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Womenzel

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Beiträge erstellt von Womenzel

  1. Als ich die "Odysee..." zum ersten Mal in der "Schauburg" gesehen habe, ziemlich genau vor einem Jahr, war eine Gruppe saarländische Studenten anwesend, die ein Interview mit Peter Schiff zu den Syncronaufnahmen geführt hatten. War ziemlich interessant. Aber in dem Augenblick habe ich gar nicht realisiert das er auch in "Liebling Kreuzberg" mitgespielt hat.

  2. Und das bei einer 70mm Vorstellung ist doch kaum zu glauben.

    Cinemascope Filme hatten bei uns ebenfalls einen Aufpreis und genau wie Filme über Zwei Stunden Laufzeit.

    Von wegen der DDR ging es schlecht.

    Doch, der Preis haut hin. Ich glaube über die Eintrittspreise hat sich in der DDR kaum jemand Gedanken gemacht. Im Verhältnis zur SR Rumänien ging es den DDR-Bürgern auch gut. Nur haben sich viele DDR-Bürger in ihren Wünschen eher an der BRD ausgerichtet. Und dann ging es ihnen wieder schlecht. Ich glaube bei langen Filmen gab es auch Aufschläge.

  3. Die Verwaltung des DEFA-Bestandes übenimmt ja die Deutsche Kinemathek. Aber heißt das, dass tatsächlich die 35mm Kopien der DEFA vernichtet werden? Bzw. es wird doch bestimmt noch 35mm-Kopien von z.B. "Heißer Sommer" zur Ausleihe geben, oder?

    Also spielbare Kopien gibt es sicher noch. Ich habe den Film hier in Karlsruhe vor zwei Jahren gesehen und der Mitarbeiter der Kinemathek meinte es wäre kein Problem gewesen die Kopie zu bekommen. Ich glaube er sagte Progreß. Bin aber nicht sicher. Und die Kopie war wirklich gut.

  4. ... aber nicht beim TAGESSPIEGEL ... ;-)

    Ansonsten gäbe es übrigens noch viele nette Geschichten über das INTERNATIONAL: Walter Ulbrichts wutschnaubender Abgang bei der 70mm-Uraufführung der "Optimistischen Tragödie" beispielsweise oder die Wahrheit darüber, warum die Sitzreihe 8 (der Parteiführung vorbehalten) einen erweiterten Sitzreihenabstand aufwies ... erfährt man alles bei den Denkmaltagen ...

    Kannst du mir trotzdem das mit dem Sitzplatzabstand verraten? Ich denk mal aus Sicherheitsgründen?

    Zu den Denkmaltagen würd ich schon mal gern nach Berlin kommen. Könnte interessant sein... Aber der Weg nach Berlin ist weit aus dem Wilden Süden!

  5. Wieviel Zuschauer habt ihr denn so wenn das kein Betriebsgeheimnis ist? Ich hab schon gedacht das der floppt, als ich von ihm gehört habe. Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich "Das weiße Rössl" liebe. Aber nur mit Peter Alexander... Ich kann nix dafür...

  6. Wenn das jetzige Festprogramm "angemessen" sein soll (wie obenstehend bescheinigt), können wir ja den Thread schliessen und stattdessen BILD-Zeitungsreportagen verbreiten? ;-)

    Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, mein Geschmack wurde getroffen. Und wenn ich in Berlin wäre, würde ich mir sicherlich den Einen oder Anderen Film antun.Und ich denke vielen in der DDR aufgewachsenen wird das Programm auch gefallen. Und das ist das wichtige.
  7. @Cinerama: Das "International" war ein Kino für und in der DDR. Allein von daher verbieten sich alle Synopsen oder sonstwas mit Westberlin. Und schon völlig mit einigen von dir genannten Filmen. Die heutigen Betreiber werden sicherlich auch ohne deine, an Bedingungen geknüpfte, Unterstützung leben können. Wie gesagt, ein 70mm-DEFA Film oder ein entsprechender Film aus der SU Produktion hätten die Eigentümer ruhing reinnehmen können. Ansonsten finde ich das Jubiläumsprogramm der Geschichte des Hauses angemessen.

  8. Das "Befreiung" in der "Schauburg" lief wusste ich. Aber wenn ich mich nicht irre lief auch mal "Blockade". Allerdings noch bei deinem Vorgänger... PS: Ich hätte auch nix dagegen "Befreiung" zu sehen. Obwohl ich mir vorstellen kann das sechs oder acht Stunden Kinogrucken recht anstrengend sein muss... ;-)

  9. Wenn wir schon mal dabei wären, wie wäre es mit dem sowjetischen Film "Blockade". Allerdings wäre das wohl Film für einen ganzen Festivalstag. Und wenn ich mich nicht irre lief der schon mal in der "Schauburg". Aber damals bin ich nicht ins Kino gegangen und für acht(?) Stunden Nonstop-Kino hätte ich mir damals nicht angetan.

  10. Da hat offensichtlich jemand von meiner Lieblingszeitung den Weg nach Karlsruhe gefunden http://taz.de/Ein-Festival-von-Breitbildfilmen/!124398/

     

    Weil ich eh schon am Schreiben bin: Dank an Herbert Born und seine Mitarbeiter. Besonders gefreut hat mich das mal einige der DEFA-Filme liefen. "Goya" war nun nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber ganz gut. Insbesondere die Szenen die die Inqisation betreffen und natürlich das umstellen des Königspaars als Rache. Interessant war für mich "Du bist min". Ich wusste das es diesen Film gab, ich hatte ihn vorher noch nie gesehen. Das war wirklich eher ein Film für den Parteiunterricht oder das FDJ-Studienjahr. Interessant war für mich auch wie die ganzen ideologischen Phrasen auf einen heute wirken. Interessant waren natürlich auch die Einführungen durch Ralf Schenk.

  11. Danke für die prompte Antwort. Also ging es wirklich um Zensur, sprich Jugendschutz. Ich bin in der DDR aufgewachsen und da hat man eine andere Geschichte in der Schule gelernt. ;-) Wobei ich das mit der Situation des Saarlandes schon wußte...

  12. @tk-verbastler: Deine Aussagen erinnern mich ein bißchen an ein Plakat, das ich hier im Forum gesehen habe. Es rief dazu auf den Stummfilm zu retten, der, wie das Kino überhaupt, den Untergang geweiht sei. Es ist aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts und stell dir mal vor, die Kinos existieren heute noch. Und die haben Ton!!!

    Ich gebe dir insofern recht, digitale Projektion ist seelenlos. Aber so ist halt die Zeit. Ich finde die Geräusche von Filmprojetoren toll. Aber ich vermute mal, ich gehöre da einer Minderheit an!!!

     

    tonfilm.jpg

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