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Gizmo

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Beiträge erstellt von Gizmo

  1. Hm, also ich finde das etwas rabiat. Ohne zu klären was den Tonausfall ausgelöst hat wird der Tonkopf rausgerissen und woanders wieder eingebaut. Auch das der Ton beim anderen Projektor schon ziemlich leise ist, deutet nicht unbedingt auf einen verschlissenen Tonkopf hin.

     

    Zum Eintaumeln eines neuen Kopfes werden Sinustöne verwendet, ungefähr 300 Hz und zur Feineinstellung ca 7000 Hz. Dafür werden spezielle Bezugsbänder bzw Bezugsfilme verwendet. Gibt es z.B. bei Wittner.

     

    Das Nachjustieren eines eingebauten Kopfes ist eine andere Sache, als die komplette Neujustage eines neu eingebauten Kopfes. Es gibt nicht viele Werkstätten, die jemals Tonköpfe an einem Filmprojektor getauscht haben. Ich hoffe auch, das Du geeignetes Werkzeug besitzt. Sonst kriegst Du den Ton nie mehr so eingestellt, wie er mal war.

  2. Hallo zusammen,

     

    die Arri-Trockenklebepressen sind identisch mit den Catozzo Trockenklebepressen. Die Ersatzteile sind allesamt identisch und kompatibel. Gibts z.B. bei Wittner.

     

    Nass und Trockenkleben hat beides seine Berechtigung. Im Filmtheater war man ganz froh, das man die Trockenklebestellen wieder lösen konnte. Je nach feinmotorischer Begabung auch ohne den Film zu beschädigen. In der Produktion wurden Trockenklebestellen nur zum Zusammenheften der Arbeitskopie verwendet, also am Schneidetisch.

     

    Als das Fernsehen noch bis Mitte der 80er Jahre auf 16mm Unmkehrfilm drehte wurden die Umkehroriginale allesamt nass zusammengeklebt und dann abgetastet. Die Klebestellen kann man in älteren Reportagen sehr gut sehen. Sie blitzen am Szenenende am unteren Bildrand auf. Negativfilme, die nach dem Schnitt zum Kopierwerk gingen, wurden (werden) allesamt nass geklebt, da die Wetgateflüssigkeit den TESA-Kleber auflöst.

     

    Nassklebestellen kann man nciht wieder auflösen. Ich habe es selbst ausprobiert. Der Film geht kaputt, da die Klebestelle dicker als der Film ist. Die Klebestelle kann man auch nur mit Gewalt durch den Hobel ziehen. Wenn man Pech hat sind anschließend die Messer dejustiert. Lasst das also lieber sein. Nassklebestellen sind (fast) für die Ewigkeit. Wenn sie altern (je nach Kleber) und nicht richtig verschweißt sind, brechen sie auseinander. Der Bildverlust sind dann immer 2 Bilder. Freut sich der Tonmensch anschließend...

     

    Gruß Rainer

    • Like 1
  3. Nimmt man da das Rappeln der Kamera mit auf und speist das dann als Taktsignal zum Projektor ein oder wie?

     

    Aber nein, man nimmt ein kleines sandgefülltes Ei und schüttelt es 24 mal pro Sekunde nach dem Takt eines quarzgesteuerten Metronoms... :lol:

     

    Ernsthaft: Die Impulserzeugung ist sehr individuell. Leider weiß ich nicht genau, welche Impulsform und welche Frequenz der ELMO GS1200 benötigt. Bei 25B/s kann man im Audioprogramm auch einen 50 Hz Sinus erzeugen, der solange läuft, wie der Film lang ist. Ich selbst habe ein kleines externes Gerät, das aus einem FBAS-Signal (videosignal) ein Referenz-Pilottonsignal mit 50 Hz generiert. Damit steuere ich meinen Gebuhr Synchronbaustein.

  4. Hallo zusammen,

     

    mit der "Rückstellfeder" meint travenon sicherlich den Gewichtsausgleich. Er muss vorher auf das Kameragewicht eingestellt werden. Wenn der Gewichtsausgleich richtig eingestellt ist bleibt die Kamera bei einem Vertikalschwenk (unten <-> oben) dort stehen wo man den Schwenkarm loslässt. Sicherlich nicht in den extremen Endlagen. Aber im Normalbereich funktioniert es. Wenn dieser Gewichtsausgleich nicht wäre, würde die Kamera nach jedem Schwenk vornüber fallen oder nach rückwärts kippen. Einfachere Köpfe haben so einen Gewichtsausgleich nicht. Manchmal ist er auch nicht justierbar und wenn die Kamera zu leicht ist, federt der Kopf jedesmal nach dem Loslassen in die Mitte zurück.

     

    Gruß Rainer

  5. Hallo Olaf,

     

    der 501 Kopf ist für Video definitiv geeignet. Auch eine Super-8, oder kleine 16mm Kamera sollte sich obendrauf wohl fühlen. Bist Du denn mit dem Kopf unzufrieden? Als Beine würde ich ggf das hier empfehlen: http://www.manfrotto.de/video-pro-stativ-mit-75-mm-halbschale-und-doppelrohr. Auf die Stativbeine kannst Du Deinen vorhandenen Kopf einfach draufschrauben, da das Stativ eine passende Halbkugel mitgeliefert bekommt.

     

    Die Halbkugel hat nichts mit dem Schwenken zu tun. Es erleichtert nur das einrichten des Stativs ungemein (das "ins Wasser stellen", mit Libelle).

     

    Manfrotto Hydroköpfe federn alle etwas nach beim anhalten des Schwenks. Auch das präzise festbremsen des Kopfes ist nicht die Stärke von diesen Köpfen. BEim Anziehen der Bremsen wird der Kopf immer ein Stückchen aus der Richtung gedrückt. Das ist aber normal. Köpfe die solche Macken nciht haben kosten deutlich mehr. Im Gegensatz zu HAMA oder Cullmann etc bieten die Manfrotto Köpfe aber schon deutlich besseres Arbeiten.

     

    Gruß Rainer

  6. Hallo Olaf,

     

    ich habe seit 1997 ein Manfrotto Stativ mit Hydrokopf und Bodenspinne. Der Kopf hat eine 100mm-Halbkugel zum besseren nivellieren. Damals wurde mir gesagt, das das sehr wichtig sei und ich kann das bestätigen. Allerdings sind solche Köpfe naturgemäß deutlich teurer, als solche für reinen Fotoeinsatz. Mit einem Fotokopf soll man ja auch keine Schwenks machen. Meine Kombination gibt es aber seit langen nciht mehr im Programm (350B-Beine/ 510 Kopf). Vielleicht nach einem Stativ mit 75mm-Halbkugel Ausschau halten und Deinen Kopf, den Du schon hast draufsetzen.

     

    Gruß Rainer

  7. Hallo Jörg,

     

    offensichtlich hat Deine Digiknipse einen gewaltigen Schärfentiefebereich. Hattest Du nicht eine DSLR? Wenn es nur eine kleine Sucherknipse ist hat sie ggf nur einen 1/4" CMOS-Sensor. Damit geht so etwas wirklich schlecht.

     

    Was vlt hilft: Volles Tele ausfahren. Denk dran auch auf die Beleuchtung der Vorlage zu achten. Sonst wird es schwarze Schrift auf Hintergrund.

     

    Gruß Rainer

    • Like 1
  8. Auf der anderen Seite lohnt sich der Eigenbau mit hochwertigen Komponenten sicher auch nicht, weil man selber nur überschaubare Mengen an Filmen hat und daher auf externe Aufträge angewiesen sein wird.

     

    Das ist das Dilemma auf den Punkt gebracht. Und "Industriekomponenten" gelten in der Fernsehbranche auch nur als Billigartikel.

  9. Sich aus einem alten Filmprojektor einen Einzelbildscanner zu bauen ist doch schon fast ein alter Hut. Ob der Flashscan 8 von MWA zu teuer ist wage ich zu bezweifeln. Es ist ein kommerziell hergestelltes Gerät. Andere kommerzielle Filmabtaster sind deutlich teurer. Letztenendes liegt die erzielbare Qualität auch am Können des jeweiligen Bedieners. Und die meisten Flashscan wurden von Kleinstbetrieben gekauft, die Super-8 Überspielung als zusätzliche Dienstlesitung anbieten. Wenn die Augen des Bedieners nicht mehr die besten sind und das Gerät nur die Grundkonfiguration ohne Farbkorekkturpanel hat ist das Ergebnis eben nur Mittelmaß. Da kann aber der Flashscan nichts für.

  10. Was ist eine optimale Lagertemperatur für unbenutzte Filme ?

    Was ist eine optimale Lagertemperatur für belichtete Filme ?

     

    MfG - Olaf S8

     

    Unbenutzte Filme unter 13°C im Kühlschrank lagern. Wenn Du Filme lagerst, die nicht für ein Projekt verplant sind und im Prinzip als "Vorrat für die Ewigkeit" bei Dir herumliegen, pack sie originalverpackt ins Tiefkühlfach (-23°C). Ausgelegte Filmreste (16/35) bei unter 13°C im Kühlschrank. Super-8 Kassetten nur orignalverpackt eingeschweißt einfrieren!

     

    Belichtete Filme baldmöglichst entwickeln, ggf unter 13°C im Kühlschrank lagern. Mehrmaliges Auftauen und Wiedereinfrieren vermeiden, wegen Schwitzwasserbildung.

     

    Kleine persönliche Erfahrung: Es bringt nichts, frisches Filmmaterial auf Vorrat und Verdacht zu kaufen. Wenn es dann benutzt werden soll entwickelt es vielleicht keiner mehr, oder es gibt den Film nicht mehr und man muss Materialien mischen, die im Wiedergabeverhalten anders sind und nciht so gut zusammenpassen.

     

    Antwort für den Themenstarter: Auf den Negativfilmen der Profis ist kein Datum vermerkt! War schon immer so. Jedenfalls kenne ich es nicht anders.

  11. Hallo Filmtechniker,

     

    ich habe nicht nur Interesse an so etwas. Ab und zu brauche ich auch die Dienste von jemanden, der so etwas anbietet. Allerdings sehe ich die große räumliche Entfernung zu Dir und Dein Standort außerhalb der EU als Problem an. Adapterringe konnter ich bisher vom Mechaniker in der Kameratechnik eines Hamnburger Studiounternehmens anfertigen lassen. Reparaturen an der Arri und an der Beaulieu hat Gecko Cam bzw Ritter gemacht. Reparaturen kosteten bislang immer rund 300 EUR. Projektoren habe ich bislang zu Josef Scholz nach Schwanewede gebracht. Die TK35 hat jemand aus dem Forum (Uwe) aus der Gegend von Arnstadt repariert.

     

    Gruß Rainer

  12. Hallo,

     

    in der Tat! Das ganze hat was von Satire. Wenn man bedenkt, das zu allen Zeiten deutlich mehr Leute Dias fotografiert haben, als Super-8 Filme verdreht wurden. Und seitdem es keine Audiokassetten mehr im Mediamarkt gibt, glauben jetzt etliche Verkäufer bei Ebay für Asbach-Alte Kompaktkassetten zweistellige Eurobeträge verlangen zu können.

     

    Gruß Rainer

  13. Hallo,

     

    @Friedemann: Da könnte man sich in der Tat zusammentun. Zu DDR-Zeiten habe ich auch NP20 als Meterware gekauft und in Patronen gestopft. Allerdings waren die ORWO-Patronen mehrwegfähig und leicht zu öffnen.

     

    @Aaton11: zu 1.) Das ist mir schlichtweg egal. zu 2.) Interessiert mich auch nicht. Ich habe die Farbwiedergabe selbst gesehen.

     

    Irgendwie kommt es mir so vor, das es Dir gar nicht ums Bilder machen geht. Sondern eher um die Technik. Im Zweifel machst Du lieber kein Bild. Ich schon.

     

    @all: Die Filmmaterialien für prof. Laufbildproduktionen (MP - EI) kommen in Deutschland mittlerweile direkt aus Stuttgart zum Kunden. Übriggebliebenes Filmmaterial nimmt KODAK nicht zurück. Aus Kulanz dürfen alte Stammkunden ihr Material bei KODAK entsorgen. KODAK verkauft solche Rückläufe grundsätzlich nicht an andere Kunden. Da die meisten Filmproduktionen ohnehin kein Geld fürs Porto oder Kurier zuviel haben, gehen eventuelle Reste entweder in den Müll - oder der Materialassistent nimmt sie mit nach Hause, lagert sie für eigene Tests im Kühlschrank oder stellt die Filme bei Ebay ein, bzw gibt sie an "Film-X-Change ab.

     

    Gruß Rainer

  14. Hallo zusammen,

     

    da es jemand schrieb:

     

    An meinem BAUER P8 hatte ich das vom Themenstarter beschriebene Problem ebenfalls. Besonders die 1. Serie der P8 neigen zu zu schwachen Filmandruck. Man hat mir damals in der Werkstatt ewtas von Zweipunkt- und Dreipunkt- Andruckstücken (oder so ähnlich) erzählt. Geht wohl in Richtung "konstruktiver Schwachpunkt". Das Wort "Mangel" will ich mal nicht verwenden. Anschließend konnte ich die Schärfe so einstellen, das alles eingermaßen scharf ist. Aber die Tendenz kreisförmig in der Mitte ist immer noch da.

     

    <Gruß Rainer

  15. Das Fotolabor meines Vertrauens (Kopp in Hamburg) hat seit einigen Monaten den Diafilm Ektachrome professional 100 nur noch als Rollfilm lieferbar.

     

    Nun habe ich andere Quellen gefunden: siehe da, es gibt ihn noch. Sowohl als 100 G als auch als 100 VS. Da ich beide Filme selbst getestet habe steht für mich außer Frage, dass das Cine-Ektachrome 100 D Material mit der Diaemulsion 100 VS identisch ist. Im Editorial vom letzten Schmalfilm meinte Jürgen Lossau, es käme vom 100 G.

     

    Eine Kleinbildpatrone 36 Aufn 100 G kostete vor einem halben Jahr 8,95€. Eine Patrone 100 VS 9,95€. Mittlerweile kosten beide Filme jeweils 12,95€. Wenn man bedenkt, das es eine Super-8 Kassette 100D momentan für 17,95€ gibt, finde ich, das die Schmalfilmvariante ja geradezu günstig angeboten wird...

     

    Vier Kleinbildpatronen sind sogar teurer (ca 52€) als eine 30m-Rolle 16mm 100D (Wittner 50 €). Also 144 Dias gegen 2,5 Minuten Cine-Film.

     

    Gruß Rainer

  16. Hallo,

     

    das tolle motivierende Echo auf meinen Film hat mir wirklich gut getan. Momentan versuche ich eine öffentliche Vorführung in Hamburg zu organisieren. Das Team hat den Film nämlich auch noch nicht gesehen. ARTE hat den Film übrigens abgelehnt - ohne ihn gesehen zu haben. Im Fernsehen wird "Quo Vadis, Schmalfilm?" also höchstwahrscheinlich nicht laufen. Vielleicht im Lokalsender TIDE im Hamburger Kabelnetz.

     

    Gruß Rainer

  17.  

    Zum Filmanschnitt: Ich wollte natürlich den Film mit dem Anschneider am Projektor anschneiden. Der hat sich dabei verkeilt und der Film war an den Ecken nur umgeknickt.

     

     

    Hallo Bene,

     

    das liegt daran, das Dein Film Polyester als Trägermaterial hat.

     

    Gruß Rainer

  18. Hallo Kai,

     

    Herzlich Willkommen bei den Filmern! Hast Du den Film schon entwickeln lassen? Die alte Technik auszuprobieren kostet Überwindung und Mut. Den hast Du bewiesen. Das das Ergebnis möglichweise nicht perfekt ist, sollte nicht dazu führen, das Du Dein Super-8 Experiment vorzeitig aufgibst.

     

    Den Projektor solltest Du einmal mit einem alten Film ausprobieren. Als Einsteiger ist es immer schwer, abzuschätzen, was normal ist und was nicht: Laufgeräusch, Bildstand, Schärfe.

     

    Kannst gerne auch eine PN schreiben.

     

    Gruß rainer

  19. Hallo Peter,

     

    oh je. Das Problem ist die bescheidene Kopierqualität der in den Geräten eingeklebten Schaltpläne. Sie sind extrem klein und so schlecht, das man auch mit einer Lupe nichts erkennen kann. Das sind in der Regel auch die Schaltpläne, die man im Internet runterladen kann. Die guten Pläne aus den Werkstätten sind alle sonstwo verschwunden.

     

    Leider habe ich auch keine Erfahrung mit MEOPTA Elektronik. Ich hatte mal einen Meoclub 16 electronic, der auch rumzickte. Den habe ich schließlich an den bekannten Herrn Grassman verkauft.

     

    Es ist leider etwas anstrengend, sich in die Elektronik reinzufummeln. Manchmal relativiert sich auch ein unpassender Schaltplan und man kann sich etwas zusammenreimen. Aber ohne Prüfmittel, sprich Tongenerator, Spannungsteiler, Oszilloskop, Prüfkabel und Klemmen wird das nix - leider.

     

    Im Prinzip brauchte ich eine Tonprobe von dem Teil. Dann könnte ich Dir mehr sagen.

     

    Gruß rainer

  20. So etwas hatten wir früher in der Schule im Physikraum stehen.

     

    Ich hoffe Du hast einen Schaltplan vom Tonteil? Die Netzteilelkos sind es sicherlich nicht. Es könnte aber sein, das irgendein Koppelkondensator seinen Geist aufgegeben hat. Wenn Du keinen Messton einspeisen kannst und kein Oszilloskop hast, ist es ein klarer Fall für die Werkstatt. Vielleicht vorher mal alle Steckverbinder abziehen und wieder aufstecken.

     

    Gruß rainer

  21. In der Tat. Aktkartons waren im Prinzip ja auch Schachteln. Projektionskopien wurden so ausgeliefert. Karton hat aber die Eigenschaft zu stauben. Bei viel Benutzung wird Karton irgendwann labberig und fällt auseinander. Immerhin liegen die Filme ja in einer Plastiktüte darin (hoffentlich).

     

    Eine Metalldose hat zumindest den Vorteil, das sie chemisch neutral ist, ihr inneres abgeschottet und dunkel ist (halbwegs) und sie recht stabil ist. Wenn sie mal runterfällt ist eine Delle drin. Plastikdosen können splittern oder brechen. Dosen für Negativfilm und printfilm haben die Kopierwerke in so rauhen Mengen herumliegen, das diese auf Anfrage verschenkt werden. Allerdings passen da nur Filme auf Kern rein.

     

    Ich nehme Metalldosen und Kunststoffspulen. Metallspulen hatten früher eine deutlich bessere Präzision als heute. Die Super-8 Metallspulen, die ich vor Jahren mal gekauft habe, eierten mächtig und hobelten Späne von den Spulendornen am Projektor. Meine 16mm Steckspule musste ich auch erst langwierig hinbiegen, bis sie zufriedenstellend rund lief.

  22. Hallo zusammen,

     

    ich kenne nur Amateure, die in ihren Filmdosen irgendwelche Sachen zusätzlich zum Film packen, damit er länger hält. Kein Archiv macht so etwas. Und auch das Zukleben von Filmdosen ist m.E. sinnlos. Scheint eine ideologische Diskussion zu sein. Viele Sender lagern alte Filme auf Metallspulen in Weißblechdosen. Oder eh auf Kern in Metalldosen.

     

    Interessanter ist schon die Langzeitlagerung im tiefgekühlten Zustand. Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel zu DDR-Zeiten, das die Filme im Filmarchiv bei -32°C gelagert werden. Bei dieser Temperatur sollen fast alle chemischen Reaktionen nahezu zum Stillstand kommen.

     

    Unter heutigen Gesichtspunkten natürlich ein irrsinniger Aufwand, an Stromkosten z.B.

     

    Genaueres weiß ich leider nicht.

     

    Ich jedenfalls würde vom KM400 abraten. Es ist zusätzliche Chemie in der Dose. Das sollte man immer vermeiden.

     

    Gruß rainer

    • Like 1
  23.  

    mach einfach eine Daten CD/DVD mit WAV Files. Entweder von BA bis BE oder halt mit 2sec Tüter.

    Damit sollte eigentlich jedes Kopierwerk umgehen können.

     

     

     

    Hallo Moses,

     

    vielen Dank für diesen Tipp. Das wäre auch fast die einzige Auswahl gewesen. Während des Gesprächs mit dem Tonmeister, fand der aber noch eine nagelneue Rolle 16mm-Perfo, die ich jetzt bekomme.

     

    Die WAV-Dateien von 25 B/s Filmen müssen vorher nach 24 B/s gewandelt werden, da die Lichttonkamera nur mit 24 B/s läuft. Atlantik ist nach Aussage von ANDEC ohnehin momentan das einzige Kopierwerk europaweit, die noch Lichttonnegative herstellen können. Und dann schließen die auch noch zum 31.7.2012

     

    Gruß Rainer

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