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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. Da ist wieder mal ein Wahnsinniger unterwegs... ehrlich, der muss einen Dachschaden haben...

     

    http://www.ebay.ch/i...=item1e7d8372f0

    http://www.ebay.ch/i...=item1e81d4eb4b

    http://www.ebay.ch/i...=item1e807f04a9

     

    Es sind NEUE Objektive. Was glaubst Du denn, was D-Kinooptiken kosten? Ist vermutlich ein Ami-Händler dem es so schlecht geht, das er jetzt auch Ebay nutzen will.

     

    Angenieux hat sogar eine eigene Webseite für Kinoobjektive: http://www.angenieux.com/zoom-lenses/cinema-portfolio/

    Nur Preise stehen da eben nicht.

  2. Hallo zusammen,

     

    ich will Michael ja nicht zu Nahe treten. Aber Du bist vermutlich nicht der erste, der meint, eine Durchlaufentwicklungsmaschine haben zu müssen.

     

    Da ich selbst bei ANDEC war, glaube ich aber meinen Senf dazugeben zu dürfen:

     

    Eine Entwicklungsmaschine braucht Platz. Dann braucht sie auch regelmäßigen Durchsatz, zumindest an mehreren Tagen die Woche. Dann sind alle Entwicklungsmaschinen nicht gerade leise. Viel schlimmer sind aber die Entwicklerdämpfe, die die 38°C warme Brühe den ganzen Tag so absondert. Kriegt man schnell Kopfschmerzen von, wenn nicht korrekt gelüftet wird.

     

    Die Fotoladen MIniLab E6 Maschinen laufen sehr langsam. Ein 36er KB-Diafilm läuft da locker über eine halbe Stunde lang durch. Für 15m kann man also locker 8 Stunden einplanen.

     

    Die Tetenal E6 Chemie ist nicht regeneratfähig, weil nicht für Durchlaufmaschinen gedacht. Ich erinnere mich, einmal ausgerechnet zu haben, das man mit 5L 6x30m 16mm entwickeln konnte. Kommt man auf 1,80 €/m reine Chemiekosten. Da ist die Durchlaufentwicklung bei ANDEC wesentlich günstiger. Die Maschinen laufen dort auch deutlich schneller und arbeiten mit regeneratfähiger Chemie. Allerdings hat mir Herr Draser gesagt, das der E6 Prozess viermal mehr Chemie benötigt, wie eine "normale" z.B. ECN-2 Maschine.

     

    Lukas Fritz hat den letzten Eintrag zu seinem Entwicklungsmaschinenprojekt 2009 gemacht. Jedenfalls hat man danach auch nichts mehr davon gehört. Hat sich wohl nicht gelohnt, vermute ich mal.

     

    Gruß Rainer

    • Like 1
  3. Ich fürchte, ihr nehmt den Punkt nicht wahr. Wenn in Rußland oder sonstwo in der Sowjetunion etwas hergestellt wurde, das nach Weißrußland, in die Ukraine, nach Polen, Ostdeutschland, in die Tschechoslowakei, nach Jugoslawien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Georgien oder sonstwo hinter dem eisernen Vorhang verkauft werden soll, dann wurde das Teil nicht auf Englisch beschriftet.

     

    Lieber Simon,

     

    da erzählst Du aber ganz großen Blödsinn! ICH - bin in der DDR aufgewachsen und kann Dir eine ganze Menge aufzählen, was in der UdSSR hergestellt wurde und ENTWEDER kyrillisch ODER englisch ODER mit beidem beschriftet wurde. Ich habe bei der Deutschen Reichsbahn in der Triebfahrzeuginstandhaltung gearbeitet. Die E-Loks der BR 243 (heute DB 143) hatten seinerzeit russische Klimaanlagen, deren Bedienelemente englisch beschriftet waren. Die Typenbezeichnung stand kyrillisch unten rechts in der Ecke der Frontplatte. Die Leute aus dem KKW Lubmin haben sich bei der Installation der aus der Sowjetunion kommenden Aggregate immer geärgert, das die Russen entweder die Instruktionspapiere auf Russisch mitlieferten, oder auf englisch (von einem Russen auf englisch übersetzt - einfach haarsträubend). Höchst selten machten die Russen sich die Mühe, irgendwas auf Deutsch zu verfassen. In den Diesellokomotiven der BR 132 (heute DB 232) herrschte ein bunter Mischmasch aus deutsch, russisch und englisch auf den Bauteilen. Das beste aber war der Standtacho von Hassler & Bern (Made in Switzerland). Der kam aber bestimmt nicht aus Russland.

     

    Wer bitte sollte auch im Westen Teile für die K3 bauen und sie dann gegen Naturalien in den Osten liefern? Rubel und DDR-Mark waren ja nicht frei konvertierbar und Devisen wurden für so ein Konsumgut bestimmt nicht rausgeschmissen.

  4. Verstehe ich nicht ganz. USSR war die englische Abkürzung für Union der sozialistischen Sowjetrepubliken. Oder auf DDR-Deutsch Sowjetunion (SU) oder BRD-Deutsch Russland. Obwohl Russland ja nur eine Teilrepublik der Sowjetunion war.

  5. Muss kein Widerspruch sein, denn er meint, dass keine Verstärkerplatine mit Transistoren und Dioden (Elektronik) verbaut ist, sondern Röhren (Elektrik).

     

    Ob etwas Elektronik ist hat nichts damit zu tun, ob es auf eine Leiterplatte aufgebaut ist oder fliegend verdrahtet wurde. Es gibt sogar Leiterplatten mit Röhren. Früher gab es Chassis mit freitragender Verdrahtung an Lötösen. Das war so üblich. Auch ein Röhrenverstärker ist Elektronik. Denn die Röhren sind aktive elektronische Bauteile.

     

    Gruß rainer

  6. Du dich etwa nie?

     

    Elektronik ist für mich alles ab transistoren und miniaturschaltungen bis hin zu ic's.

    Röhrenverstärker ordne ich eher noch in die Kategorie elektrische Schaltungen ein, so wie es Martin auch getan hat :)

     

    Ich versuche es zu vermeiden. Falls es mir nicht gelungen ist, bitte Beispiele an mich.

     

    Selbstverständlich gehören Elektronenröhren zu den elektronischen Bauelementen. Das hat man mir in der Ausbildung so eingebläut. Man könnte ja auch mal im Internet recherchieren, wo die Unterschiede zwischen Elektrik und Elektronik liegen. In einem magst Du Recht haben: Heutzutage ist alles irgendwie elektronisch. Ein Elektriker (den Beruf gibts auch schon nicht mehr) wird sich aber weigern einen (Röhren)Verstärker zu reparieren. Ein Elektroniker kann von berufswegen keine Zählertafel installieren. Aber inzwischen hat man ja eh alle Berufsbilder zusammengeschmissen. Kommen dann Energieelektroniker und Mechatroniker bei raus. Oder Filmvorführer (Servicekraft mit Kassenverantwortung).

     

    Gruß Rainer

  7. Hallo otti61,

     

    da mich das auch interessiert: Wer hat den Umbau gemacht, hat er auch den Mount auf PL umbauen lassen und wie teuer wars? Wenns nicht öffentlich hier stehen soll schicke mir bitte gerne eine PN.

     

    Ich habe bei meinem letzten Projekt bei AVP abtasten lassen. Die hochwertigen Abtastungen laufen dort alle über "Archangel". Das ist eine Echtzeit-Kornreduktion und Bildstandskorrektur. Selbst das Bild einer Beaulieu R16 steht anschließend wie festgenagelt. Leider ist die heutige gewünschte Bildästhetik völlig rausch- und kornfrei gewünscht. Praktisch wie ein Standbild. Das auf Vision 3 500T angewendet sieht aber deutlich weicher aus, als z.B. bei 50D. Und da ja heute die subjektive Schärfe sowieso mehr zählt als die technische Schärfe - wird man dann gleich als Nostalgiker bzw Kornfetischist abgestempelt.

  8. Wie alle sozialistischen Qualitätserzeugnisse halt.

     

    Viel Geld, 750 Mark kostete mich das Teil in den 80ern. Irgendwo liegt die noch herum... halt Schmalfilm.

     

     

    Dazu muss man wissen, das die Krassnogorsk ein Produkt für den Konsumentensektor war. Also für Liebhaber, etc. Die Profis hatten eben Kinor oder Konvas. Die kamen aus der Militärindustrie. Dort hatte man auch keine Probleme durch westliche Patente geschützte Dinge zu kopieren und die Qualität war eine andere (besser).

     

    Hast Du die K-3 im Westen oder Osten gekauft? Ich hab im Laden zu DDR-Zeiten niemals 16mm Sachen gesehen.

     

    Gruß Rainer

  9. Nein, Martin. Auf meiner stand KRASSNOGORSK - nicht KPACCHOFOPCK. (F=russisches G, hab ich nicht auf der Tastatur). Sie hatte vorne eine silberfarbene Front.

     

    Es soll wohl eine "Exportserie" gegeben haben, die hatten angeblich eine bessere Feder im Aufzugswerk drin. Die Binnenmarkt-Kameras sollen eine sehr große Qualitätsstreuung haben. Ähnlich wie die FITEs aus Ungarn.

  10. ...So eine 416 mit den neuen Vision3-Filmen drin: Das ist Schmalfilm von heute, Schmalfilm in vollem Glanz ! :razz: :razz: Da sieht man mal, was man aus Analog heraus holen kann . . .

     

    Also bei Studio Hamburg und Cinepostproduction waren die sehr böse mit mir, als ich meinte, Super-16 ist doch auch Schmalfilm. Der Film ist wohl 16mm breit, aber ein professionelles Produktionsformat, wurfde mir beschieden. Schmalfilm ist bei diesen Leuten gleichbedeutend mit Amateurfilm.

  11. Von der Krassnogorsk-3 gibt es eine Version mit M42 Gewinde und eine mit einem speziellen, nur in der ehem. Sowjetunion gebräuchlichen Bajonett. Welche davon die europäische Variante sein soll weiß ich nicht. Mein Exemplar damals war jedenfalls mit lateinischen Buchstaben beschriftet und hatte das Bajonett. Die Standard-Zoomoptik dieser Kamera ist eigentlich ganz brauchbar. Viel schwieriger ist es,d en Film korrekt einzulegen. Die "automatische" Filmenifädelung funktionierte bei mir jedenfalls nicht. Und ich habe die Kamera 2003 schnell weiterverkauft.

  12. Ja, die lieben Preise...

     

    Ich hatte ja vor einiger Zeit das Glück, knapp 2 Kilometer Film aus Südafrika zu erwerben, bei dem der Preis letztlich recht nache an das kommt, was der "grosszügige" Mich da nennt... *smile

     

    Ach ja: Natürlich auch Ekta 100D... aber eben in 35mm...

     

    Was, im Ernst?

     

    Hast Du den schon ausprobiert? Sonst würde ich gerne mal meine Konvas damit füttern, sofern Du mir etwas abgibst....

     

    Gruß Rainer

  13. Hallo Mich,

     

    hast Du ernsthaft Interesse an dem Angebot? Wenn man sichergehen kann, das das Material heil und unverschleiert durch die Ausfuhrkontrolle kommt, dann nehme ich 20 Rollen. Schick mir doch sonst eine PN.

     

    Gruß Rainer

     

    Oh je, da ist mir ein gravierender Flüchtigkeitsfehler beim Lesen passiert. Der Anbieter verkauft leider keine 100 Rollen für 200 US$, sondern eine 100ft (30,5m) Rolle. Hab da leider das ' hinter der Zahl übersehen. Sorry.

  14. Soso Rudolf, na gut ich gebe zu, das ich noch kein Min/Max Thermometer in die Zargeskiste gelegt habe. Aber in den 80ern gab es das öfters, das im Laderaum mitgeflogene Rekorder (BVU110) voller Tau und erstmal verrückt spielten, bis sie wieder warmgeworden und abgetrocknet waren.

     

    Soweit ich das mit den Tiertransporten weiß, gibt es wohl Laderäume, die isoliert (und/oder beheizt) sind und auch Laderäume wo es zumindest nicht so wohltemperiert zugeht. Aber da Du von Fliegerei ja Ahnung hast, wirst Du uns ja sicherlich aufklären.

     

    Aber bitte tue nicht so, als hätte ich mir das ausgedacht.

  15. Also da muss ich Martin in Schutz nehmen: Kameras, egal welches Kaliber, gehören ins Handgepäck. Selbst die Profis mit Digibeta und ähnlich großen Camcordern (XD-CAM HD z.B.) nehmen die Kamera grundsätzlich mit in die Kabine. Muss ja kein Akku und keine kassette drin sein. Allerdings kann es sein, das bei der Sicherheitskontrolle ein Funktionstest gemacht werden muss und trotzdem eine Untersuchung auf Sprengstoff gemacht wird. Hab ich selbst schon mit meiner BEaulieu R16 erlebt am Flughafen Hamburg. Wurde in einen separaten Raum gebeten, Kamera wird mit einem speziellen Tuch abgewischt, das in eine Maschine eingelegt wird, die sich wie ein Staubsauger anhört. Anschließend gibts es grünes Licht und die Kamera darf an Bord.

     

    Was für elektronische Kameras noch viel schlimmer ist, sind die -40°C in manchen Laderäumen von Flugzeugen. Der Mitflug im Laderaum ist jedenfalls für sensible Elektronik, wie z.B. Kameras, etc., eine Tortur.

     

    Gruß rainer

    • Like 3
  16. @k.schreier: Darius hat schon richtig geschrieben: Der Tri-X hat bei Tageslicht 200 ASA und bei Kunstlicht soll er wie 160 ASA belichtet werden. Das schreibt KODAK so auf die PAckung. Im übrigen hat Darius geschrieben, das er eine 16mm-Kamera hat. Da gibt es nix mit eingebautem Kunstlichtfilter. Ich habe den Tri-x in 16mm selbst schon benutzt.

     

    Es kann durchaus sein, das an das Objektivgewinde kein heutiger Filter passt. Ansonsten stimmen die Angaben der Forenten.

  17. In 16mm gibt es momentan wohl nur noch Aviphot auf Polyesterbasis als Farbmaterial? Was ist eigentlich mit dem Velvia 50D, anderswo auch Cinevia genannt? Der ist überall ausverkauft. Kommt der wieder, oder ist da schon "Schicht im Schacht"?

     

    Die letzten Rollen KODAK Ektachrome 100D in 16mm wurden auch zu astronomischen Wucherpreisen verkauft. Aber sie wurden verkauft. Ausverkauft.

     

    Hat noch jemand 16mm Fuji Velvia?

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