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lumi

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Beiträge erstellt von lumi

  1. Na, da mußten wohl wieder mal alle frigiden und untervögelten "Weiber", und Kerle, die eh nur zum Reste-poppen kommen, wenn überhaupt, ihren Senf ablassen...

    Das Film'chen haut zumindest mich, was das sexuell dargebotene angeht, nicht aus dem Sessel (jaja, gg) , ist aber dennoch sehr, wirklich angenehm schön dargestellt. Wie ich finde hat der Film eindurchaus hervorragendes Niveau, ja sogar das Zeug zum Klassiker,über den man in weiteren Jahrzehnten evtl. noch ähnlich spricht,wie über (die berüchtigte Szene) in Basic Instinct. Irgendwie erinnert er mich auch an eine zeitgemäße "High-End-version" mit etwas härterer Gangart und in anderem Milieu, von dem eher als Schmuddel geltenden "Zandalee", mit N. Cage.

    Und ich vergesse nie, als ich diesen Anfang der 90er im kino sah, in Begleitung meiner (damals noch zukünftigen) Frau.

    Wahrlich, und sorry, wenn ich kein Blatt vor den Mund nehme, wir lebten das anschließend noch im Kino nach, haha, werde ich nie vergessen...

    Und ich werde mit Sicherheit nächste Woche noch einmal in FTOG gehen, diesmal mit meinem Frau'chen, in eine schön späte Vorstellung. Ich denke, dann gewinnt der Film nochmal.... ggg

    Alles in allem auf jeden Fall sehenswert, nicht umsonst schreibe ich hier auch nach langer Zeit mal wieder.

    Sollte man sich nicht entgehen lassen, nich nur "deshalb".

    Nice weekend und volle Kassen an alle Gewerblichen hier.

  2. G. Morgen.

     

    Das ist doch nichts weiter, als noch eines mehr dieser ätzdenden Kino-Schnell-Konsum-Plexe.

    Irre groß und damit "unpersönlich".

    Ich möchte bei einem Kinobesuch nicht umherirrend wandern, um letzendlich in einem Raum (geschimpft "Kino?") zu verenden, der womöglich kaum größer ist, als meine eigene Kinogruft zuhause.

    Auch beeindrucken mich in diesem Zusammenhang nicht (Un)Mengen an Popcorn und Wassercola, dass ist wie "Massen-Zuschauer-Zucht".

    Wenn ich dann letztendlich in der Kammer meines Schreckens in einem engen Gebälk Platz nehme stelle ich fest, dass auch das Bild womöglich erneut nicht hält, wass es verspricht, der Ton auch kaum besser.

    Digital-schnell eben.

    Dazu noch ein Premium-Saal, wow, endlich mal Platz... ich möchte aber im Kino nicht Mittag-, bzw. Abendessen.

    Das nehme ich gerne vor oder nach einem Kinobesuch in einem dedizierten Restaurant zu mir.

    Alles Schwachsinn hoch zehn, schmatzende Kinobesucher um mich herum, am besten noch mit tollem Odeur.

    Brauche auch keine Tischlämpchen, ich möchte es dunkel beim film schauen.

    Nee, nee, alles nichts für mich...Da wäre mir nach wie vor ein schöner, alter, großer, echter Filmpalast lieber.

    Am besten noch mit 35mm oder herrlichen 70mm, einem fähigen Vorführer, und einer netten Bedienung, die mir in der Pause vor dem Hauptfilm einfach nur ein Konfekt bringt.

    Dann auf einer echten, großen, (>) 20m Bildwand einfach nur den FILM genießen, schweifen; in der herrlich kitschigen Welt um mich herum, und auf der Bildwand.

    Das alles war einmal, und kommt wahrscheinlich nie wieder.

    So wie ich eben auch nicht mehr, in solche digitalen, überladenen, dazu oftmals überteuerten Bildwerfereinrichtungen.

     

    Einen schönen Sonntag noch.

  3. Grundsätzlich DENKE ich nicht, dass es eine eindeutige Regelung gibt, wieviel u. welche Personen anwesend sein müssen. Egal in welchem Betrieb.Da gebe ich teilweise Preston Sturges recht.

    Ausgenommen natürlich Betriebe, wo für Produktions- Betriebsvorgänge (Bedienung von Maschinen, etc), widerum auch Sicherheitsrelevante, eben zwingend mehrere Personen vorgeschrieben, bzw. notwendig sind.

    Für eindeutige Klärung Deiner Fragen würde ich mich daher z.B. https://kinonetzwerk...politik-im-kino da schlau machen.

    Alles andere wäre, zumindest von meiner Seite, u. spezifisch auf den Betrieb von Kinos bezogen, nicht unbedingt zutreffend.

     

    Und was bedeutet, keinen Chef, keine Theaterleitung?

    Irgend jemand muss doch den Betrieb führen...?!

  4. Ja, es mag sein, dass ich das eng sehe.

    Aber wie gesagt, oftmals passiert gerade dann etwas, wenn man am wenigsten davon ausgeht.

    Und, es stellt sich mir einfach die Frage, warum nicht der Chef einfach alleine den Laden schmeisst.

    Es geht mir bei dem Thema nicht darum, dass eine Person das nicht IRGENDWIE bewältigen kann, erst recht an Tagen, wie solchen.

    Es kommt mir lediglich darauf an, dass es eine Person ist, die absolut JEDER Situation gewappnet ist, erst Recht unter Aspekten der Sicherheit;

    und da habe ich z.B. bei dieser Aussage meine, wohl berechtigten, Zweifel:

     

    Mir ist bekannt, dass die Anzahl der im Haus anwesenden Personen im Notfall wichtig ist, allerdings kenne ich die genauen Regelungen nicht. Weiß jemand, wo man das nachlesen kann?

    Wir haben mal eine Einweisung bekommen, was bei einem Feueralarm zu tun ist. Diese Einweisung beruhte aber auf der Annahme, dass zwei Mitarbeiter im Haus sind. Ich allein wüßte überhaupt nicht, was ich zu tun habe, also welcher Saal zuerst zu evakuieren ist, wie man die Besucher im anderen Saal an Ort und Stelle hält und schließlich sicherstellt, dass keiner mehr im Haus ist.

     

    :roll:

  5. Die Betonung liegt hier wohl auf "u.U." !

     

    Mir wäre, gerade in einer Einrichtung wo sich meherer Menschen aufhalten, das alles zu riskant.

    Aus der Sicht von Arbeitnehmer, und Arbeitgeber.

    Sowie in erster Linie unter dem Aspekt der Sicherheit für anderer Leben, und des eigenen.

    Und gerade in einem Kino, wo es doch etliche gefährliche Situationen geben KANN.

    Sei es ein (technisch bedingter) Brand in verschiedensten Einrichtungen - vom Popcornautomat bis hin zum BWR...

    Oder "nur", dass ein Gast stolpert, sich was bricht;

    die Kasse die mal unbeaufsichtigt ist,oder evtl. Streitigkeiten (incl. Gewalt) im Publikum, Vandalismus, und, und, und.

    Die Liste ist fast endlos, und, wie heisst es so schön, der Worst Case tritt immer genau dann ein, wenn man es nicht braucht.

    Als (ehemaliger, langjähriger) Arbeitgeber, aber auch als aktuell Angestellter (mit leitender Tätigkeit) kann ich über das Vorgehen nur den Kopf schütteln.

    Und sehr wohl kann auch der "kleine Angestellte/Arbeitnehmer", zumindest im Falle eines schweren Unfalles,

    zur Verantwortung gezogen werden; sei es auch nur, dass er seiner Verantwortung Schutzbefohlener gegenüber nicht nachkam.

    Passiert zum Bsp. einem Kind (bes. unter 16) während des Aufenthaltes im Kino, und ohne Anwesenheit der Eltern oder anderer bekannter Erwachsener etwas, muss der/die Angestellte schon unangenehme Fragen über sich ergehen lassen.

    Zumindest die, warum der Arbeitgeber nicht darauf hingewiesen wurde, dass man alleine quasi überfordert war/ist.

     

    Ich komme beruflich zwar nicht aus der Kinobranche, sondern aus dem Dienstleistungsbereich, aber, das spielt keine Rolle.

    Schicke ich z.B. einen Fahrer los, und dieser bemerkt, dass seine Reifen, Bremsen, etc. am kfz abgelutscht sind, so trägt er die volle Verantwortung, und kassiert die Punkte, es sei denn, er weigert sich zu fahren (logisch).

    Und jetzt rede ich noch nichtmal von Unfall, oder, noch schlimmer, Unfall mit Personenschaden, auch im eigenen Auto bei personenbeförderung - Worst Case u.a. durch die fertigen Reifen.

    Das selbe, und erschwerend kommt hinzu, bei Übermüdung.

     

    Zu allem Überfluss sind in so einem Fall (wie jetzt hier im kino) quasi die Fakten gegeben, dass es wie eine, wenn auch nur vorübergehend, leitende Position mit nicht unerheblicher Verantwortung ist.

    Was natürlich auch eine Frage der Entlohnung wäre.

    Es kann hierbei auch vorkommen, dass essentielle Entscheidungen innerhalb kürzester Zeit getroffen werden müssen.

    Besonders heikel, wenn dies wieder Sicherheitsaspekte betrifft.

    Das ganze dann noch ohne intensive Schulung, Wissen über Vorgehensweisen in bestimmten Situationen, etc.

    Ein sehr heikles thema.

    Und wenn nur 5 Gäste den ganzen Tag im Kino sind.

     

    Denkt bitte nicht, ich übertreibe - Aber das handeln des Betreibers ist unverantwortlich.

    WENN, dann sollte ER es alleine machen, auf keinen Fall der Angestellte, der sonst nicht mindestens die rechte Hand von ihm ist, gewohnt und sovereign den Betrieb leiten kann.

     

    Nice Weekend

  6. G. Morgen.

     

    Ich muss mich hier auch mal wieder, selten wie immer, zu Wort melden;

    mit der Erkenntniss, dass ich Cinerama zustimmen muss, zumindest was Kinos, incl. voll digitalisierter Bild- und Tontechnik im Raum in und um Mainhattan angeht.

    Auch Sebastian spricht mir aus der Cineasten-Seele, und zwar in jedem einzelnen Punkt.

     

    WO bitte ist denn der Mehrwert, das ERLEBNIS Kino, wenn ich dort mit (relativ) verwaschenen Pixelorgien konfrontiert werde, dazu noch Atmos, was aber für mich keinen großen unterschied macht, wenn der einzige Effekt das Bass-gebumse ist.

    ich schrieb es schonmal irgendwo hier...

    Aber was solls, große Rolle spielt es eigentlich nicht, denn, es beginnt die Misere ja bereits bei der Filmproduktion heute.

    Gedreht werden doch nur noch überdimensionale Videospiele, hier allerdings nur zum schauen, nicht zum interagieren.

    Die (billigen?) CGI's, völlig Spielzeughaft wirkenden "monster", etc., alles absolut lieblos gemacht.

    Filme selbst ohne gescheites Drehbuch, keine Spannung, oftmals gelangweilt wirkende Akteure, wo man meinen könnte, sie würden nur noch ihre Übersunden laut Vertrag ableisten.

    Keine Mimik und interaktion mehr (Wie auch, deren Gegenüber ist zu 50 % ein Blue/Greenscreen mit Puppen und Atrappen, wenn sie nicht ganz ins Leere starren müssen).

    "Garniert" wird das ganze oft mit minderwertig ausgeführtem, zudem meistens nachträglich konvertiertem Pop-Out 3D, was unnatürlicher nicht wirken könnte, widerspricht dies doch dem Sehsinn.

    Es soll mal kurz "schocken", damit der Zuschauer nicht ganz einschläft, verliert seine Wirkung aber sofort.

    Ausser dem Grad der Lächerlichkeit bleibt davon nichts in (positiver) Erinnerung.

    Die "dumme Puppe" der balsamierten Mutter in SW von Hitch's "Psycho" dagegen war enorme filmkunst, die mich heute noch fasziniert, ohne 3D, dazu in "schnödem" Monoton, nur mal so als Vergleich.

     

    Zur krönung ist das pixelige Bild oft noch zu dunkel bei 3D.

    Aber auch ohne 3D war für mich (ganz) früher jedes "schnöde" 35mm Bild, fast egal in welchem Verfahren/Format gedreht/projiziert, authentischer, "filmliker", als der heutige Videolook.

    Am schlimmsten für mich die Vervollkommnung dessen schlechthin, hin zum Doku-Look, die "hobbit" filme.

    Ganz zu schweigen davon, dass diese inhaltlich auch zum gähnen sind.

    War übrigens mein letzter "kino" Besuch bis heute, der erste Teil.

    Nach einer Stunde Gandalf-Kiffen verliess ich den Saal, um was essen zu gehen, und selbst einen klimmstengel zu rauchen.

     

    Zurück zum eigentliche thema, dem Ton:

    Bis heute habe ich noch keinen "Atmos" Film gesehen (gehört), die Eindrücke befreundeter Cineasten hat mich darin bekräftigt, auch nichts versäumt zu haben.

    Übliches Gewummer, kaum Räumlichkeit und "echte" tonale Abstimmungen, zusätzlich "rieselt" einfach mal etwas von der decke, toll.

    Das ganze nun auch Zuhause?

    Für was?

    Es bringt nichts, ausser, ja, das gebe ich gerne zu, dass dann noch weniger Leute ins kino gehen, sollten sie sich den Schmarrn zuhause installieren.

    Ich selbst bin ja wirklich Technik-besessen, machte oft alle Neuerungen mit-

    Aber, es bringt zuhause definitiv nichts, selbst ich Freak möche nicht in meinem Wohnzimmer an der Decke noch kisten hängen haben.

    Davon abgesehen ist meiner Meinung nach der durchschnittliche (Hör) wohnraum zu klein, es kann sogar Überschneidungen, Auslöschungen geben, von Reflexionen ganz zu schweigen, die man in solch kleinen Räumen eh hat.

    Ich habe zwar ein relativ großes Kellerkino, aber mit einer Deckenhöhe von 2m auch völliger Unsinn.

    Davon abgesehen wieder neue Hard- und Software, und genau das ist doch der einzige grund - Leute kauft, generiert Umsatz.

    So geht es doch auch den kinobetreibern.

    Rein damit, investiert, obs was bringt, juckt doch nicht.

    Und richtig, die meisten Leute, gerade die heutige junge Generation, juckts auch nicht.

    da muss irgendwas "flimmern", und vor allem ordentlich rummsen,

    mehr verlangen die doch nicht, während sie am Handy spielen in der "vorstellung".

     

    Halbwegs anspruchsvolle Kinogänger, im "mittelalter" wie ich, wollen inhaltlich gut gemachte Filme, nein, nicht nur Arthouse und sowas, das kann auch gute, sinnentleerte Action sein, aber eben GUT gemachte.

    Und, selbst wenn es nur mit Stereo-lichtton wäre, auf das "wie" kommt es an.

    Ist doch auch so, dass viele sounddesigner, mixer, heute schlichtweg überfordert sind, mit "101" Kanälen.

    Da wird einfach nur noch wahllos "verteilt", ein "rumms" dazu gemacht, und sei es nur das unmenschliche schliessen einer Tür.

    Ein Bezug zwischen Ton und Aktion ist oft gar nicht mehr gegeben, Dynamik gar spiegelt sich oft nur darin wieder, dass es Schöäge gibt, und viel zu laute Musik, um kaum noch die Dialoge zu verstehen.

    Kann an suboptimaler Abmischung liegen, oder an stümperhaft abgestimmtern Tonanlagen.

    Im schlimmsten Fall beides.

     

    Nee, nee, da war wirklich der gute alte 35mm film, mit GUTEN Kopien besser, vor allem wenn der Film einfach klasse war (Für einen "ewigen" Film genügt sogar Mono, um alles auszudrücken!), und viele "armselige" Dolby-Stereo Spuren über Lichtton erregten in mir mehr Feeling, Emotionen, als der ganze heutige klumpatsch.

    Die industrie führte das doch alles nur ein, um zu verdienen.

    An euch Theaterbetreibern, und an den dummen kunden.

     

    Last but not least, wie schon erwähnt wurde von anderen:

    Bei etlichen Leuten wird mir schlecht wenn ich bei denen zuhause bin, was sie mit ihren Brüllwürfeln und schrumpf-LCDs als "Heimkino" bezeichnen.

    jetzt noch ein paar Würfel an die Decke, und das Klangmatsch-Chaos ist perfekt.

    Es lebte das Kino, es existiert die überzüchtete Videobude.

    Sorry, aber das ist mein Fazit.

  7. tk-verbastler spricht mir aus der Seele.

    Ich bin allerdings eine eher "gespaltene Persönlichkeit". Einerseits liebe ich den Fortschritt, andererseits traditionelles.

    Beides hat absolut seine Berechtigung, und, es ist unabdingbar, dass sich alles weiterentwickelt, gerade im technischen Bereich.

    Dennoch, dem Kino im eigentlichen Sinne hat die Digitalisierung nach MEINEN Erfahrungen nicht gut getan

     

    Das fing bereits an, mit MASSIVEM Einzug digitaler Trick- Effekttechnik in den frühen 90ern, und gipfelt heute darin, was man nun dadurch alltäglich beim "Film" sieht, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Film ist heute kein "Film" mehr, weder von der (oftmals ausschliesslich miesen) schauspielerischen "Leistung", über verheerende Drehbücher, schlechte Kameraführung, bis hin zu ätzendem Sound(track).

    Es wird sich einfach viel zu viel auf die digitalen Möglichkiten der (auch nachträglichen) (Bild)Bearbeitung verlassen, auf Effekt-Overkill, und nur noch Bumm-Sound.

    Gerade Filme des zeitgemäen Action-und SciFi-Genres sind am meisten betroffen.

    Es ist einfach nur noch lächerlich, was da geboten wird; wenn z.B. Autos auf Grund eines Schusses, etc., reihenweise u nd meterhoch durch die Luft wirbeln, jede noch so kleine Bombe gigantische Explosionen nach sich zieht, in SciFi-filmen die ET's nur noch lächerlich wirken, von Gigantomanie geplagt, und das ganze tricktechnisch oft so übertrieben, dass man es mehr als deutlich sieht, dass hier eigentlich nur noch ein 90-150 minütiges PC-spiel läuft, das ein paar Namen sogenannter "Stars" trägt.

    Sorry, aber jede, absolut jede einzelne einstellung in Kubricks "2001", jeder Trick, alles, wirkte "echter", als der heutige Trickmüll. Schnell, lieblos, massenhaft dahin geklatsch, Konsum eben, kurzlebiger, ohne jede liebe und Tiefgang.

    Planet of the Apes, Maskenkunst, schauspielkunst einst vom feinsten, was boten die Sequels, Prequels, das gleiche, wie jeder "dumme" Film heute.

    Eine Action-Szene mit Karren wie in Bullit, MadMax, Beverly hills Cop, gäbe es überhaupt heute noch welche, die sowas produzieren, koordienieren, umsetzren können....??

    Bauten wie in Cleopatra, BenHur, Gone with the Wind, all die großen und kleinen klassiker, waren niemals perfekt, doch perfekter, als jede heutige Pixelschlcht.

    Und dann kam es wie es kommen musste, verzicht auf den chemischen Film, liebevolle Transfers, Kopien, auch und gerade auch oft behaftet mit Unzulänglichkeiten, welche widerum manchen Fehler der produktion kaschierte, starben aus..

    Digitaler "Perfektionsmus" machte sich breit, nun ja, soviel auch nicht, Standard ist ja immer noch nur 2k.... Getauscht wurde gewohntes filmkorn gegen grobe Pixelraster, natürliche oder übertriebene, stilistische Farbgebungen durch billige Photoshop Optik; digital vom ersten "Shot", bis zum Shoot out im so geschimpften kino.

    Zu allem Überfluss wird der mittlerweile eigentlich perfekte digitale Kinoton fast ausschliesslich dazu missbraucht, selbst eine nur zufallende Tür wirken zu lassen, als wäre ein Ladung Dynamit hochgegangen....

    Oftmals keine Spur von "natürlich", nur sinnloses gerummse, als Ergänzung zu den sinnlos künstlichen bildern.

    Nee, dass alles ist nur noch Bullshit.

    Und, bitte, mich nicht falsch verstehen...

    Kino ist, und war es schon immer, eine Illusion, tricks....

    Nur, früher wurden die in Bild und ton trotz aller Schwierigkeiten eben mit oftmals Herzblut schwer 2erkämpft", es wurde auf Qualität statt Quantität geachtet; ein Musterbsp. hier auch "StarWars", neue gegen alte Episoden.

    Noch so vile CGI's, dazu "billig", können nicht die Tife eines "EmpireStrikesBack" erreichen, oder gar des ersten (vierten) Teils, welcher mit engsten finanziellen Mitteln, aber viel Herzblut, Filmgeschichte schrieb.

     

    Die Situation des Spielens in den kinos, grauenhaft...

    Heute werden doch u.a. ehemalige Schuhverkäufer als "Quereinsteiger" in den Plexen eingestellt, nach dem Motto, wer zuhause den Mediaplayer bedienen kann, kann es auch hier...

    knopf drücken, abfahren, abkassieren.....

    Von eigentlicher Kinotechnik kein plan, man kann froh sein, wenn die Vorhangsteuerung nicht versagt, oder das Licht, und das dann noch der einzige fähige techniker ausser Haus ist, der vorher Hausmeister bei Kaufhof war.

    Da wundert es auch nicht, dass die so hoch gelobte Digitaltechnik oft weitaus misere Bilder produziert, sei es Unschärfe, flaue Farben, Ruckler, Zieher, Pixel (in vorderen reihen), als früher oft eine relativ abgelutschte und eh schon mittelprächtige Kope, gespielt von einem wahren Fachmann, und einer einwandfrien Maschine, mit regelmäßigem Brennerwechsel.

     

    Nee, nee, auch für mich gilt:

    RICHTIGES Kino ist schon lange tot, und zwar in allen Belangen.

    Digitaltechnik KÖNNTE durchaus schön sein, unter genannten Bedingungen ist sie es aber leider nicht.

    Nur zu Hause bringt sie MIR tatsächlich was, da möchte ich sie never mehr missen, vor allem unter dem Aspekt, die "alten großen Filme" ANNHÄHERND so sehen , wie ich sie von den großen Vorführungen meiner Kindheit/Jugend kenne.

    Und stolz blicke auch ich zurück, noch diese Ära erlebt zu hsben.

    auch das drumherum, das Ambiente "alter", großer Sääle, der Eismann der kam, die passende Musik schon im foyer, der Betreiber oder Vorführer, der einem kannte und grüßte, einem als Stammkunden und filmliebhaber schon vorab sagen zu können weie die Qualität der Kopie ist, und, und... Vom Publikum ganz zu schwigen, noch gewisses gesellschaftliches ereignis, and so on...

     

    Nee, das alles ist tot.

    Ich frage mich nur wann es soweit ist, das digitale Andrioden, Roboter eine Oper oder Thateraufführung darbieten, und ob das dem Publikum dann auch noch gefällt.

    Das alles hier waren von meiner Seite nur die dringlichsten Punkte, die mir spontan einfielen, ich könnte zu der Thematik ein paar threadseiten füllen, doch, für was, es ist eben aus und vorbei.

    Solange die Leute nur Schrott geboten wollen haben, wird sich, erst recht durch die finanziellen Vorteile für Betreiber und Vertriebe etc., nichts mehr daran ändern.

    Und daran ändert auch das miese 3D gepushe, und die noch unnatürlicher wirkende HFR-Technik nichts.

    • Like 1
  8. Nein, wird er nicht; zumindest nicht mich.

    Ich habe ein Problem damit, wenn erst ein "Star" seine Fans im Stich lässt, um darüber hinaus in der, zudem äuerst fragwürdigen US-Politik, Fuß zu fassen.

    Er dann noch, in meinen Augen, ungerechte Politik betreibt für die meisten Bürger, ausser für die dortigen, fanatischen Republikaner.

    Im Endeffekt nur ein egoistischer, karriere-ge**er Möchtegern.

    Und nachdem es bis jetzt nicht mit dem Anwärter zum Präsident einer verkorksten, sich über alles hinweghebenden Nation, reichte, wieder meint, schnell Kohle im Filmbiz abscheffeln zu müssen.

    Seine Tage in dem Geschäft sind gezählt, sein letzter, aktueller Film war ein typischer, Ami-Patrioten-Bullshit, mit einem absolut lustlos, verwelkten, totgeschminkten Hr. Schwarzenegger. Langweiliger und abgegessener ging es kaum noch.

    Auf seinen Kosenamen "Arnie" verzichte ich seit dem allem bewusst.

    Früher, ja, da war er ganz ok, auch gute Filme.

    Das ist definitiv vorbei, er sollte in ein Republikaner-Seniorenstift gehen.

    Kein Vergleich zu seinem ewigen Genre-Rivalen Sly Stallone; dieser gewinnt im Alter, ist halbwegs glaubwürdig, schickte niemand in der Realität den todestrakt, ausser im Film in die Hölle.

    • Like 1
  9. Ok, vielen Dank Stefan !

    Da lag ich also doch halbwegs richtig....

     

    Alles weitere dazu ist/war mir geläufig, trotzdem auch dafür danke.

     

    Der Grundgedanke, die Befürchtung hinter meiner Fragestellung war, dass Kino's heute evtl. eben auch solche Kanal-"Aufpolierer" nutzen könnten, da ich, wie erwähnt, gestern Abend (und das natürlich nicht zum ersten Mal, es hatte mich nur wieder mal "geritten" explizit zu testen) keine guten Erfahrungen damit machte.

     

    Nice weekend

  10. Guten Morgen!

     

    Hätte mal eine Frage, die mich seit gestern Abend beschäftigt.

    Der Hintergrund ist der, dass ich gestern an all meinen Setups mal experimentierte (Vor allem aber in meinem Keller-Kino), und 2.0 Matrix, bzw. 5.1 DD/DTS, jeweils durch "Kanal-Aufpolierer" an den Vorstufen mit einem Pseudo-Back-kanal liefen liess.

    Das Ergebnis überzeugte mich aber, bei ca. 20 auserwählten "Test"-filmen nicht.

    Es gingen Details verloren, alles wirkte unpräziser, es wurde lediglich eine diffusere Surround-Kulisse erzeugt, ähnlich der Verwendung von (THX) Dipol-LS.

    (Anm.: Der Raum, die LS sind fast 100 % optimiert, nicht nur durch schnelle 08/15 vorstufen-Einmessung, sondern eben u.a. mit Absorbern, etc.)

     

    Also, folgende Situation in einem (imaginären, aber oft so gesehenen) "echten" Kino:

     

    Linke und rechte Wand z.B. jeweils 6 LS.

     

    Hintere Wand 4 LS.

    WIE sind diese beschaltet, bzw. in Betrieb?

     

    Logischeweise für mich natürlich, zumindest an den Seitenwänden, der jeweilige Surround Side Kanal, also L+R.

    An der hinteren Wand dann logisch die 2 linken als Surround-Back L, die beiden rechten Surround-Back R.

    Oder?

     

    So, weiter....

    Liegt nun eine Tonspur an, mit explizitem 7(.1 etc) Kanal Ton, ist es mir schon klar, dass eben die Sides und Rears getrennt angesteuert spielen.

     

    ABER!

    Wenn ihr 5 kanal spielt......., bleiben dann die hinteren Kanäle ungenutzt, bzw., werden diese über eine Pseudo-7 Kanal Schaltung (Wie eben bei AV-Receiver'chen üblich) angesteuert?

    ODER werden z.B. gar die zwei linken, bzw. rechten hinteren, an die linken u. rechten seitlichen "angekoppelt", allerdings ohne Pseudo-Kanal-Aufpolierung?

    Also die Surround-(Side) kanäle so "um die Ecke" nach hinten L+R erweitert?

     

    Zumindest ist es mir so geläufig, von früheren Toninstallationen in Zeitaltern von 4-"Kanal" Matrix- bzw. 6 Kanal Magnet, WENN ein kino hintere LS hatte.

    Oder liege/lag ich hier bereits falsch?

    Wäre sehr nett, wenn ihr mich aufklären könntet.

  11. G. Morgen

     

    im Hinblick auf eine spätere Auswertung auf DVD und BD hat man eventuell der Tatsache Rechnung getragen, dass in den meisten (amerikanischen) Haushalten inzwischen 16:9 Flatscreens stehen. Auf solchen Flatscreens sieht ein 1:1.85-Bild besser aus als ein 1:2.39-Bild mit scharzen Balken oben und unten

    Richtig, wobei man anmerken sollte, dass der Durchschnittsamerikaner, also Nicht-Filmfreak, schon immer das "Vollbild" bevorzugte, bereits in 4:3 CRT u. VHS Zeiten.

    So gut wie alles an Breitbildformaten wurde für den dortigen Markt in Pan&Scan abgetastet.

    Cameron veranlasste dies sogar, seine Filme stets dafür weitgehend kompatibel in Super 35 zu drehen.

  12. Das siehst Du richtig...

    Früher, vor allem vor seinem politischen Abstecher, war ich großer Fan von ihm, die meisten seiner Filme fand ich sehr kurzweilig, unterhaltsam, einfach gut.

    Aber, und das, obwohl ich eigentlich keinerlei Interesse an Aktivitäten von Schauspielern ausserhalb dieses, ihres Jobs habe, ist er in meiner Gunst als MENSCH, in seinem politischen amt, enorm gefallen.

    So jemanden mag ich nicht mehr bereichern, zudem, sehe ich es so, dass er nur noch schnell Millionen scheffeln will.

    Die Trailer des genannten Filmes reichten mir schon, ein absolut lustlos, unglaubwürdig, agierender Arnold (Früher hätte ich ihn liebevoll Arnei genannt)

    Zudem ist er so dermassen zugeschminkt, dass man ihn des Alters wegen u.a. deshalb in solch einer Rolle nicht mehr ernst nehmen kann, sorry.

     

    Dagegen hat, meiner Meinung nach, sein ewiger Konkurrent, Stallone, im alter sogar gewonnen.

    Sei es an optik, oder Reife".

    Klar, Exp.1&2 waren keine "ernsten" Filme, aber er hat das, was er verkörpert darin, gut unterhaltend, typisch und reif für ihn, rüber gebracht.

    "John Rambo" gar fand ich fast so gut, wie den ersten Teil. Weg vom patrotischen Gesummsel, wie bei 2 & 3.

    Auch "Rocky Balboa", ein durchaus guter film.

     

    Gar kein Vergleich zu einem möchtegern-Noch-Schauspieler, der wie viele andere vor ihm, vor allem farbige in den Todestrakt schickte.

    Mit diesen Leben "Terminator" spielte.

    Man sollte ab und an Spiel und echtes Leben auch tennen können, und wissen, wann genug ist.

    Er weiß es nicht.

  13. Ja, zustimmung.

    Nur das ihr Kinobeteiber nicht eben mal "kleine" 5000-10000 Euronen dafür aus der Wochenkasse nehmt, sondern mindestens eine Null dran hängen müßt, mindestens.

    Deshalb sage und predige ich auch immer, dass nicht "Raubkopien" schuld sind an Verlusten an der Kinokasse, sondern die industrie euch das selbst beschert.

    Spiegelt sich auch im etwas positiveren Geschäft 2012 für eure Branche wider.

    4k, 3D, halbwegs gute, erfolgreiche Filme.

    Spätestens wenn die breite Masse zuhause das hat, bricht es wieder ein.

    Und ihr sitzt auf euren investitionen, und dreht Däumchen, leider.

    Und für ganz besessene wie mich zuhause ist es auch nicht so einfach, erneut 20000 aufwärts für einen guten 4k Projektor zu haben.

    Nun denn, ich lebe aber auch noch ne Weile mit 1080p gut, von daher...

  14. G. Morgen!

     

    Ja, so ist das leider!

    Ich sehe darin auch keinen Sinn für den Normalverbraucher, bzw. nicht mal für Freaks wie mich und meinesgleichen.

    Macht selbst auf einem 60" Plasma bei adäquatem Sichtabstand keinen Sinn, und selbst wenn man mit der Nase am Display sitzt, ist es weder sub- noch objektiv vertretbar. Wirkt einfach nicht, zu nah.

    Ok, ich erwähnte meine 4m Bildwand im Kino, und mein eigentlicher, etwas zu geringer Sitzabstand dazu.

    Dies dürfte aber, selbst unter freaks, die Ausnahme sein. Die meisten haben max. 3m, und korrekten Abstand dazu, da langt Full-HD.

    Zumindest sogar echte Kinos kamen bis vor kurzem, ach was, oft bis heute, mit lumpigem 2k aus, und das auf oft noch wesentlich größeren Bildwänden.

    In meinem WZ habe ich gar noch einen alten nur 720er Ready display, bei 42" und knapp 5 m Sichtabstand absolut ausreichend zum bedudeln, und gelegentlichem Film mit "Half HD" schauen.

     

    Zudem finde ich es in Konkurez zum kino unfair; das gleiche Verhältnis dann wie bisher mit 2k.

    Da wird dann gesagt, Falls zuhause wirklich echtes natives 4k läuft, das Kino ist schlechter, trotz ebenfalls 4k.

     

    Aber im Groß wird es bei den meisten sein wie heute mit Full HD;

    da haben sie "Milliarden" Pixel, und schauen 576er SD (wenn überhaupt), und sagen, ui, wow...

     

    Du hast also absolut recht; wie bei den DigiCams.

    Und seinen die wichtigsten Parameter noch so ranzig, wie z.B. die optik.

    So wird es auch bei Consumer 4K Projektoren später, bei billigen, kommen.

    Pixel, aber keine overall Schärfe, etc.

     

    Totaler Unsinn also, nur verkaufsträchtiges Gemelke, nichts weiter als Anreiz.

    Flach hat jetzt bereits fast jeder, jetzt kommt Pixelwahn, weil ihnen nichts besseres einfällt.

  15. So ist es, und das ist gut, und das ist richtig, und wichtig ist es auch.

    Zumindest bei 4m Bildwänden wie meiner, und fast zu geringem Sichtabstand für 1080p.

    Ich fürchte nur, ich muss kräftig für einen neuen Projektor sparen, denn da "arbeite" ich nicht mit Consumer-Produkten....

    Sorry, dass mußte jetzt sein, aber nicht wegen dir, Laserhotline.

    ;-)

     

    Nice Evening

  16. Mein Gemüt ist beruhigt.

    Die "Details" sind schon lange bekannt; um es vereinfacht auszudrücken:

    4k in Spielfilmlänge auf einem optischen Speichermedium erfordert einen eben solchen neuen, dafür geigneten Standard.

     

    Es gibt auch bis heute kein "BluRay 1080p" innerhalb des verabschiedeten DVD-Standards.

    Man kann zwar zu Tode komprimerte Bluray's als 1080p-Files (Codec/Container) mit Ach und Krach auf eine Doublelayer-DVD braten,

    das ist auch, was die reine Auflösung angeht, immer noch um Welten besser, als 575i oder p einer DVD, hat aber sonst mit einer "echten" BluRay soviel gemein, wie ein BlowUp, gegenüber einer echten 70mm Kopie..

    Und es hat nichts mit dem Format der BluRay gemein.

     

    Auch auf die 25GB , h264-mp4-4k-Version trifft dies zu.

    Dies ist kein BluRay-Standard.

    Kann ich doch nichts dazu.

    :mrgreen:

  17. Na denn, wenn ihr "Fachleute" euch was erfindet, was nicht geht, und was es so noch nicht gibt, dann bitte.

    Die neuen 4k BluRay*s kommen, wahnsinnig guter, irreführender Threadtitel.

    Sehr kompetent, spiegelt dies die Qualität der meisten "profesionellen" Darbietungen im digitalen Kinozeitalter wieder.

    Also, die Consumer wissen glaube ich mehr mit Daten anzufangen; hier wäre gerade nach wie vor besser, Akte zu zählen....

    Hatte' ich gaaanz früher auch mal gemacht, (Neben)beruflich, aber mit Elan und Fachwissen.

    :roll:

     

    MfG.

  18. Richtigstellung: es handelt sich nicht um MEINE Meldung, sondern um die von mediabiz.de

    Nun ja, ich bezog es auf die Tatsache, dass du es hier gemeldet hast, mit hinweis auf die Seite.

    Das die Meldung nicht von Dir selbst kommt, ist denke ich jedem klar.

    Dafür ja auch Dein Link zur Quelle.

    Aber stimmt schon, ich habe es wahrscheinlich auch etwas mißverständlich formuliert.

    ;-)

     

    Das mit 4k und BluRay stimmt so immer noch nicht.

    Natürlich kann man die DOWNLOADversionen im jeweiligen Container/Codec auf eine BluRay bruzzeln;

    das hat aber nichts mit dem eigentlichen BluRay-"Video"-Standard zu tu'n.

    Dieser sieht schon alleine nur 1920*1080 als maximale mögliche Auflösung vor, was sich auch u.a. in zivilen 17GB bei dieser Auflösung auf der BD-Kaufdisc widerspiegelt.

    Und selbst wenn die 4K-Version mit ca.120GB im verwendeten Codec auf eine Quadlayer passt, so sollte man bedenken, das dieser Film nur ca. 50min läuft.

    Ohne etliche Tonspuren, ohne viele Extra's, und, und...

    Selbst wenn es also theoretisch wie praktisch knapp geht für 50min (Evtl. gar mehr, mit mehr Kompression, aber dann unsinnig), wäre es in Spielfilmlänge undenkbar.

    Für solche nativen 4k Inhalte auf Disc muß also erst ein weiterer, neuer Standard geschaffen werden.

    Angeblich wird daran ja bereits gebastelt, u.a. wieder von Sony.

     

    MfG.

  19. N'Abend!

     

    @Laserhotline, Deine Meldung klingt ja zu schön, um wahr zu sein...

    Doch sorry, ich denke, Dir ist hier leider aus Versehen, ein Fehler unterlaufen.

    Bei diesen BD's handelt es sich leider nur um in 4k GEMASTERTE Versionen.

    Also wieder mal eine Mogelpackung von Sony; noch dazu herrlich mißverständlich angepriesen.

    Es sind ganz stinknormale BluRays mit 1080-24p Ausgabe.

    Das hoch gelobte 4k findet nur in Form von upscaling im Player u./o. Display statt.

    Bestenfalls sind die im internen HD-Mediaplayer der Sony-Displays VORINSTALLIERTEN Filme in nativem 4k.

    Auch dies ist sehr mißverständlich formuliert:

    http://www.mediabiz....in-4k-an/327987

    Weiterhin ist es durch die festgelegten Spezifikationen sowie möglichem Datenvolumen der BD gar nicht möglich, mehr als 1080-24p, max. jedoch 29,97i zu speichern, ohne massive, "schrumpfende" Codecs zu verwenden, die nichts mit dem BD-Standard gemein haben.

     

    MfG

  20. Guten morgen!

     

    Dem kann ich mich nicht anschliessen!

    Der ganze Film wirkte für mich, und zwar zu 90% der gesamten, übrigens überflüssig langen Laufzeit, absolut künstlich!

    Ich hatte objektiv, nicht subjektiv(!) den Eindruck, dass ich mich in einer vollkommen künstlichen Welt befinde; sogar noch übler, als wenn ich ein Video-Game sehe. (Bei diesem wei ich, dass es künstlich ist, es soll und muss gar nicht realistisch wirken.)

    Landschaften, ganze einstellungen, wirkten, als wäre es "zusammengeklebt", mir fiel deutlichst auf, dass die Akteure "nicht im Geschehen" sind, quasi konnte ich "sehen", wie sie eingefügt worden sind.

    Klar, das wird schon ewig mit der bewährten 24fps technik gemacht, nichts besonderes also, aber, da klappt es.

    Ganz ehrlich, der gesamte "Film" (Ist für mich KEIN Film mehr!) hat mich mehr als enttäuscht.

    Das die trolle "natürlicher wirken, liegt wohl tatsächlich U.A. an der FrameRate, auf die die nun komplett mit CGI erzeugten Gesichter "abgestimmt" sind, genau wie bei den Orks. Aber auch das fande ich schlechter, als früher..

    Während in der Herr-der-Ringe-Trilogie von Jackson die Orks ein komplettes Körper-Make-up und Prothesen besaßen, werden in den Hobbit-Filmen computergenerierte Gesichtergenutzt.

     

    Der Film selbst war darüber hinaus absolut gähnend langweilig, die erste Std. gar wie ein Kammerspiel, in einer "synthetischen" Hobbit-Hütte.

    Alle liefen planlos durch die gegend, dazwischen ein grunzender, künstlicher Ork, und irgendwann war Schluss, bestimmt.

    Denn ich verliess ca 30min vor dem Ende den Saal.

    Ein Trauerspiel, solch ein teurer Film, mit solch traurigem ergebnis.

    Nichts weiter als monetäres Ausschlachten des erfolges von HDR.

    Gäbe es nicht die millionen Fans mit erwartungshaltung, hätte dieses machwerk wahrscheinlich gerade seine kosten gedeckt.

     

    Lcas hatte schon die neue Trilogy gegenüber der alten verbockt, aber im Gegensatz zu dem was Jackson abliefert, war das hohe Kunst.

    Technisch, und künstlerich.

    Um auf die effekte zurück zu kommen, kurz:

    Selbst JEDES Matte-Painting z.b. bei SW6 wirkte um Welten realistischer, als wenn der kiffende Gandalf an irgend einer CGI-Landschaft vorüber läuft.

     

    Eine absolute 6.

  21. N' Abend!

    Laut Wiki gab es den Film nie mit Mehrkanal:

     

    Verschiedentlich wird diskutiert, dass die 70-mm-Filmversion über Sechs-Kanal-Stereo-Magnetton verfügte. Laut Auskunft des Karl-May-Archives in Göttingen ist diese Aussage nicht zutreffend. Von den tontechnischen Möglichkeiten des 70-mm-Formates wurde kein Gebrauch gemacht. Auch die Filmmusik liegt nur in Mono vor.

     

    Ich persönlich kann mich auch nicht daran erinnern, Shatterhand jemals irgendwo mit mehr Kanälen gehört zu haben, als mit einem.

    Weder in einem kino, TV schon gar nicht, und VHS / DVD ebenfalls negativ.

    Evtl. wurde bei manch bestehenden Kino-Installationen ja im "3 o. 5 Pseudo-Stereo" Modus wiedergegeben, dass könnte erklären, warum der Wasserfall schön auf allen Front's rauschte.

    Auch über einen (ehemals) französischen Mehrkanalsound ist mir nichts bekannt.

    Wenn 2011, dann müßte dies, zumindest teilweise, eine Neuabmischung, sein.

    Die BluRay hat auch nur deutschen Mono-Ton, in HD-MA.

     

    Da allerdings z.B. auch in der imdb auf den 6-Track ton aufmerksam gemacht wird, könnte ich mir vorstellen, dass der Film evtl. in Mehrkanal produziert wurde, aber letztendlich eben nie verfielfältigt zum Verleih und Vorfürung.

     

    MfG

  22. Hier muss ich anmaßender Weise sagen, das ehrt meinen Filmgeschmack...

     

    "On her Majestys..." ist seit dem ersten sehen, seit jeher, mein "heimlicher" Lieblingsbond.

    Am öftesten gesehen, mein hirn assoziiert Bond auch unweigerlich mit diesem Streifen.

    Wahrhaft ein Ausnahmefilm für mich, overall, superb.

    Seine Liebe zu Tracy, die schauspielerische Leistung von ihm (JA, das meine ich ernst bei Lazenby!!), erst recht die von Diana Rigg, indeed unbelievable.

    Die Musik, jeder Takt, das schöne Lied, wenn der Zug in der Schweiz einfährt, die Einstellungen, Stunts, wohl dosierte realistische Action, nein, sorry, ich kann nur schwärmen.

    Meine Emotionen gehen durch, DAS MACHT EINEN FILM (BOND) aus.

    Und darüber hinaus, ganz, ganz großes Kino, wie es nie mehr kommen wird, leider.

     

    Aber unglaublich, auch "Diamonds..." betitelt Connery als den schlechtesten aller Bond's, genau wie ich;

    habe ich glaube ich hier im Thread auch schon geäußert.

    nun ja, wen wunderts, nicht böse gemeint, aber man sieht ihm in fast jedem Take an,dass er mal absolut Null Lust auf die Rolle hatte.

    Die Verfolgungsjagd durch Las Vegas;

    peinlicher gings ja nicht mehr, mit den (abgesperrten) Passanten als Gaffern bei den Dreharbeiten...

    Mein Gott, hätten sie da nicht was hinwerfen können, dass sie wenigstens mal laufen..

    Die billigen Szenen mit den Mondfahrzeugen, das in der Röhre, die beiden Killer-Schwuchteln, wo jeder homosexuelle endlich aus Verzweiflung auch hetero wird, mein Gott, nee, das war der absolut dunkelste Punkt in Connerys und Bonds Karriere.

     

    Wie auch immer, ja, gerade das bissl Gefühl in Skyfall, das fand ich auch wieder ziemlich gut.

    Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass es sehr glaubwürdig war, keine ahnung, evtl. beim zweiten schauen.

    Was mir auch sehr, sehr gut gefiel, war sein "Verhältnis" mit Eva Green in "Casino royale".

     

    Dieser war für mich ein Bond, fast wie in alten Zeiten, und doch ganz neu, zeitgemäßer.

    Und ja, gerade weil ich auf den berühmtesten aller berühmten Bond Wortschätze wartete..., "...geschüttelt, nich gerührt", fand ich seine schon schnauzige Art einfach göttlich.

     

    Nun, außer das Positiv und Negativbsp., im Endeffekt muss ich sagen, noch kein Bond war für mich wirklich richtig schlecht, oder eindeutig der beste

    Jeder einzelne Film ist sehr sehenswert, immer wieder;

    ok, die schlimmsten Machwerke mit Brosnan wahrscheinlich nicht, aber immerhin noch für gute zwei Std. Fantasie-Unterhaltung mehr als geeignet.

     

    MfG.

  23. Mh, was die Handlung angeht, nun ja...

    Bond im Umbruch, würde ich sagen, ansonsten teile ich zur guten Hälfte die Meinung von Rabust; aber ok, letztendlich overall hat er mir gut gefallen.

     

    Nur, und hier spricht mir wieder einmal Cinerama aus der Seele, was machen die nur mit dem Bild...

     

    Ich möchte nur ein einziges mal wieder, gerade bei einem Bond, so schöne Farben und einstellungen sehen, wie z.B. in "moonraker" die "Fahrten" über Rio..

    Sicher, die kinogeschichte hat noch wesentlich schöneres zu bieten gehabt, aber gerade beim Thema Bond fällt mir das immer wieder ein.

    Eine herrliche Erinnerung an die ganze Pracht, wie ich es damals im Alter von zarten 12 im MGM-Frankfurt erleben durfte...

    Nun ja, Times are changing...

     

    MfG.

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