die weiße Massai

    etc. (Fortsetzung bei Gelegenheit)

     

    Demzufolge darf ich mich jetzt in die Reihe der "alten Leute" einreihen

    :wink:

     

    Wenn du willst gerne. Alteleutefilme sind für mich Filme, bei denen das Publikum im Schnitt über 50 Jahre alt ist. Alteleutefilme ist nicht abschätzig gemeint: im Gegenteil, diese Gäste sind meist sehr freundlich und umgänglich und die PA's freuen sich auch, da nicht so viel im Saal aufzuräumen ist, da dann fast allle Gäste ihre Flasche an der Concession wieder abgeben und auch kein Popcorn über den ganzen Saal verteilen.

     

    Den Schnitt habe ich zwar noch nicht erreicht :wink: aber alles andere (speziell die Freundlichkeit :wink: ) nehme ich für mich in Anspruch.

  10. ...Ich find das eh komisch wieso sich die Dolby Leute gerade die "7" ausgesucht haben als Standard,wenn der Fader nur bis "9.9" geht...

     

    Wenn mich meine grauen Zellen noch nicht ganz im Stich gelassen haben, so ist die Fader-Stellung "7" genau der Punkt, an dem der Prozessor "optimal" arbeitet, sprich: die wenigsten Verzerrungen aufweist.

  11. Ich habe mir gestern FLIGHT PLAN in einer DLP-Präsentation angesehen. Was mich auch dieses Mal wieder beeindruckt hat: das sauber ausgeleuchtete Bild. Der Film selber hat leider nicht die Schärfe, die ich zuöetzt bei STAR WARS EP3 gesehen habe. Das Bild wirkt etwas "aufgequollen". Das gilt nicht für die Credits. Die sind glasklar.

     

    Worüber ich mich etwas gewundert habe: die zu Beginn des Films in Deutschland spielenden Szenen waren teilweise Englisch untertitelt obwohl komplett in Deutsch synchronisiert wurde. Meine Vermutung ist, dass der deutsche Verleiher hier einfach das amerikanische Digitalmaster mit einer deutschen Tonspur versehen hat. Meine Frage also an die 35mm-Fraktion: sind in den Filmkopien der deutschen Fassung auch englische Untertitel zu finden?

  12. schlecht gemachter Musikclip? Duennes Stimmchen? Hallo? Hier muss ich doch mal

    ganz entschieden widersprechen. Regie fuehrte kein anderer als David LaChappelle,

    der u.a. auch schon fuer das herausragende No Doubt/It's My Life Musikvideo

    verantwortlich ist und sicher einer der besten Fotografen ist - das sieht man auch

    in seinen Clips. Das "duenne Stimmchen" ist keine andere als Mary J Blige, im

    HipHop/RMB/Soul-Bereich nicht unbekannt. In was fuer einem Kino warst Du denn da, mit was

    fuer einer Anlage? Ich bin von der Stimme jedes mal wieder hin und weg.. :!:

     

    Auch die negativen Reaktionen des Publikums kann ich nicht bestaetigen. Habe das

    Ganze mittlerweile so 3-4 mal gesehen, und nur beim H&M-Logo kam manchmal

    ein genervtes Aufstoehnen von manchen, weil es einfach die Stimmung des Clips

    stoert. Ansonsten haben sich bisher ALLE positiv dazu geaeussert, speziell die

    Leute die im Film- und Medienbereich unterwegs sind.

     

    unverstaendliche Handlung? Die Aussage spricht fuer sich. :roll:

    (oder war das etwa gar nicht ernst gemeint?)

     

    Geht doch mal etwas offen an neue Dinge ran. Ich sehe es als Perle, die man

    ausnahmsweise mal von der Werbeindustrie vorgesetzt bekommt, war sicher nicht

    ganz billig der Spot - und sogar ohne aufdringliches Product Placement.

     

    Gruesse

    Marc

     

    @marc: Du arbeitest nicht zufällig für H&M.... :wink: :wink:

  13. ...

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dort so eingestellt wurde, dass 5,0 von der Lautstärke dem entspricht, was sonst woanders 7,0 entspricht.

     

    Heisst für mich aber ganz klar: Pfusch! Um es den im Kino beschäftigten Vorführern einfach zu machen, sollte der Installateur die Tonanlage derart inmessen, dass bei Fader-Level "7" das "Normal" ist. Mir ist leider vollkommen unverständlich, warum das in Deinem Falle vom Installateur anders gemacht wurde.

     

    Alteleutefilme: (eine kleine Sammlung)

     

    Elisabeth Kübler-Ross - dem Tod ins Gesicht sehen

    Calendar Girls

    Der Duft von Lavendel

    Die weiße Massai

    etc. (Fortsetzung bei Gelegenheit)

     

    Demzufolge darf ich mich jetzt in die Reihe der "alten Leute" einreihen

    :wink:

  14. der Saal wird, wenn überhaupt ja im leeren Zustand gemessen, wenn dann aber später 500 Zuschauer drinn sitzen klingt das alles ganz anders und die Lautstärke wäre dann auch zu leise wenn Herr Dolby die Pegel für Stellung "7" eingestellt hat. Also sollte bei der Messung im Saal eigentlich Dummies auf den Sitzen plazieren oder sehe ich da was Falsch?

     

    @filmempire: im Prinzip hast Du Recht. Doch bei der Einmessung der (Dolby)Anlage ist eine gewisse Saalauslastung in den vorgegebenen Messwerten bereits berücksichtigt. So jedenfalls mein Wissensstand (den ich hier nicht als der Weisheit letzter Schluss vekaufen will :wink: ). Wäre schön, wenn hier ein erfahrener Techniker etwas dazu posten könnte.

  15. Ich stell die Lautstärke immer so ein, dass es für mich gut ist (gut= dem Film angemessen = bei Aktion kracht es dann schon mehr als bei einem Alteleutefilm.

     

    Also stimmt's doch: die Lautstärke wird (zumindest in Deinem Fall) nach Deinem ganz subjektiven Empfinden eingestellt. Wenn der Film Dir persönlich zu laut ist oder Du besagten Film subjektiv als einen "Alteleutefilm" einstufst (die Kriterien solltest Du vielleicht mal in diesem Forum posten - damit alle anderen auch wissen, was man darunter zu verstehen hat :wink: ), dann wird einfach die Lautstärke nach unten "korrigiert". Unabhängig also davon, welche Absichten die Filmemacher verfolgt haben. Diese Vorgehensweise würde ich mit einer Neuabmischung des Films gleichsetzen.

     

    Wir hatten schon oft Regisseure und Tonleute von Filmen zu Gast und die haben sich immer positiv über die Toneinstellungen geäußert.

     

    Bewundernswert, dass es noch solche tollen Kinos gibt! Ich persönlich habe immer wieder die Erfahrung machen müssen, dass die Präsenz der Filmemacher in sehr vielen Fällen dazu führt, dass der Film bereits im Vorfeld mit einer "besseren" (ich vermeide jetzt das Wort "richtigen") Lautstärke vorgeführt wird :wink: Schließlich will man sich's ja weder mit den Filmemachern noch mit den Produzenten verscherzen.

     

    Das mit der Norm ist totaler Schwachsinn. Wir haben auch Dolby-Saalregler bei denen ein Markierungsstrich bei "7" ist, weil das wohl mal die Norm sein sollte auf der man alle Filme spielen soll, aber daran hält sich seitens der Produktion kein Mensch und desweiteren ist jeder Saal bedingt durch seine räumlichen Gegebenheiten anders eingepegelt womit diese Einstellung auf "7" sowieso hinfällig ist.

     

    Bei der Einmessung der Saalakustik werden die räumlichen Gegebenheiten eigentlich automatisch berücksichtigt. Wenn der Techniker die Einstellungen also so vornimmt, dass bei der legendären "7" das Optimum erreicht ist, dann sollte eigentlich alles OK sein - unabhängig davon, wie groß der Saal ist etc. Oder verstehe ich hier die Vorgehensweise etwa nicht? Dazu bekommen wir aber in diesem Forum bestimmt noch eine kompetente Auskunft. :D

  16. @Stand-By:

     

    Dankeschön, das nenne ich eine eine gute Nachricht! :dance2:

     

    @LaserHotline:

     

    Ein Single Malt hätte nicht gereicht, zumal im Publikum einige Vertreter der "Ich-AG"-Videotenfraktion saßen, die JEDEN Vorgang im Hauptfilm mit einer eigenen Kommentarspur versahen. Floh ans andere Ende des Saales, was die Störkulisse um 6dB senkte.

     

    WÄCHTER DER NACHT war etwas konfus, als ausgesprochene Folter empfand ich aber nur die Bildqualität, die meist deutlich unter 16mm anno 1980 lag, teilweise sogar auf Videobeamer-Niveau. (Vorführung war übrigens 100% korrekt.)

     

    Bereits das Fox-Searchlight-Logo war kontrastarm mit zu geringer Schwärzung, anscheinend haben mangelhafte Dupkopierung und Digital-Intermediate-Schritte in 2K alles vernichtet, was an Qualität im Original mal vorhanden gewesen sein mag.

     

    Was ich vom Film selbst halten soll, weiß ich immer noch nicht so recht...

     

    Ich habe den Film in einer deutsch untertitelten Fassung dieses Jahr im April gesehen. An die Qualität kann ich mich kaum noch erinnern, nur an die verwackelten MTV-like Bilder. Na ja, die Russen versuchen jetzt mit Ach und Krach an das sogenannte westliche Kino anzuknüpfen. Schade eigentlich. Denn es wird halt nicht nur Gutes kopiert... Aber vielleicht ließe sich der Film bei der DVD-Auswertung durch die "Videoten-Kommentarspur" noch veredeln. Dann hätten wir wenigstens was zum Lachen :D

  17. Ich kann mich den Ausführungen meines Vorredners bzw. Vorposters nur anschließen. Gerüchtewesie kommt ab kommendem Donnerstag endlich der "Director's Cut" dieses faszinierenden Werbeclips zum Einsatz. Da dieser dann etwa 27 Minuten dauert, wurden die Kinobetriebe vorsorglich dazu verpflichtet, aus dem Hauptfilm einen Akt zu entfernen, um die Anzahl von Vorstellungen auch noch weiterhin gleichzuhalten.... Nicht erschrecken: war nur ein kleiner Scherz, den ich mir nicht verkneifen konnte. Tatsache ist und bleibt, dass der H&M-Spot wirklich nervt. @magentacine: Du tust mir echt leid. erst den H&M-Spot ertragen zu müssen und danach auch noch WÄCHTER DER (GÄHNENDEN) NACHT anschauen zu müssen. Tja, was ist denn nun die wahre Folter? Aber wie immer ist das natürlich Geschmackssache. Aber sehen wir es doch positiv: die Kinos verdienen an dem Spot und können das so verdiente Geld in die technische Ausstattung der Häuser fließen lassen. Zudem beschert es dem Popcorn-Stand starke Umsätze. Denn nicht jeder bleibt den ganzen Spot über im Kinosaal, sondern versucht dem natürlich zu entrinnen. Und was liegt da näher als sich nochmal mit Popcorn und Getränken zu versorgen. Am besten einen Single Malt, damit man den Schreck auch wirklich runterspülen kann :wink:

  18. ...Als dann in den 1990ern wieder deutsche Filme mit Erfolg im Kino liefen, stürzten sich die Produzenten begeistert aufs sogenannte Super-35-Format, das bekanntlich eine um 60% kleinere Negativfläche hat.

     

    Worauf beziehst Du denn die kleinere Negativfläche? Auf 65mm? Auf 35mm Scope?

  19. 70mm-Produktionen:

     

    ONKEL TOMS HÜTTE

    OLD SHATTERHAND

    DER KONGRESS AMÜSIERT SICH

    FLYING CLIPPER

     

    alle in MCS70 (65mm) aufgenommen

     

    Es gab auch eine Menge an 35mm 4-Kanal-Magnetton-Filmen aus einheimischer Produktion, z.B. DER BETTELSTUDENT oder DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

  20. Inzwischen scheint diese Diskussion leider etwas aus dem Ruder gelaufen zu sein nach dem Motto "Die Geister die ich rief...". Um das Ganze nun wieder auf eine sachliche Grundlage zu stellen, möchte ich sozusagen als Abschluss zu diesem Thema noch folgendes erfreuliches mitteilen. Nach einem netten Telefonat mit der Theaterleitung wurde mir versichert, dass der Brummton im Metropol 1 erfolgreich beseitigt wurde. Offensichtlich rührte der von einer Funkmikrofonanlage her. Auch das Problem mit dem leicht asynchronen DTS-Sound wurde gelöst. In der Vorstellung, die ich besucht habe, wurde der Film in den Projektor falsch eingelegt. Also kein generelles Problem, sondern vielmehr ein Einzelfall. Dem Aushilfsvorführer sei dies verziehen. Schließlich machen wir alle mal Fehler. Auch das aufgedimmte Saallicht war mit Sicherheit nur ein Einzelfall. Ich sage das hier um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Ich möchte keinesfalls den Eindruck vermitteln, dass in den besagten beiden Kinos nur Probleme vorherrschend seien. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Und es ist besonders erfreulich, dass die Theaterleitung hierfür immer zwei offene Ohren hat. Auch etwas, das heutzutage nicht selbstverständlich ist. Wenn ich also hier missverstanden wurde, dann tut mir das leid.

     

    Was den Lautstärkepegel angeht, so ist festzustellen, dass das selbst in diesem Forum ein sehr heikles Thema zu sein scheint. Ob es hierfür jemals eine Lösung geben wird, steht in den Sternen. Aus kaufmännischer Sicht ist es natürlich mehr als verständlich, dass man stets bemüht ist, es dem Großteil des Publikums recht zu machen. Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Kinogänger über zu lauten Ton beklagen, aber die wenigsten über einen zu leise vorgeführten Film. Würde man den Film entsprechend lauter vorführen, müsste man evt. damit rechnen, dass etliche Beschwerden kommen und die Gäste möglicherwesie ihr Geld zurückverlangen würden. So etwas wäre natürlich fatal. Logisch, dass es auch im Kino demokratisch zugeht. Also muss man sich der Mehrheit beugen. Ich persönlich finde das natürlich sehr schade. Die Konsequenz wäre, dass ich einfach nicht mehr ins Kino gehe. Aber wir wollen es ja mal nicht übertreiben. Denn dadurch würde ich mich ja selbst um viele schöne Stunden bringen. Zumal sich die Qualität dieser Häuser auf hohem Niveau befindet. :D

     

    Und jetzt ganz zum Schluss noch eine Frage ins Forum: kann es sein, dass O-Fassungen von Haus aus mit einem höheren Tonpegel ausgestattet sind als ihre entsprechenden deutsch synchronisierten Pendants? Ich meine damit also nicht etwa die andersartige Tonmischung, die zwischen O-Fassung und deutscher Fassung immer wieder vorhanden ist, sondern beziehe meine Frage ausschließlich auf den Tonpegel. Vielleicht könnt ihr ja hier mal Eure Erfahrungsberichte posten. Oder sollten wir hier einen neuen Thread aufmachen?

  21. Samstag Abend hat das NonStop gebrummt. Zwar nicht sehr laut, aber für mich trotzdem glasklar zu hören. Mag sein, dass andere über einen solchen Brumm einfach "hinweghören" :wink: - aber meine Ohren sind (zicken ein) trotz Fantasy Filmfest (zicken aus) noch zu gebrauchen...

     

     

    :arrow: FETT: :lol:

     

    noch eine Frage: auch vor :!: der Werbung???

     

    Ja, auch VOR, WÄHREND und NACH der Werbung war Brummi stets zu hören. Selbst wenn keine Vormusik läuft, hält Brummi unsere Ohren wach :wink:

  22. na, da würde mich der "brumm" wohl mehr Stören als der leise Ton...mal ne Frage: Brummt das immer oder nur Zeitweise...

     

    Samstag Abend hat das NonStop gebrummt. Zwar nicht sehr laut, aber für mich trotzdem glasklar zu hören. Mag sein, dass andere über einen solchen Brumm einfach "hinweghören" :wink: - aber meine Ohren sind (zicken ein) trotz Fantasy Filmfest (zicken aus) noch zu gebrauchen...

  23. Fachliche Kritik wird leider immer wieder mit "zicken" verwechselt :wink:

     

    das "Zicken" war Hauptsächlich darauf bezogen:

     

    Und dass ich von meinen vielen Kinobesuchen in England oder anderswo einen Hörschaden (richtig: man schreibt das ohne ein "h" nach dem "ö" ) davongetragen hätte, kann ich nicht behaupten.

    es ist leider in dem Forum so, das öfter auf Diversen Tippfehler rumgehackt wird wenn einem die fachliche Gegenargumentation nicht passt - auch von Dir. Das bezeichne ich als Zicken.

     

    Eigentlich schade. Und ich kann mich nicht erinnern, je behauptet zu haben, dass "meine" Lautstärkeeinstellung als "Perfektion" zu verstehen ist. Oder doch?

    Doch. Du schreibt das die eigentlich richtigen Toneinstellung nur von dem Filmfest gemacht wirden, was bedeutet das nur die das richtig können. :!: und Du schreibst, bzw. nimmst Dir das recht heraus zu behaupten zu wissen wie Laut der Regisseur/Produzent den Film gezeigt haben will. Desweiteren verlangst Du vom Vorführer/Theaterleitung das genau die Toneinstellung gemacht wird wie Du das meinst - alle anderen sollen ja Umerzogen werden.

     

    Das würde ich schon behaupten das @laserhserhotline die Perfektion für sich gepachtet hat, Sorry. Wobei das nicht heißen soll das die Laustärke für das Filmfest falsch ist. Das ist spezielles Publikum dort - dafür passt das schon - nur das ist definitiv keine Grunzdsatzregel. Die dort laufenden Filme schauen sich auch die Otto-Normal-Verbraucher an.

     

     

    Btw.: Eine Fachliche Disskusion währe eigentlich eher festzstellen woher der Brummton kommt oder die Asyncronität, nicht Stundenlang darüber ob dir die Lautstärke gepasst hat oder nicht.

    Und wenn Du das schon "Wertfrei" anprangern willst, dann auch bitte so das Du der Meinung bist, und nicht so darstellen als ob deine Meinung allgemeingültig ist. Unbd das tust Du.... :wink:

     

    Lieber @denista,

     

    vielen Dank für Deine freundlichen Ausführungen. Um es also nochmals fachgerecht auf den Punkt zu bringen (sorry wenn ich schon wieder "zicke" - kann's mir nicht verkneifen :wink: ): MEINER MEINUNG nach wurden die von mir besuchten Vorstellungen in den beiden Stuttgarter Kinos mit einem falschen Lautstärkepegel vorgeführt. Ob wissentlich oder unwissentlich sei einfach mal dahingestellt. MEINER MEINUNG nach haben meine Ohren auch nach einigen Festivalbesuchen noch keinen Hörschaden. MIR IST KLAR dass es einige Verfechter des "leisen" Tonpegels gibt. ICH MASSE MIR NICHT AN zu behaupten, dass ich alleine beurteilen kann, welche Lautstärke einem Film bekommt oder nicht. ABER: aufgrund der jahrelangen Erfahrungen, die ich in vielen Kinos habe sammeln dürfen, nehme ich mir das Recht heraus, hier und da MEINE MEINUNG als eine fachlich fundierte und konstruktiv zu wertende Kritik anbringen zu dürfen. Selbstverständlich wird es hier auch immer Stimmen geben, die in genau die entgegengesetzte Richtung argumentieren werden. Es sei ihnen gegönnt.

     

    Übrigens: den 50Hz-Brumm empfand ich weit weniger störend als den MEINER MEINUNG zu leisen Filmton. Nichtsdestotrotz hat der 50Hz-Brumm natürlich nichts im Kino zu suchen. Warum aber ganz offensichtlich niemand vom Fachpersonal dieses Missstand bemerkt hat, bleibt für mich eines der großen Rätsel. MEINE Ohren jedenfalls werden in besagtem Hause schon seit vielen Wochen "bebrummt" :wink:

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