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rene rossi

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Beiträge erstellt von rene rossi

  1. Ein "festgefressener" Anamorphot ist natürlich keine Empfehlung. Auch Hitzeschäden am Glas (gelbe Verfärbung) sind nicht selten.

     

    Generell sind Kino-Projektionsanamorphoten ungeeignet für hochwertige Bewegtbild-Aufnahmen.

     

    1. Haben sie meist einen zu geringen Einstellbereich, enden oft bei 6 oder 7 Meter Mindestentfernung.

     

    2. Sind sie für einen geringen Bildwinkel gedacht - funktionieren also je nach Durchmesser und Konstruktion nicht mit Weitwinkelobjektiven, oft vignettieren sie schon bei Normalbrennweite. Und selbst wenn nichts abschattet, nutzt man die dafür nicht vorgesehenen Randzonen, was entsprechende Qualitätsmängel mit sich bringt.

     

    3. Sind sie viel schwerer als geeignete Aufnahme-Vorsatzanamorphoten, macht eine DSLR oder Videokamera komplett unhandlich.

     

    Warum wird es dann überhaupt gemacht und im Internet angepriesen?

    • Erstens verdienen einige Leute gut daran, im Netz exotische Halterungen und Adapter zu verkaufen.
    • Zweitens wissen viele gar nicht, daß es Unterschiede zwischen reinen Projektionsanamorphoten und Aufnahmeoptiken gibt.
    • Drittens findet sich offenbar immer ein Dummer, der ein uraltes Möller- oder Bausch & Lomb-Adapter als "Vintage"-Optik kauft, die sonst eher den eBay-Preis eines Briefbeschwerers oder Glasaschenbechers hätte. Hauptsache es steht "CinemaScope" drauf!
    • Viertens finden viele Dummies einen Riesenglasklotz cooler, als ein gutes Kowa- oder Isco-Adapter zu kaufen, das vernünftige Einstellmöglichkeiten hat. Aber da müßte man sich ja vorher informieren und handwerklich schlau machen - wofür man keine Zeit hat.

    Falls es aus irgendwelchen Gründen (Kunst?) doch ein Projektionsanamorphot sein soll, empfehle ich die Frage an den Verkäufer, ob der Schärfering sich drehen läßt und das Glas klar ist (Staub macht nix).

     

    Ach ja, es gab hier schon mal einen Thread dazu.

     

    gefällt mir!

  2. Sorry

     

    Wenn ich mir diese Bemerkung gestatten darf, eine Soundbar ist definitiv nicht der perfekte Speaker um DTS Sound vernünftig zu erleben.

    Besorgen Sie sich bitte raumfüllende Drei Wege Standspeaker, um DTS Sound vollfrequent auszufahren und klanglich zu erleben.

     

    Mit freundlichem Gruss Krasnojarsk

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    Da bist Du hier wahrlich falsch, es sei denn, Du willst die Soundbar in deinem 35mm Heimkino unter der Leinwand installieren ;-)

     

    Soundbars sind so komische Konstruktionen zwischen Pragmatismus und Anspruch und enthalten typisch viele esoterische Qualitäten. Die Idee dahinter ist ja gerade, aufwendigere Lautsprecherinstallationen durch eine kompakte Lösung unnötig zu machen. Daher dürfte eine wirklich objektive Bewertung von Preis und Leistung ziemlich schwierig sein. Schlussendlich gefällt einem das Ding, wenn es unter der eigenen Glotze steht, oder nicht...

     

    http://www.video-mag...te-1451037.html

     

    - Carsten

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  3. und eben genau das verstehe ich nicht.

    wieso kann irgendeine vonwoherauchimmergelaufene beleidigte leberwurst hier so einen scheiß anrichten?

    schnall ich nicht.

    und da bedanke ich mich auch nicht bei genannten schmalfilmern sondern einzig und allein bei der forumsleitung.

    es ist grotesk.

    mit gar nicht lieben grüßen:

    rene rossi

  4. "das publikum merkts eh nicht"

    ist so eine beschissene einstellung, die ich schon immer so richtig zum kotzen fand und immer noch zum kotzen finde.

    ebenso wie "es hat sich noch nie jemand beschwert" oder so ähnlich..

    das wird sich nicht ändern.

    dieses "geschäftsmodell" ist einfach mist. egal in welcher branche.

  5. immer dieses englisch........ hmmmmmmmmmmmmmm! :sad:

    das sagt der mit dem englischen falschnamen.

    einfach deine englisch-abwehr-energie in

    englisch-lernen-energie umwandeln.

    bitte, gerne.

  6. Wir wissen vom Kodakchrome-Umkehrfilm: er blich aus bei UV-Licht (künstliches UV-Licht oder bei Sonneneinwirklung, selbst in verschlossener Filmdose und im Freien).

     

     

    Lösungsmtitel geniessen eigenzlich einen schlechten Ruf: nur aufgrund der Literaturempfehlungen traue ich ihnen nicht.

    j-p:

    uv in verschlossener filmdose?

    welches lösungsmtitel hast du eigenzlich gesnieft?

  7. ich habe ne kopie eines dinosauriershow-films, die hat so ca. 100-120 projektionen auf dem buckel.

    gelaufen auf bauer u3(4?)/4kw.

    die kopie war gemeinsam mit 4 weiteren auf nem teller gekoppelt und zwar mit extrem langen start/endbändern, so daß die kopien im „ruhezustand“ zwischen den einzelnen shows auf dem teller immer staubgeschützt waren.

    ein kelmar-reiniger o.ä kam nicht zum einsatz.

    die kopie hat so gut wie keine kratzer.

    das wäre im umrollbetrieb so nie & nimmer möglich gewesen.

    allein die höhere drehzahl beim umrollen „pumpt“ mehr luft/staub an die kopie. von den „doppelten“ gelaufenen metern ganz zu schweigen.

    die genannten „idealen umrollkonditionen“ müssen außerdem auch erst mal eingehalten werden.

    die hohe zahl der vorstellungen läßt sich eigentlich nur am etwas ausgebleichten projektionsausschnitt(1:2) erahnen.

    die „koppelangst“ kann ich nachvollziehen. ein generelles koppelverbot aber nicht. man kann es ja ganz einfach auch richtig machen.

    so wie den rest halt auch.

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