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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. vor 8 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

    Achtung: ChatGPT redet hier absoluten Blödsinn. Nicht eines der Alternativrezepte ist als Umkehrbleiche verwendbar.

     

    Ich bitte auch zu bedenken, dass alle Beiträge hier von Google indexiert werden. Irgendwann baut der erste Entwickler-Nerd einen veritablen Giftunfall zu Hause. Anschließend gibt er dann bei der Vernehmung zu Protokoll: "Wieso? Das stand doch alles so im Filmvorführerforum! Das sind doch schließlich Profis!" Ich würde die zitierten  ChatGPT-Ausführungen sogar löschen, oder zumindest soweit unkenntlich machen, das niemand damit etwas anfangen kann.

  2. Ich kann mich erinnern, in meiner Jugend mit Ammoniumpersulfat Leiterplatten geätzt zu haben. Das galt als etwas sauberer als Eisen(III)chlorid.

     

    Das hier schreibt Wikipedia dazu:

     

    Ammoniumperoxodisulfat ist ein Polymerisationsinitiator beim Herstellen von Polyacrylamidgelen und wird auch bei der Herstellung von Superabsorbern auf Basis von Acrylderivaten als thermischer Radikalinitiator verwendet. Die bei der Zersetzung gebildeten Sulfatradikale können durch einen elektrophilen Angriff auf Kohlenstoffatome mit Doppelbindung dieselbe öffnen und so eine Kettenreaktion starten. Zudem kann es als Oxidationsmittel und zum Ätzen von gedruckten Schaltungen verwendet werden. In der chemischen Analyse wird es zur Trennung von Mangan und Chrom genutzt. In der Fotoentwicklung ist es ein Abschwächer.

  3. Bei mir hat es übrigens Monate gedauert, bis ich Herrn Grasmann am Telefon hatte. Immerhin hat er mir einige BAUER Ersatzteile verkauft. Er ist meiner Meinung nach schon ein sehr schräger Typ. Hat keine E-Mail, keine Website und damals schimpfte er auf die Telekom, weil er seinen ISDN-Anschluss loswerden wollte und sein Faxgerät gleich mit. Es gibt Anekdoten, dass Leute dort hingefahren sind, um ihre Geräte wiederzubekommen.

  4. vor 15 Stunden schrieb Ralf.balla:

    Hallo Josef, ich  bin auf der Suche nach einem Ersatzteil 

    Herzlich willkommen! 

     

    Bitte den Herrn direkt anrufen. Er war hier schon Jahre nicht mehr aktiv und liest höchstens sporadisch mit. Von diesem Forum hält er übrigens nicht allzuviel.

  5. vor 18 Stunden schrieb Lichtspieler:

    am Einzelbild gemessen wurde, oder am projizierten Film.

     

     

    Bevor man über so etwas spricht, braucht man ein Objektiv, dass mindestens in der Lage ist ein einzelnes Super-8 Bild vollständig aufzulösen. An der optischen Güte scheitert es meistens schon. 

  6. Herzlich willkommen, Steven.

     

    Thomas hat schon etwas dazu geschrieben. Aber ganz so rabiat muss es nicht sein. Die Fassungen verzundern gerne und die Placken leiten den Strom nicht mehr. Eine Messung wäre interessant, ob an der Fassung 24 Volt anliegen. Manchmal hilft es schon, die Lampe ein paar Mal rein und raus zu ziehen. Mit einem 1,5mm-Bohrer oder etwas ähnlichem kann man auch versuchen den Zunder in der Fassung wegzuschmirgeln. Die Lampenbeinchen kann man auch vorsichtig blank machen, zur Not mit einem Messer.

     

    Bitte auch beachten, die Leitung zur Stromversorgung der Projektionslampe kommt direkt aus dem Trafo und ist nicht durch eine Sicherung geschützt. Wenn die Fassung blank ist und keine Übergangswiderstände aufweist, dann kann es auch an verdreckten oder korrodierten Kontakten im Paketschalter liegen. Also der Schalter, wo man den Projektor und das Licht ein und ausschaltet. Den zu reinigen ist allerdings bei einem P8 nicht ganz einfach.

     

    Und vor allen Arbeiten am Gerät den Stecker aus der Steckdose ziehen!

  7. Kleiner Tipp: Bitte keine Longlife-Haushalts-Halogenlampen nehmen (warmweiß-1000 Stunden), sondern Projektionslampen. Die erkennt man an der höheren Farbtemperatur (>3000K) und an der Lebensdauer von 25-50h. OSRAM-Lampen, die zum Einsatz in Projektoren und Fotolampen gedacht waren, trugen meist den Zusatz "XENOPHOT" auf der Schachtel.

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  8. Am 29.12.2022 um 21:02 schrieb ThomasI:

    wenn ich die Tonachse samt Schwungmasse von Hand in Drehung versetzt läuft sie zwar frei, aber ich höre ein rhythmisch wiederkehrendes leises metallisches Schaben/Kratzen. Also irgend etwas streift hier irgendwo minimalst.

     

    Bei der Wiedergabe von Lichtton sollte das nicht sein. Bei Stellung Magnetton kann es ohne Film durchaus passieren, dass der Tonkopf an der Tonwelle kratzt. Da Du viel verharztes Schmiermittel im Projektor gefunden hast tippe ich aufs Tonwellenlager. Hier hilft eventuell erwärmen und gleichzeitig bewegen. Also bei Durchlauf eines Films das Lager mit einem Föhn vorsichtig anwärmen.

  9. Klingt nach zu kurzer Filmschleife. Wenn der Film die Filmbühne mit dem Bildfenster verlässt, muss er in einer freien Schlaufe laufen, bevor er in die nächste Zahnrolle einläuft. In der Regel bilden automatische Projektoren diese Schleife selbst. Ich kenne den Projektor leider nicht. Die BAUER P haben tatsächlich eine Einfädelstellung, die man entriegeln muss. Die ELMO CL Slot Loader haben so etwas nicht.

     

    Ist auf jeden Fall ein mechanisches Problem. Elektronisch ist mir in dem kurzen Clip nichts aufgefallen. Kann möglicherweise auch am verharzten Schmiermittel des Tonwellenlagers liegen. Also der Achse mit der Schungscheibe.

  10. vor 4 Stunden schrieb SandroP:

    Leider kosten diese beiden Teile alleine 180 € wenn man sie aus schwarzem Resin machen lässt. Eine Idee wäre, sie aus weißem, günstigeren Resin drucken zu lassen und sie anschließend schwarz zu lackieren. Da braucht man nur Lack der chemiefest ist.

     

    Meine Empfehlung, kein weißes Resin und nichts überlackieren. Lack und Farbe hält nicht lange. So etwas hat in chemischen Behältern nichts zu suchen.

  11. Ich habe das Gefühl, da wird irgendwas verramscht. Zu entwickeln in ECN-2 oder C41? Was sollen da eigentlich für Farben heraus kommen? Ob Kunst- oder Tageslicht ist ja scheinbar auch egal. Die Frage ist auch, ob Filmotec noch immer die Rechte an der Marke ORWO besitzt, oder ob hier nach dem Prinzip eines Pop Up Stores nur schnell Kasse gemacht wird.

  12. Am 12.12.2022 um 09:30 schrieb makrofotografie:

    Ravenol Feinmechaniköl

     

    Ich bin der Meinung, Feinmechaniköl ist ein bißchen dünn für Filmprojektoren. Z.B. für die TK35 soll Zweitaktöl ein passabler Ersatz sein. Motoröl scheint jedenfalls ein guter Tipp zu sein, wenn auch ein sehr ungenauer. Die Viskosität und Sorte wären schon interessant.

  13. Am 5.12.2022 um 21:23 schrieb Theseus:

    Am VSync-Pin würde direkt das gesuchte Sync-Signal anliegen.

     

    In Form von 60 Hz - Impulsen? Was soll die Elektronik eines Filmprojektors damit anfangen? @jacquestati fragte ja nicht umsonst nach 25 Hz-Impulsen. Und die bekommt man ehesten mit den besagten HDMI zu CVBS Konvertern. Auch wenn die bisweilen abenteuerlich arbeiten, besonders die Teile für 11,95 Euro. Für meine Anlage habe ich einen SDI auf Analog-Konverter von Blackmagic Design genommen. Wichtig auch zu wissen, die Schaltung auf Basis des LM1881 braucht Interlace-Videosignale, da der Odd/Even Field Ausgang benutzt wird, um ein 25 Hz Signal zu generieren.

  14. So wie es aussieht ist das Gerät mit einem Autoreverse-Tonkopf ausgerüstet worden. Auf Spur 1+2 wird dann Stereo aufgenommen, auf Spur 4 der Synchronimpuls in Form von Pilotton oder 1000 Hz... oder.. oder. Wenn es noch komplett funktioniert dann bringt es auf Ebay knapp 200 Euro. Ehrlich gesagt, für synchronen Filmton nimmt man so etwas heute nicht mehr. Ist ziemlich umständlich. Jedes Smartphone kann man heute bereits als Field Recorder einsetzen und die Tondateien direkt im Schnitt anlegen.

  15. Ich vermute ebenfalls, dass dieser WM-D6C mit einem zusätzlichen AV-Kopf ausgerüstet wurde. Ein Wunder das die herausgeführte DIN-Buchse im Laufe der Zeit nicht ausgebrochen ist. Sie steht jedenfalls ziemlich über und damit lässt sich das Gerät auch nicht in die originale Kunstlederhülle einlegen. Den Kopf kann man auch sehen, er liegt zwischen A/W-Kopf und Löschkopf und taucht durch das kleine Fenster gegenüber einem der Dorne in die Kassette. Die Frage ist, ob eine Motorsteuerung eingebaut wurde. Möglicherweise gibt es eine Start-Stop-Modifikation. Mehr ist bei vorhandensein nur einer 6poligen DIN Buchse nicht zu erwarten. Im Prinzip dient diese nur als Ein- und Ausgang für Pilotton, 1000 Hz oder Nadelimpulse. Wie die so angefertigte O-Ton Aufnahme dann im Schnitt synchron überspielt werden soll ist dann das Geheimnis des Herstellers Schmalstieg (Synputer). Bei Gebuhr war in den Recorder gleichzeitig eine Modifikation der Motorsteuerung für Slave-Betrieb eingebaut, so das während der Überspielung der Zuspieler synchronisiert werden konnte (z.B. von Kassette auf Schmalbandperfo).

     

    Der SONY WM-D6C war damals recht beliebt für solche Anwendungen und wurde für Filmton von mehreren Herstellern modifiziert. SONY wusste das auch. So führten diese Eingriffe, sofern durch authorisierte Hersteller ausgeführt, nicht zum Erlöschen der Garantie. Schwachpunkt bei dem Gerät ist auch das Motorregel-IC, das gerne mal "zu warm" wird. Ansonsten - heutzutage ein begehrtes, meiner Meinung nach überteuert gehandeltes, analoges Aufnahmegerät.

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