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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Du Nizos belichten den Film allesamt korrekt, keine Sorge. Er ist höchst kompatibel. Jede Kamera die 160T erkannte (und das sind wohl 98%) belichtet ihn zu ausgesprochen ansehnlichen Ergebnissen.
  2. Foma R100 lässt sich NICHT zum Negativ entwickeln. Ohne Bleichbad erhält man nur Schwarzfilm. Ist eben echter Umkehrfilm.
  3. Noch gibt es kein DS8-Colorneg-Material, das könnte sich aber potenziell ändern, vermutlich existiert einfach so gut wie keine Nachfrage. (DS8 fällt aber immer ab, wenn S8 hergestellt wird - egal ob Konfekt oder regulär.) Das Foma selbst entwickelt, wusste ich noch gar nicht. Enttäuschend aber, dass die dann keine optimale Qualität liefern. Zur Qualitätseinschätzung: Ich bin zwar wohl einer der größten lebenden Tri-X Fans, aber trotzdem würde ich den Foma R100 als den "besseren" Umkehrfilm bezeichnen. Schon wegen des klaren Trägers. Zickiger ist er aber (in der Entwicklung) definitiv. :)
  4. Fomapan schreit einfach nach Dichromatbleiche. Mit dem Kaliumpermanganatgemisch ist es ein Vabanquespiel, den gut hin zu bekommen.
  5. Schwankung bei Begüssen? Ist mir bei meinen Fomas noch gar nicht aufgefallen. Die sehen alle immer gleich (und gut) aus... Und "milchig-grau"? Der R100 ist doch der einzige SW-Umkehrfilm, der ncoh einen komplett klaren Träger hat...
  6. JKlar, gern, kann nur noch nicht versprechen, wann ich dazu komme...
  7. Das Thema ist doch angeblich bei Cine 8/16 in der Mache, Aaton..?
  8. Hallo S8ler, Dieses "Problem" kenne ich gut. Jeder maschinenentwickelte FIlm zeigt bei mir im Erno diese Streifen, manchmal auch "Stippchen", also ganz feine Streifen die nicht über das ganze Filmbild gehen, aber immer an der gleichen Stelle sind. In der Projektion ist davon nichts zu sehen. Bei den Stippchen vermute ich, dass sie in der (bzw. einer) Kamera entstehen, denn bei der Entwicklung wird der Film nicht intermittierend bewegt. Macht aber nichts, solange man sie nur auf dem Betrachter oder unterm Auflichtmikroskop sieht. Hängt bestimmt mit der Bündelung (bzw. deren Fehlen) des Lichtes zusammen.
  9. Das stimmt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber ich persönlich verwende lieber noch die Sektorenblende als einen Graufilter. :)
  10. Cloud heisst nicht, dass alles für jeden sichtbar ist. Cloud heisst aber zum Beispiel, dass Du Dich weniger um Backups und zum-zeign-durch-die-welt-tragen kümmern musst. :)
  11. Super, Niklas! Was nimmst Du denn als alternativen Erstentwickler? Ich hab da noch nie rumprobiert...
  12. Es gibt mit Sicherheit andere Meinungen dazu, aber ich persönlich würde jedes überflüssige Stück Glas vorm Objektiv grundsätzlich weglassen. Wenn es denn sein muss, dann ausschliesslich Filter aller höchster Güte. Mein Objektivschutz ist die Streulichtblende -- Punkt. Ein Objektiv grundsätzlich nur mit Skylight/UV-Filter zu verwenden finde ich so reizvoll wie Steak mit Folie zu essen. :) Rudolf: Ich hab gar nicht gefragt gehabt :) Aber ja, der Filtersatz für die H8 fehlt mir noch. Ich hatte mal einen und hab ihn dann verkauft, ich Depp... käme bei mir aber eh sehr selten zum Einsatz.
  13. Vom Goko-Filmcleaner rate ich übriegns dringend ab. Der hat bei mir (trotz peinlicher Suaberhaltung) immer wieder schlimmer Laufstreifen gemacht. Ich hab hier noch die "Sound Unit" für dessen Zubehörschuh rumfliegen, bin aber nicht sicher ob das ein Originalteil ist:
  14. Hallo Marwan, 30,5m 16mm Material hat ja viermal dei Fläche einer S8-Kassette, das wird wohl eng. Aber zwei S8-Filme auf einmal sind ja auch schon was! Laut Tetenal kann man in einem Liter Arbeitslösung 12 KB-Filme entwickeln, was etwa der Fläche von 5 S8-Kassetten entspricht. Tetenal gibt dabei ja auch schon Verlängerungsfaktoren an. Hier nebenan kann man lesen, dass jemand erfolgreich 10 S8-Kassetten in 1,5 Liter Chemie entwickelt hat -- an einem Tag, dafür ohne Verlängerungen. Ich verwende nach 5-6 Kassetten die Chemie meist für Uralt-Filme, weil deren Remjet sich teils im FD niederschlägt und ihn so eintrübt. Und auf astreine Farbbalance kommt es bei denen auch nicht so sehr an. Der FD ist am empfindlichsten, nach zwei Wochen Standzeit einer gebrauchten Lösung solltest Du unbedingt Probestreifen testen. Oft kann man dann auch mit deutlich verlänerten Erstentwicklungszeiten keine wirklich guten Ergebnisse mehr hinbekommen. Unbenutzter FD hält ca. doppelt so lange (kommt bei mir aber selten vor.) Der größte Feind des FD ist übrigens der CD, auch das Stabi mag er gar nicht. Ich wasche meine Tanks bei nichts so akribisch aus wie nach einem E6-Lauf. Stabi mach ich immer ausserhalb des Tanks.
  15. Den UP15 kenne ich nicht, gucke aber nachher mal in meine Unterlagen. Für Svema-50 hätte ich Zeiten, aber das ist wohl nicht das gleiche... Der geschachtelete Tank könnte dann ja sogar Platz für zwei Filme auf einmal bieten, oder? Das wäre schon sehr cool...
  16. Es gibt laut Norm eine 160D und eine 250D Kerbung. Es scheint so zu sein, dass die Belichtung wie 250D für diesen Film ideal ist. Allerdings sehen auch 160D noch sehr gut aus, halt etwas "luftiger", aber ohne großes Ausfressen. Ideal wäre also eine 250er Kerbe, die dann entweder richtig oder als 160er Kerbe erkannt wird -- als kleinster gemeinsamer Nenner quasi. Mal sehen, was Wittner schlussendlich machen wird -- ich denke mal, das richtige. :)
  17. Die Umlenkrolle soll sich ganz bestimmt drehen. Am besten mal abschrauben, reinigen, entfetten, neu schmieren. Normal-8 halte ich für ein Gerücht. Der Goko selbst kann das ja auch nicht...
  18. Kleinbild und Rollfilm trockne ich auch in der Salatschleuder vor. Der Rest passiert dann (bei diesen Formaten) im Jobo Mistral Trockenschrank. Bei Schmalfilm mache ich es so: Nach Stabi bzw. Netzmittel wickle ich den Film mit der Schicht nach aussen auf meine Trockentrommel. Die besteht aus zwei 30 cm Scheiben, die mit ca. 60 cm langen Stangen miteinander verbunden sind, eine hiervon federnd gelagert (da der Film sich beim Trocknen leicht zusammenzieht). Zwei Rollen s8 passen da problemlos gleichzeitig drauf. Ist der Film so aufgewickelt und befestigt (geht ganz schnell), rotiere ich die gelagerte Trommel eine Weile ganz schnell, wodurch eventueller Schaum und Wassertropfen einfach abfliegen. Danach dreht sich die Trommel (durch einen kleinen Motor angetbrieben) mit etwa 20 UpM und der Film wird derweil von einem Wickeltisch-Heizstrahler (nur Heizelemente, kein Gebläse) bestrahlt. Nach ca. 1 Stunde ist er dann beidseitig trocken und wird auf eine Tageslichtspule gewickelt. Die Ergebnisse sind staubfrei (die Dunkelkammer halte ich sauber) und mit Trockenflecken hatte ich noch nie Probleme. Ich setze Fotochemie aber immer mit Aqua Dest (Baumarkt) an und das Hamburger Wasser (beim wässern) ist nicht sonderlich hart. Ein kurzes Filmchen "in Action" gibt es hier, ist aber eine noch etwas frühe Version mit sehr lautem Motor. :)
  19. Wenn er schrumpft, dann bestimmt nur temporär, bis die Luftfeuchtigkeit das geregelt hat. Ich trocken aber auch lieber einfach so auf der Trommel. Nach Netzmittelbad.
  20. Ja, das sieht gut aus. Leider ist der Preis ziemlcih absurd und es steht auch nicht dabei, auf welcher Basis die Bleiche ist...
  21. Noch besser als FIT: Mirasol von Tetenal. Kostete wenig, hält ein Leben lang. Stark trocknungsbeschleunigend ist ggf. auch ein abschliessendes Bad in Ethanol.
  22. So, schnelles Handybild: Ich habe eine marode 180m Spule zerlegt, hier sieht man die eine Hälfte. Stege und Unebenheiten des Spulenkerns habe ich weggeschmirgelt und dann aufpoliert. Das Loch für den S8-Spulendorn ist natürlich erhalten, ich habe es mit den Innereien einer 15m Laborspule sogar noch um einen Zentimeter verlängert, damit mir die Powerknete nicht in den Weg kommt :) Der Schwarze Bobby hinten (16mm breit) war quasi "Gussform". Innen mit Öl benetzt und dann die Knete reingedrückt und härten lassen. Nach ein paar Minuten dann die entstandene Form etwas bearbeitet (Cutter, Schmirgelpapier, Polierpaste) und dann durchhärten lassen. Dieser Teller nimmt jetzt sicher Rohfilmwickel für 8 und 16mm auf und ich kann ihn auf einem S8-Spulendorn lagern und ggf. antreiben. Eine 360m Spule hatte ich leider gerade nicht da bzw. nicht frei. Aber noch brauche ich die auch nicht; ggf. unterfüttere ich meine 180er temporär etwas. :)
  23. Bevor Du ihn ganz abschreibst, schick ihn mir doch mal zu. Würde ich zu gern noch versuchen zu retten...
  24. Hallo Henrik, das klingt mit 90% Wahrscheinlichkeit nach Remjet. Es gab nie einen Vision Film ohne Remjet. Aber: Ältere Kodak-Remjet-Mixturen waren deutlich schwerer Entfernbar als nur mit Soda. Da half nur mechanische Kraft oder eine stärkere Chemie: Wenn Du den Film noch aus dem Müll fischen kannst, probier mal nach einem 5-Minütigen, warmem Sodabad kräftig mit dem Finger die schwarze Schicht abzureiben. Diese "fiese" Remjet-Schicht hat auch der alte Ektachrome 160. Was immer hilft, wenn einem die Reiberei zu mühsam ist: Water 80 to 100 degrees F 800mL Borax (decahydrate) 20.0g Sodium Sulfate 100g Sodium Hydroxide 1.0g Water to make 1L War dein Ansatz nur ein Liter? Dann sind 10 Rollen Film schon etwa doppelt soviel wie vorgesehen, könnte also Mitschuld sein. Komisch ist aber, dass DU kein Remjet runterbekommen hast. Der Film hat definitiv welches. Oder Pro8mm hat was anderes als Vision reingetan...
  25. Hier: http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved In der Schmalfilm (Zeitschrift) gab's das auch in Deutsch. Als Bastelbogen zum heraustrennen ;)
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