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Harald Müller

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Beiträge erstellt von Harald Müller

  1. Ich fürchte, nach DS8 besteht einfach quasi keine tatsächliche Nachfrage. Nur theoretische. Wie bei Meterware -- alle wollen sie, aber quasi keiner bestellt sie.

    Das liegt aber halt auch an den verfügbaren Kameras !

    Bolexe: sicher super, aber rar. H8 recht schwer , die "Kleinen" ein Glücksgriff :neutral:

    Pathe weniger super, aber eigentlich auch rar und auch schwer

    Canon kenne ich leider nicht.

    Quarz DS8: russisches Roulett, für das heute Filmmaterial zu teuer und zu schade ist.

    Ich hab noch Filme im Kühler und für August ein Projekt mit der Pathe angesetzt, schau mer mal !

    Ich würde die Filme auch bedenkenlos in 7.5m Röllchen aufteilen, aber für das Resultat mit der Quarz (ich habe leider 3 ) ist mir das zu schade.

    Die kleinen Rollen kriegst du nicht auf den Dorn in der Pathe ( in der Bolex geht das wohl).

    Wenn Wittner AVI200 als DS8 anbieten würde (30.5m) würde ich trotzdem 5 Rollen kaufen, aber mein Umsatz würde das Kraut nicht fett machen ...

    Weil man ja global keinen DS8 mehr bekommt sieht die Situation wohl auch global so aus.

    Und es würde mich wundern, wenn das Material für eine Handvoll Exoten nochmals irgendwo angeboten würde.

    Das ist ja mittlerweile fast so exotisch wie 9.5 ....

  2. Ich fürchte mit dem Tausch eines oder mehrerer Elkos wirst du nichts ausrichten. Aber deine Vermutung, dass es sich immer um dasselbe Teil handelt, kann schon richtig sein. Die Visacusticmotore werden komplett elektronisch von einem IC gesteuert und der kann schon mal ausfallen. Ich hatte das leider schon 2 Mal.

    Wenn du im Umgang mit dem Lötkolben nicht geübt bist, geh lieber zum Fachmann. Aber: der Tipp von Ernst, die Sicherungen zu prüfen ist ganz wichtig. Das sollte immer der erste Schritt sein, wenn sich in einem elektrischen/elektronischen Gerät nicht rührt. Warum die Sicherung den Geist aufgegeben hat, ist dann die nächste Frage ... Viel Glück.

  3. Hallo dbx1000 ich habe im letzten Jahr viel mit der F2 gefilmt. Die ist getriebemäßig sicherlich nicht so sehr verschieden vom C Modell. Ich habe mit 16Bs gefilmt. Wenn die Feder nicht ganz voll aufgezogen war (ich würde in der Erinnerung sagen, so ab der Hälfte der Federlaufzeit etwa) gab es am Anfang eine Überbelichtung. Bei voll aufgezogener Feder hatte ich keine Probleme.

    Wenn man sich die Szenenanfänge am Leuchttisch ansieht, sieht man, dass das zweite Bild auch noch etwas heller ist, aber mehr nicht.

    Der "Lichtblitzer" ist bei der Projektion allerdings verschmerzbar. Wo ich nicht sowieso schneiden mußte, habe ich das gelassen. Wenn ich mal viel Zeit habe .....

    Eine Hochlaufzeit von einer Sekunde ist schon reichlich lange, möglicherweise ist die Feder schwach.

    Ich habe auch eine B- und eine C Kamera, aber noch nie damit gedreht. Ich werde bei beiden mal das Hochlaufen gefühlsmäßig überprüfen, auch für 24BS und dir berichten.

  4.  

    Der sieht schon passend aus. Dieser Sucher kommt an den Deckel, dort müßten zwei Metallbeschläge sein, um diesen Sucher einzuhängen.

    Du kannst dann die Brennweite einstellen, mit der du arbeitest und hast ein vernünftiges helles Bild, aber halt einen Durchsichtssucher.

    Ein Parallaxenausgleich ist auch möglich, Simon mag mich korrigieren, wenn es bei diesem Exemplar nicht so wäre.

    Hier kannst du dir das ansehen:

    http://www.bolexcollector.com/cameras/h8deluxe.html

  5. Das scheint aber ein anderes Modell zu sein, bei meiner ist der Sucher oben an der Seite

    DerSucher oben an der Seite ist ein Einstellsucher. Er"blickt" ja auch durch ein anderes Objektiv, nicht durch das vor dem Bildfenster. Das Prozedur ist soweit ich weiß Folgende: gewünschtes Objektiv vor den Messsucher schwenken, scharf stellen, Objektiv vor das Bildfenster schwenken, aufnehmen!

  6. Ich hatte vor 2 Jahren für ein Gelbfilter und ein Grünfilter je 10€ bezahlt. Mein tatsächliches Interesse galt aber einen Graufilter, um mit dem Aviphot200 besser zurecht zukommen. 27.5mm waren sehr rar das hast du recht. Hier aber ein aktuelles Beispiel:

    http://www.ebay.de/itm/B-W-27-5mm-Skylight-KR-1-5-Filter-AC001-/271507281669?hash=item3f37185705:g:qowAAMXQ3kNThb~A

    Graufilter habe ich nicht gefunden, habe auch ein Skylight genommen und eine Graufilterfolie dazu.

     

    Eigentlich wundern mich die 27.5mm sowieso. Aber 27mm Filter fallen sowohl bei dem f=25mm als auch bei dem f=16mm Schneider (ich galube Xenoplan) raus.

    Kennt einer der Forenten sich mit den Schneider Objktiven aus? Evt hatten die ein spezielles Gewinde ?

    Ich bin bei Google jedenfalls nicht fündig geworden.

    Am Samstag werde ich mich auch diesbezüglich mal umsehen.

  7. Für meine Schneider hab ich recht bezahlbare Filter auf ebay gefunden. Ich glaube das 25mm braucht ein ES 27.5. Bin dann aber dazu übergegangen einen Adapterring auf 49mm zu verwenden, weil ich 49mm an mehreren Objektiven habe. Sieht manchmal urig aus, ist aber glaube ich optisch unproblematisch.

  8. Ich hatte mit ihm ein email gewechselt und dann ebenfalls nichts mehr gehört. Er schrieb dass es ihm momentan gesundheitlich nicht so gut geht. Ich wollte da nicht weiter insistieren. Ich hoffe Rudolf, es geht dir wieder besser. Wenn es möglich ist, melde dich kurz, ich bin noch interessiert.

  9. Watt bezeichnet die Wirkleistung (das ist alles was Wärme in irgendeiner Form produziert) VA bezeichnet im allgemeinen die Scheinleistung = Wirkl. + Blindleistung. Die Blindleistung entsteht durch Verbraucher bei denen die Stromaufnahme nicht phasengleich mit der anliegenden Spannung ist. Bei einem Projektor ist das u.U. der Motor, aber die Wirkleistung wird durch die Lampe bestimmt und ist beim S2000 wesentlich höher als die Blindleitung.

    Die Angabe beim Trafo bezeichnet die Scheinleistung (in VA) die er maximal auf Dauer liefern kann. Da du beim Projektor wie gesagt nur eine geringe BlindKomponente hast, wirst schon eine Lampe mit 1000W betreiben können. Allerdings ist das schon grenzwertig und ich würde für eine 1000W Lampe 1200 oder 1500VA vorsehen.

    Nach Siemens Unterlagen ist der Motor ein 110V Universalmotor. Du muß also für den 110V Betrieb den Motorwiderstand ebenfalls überbrücken.

  10. 2000W reichen locker. Aber du mußt beachten, dass du nur die Lampe mit 110V betreibst und nicht das ganze Gerät.

    Der Motor wird ja auch über einen Vorwiderstand an 230V betrieben. Ich glaube nicht, dass am Motor 110V anliegen im Betrieb. Müßte ich mal nachmessen.

  11. Wenn du sicher bist, dass es wirklich am Akku liegt, ist der Vorschalg von Thomas das Einfachste. Einstellbares Netzteil für ca. 1A bekommst Du relativ preiswert und die Beschaltung des Steckers ist auch kein Geheimnis. Dir reichen ja 7.2V die 3.6V für die Blendenautomatik brauchst du nicht. Alternativ wäre z.B. an eine Bolex H16 mit 1:1 Achse zu denken. Aber da brauchst du einen externen Motor und Steuerung, das ist alles aufwändiger.

  12. Weisst du auch wie hier beim ersten Bild die Grundstellung sein muss (keine Ahnung für was der Schalter ist) und was das beim zweiten Bild für ein Hebel ist?

    Das isr die verstellbare Sektorenblende. . Wenn du den Schieber zurückziehst, dann du den Hebel drehen. Der schwarze "Halbmond" bedeutet "geschlossen" und der weiße "offen".
  13. Frust........ ;-)

     

    Ich habe nun verschiedene Vorwiderstände ausprobiert (1K-6,8K) aber es gibt meiner Meinung zu große Spannungsschwankungen - spätestens wenn ich auf Zeitlupe drücke,( ca -0,2V).

    Ja, ich bin nun auch der Meinung ein LM317 oder ähnl. muss es werden. Es gibt da noch andere Möglichkeiten, mal schauen welche Lösung wirklich Knochenhart 2,7V liefert.

    Ich hatte vor einigen Wochen in meine S800 die Schaltung aus dem letzen erschienenen Heft des Schmalfilms eingebaut. liefert astreine 2.7V und der LM317 braucht ja nur 2 Widerstände, 1 kleinen Elko und einen Folien- bzw keramischen Kondensator. Der Einbau ist etwas pfriemelig aber wie du schon gesehen hast sind die Platzverhältnisse nicht so dramatisch eng, Oberhalb des Hauptschalters lassen sich die paar Bauteile ganz gut plazieren

  14. Danke für deinen Hinweis bezüglich des geeigneten, richtigen Werkzeugs. Ich bin zwar kein Feinmechaniker, sondern Elektroniker, aber wir mußten während des Studiums auch ein Mechanikpraktikum nachweisen ( war SEHR hilfreich! Gibt es das eigentlich heute noch ?).

    Mein damaliger Meister hat immer gesagt " Kauf ordentliches Werkzeug, schlechtes kaufst du zweimal".

    Das gilt auch für die Elektronik. Wer plant, an der Elektronik dieser alten Schätzchen zu arbeiten, sollte sich mit adäquatem Lötwerkzeug und Material ausrüsten.

    Kurz : richtiges Werkzeug erhöht nicht nur den Spass an der Arbeit, sondern auch am Ergebnis.

    Kontaktsprays: Ich zögere immer mit dem Sprühröhrchen zu arbeiten, irgendwie verunreinigt das immer mehr Fläche als es soll. Ich sprühe deswegen immer einen kleinen Vorrat in eine alte Kleinbildfilmdose und arbeite mit eingetauchten Q-Tips. Der Versuch diese Sprays mit einer Einwegspritze aufzuziehen hat nicht geklappt, das Zeugs scheint zu geringe Viskosität zu haben.

    Zum Ölen sind aber Einwegspritzen das optimale Werkzeug, perfekt zum Dosieren und um das Schmiermittel wirklich an den Punkt zu bringen.

  15. Ich würde sie etwas größer und deutlich dicker machen. Ein anderer Weg wäre, zu erst die Handschrift formatfüllend aufnehmen und dann (falls möglich Überblendung) auf den eigentlichen Titel.

    Die Idee ist gut ! Das trennt die unterschiedlichen Fonts und macht quasi aus deiner Schreibschrift so etwas ähnliches wie ein Signet.

    Wenn Du nicht überblenden kannst, ist das ja auch kein Drama, ein harte Schnitt tut's auch.

    Der Verlauf sieht zwar aus wie ein Ausleuchtungsprblem, aber why not! Erlaubt ist, was gefällt.

    Eine Jahreszahl in römischen Zahlen halte ich für recht problematisch, Die Meisten müssen da erst mal kurz rätseln. Keep it simple!

  16. jetzt auch mit Bild! Filme ich am besten bei vollem Tageslicht ab, oder?

    Ich stelle richtige Anfängerfragen...

    Ein sehr schöner Titel. Aber die Schreibschrift solltest Du vermeiden. Die Lesbarkeit ist schlecht und verwirrt deswegen den Zuschauer: er bleibt an den ersten beiden Worten "hängen" und sollte sich doch eigentlich dem gesamten Titel widmen. Ein schnörkelloser Font ist da besser.

    Zum Abfilmen:

    1. Möglichst indirektes Licht *)

    2. Achte auf Reflexionen von Lichtquellen auf Deiner Vorlage. Ich vermute Du hast den Titel am Computer entworfen, druckst ihn aus und filmst ihn ab. Achte darauf, dass Du eine möglichst matte Vorlage erzeugst..

    3. Belichtung nach Graukarte einstellen. Ein A4 großes Stück einer normal bedruckten Tageszeitung eignet sich hervorragend ...

    4. Stativpflicht und Drahtauslöser

     

    *) Wenn Du bei Tageslicht arbeiten mußt, dann versuche im Schatten zu bleiben. Ich würde empfehlen: bedeckter Himmel, so wie es für Portraits optimal ist.

    So ein Titel muß ja nicht zu lange "stehen" da kannst Du Dir zwei oder drei Versuche mit unterschiedlichen Einstellungen erlauben.

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