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RF-Musiker

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Beiträge erstellt von RF-Musiker

  1. Also, wenn Ihre Aussagen nicht irgendwelche Behauptungen sind, dann müsste es in der Tat so sein, dass Sie mehrmals in diese Situationen kamen:

    • 1. Die neue Orgel in der Kirche sieht zwar aus, wie ein Pfeifenorgel, aber Sie waren der einzige, der es merkte, dass es eine digitale ist
      2. In einem Kino sahen Sie eine Filmvorführung, es war keine Rede davon, dass es digital projiziert wird, aber Sie wussten gleich, was Sache ist und ein Blick in die Vorführkabine bestätigte Ihre Vermutung.
      3. Sie wohnten einem Vergleich bei und erkannten CD, Vinyl und den Versuch, CD als Vinyl auszugeben.

    und dass Sie niemals in diese Situationen kamen:

    • 1. Sie schworen Stein und Bein, die neue Orgel ist digital und glaubten erst, als der Kantor Ihnen die Orgel von nahem zeigte.
      2. In einem Kino sahen Sie eine Filmvorführung, es war keine Rede davon, dass es digital projiziert wird
      und Sie sagten über die Digitalprojektion "Sehen Sie, so muss Kino sein, vom Film" und über die echte Filmprojektion "das ist eindeutig Beamer" und waren entsetzt, als man Ihnen zeigte, dass Sie sich irrten.
      3. Sie wohnten einem Vergleich bei und sagten über die CD "das ist analoger Klang ohne Filter"

  2. Anders herum wird ein Schuh draus!

    Es sind ja nicht alle blind oder taub.

     

    Von solchen Relatisvismen entferne ich mich lieber:

     

    a. Als Ex-Organist höre ich sehr wohl den Unterschied zwischen Preifen- und Digitalorgel.

    Es passierte also Ihnen, dass Sie eine Orgel sahen, die optisch, wie eine Pfeifenorgel anmutete und beim Hören gleich merkten, dass diese elektronisch ist, was sich dann bestätigte?

    b. Interessant wird eine Filmprojektion dort, wo sie rein technisch besser ist als Digitalprojektion: und solche Filmbandprojektionen gibt und gab es jede Menge.

    Das heißt also, Sie sahen eine Digiprojektion, ohne vorher zu wissen, dass es digital ist und Ihr Verdacht wurde bestätigt?

     

     

    c. Wer sich ein Knistern, Rauschen oder eine Kompressionsverzerrung dazumischt und dies schön, alt oder "warm" findet, kann mir leid tun!

    Mich interessieren unverzerrte, unkomprimierte, unbeschnittene und weitgehend rauschfreie und obertonreiche Bandaufnahmen.

    Bei einem Vergleich CD vs. Vinyl haben Sie also genau herausgefunden, was was ist und wussten auch "Da haben Sie einer CD-Aufnahme etwas Knistern unterlegt, wie originell"?

     

    Auch möchte ich kein Raster- und Panelbild sehen, sondern ein feinkörniges, kontrastreiches, hochauflösendes und farbtreues photochemisches Bild.

    Diese Güten gilt es zu erforschen, anstatt zynische Vergleiche zu ziehen. Es kann doch 2008 in einem Filmforum nicht zu viel verlangt sein, an pure Selbstverständlichkeiten zu erinnern?

    Wieviele Personen sind außer Ihnen in der Lage, sofort eine Digiprojektion als solche zu entlarven?

  3. Ich denke, oft ist da auch Placebo-Effekt bei.

    Bei CD Aufnahmen mischte man leichte Vinylgeräusche runter und schon klang es in den Ohren der Hörer besser.

    Bei einem Test mit MP3s passierte es, dass manchen Testpersonen das MP3 besser gefiel, als die unkomprimierte Variante.

    Bei Sakralorgeln hat schon mancher die neue Pfeifenorgel gelobt und nicht gemerkt, dass es eine digitale Orgel ist.

    Mir ist es beim Auftritt passiert, dass jemand dachte, wir wären zu dritt und hinten säße ein Drummer und fragte "ich bin Schlagzeugerin, darf ich mal ein wenig auf Eurem Schlagzeug spielen?", ich meinte "Wir haben kein Schlagzeug" worauf sie meinte "Ach so, Maschine".

    Wenn man jemandem Digitalprojektion zeigt und nicht sagt, dass es sowas ist, weiß ich auch nicht, ob derjenige es erkennt oder sagt "Da, seht Ihr wie gut 35 mm aussieht, wenn man es richtig vervielfältigt".

  4. Die Nokia Website spielt heile Welt, wirbt mit dem Werbeslogan "Conecting people", während Nokia die Angestellten von ihrem Arbeitsplatz disconnected und sucht den Newcomer 2008, der sich jetzt bewerben soll, währen die Ex-Mitarbeiter von Nokia Bewerbungen schreiben können.

    Auf der Nokia-Website kann man tolle Preise gewinnen, während die Ex-Mitarbeiter an einem "Gewinnspiel" teilnehmen, bei dem sie vielleicht einen neuen Arbeitsplatz gewinnen können.

    Während Nokia sich als Wohltäter darstellt, der Menschen Musiktherapie ermöglicht, sind die Ex-Mitarbeiter am Ende vielleicht auf Hartz IV angewiesen und müssen sich demütigen lassen, wenn sie ihren Rechtsanspruch wahrnehmen wollen.

    Nokia bietet kostenlose E-Cards an, die Menschen glücklich machen sollen und mit Sicherheit so froh machend sind, dass der frischgebackene Arbeitslose seinen Frust sofort vergisst und auf einmal Spaß daran hat, Bewerbungen zu schicken und dem Arbeitsamt Rechenschaft zu geben und wegen jeder Beihilfe betteln zu müssen.

  5. Genau so war es gemeint - auf Ihre Posts bezogen - wer hier "filmisch" resigniert hat, dass zeigt sich an der täglichen Geschäftspraxis.

    Ich verteidige FILM - Sie schaffen ihn ab zugunsten von HDTV.

     

    Adios.

    Ist denn das Trägermedium sooo entscheidend?

    Ist der Filmgenuß denn geschmälert, wenn der Film eben nicht mit einem guten, altmodischen Filmprojektor gezeigt wird?

    Welcher Famillienfeier DJ kommt beim Publikum besser an? Derjenige, der mit Schallplatten arbeitet, dessen Musik immer etwas knistert und der nur das spielen kann, was auf Vinyl erschienen ist? Oder der, auf den eben genannter Vinyl DJ verächtlich herabschaut, der aber auf seinem Computer alle mögliche Musik hat und Liedwünsche schnell und unkompliziert erfüllen kann?

    Apropos, die Einführung von Digitaltechnik in der Musikproduktion hob das Qualitätsniveau erheblich, da bisher es so war, dass für den Schnitt der Schallplatte die Kopie der Kopie der Kopie verwendet wurde und manchmal diese Kopie noch mal kopiert werden musste.

    Mit der Verwendung von Videorecordern für die Aufnahme in PCM wurden nur noch Daten kopiert.

    Nun zum Film: Ich weiß nicht, wer in der Lage war, einen Film zu sehen, der direkt vom Original kopiert wurde.

    In der Regel ist es ja so, dass wir einen ausländischen Film als Kopie (der Kopie der Kopie) erhalten, von dem dann die Vorführkopien gezogen werden. Bei Filmen mit Magnetton wäre es denkbar, die benötigten Vorführkopien zu ordern und diese mit dem deutschen Ton zu bespielen (ich vermute, das war bei Roger Rabbit der Fall, da die 70 mm Fassung keine Einblendungen enthielt).

    Ich finde ein System nicht schlecht, das eine gewisse Mindestqualität nicht unterschreitet und bei dem Kopien immer verlustlos sind und bei dem es nur noch am guten Willen des Regiesseurs liegt, ob wir gute Bilder sehen und am guten Willen der Archivare, ob unsere Nachkommen diese Filme auch genießen können (also dass regelmäßig Backups gemacht werden).

  6. Cinerama, ich dachte ja, dass heutzutage nahezu alle Filme digitalisiert, digital bearbeitet und dann auf Filmmaterial zurück übertragen werden. Daher wollte ich auf den Aspekt verweisen, dass alles sowieso bereits in digitaler Form vorliegt und nur noch aus Kompatiblitätsgründen wieder auf 35 mm Film zurück übertragen wird. Damit wäre der Film nicht mehr 100 % analog.

    Wenn ich mal annehme, dass ein Gerät, welches Computerbilder auf 35 mm Film überträgt, eine bessere Qualität hat, als die besten Beamer und man die Computerbilder direkt auf die Vorführkopie spielt (und dabei vielleicht noch den Ton überträgt), dann wäre es vorstellbar, dass 35 mm Film der Digitalprojektion überlegen ist.

    Wenn ich annehme, dass die Verluste beim rein optischen Kopieren geringer sind, als beim Digitalisieren, dürfte ein Film, bei dem das Bild niemals auf einem anderen Speichermedium, als analogem Film vorliegt, eine bessere Qualität haben, als ein digital bearbeiter Film.

    Sollte es aber in der Praxis so sein, dass die Qualitätsverluste beim Erstellen der Vorführkopien bereits höher sind, als wenn man die Kopiervorlage digitalisiert und das dann digital projiziert, dann würde sich digitale Projektion lohnen und noch mehr, wenn der Film sowieso schon digital bearbeitet wurde.

    In welchen Formaten würden Ihreserachtens der überwältigende Anteil großer Filme weltweit gedreht werden? Auf Video?

    Wenn ich ein Bild auf dem Computer bearbeiten will, würde ich es gleich mit einer Digitalkamera fotografieren und nur, wenn ich gesteigerten Wert auf die Eigenschaften des 35 mm Films lege, würde ich dies verwenden.

    Wenn ich so DVDs vergleiche, die von Filmmaterial erstellt wurden mit welchen, bei denen Fernsehtechnik zum Einsatz kam, dann sieht die rein elektronische Produktion besser aus.

    Gegen die Verwendung von Video bei der Filmaufnahme zu Filmen, die digital bearbeitet werden sollen gibt es m. E. nur folgende Gründe:

    1. Digitalisierter Film sieht besser aus und/oder

    2. Digitalkameras geeigneter Qualität sind zu teuer und/oder

    3. Digitalkameras sind zu unzuverlässig und/oder

    4. Digitalkameras sind zu groß und zu unhandlich.

     

    Nur soviel: Eine Digitalkopie ist vielfach bereits die verlustbehaftete Version partieller 35mm-Drehanteile bzw. rein digitaler Animationen im Rendering des Workflows. Die Digitalkopie ist für mich das Sinnbild der Degradierung auf mittlerem Niveau: HDTV.

    Es kommt auf das "Wie" an. Wenn man natürlich die Bilder vom Computer zum Film bringt und diesen Film wieder digitalisiert, tendiert das schon stark in Richtung "Abfilmen der Leinwand".

    Wobei es auch immer eine Frage ist, welches Ergebnis man erzielen will. Eine elektrische Gitarre wird auch heute noch so aufgenommen, dass der Gitarrenlautsprecher mikrofoniert wird.

    Digital ist möglicherweise den hochwertigsten analogen Verfahren unterlegen, dürfte aber vom Preis/Leistungsverhältnis analoge Technik locker übertreffen.

    Ich hatte lange Zeit analoge Cassettendecks, die immer wieder Schwierigkeiten machten, mit manchen Cassetten leierten und zudem war die Cassette, die ich auf dem einen Gerät bespielte, auf dem anderen nur mit größeren Qualitätseinbußen abspielbar.

    Mein Minidisc-Deck war eine erhebliche Verbesserung und dem Cassettendeck überlegen und funktioniert noch immer einwandfrei (älter als 10 Jahre!).

    Hätte ich vorher eine Bandmaschine mit 19 cm/s und 1/4" Band gehabt, dann hätte die Minidisc klanglich schlechter ausgesehen, nur hätte ich wohl kaum eine Bandmaschine für 600,- DM bekommen oder ein 70 Minutenband für 8,- DM.

    Die Einführung von DVBT in Berlin ärgerte mich auf der einen Seite, weil man die Antennenzuschauer zwang, 400 EUR für eine Settopbox auszugeben und die Hersteller von Fernsehgeräten unbeirrt Fernseher produzierten, die ohne Zusatzgeräte nichts mehr empfangen können. Auf der anderen Seite freute ich mich über die klaren Bilder, die ich vorher nicht hatte.

    Wenn ich mal annehme, dass die 35 mm Kopien, die im Kino landen, oft Qualitäts-Schwankungen haben, dann kann ein System, bei dem man quasi die Kopiervorlage erhält und damit niemals einen gewissen Qualitätslevel unterschreitet, wirklich eine Verbesserung sein, auch wenn die traditionelle Technologie theoretisch eine bessere Qualität erzielen könnte.

    Ob künftige Generation unsere Filme sehen können oder nicht, liegt nur daran, wie gewissenhaft die Wiedergabenorm dokumentiert wird und wie gewissenhaft das Archiv des Filmherstellers die Daten umkopiert auf neue Datenträger. Wenn man das Material in der alten Norm belässt und lediglich Programme programmiert, welche die Wiedergabe auf neueren Computersystemen zulassen und dies konsequent durchzieht, dann dürfte auch in 100 Jahren noch eine erstklassige Wiedergabe möglich sein, da ja beim Backup der Daten keine Qualitätsverluste entstehen.

    Natürlich, wenn die Filmindustrie die "Nach mir die Sinflut"-Philosophie hat und der Vergänglichkeit traditioneller Speichermedien nachtrauert, dann kann man nix machen.

    Dann ist aber durch digital die Situation keineswegs schlechter, denn es ist egal, ob ein Kulturgut dadurch verloren geht, dass Filmkopien unsachgemäß gelagert werden oder dass eine Norm nicht dokumentiert wird.

    Möglicherweise können künftige Generationen mit einem historischen Gerät, welches irgendwelche Daten enthält, mehr anfangen, als mit einer Filmdose, deren Inhalt zu Staub zerfällt.

    Zudem lässt sich bei einer Brandkatastrophe eine Festplatte wohl eher wiederherstellen, als ein Stück geschmolzenes Polyester, was mal ein Film war.

  7. Ich habe ja Erfahrungen mit dem Denoiser bei Schallplatten, da entfernt er Rauschen und tastet dabei die Obertöne weniger an, als eine Höhenabsenkung.

    Problematisch ist es nur bei Knacksern, diese fallen stärker auf (klingen dann wie Knallerbsen).

    Allerdings, wenn das Störsignal zu hoch ist, wird es schwer, dann kann man nur noch versuchen, das Rauschen etwas zu mindern oder hat am Ende quasi ein Academy Filter.

  8. Eine 35 mm-Vorführkopie von 1905 kann man rein technisch heute immer noch vorführen, gewisse praktische Anpassungen (stufenlos regelbare Geschwindigkeit, Auffeilen des Filmschlittens) sind natürlich ggf. erforderlich, aber im Prinzip täte es auch eine Ernemann 15.

     

    Ob das in 100 Jahren mit einer DCI-kodierten Festplatte noch geht?

    Ähm, diese Vorführkopie ist auf Nitromaterial und meines Wissens sind die notwendigen Brandschutzmaßnahmen seit vielen Jahrzehnten bei Projektoren nicht mehr gegeben, zudem kann sich das Material leichter entzünden.

    Ich denke, wenn die technischen Spezifikationen gut dokumentiert sind, lässt sich eine DCI-kodierte Festplatte gut wiedergeben, sollte man vergessen haben, wie es geht, dann kann beim Wiedergabeversuch es wenigstens nicht passieren, dass einem das Gebäude abbrennt.

    Ansonsten ist doch der Film inzwischen digital, auch wenn dieser noch am Ende meistens auf 35 mm Film übertragen wird.

  9. Ich möchte mal eines anmerken: Zu Vorwendezeiten war es in Osteuropa ganz normal, dass die Sachen für den Export ordentlich waren und die Sachen für den Eigenbedarf...na ja.

    So kann es sein, dass der eine die "Exportfassung westliches Ausland" hat und begeistert ist und der andere die "Eigenbedarfversion", welche ja keine Devisen erwirtschaften sollte und deshalb ruhig minderwertig sein kann.

  10. Stimmt. Die "bösen Deutschen" sendeten auf der Mittelweele nur mit 12,5 kHz Grenzfrequenz, und nutzten damit 3 mal mehr Bandbreite, als ihnen offiziell zustand. Sehr zum Nachteil der anderen europ. Staaten, hat 1MHz Sendefrequenz doch eine ziemliche Reichweite. Weshalb 1948 in Kopenhagen verbindlich 4,5 kHz festgeschrieben wurden, mit Folge, daß der UKW Ausbau ab 1948 forciert vorangetrieben wurde. Mit nun sogar 15 kHz Grenzfrequenz.

     

    Stefan

    Das hätte ich nicht geahnt.

    Ich selber kenne eben nur Mittelwelle mit einem Frequenzgang bis 4 kHz und Schellackplatten, aus denen bereits alle Höhen rausgefräst wurden.

    Das, was wir UKW, Microrillenplatte und Dolby Stereo Film zuschreiben, gab es also ansatzweise bereits vor 1945.

  11. Zwischen dem Academy Filter der alten Dolby Prozessoren (Cp 100, 200, 50) und den neueren gibt es nen Unterschied. Die alten CPs hatten die Filterschaltung (siehe Post von Stefan) auf der Cat109, die neueren haben nur noch einen einstellbaren Tiefpassfilter ("Mono EQ").

    Ich persönlich finde, dass Monofilme ohne irgedeine Art von Tiefpassfilter auf modernen Reverse Scan-Tongeräten (die linear bis 16khz gehen) einfach zu sehr rauschen und knistern. Ich glaube kaum, dass damalige Tongeräte eine derart gute Höhenwiedergabe hatten...

    Könnte man einen Denoiser einschleifen? Also so ein Teil mit einstellbarem Filter (ich denke da an den Behringerdenoiser)?

  12. Der Vorstelluing gign um 20:30 Uhr los. Dann wurde über eine halbe Stunde nur Werbung gespielt. Plötzlich gignen die Lichter wieder an der Vorhang hoch und 2 Damen betraten den Saal um Eis zu verkaufen. Dann noch mal 15 minuten Trailer und dann erst der Film.... Ich war erst um kurz nach 12 aus dem Kino!

    Also diese Handhabung wäre gerechtfertigt, wenn die Kinokarte nur 2 oder 3 EUR kosten würde - oder was meint Ihr?

  13. Wäre das wirklich die einzige Motivation?

    Ich denke mal, wenn das Kino die Filme über eine Internetleitung bekommt, dann spart das Kosten, die ja dann der Filmverleiher auch seinen Kunden nicht berechnen muss. Auch entfällt ein Unsicherheitsfaktor.

    Wie lange dauert es denn, über eine 16000er DSL Leitung einen 120 min Film zu übertragen?

    Welche Datenmenge ist denn so ein Film?

    Technisch ist es sicher machbar, den Film vor unberechtigtem Kopieren zu schützen.

    Ebenso kann der Verleiher festlegen, ob der Film einem bestimmten Saal zugeordnet ist oder nicht.

    Im Server wird dann festgelegt, dass bei einem 10er Multiplex maximal 10 verschiedene Filme laufen, bei Bedarf kann ein richtig erfolgreicher Film auch in 2 Sälen gleichzeitig gezeigt werden, gleichzeitig aber kann eben nicht ein 11. Film in einem heimlich eingerichteten Kinosaal gezeigt werden.

  14. Mich würde mal was interessieren:

    Beim Fernsehen über Bildröhre ist es ja so, dass der Zuschauer immer nur 3 Bildpunkte zur selben Zeit sieht, die Trägheit des Auges sorgt dafür, dass die nacheinander gezeigten Bildpunkte zu einem Bild verschmelzen.

    Beim Kinofilm sieht der Zuschauer für gewisse Zeit ein komplettes Bild.

    Wie ist es nun bei der digitalen Projektion?

    Ist es wie beim TFT, wo man ununterbrochen ein Bild sieht, dessen Inhalt nur verändert wird, was also auch bei 24 Bildwechseln nie flimmert oder doch eher, dass der Zuschauer alle Pixel nacheinander serviert bekommt und selber für die Gleichzeitigkeit sorgen muss?

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