Thomas
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vor 5 Minuten schrieb Cremers Claus:
Bestimmt aus den sechziger Jahren.
Ziemlich sicher. Das Kino wurde 1959 eröffnet.
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vor 5 Stunden schrieb DC:
Wahrscheinlich hat man bei der Durchfahrt eine Güterzuges gedacht, dass der Schulmädchenreport 120.Teil nun auch in Sensourround präsentiert wird. 😄
Wenn ich das nächste Mal in Bremerhaven in der Bahnhofshalle stehe, werde ich eine kurze Denksekunde einlegen. Wo war denn der Eingang, wenn man auf das Gebäude von dem kleinen Kiosk (draussen) blickt?
Wenn du vom Vorplatz in die Halle rein kommst war der Aufgang zum Kino auf der rechten Seite. Der Laden oben auf der Treppe wird in einem Zeitungsartikel als "Schallplattenbar" bezeichnet. Ist mir seitdem auch nicht noch einmal begegnet. Später wurde die Treppe dann verkleinert und auf die linke Bildseite verlegt.
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vor 50 Minuten schrieb Der rosarote Panther:
@ThomasTolle Fotos! In welchem BALI wurden die gemacht, und wann? Was geschah mit dem Haus?
Das war das BALI/Cinema Bremerhaven Hbf. Das Kino war auf einer Zwischendecke der Bahnhofhalle. Diese wurde ~2009 wieder entfernt und das Kino gleich mit.
Wir konnten damals nur die beiden Maschinen, die GLR und etwas Kleinkram retten. Die Sitze waren absolut fertig. Vielleicht hätte man noch einige vorderen Reihen retten können aber es mangelte an Zeit und Lagerplatz.
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In diesem Fall nicht. Es stand ein Pärchen E9 drin, die zwar eine Tellersteuerung hatten, allerdings konnte ich keine Umlenkrollen oder deren Reste erkennen. Das Kino war zum Schluss ein one-dollar-house: Mainstream-Kino mit Filmen kurz vor der Video-Auswertung für 4DM Eintritt. Winterjacke war selbst mitzubringen...
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Da gab es vor einigen Jahren mal einen ARTE-Film:
https://www.arte-edition.de/item/01666.html
Maschinen waren glaub' ich meist Philips. Das Programm hat sich im Laufe der Zeit stark gewandelt. Wurden zuerst (50er) noch verschiedene Wochenschauen, Kurzfilme, Kulturfilme, Unterhaltung zur Überbrückung von Wartezeiten gezeigt ("In 55 Minuten um die Welt!"), kamen später die typischen Bahnhofskino-Filme (Eastern, Erotik, Western,...)
In vielen Balis hingen beleuchtete Uhren neben der Leinwand, damit der Reisende seinen Zug nicht verpasste. Überblendung hat es bis in die 90er noch oft gegeben. Der Umbau auf 2000m-Spulen war für Ein-Saal-Häuser preiswert zu machen. 600m-Überblendung dürfte spätestens in den 80ern weitgehend verschwunden sein.
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vor 5 Stunden schrieb Wiener:
Erstmal danke fürs nachschauen @makrofotografie, das verstehe ich natürlich.
Ein neues Schwungrad zu drehen ist jetzt nicht ein unlösbares Problem.
Man könnte sogar den Diameter etwas verkürzen, sodass der Aus- und Einbau auch ohne die komplette Demontage der Tonwelle geht. Das Rad müsste dann auch nicht in den Auschnitt hineinragen. Etwas unpraktisch...
Welle hat im P8L einen Durchmesser von 7 mm
Muss das Schwungrad ein ganz bestimmtes Gewicht bzw ganz bestimmte Maße (abseits des Lochs für die Welle aber das ist klar, muss man halt entsprechend aufbohren und dann mit einer Reibahle bearbeiten) haben, um seinen Dienst zu tun? Wie gesagt, der Projektor läuft ja eigentlich bis auf das Rückspulen. Nur habe ich keinen Lichttonfilm zur Hand, werde mir sowas suchen. Nehme an es könnte dann der Ton jaulen oder ähnliches, ohne Schwungrad.
Ohne Schwungmasse würde es erbärmlich jaulen. Die originale Schwungmasse ist gewuchtet. Das bekommt man auf der Drehmaschine eher nicht hin. Allerdings hat Kinoton bei den 35ern später auch ungewuchtete Tonschwungscheiben genutzt. Könnte also funktionieren.
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Vielleicht kann jemand sagen, ob die Schwungräder von P6/7 und P8 identisch sind. Das würde die Suche vielleicht ein wenig erleichtern.
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vor 1 Stunde schrieb Cremers Claus:
Bei uns im Osten lagerten die Filme in stabilen Blechboxen und Dosen. Dort gab es keine Filmkartons.
Aus dem Osten kenne ich für ältere Filme die Fiber-Kartons (teilweise ziemlich verzogen) oder diese genialen grünen Kunststoffkisten, in denen man wahlweise die ebenfalls grünen Filmdosen vorfand, oder in denen man den vorbereiteten Film auf TK-Spulen perfekt transportieren konnte.
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vor 8 Stunden schrieb Der rosarote Panther:
Das mit dem Sack hat mich auch ziemlich verwundert.
Das wurde so in mehreren Ländern gehandhabt. In Belgien wurden zB Säcke mit rundem Holzboden verwendet.
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In Deutschland waren Atlasfilm und der Bundesverband Jugend und Film die größten Verleiher für 16mm. Mit den verbesserten Möglichkeiten zur Videoprojektion lief 16mm dann Anfang der 2000er aus.
Die letzten beim BVJF auf 16mm erschienenen Filme waren meines Wissens nach "Harry Potter und der Stein der Weisen" und "Ice Age"
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Am 8.9.2022 um 18:06 schrieb eddy eddyson:
bei Cinemascope kann doch deutlich mehr Licht auf die Leinwand auftreffen, da das Filmbild deutlich grōsser ist? Denkfehler meinerseits oder war dies ironie😉
Es kommt mehr Licht durch die Maske, allerdings kommt es dabei sehr stark auf den verwendeten Anamorphot mit passender Grundoptik an.
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vor 3 Stunden schrieb Cremers Claus:
Ich rate hier zu einem zweitausender Kolben da unter freiem Himmel. Und das schon alleine wegen CinemaScope.
Der Lichtgewinn ist marginal. Erst mit den größeren Kolben sieht man wirklich einen Unterschied.
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Ich habe eine solche Leinwand mit der Ernemann 12P und 1KW hor.Xenon bespielt. Das ging super, allerdings ist die E12P auch sehr lichtstark.
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Das Bundesarchiv hat die Rollen bei mir von TNT abholen lassen...das war dann thematisch schon fast wieder passend 🙂
TNT hat feuersichere Behälter, in denen solche Stoffe transportiert werden dürfen.
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Man kann es bei dieser Menge kaum ausschließen, dass nicht doch irgendwo Nitrofilm dazwischen liegt. Ich hatte 2x Nitromaterial unwissentlich in der Sammlung. Beide Male sollte lt. Aufschrift eigentlich etwas anderes in den entsprechenden Dosen sein. Es reicht ja schon, wenn jemand vor 50 Jahren mal beim Abbauen die Dosen vertauscht hat oder gerade nichts anderes greifbar war. Gerade in der Übergangszeit, als sowohl Nitro- als auch Azetatfilm in Gebrauch war.
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vor 28 Minuten schrieb Der rosarote Panther:
Wo war bzw. ist den da im Film eine B8B??? Sorry, aber habe ich da jetzt was nicht mitgekriegt, oder was falsch verstanden? Ich stehe gerade ein wenig auf'm Schlauch. Könnte u. U. daran liegen, dass ich letzte Nacht nicht eine einzige Sekunde lang geschlafen habe...
Das bezog sich nicht auf den Film sondern war eine eigene Beobachtung, da ich das gleiche LH im OpenAir eingesetzt habe.
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Das müsste das LH von der Ernemann12 sein. Das ist für 1KW ausgelegt, hat jedoch einen ziemlich hohen Wirkungsgrad. Zumindest kam aus der Maschine gefühlt erheblich mehr Licht raus als aus der zuvor genutzten B8B mit 1,6KW.
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Am 17.7.2022 um 23:03 schrieb DieGroteske:
Ah, sehr gut, danke. Hast du auch den Griff dazu? Und vielleicht zwei? Damit wäre uns ideal geholfen.
Den Griff habe ich selbst gebaut. Das sind einfache Gerätefüße aus Silikon.
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Moin,
kann mir jemand sagen, wer aktuell die Rechte für HAIR hat?
Danke für eure Hilfe.
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vor 21 Stunden schrieb Cremers Claus:
Meopta vier hatten wir auch in Kronstadt. Diese hatten nur zwei Bildmasken. Cinemascope und Flat denn Breitwand gab es nicht bei uns im Osten. Breitwandkopien hatten dann auf der Blidwand schwarze sichtbare Balken. Das waren unsere zwei Formatbezeichnungen an der Kasse.
Ecran Cinemascop & Ecran Normal
Selbst die TK35 hatte BW-Masken...selten - aber es gab sie.
Neuer internationaler Super-8-Wettbewerb beim Filmfest Bremen
in Schmalfilm
Geschrieben
Die Bremer haben tatsächlich ein Herz für Analoges. Schon für das Filmfest 2017 hatte ich die B12 in der Schauburg wieder spielfertig gemacht. Deshalb sollte dort nun auch DER MANN OHNE VERGANGENHEIT in 35mm laufen. Aber dann ist mir Corona dazwischen gekommen...