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Friedemann Wachsmuth

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  1. Ich bezweifle ja noch, ob die Präzision reichen würde. Und ich sehe da $1200, nicht €500... aber ein tolles Spielzeug wäre das trotzdem. :)
  2. Grmpf. Schade, dass ich schon bei Wittner bestellt habe... denn Andec ist mir einfach das liebste Kopierwerk. Und der FFR-Preis des 10er Packs inkl. Andecentwicklung und Rückversand ist ja echt supergünstig... 19 EUR weniger als bei Wittner immerhin, und weniger Versandkosten ausserdem! Also: Nächstes mal FFR. Ich sag auch ganz ehrlich, was bisher im Weg war: Die Webseite. Nennt mich oberflächlich... (In diesem Sommer? Welchem Sommer?)
  3. Ja, zwei bis drei Blenden zumachen und das Nizo-Schneider nimmt es mit jeder Canonscherbe auf. Aber locker. ;-)
  4. Nur Deine Kassette müsstest Du nochmal umbauen... der Nizo steckt man die Kassetten ja quasi hinten rein. Statisch für Deinen Aufbau ziemlich ideal.
  5. Auslösen kann per Taster und 2,5mm Klinkenstecker. Also elektrisch. Das geht auch im B-Modus, und nicht nur an der Nizo Pro. :) Ob der Verschluss im B-Modus beim öffnen des Tasters auch gleich wieder schliesst und welche Minimale Öffnungszeit da gilt, müsste man mal ausprobieren. Gedacht ist der B-Modus eher für Belichtungszeiten > 1/2 Sek, würde ich sagen. Testest du das mit Edes Frankensteinnizo oder soll cih meine nachher mal rausholen? :)
  6. Oh, FFR-Film ist ja wirklich günstig bei inkl. Entwicklung. Weiss jemand, wo die entwickeln lassen?
  7. Die Langzeitbelichtung (Nizo-Sprech: "B-Modus") funktioniert so, dass der Verschluss so lange offen ist, wie nötig. Damit kann man auch Halbmond auf K40 filmen. Mit der UWL gibt das fantastische Aufnahmen... ideal als "Blende" zwischen den Aufnahmen von zwei Tagen. Potenzielles Problem dabei für Deinen Kopierbetrieb: Im B-Modus wurde nicht TTL gemessen, sondern mit einer Fotozelle Integral. Was für echte Szenen völlig ausreichte und selbst in fast absoluter Dunkelheit funktionierte. Ob das mit Monitorlicht auch so exakt funktioniert, müsste man mal testen. Um von wechselnder Bildhelligkeit unabhängig zu sein sollte man die Helligkeit vor der Fotozelle vielleicht separat steuern. Oder sie gleich durch ein Poti ersetzen.
  8. Laut http://www.japancamerahunter.com/2011/09/fujifilm-announcement-the-future-of-film/ wird zumindest die "Tungsten T64 36 exp roll" der 35mm Umkehrfilme eingestellt. Ich vermute mal, Wittners neuer T64 wird damit auch nicht mehr sehr lange leben... was mich persönlich nicht stört, ich mag den E100D mit Abstand von allen je gefertigten S8-Filmen am liebsten. :) Möge diese Entscheidung Kodak ein bisschen Aufwind bei den Absatzahlen von Umkehrmaterial geben. Und bis dahin: Filmt, filmt, filmt - so lange es noch so einfach und so günstig möglich ist! €12,95 brutto für eine Rolle E100D -- heute git dieser Wahnsinnspreis noch. Ich hab mich schon eingedeckt :)
  9. Solange die Linsen nicht auch nur eine hauchdünne Schicht Glas über dem Plexiglas haben... ;-)
  10. Soundfilm selbst entwickeln ist kein Problem. Da löst sich nichts ab. Schon oft gemacht, sowohl Agfa als auch Porst oder Ektachrome 160. Ich würde nicht groß überbelichten -- höchstens das 160er Material eine halbe Blende über, weil das oft gar kein 160 ASA Material war (vor allem bei Agfa und OEM). Die FIlme sind so geschädigt, wie sie eben geschädigt sind. Es hilft nur ausprobeiren und mit wenig rechnen. Manchmal hat man großes Glück, manchmal auch nur Klarfilm als Ergebnis. Hier hatte ich Glück -- nur vom Betrachter abgefilmt, aber vorne alter Moviechrome (rosa) und hinten alter E160 (gelb): http://www.peaceman.de/musik/CMS.mov -- beide aus den 80ern.
  11. Den durch das Konversionsfilter entstandenen Farbstich wird Herr Draser für Dich in der Entwicklung kaum korrigieren können. Ich würde Dir bei dem bisschen Fehlbelichtung von einer forcierten (und teuren) Entwicklung sehr abraten. Die Dmax und die Neutralität der Schatten leidet dabei mindestens, Ebenso das Korn. Und der E100D kann solche kleinen Fehler wirklich gut wegstecken.
  12. Neenee, fragen darfst Du das bestimmt. Die Frage ist, ob jemand sowas auf Lager hat... ich hab leider nur Foma R100 (SW) und alte K25 an Doppelacht da. Tut mir leid... Hast Du denn bei Wittner mal gefragt? Ich habe auch schon erlebt, dass derlei Notfälle auch während der Urlaubszeit behandelt wurden. Will aber nichts versprechen. :)
  13. Ede: Wenn die Schärfe der Fussel Blendenunabhängig ist, dann waren es Fussel am Bildfenster. Mach mal den Zahnstochertest. (Ein Streichholz ohne Kopf geht ggf. auch). Rudolf: Nicht dass ich ein Fan von Gelatinefiltern wäre, aber auch die Schweizer hatten solche vorgesehen. Nicht nur die H16 hat Einschübe dafür hinterm Revolver, da man ja sonst jedes Filter dreifach gebraucht hätte. Gelatinefilter müssen auch nicht schlecht sein, siehe Cokinsystem. Wie gut sie altern, ist aber natürlich fraglich (und warum ein transparentes Filter eingebaut wurde, erst recht!) Bedenke aber, dass spätestens beim Projizieren sowieso immer eine "billige Folie" (zudem voller kleiner Kratzer) mit im Strahlengang ist -- der Film selbst nämlich. :)
  14. Das sich Krümel und Fussel einigermaßen scharf abzeichnen, die nicht direkt am Bildfenster hängen, ist eher unwahrscheinlich. Es sei denn, Du blendest sehr stark ab... wieviele mm waren die denn vom Film entfernt?
  15. Andec hat auch Film auf Lager.
  16. Ja, 21 DIN ind für den richtig. Ich würde tendenziell auf 20 DIN stellen, um ihm das förderliche Maß an Überbelichtung zu geben -- gesetzt den Fall, Dein Belichtungsmesser arbeitet noch richtig. :)
  17. Solch Dreck am Bildfenster sollte man unbedingt entfernen -- denn der macht gerne üble Laufstreifen, was viel mehr stört als das bisschen "Grunge" am Bildrand. Ich mache das am liebsten mit einem Zahnstocher. Das Holz ist so weich, dass es keinesfalls das Metall zerkratzt, und man fühlt durch die hohe Steifigkeit ziemlich gut, ob da noch Restkrümel hängen oder nicht. Einfach mehrmals in verschiedenen Winkeln über die Kanten streichen, biss sich alles glatt anfühlt. In ganz hartnäckigen Fällen kann man das Bildfenster vorsichtig mit ein bisschen Filmreiniger einreiben und so ggf. verhärteten Filmabrieb anlösen. Übrigens streiche ich nach der Reinigung einmal mit dem Finger über das Bildfenster -- Hautfett wirkt wirklich wunder, was die Reibung des Films im Filmkanal angeht.
  18. Aaaah, das mit der Auflösung könnte Sinn machen. Und dem ggf. höheren Detailreichtum bei Totalen. Ein Satz wie "Bei Nahaufnahmen ist die Schärfe hervorragend, in den Totalen hapert es leider an Tiefenschärfe" bedeutet dann also eigentlich "Bei Nahaufnahmen fällt die Unschärfe der Kopie nicht sonderlich auf, bei Totalen vermisst man aber durchaus etwas Detailzeichnung"? Das könnte passen.
  19. Nun lass ihn doch erstmal zum ersten Ziel kommen, bevor er noch mehr umbauen "muss". :) Der Einzelbildgang wird sich noch früh genug zerlegen...
  20. Also der KODAK VISION Premier Color Print Film 2393 bzw. 2383/3383 sieht schon verdammt lecker aus. Normale Chemie, kein Remjet (was die Selbstentwicklung wesentlich praktikabler machen würde!), Chemiesparend, dank Polyester sehr zugfest, farbstabil, antistatisch... die Frage ist halt nur, was Kodak für eine Mindestabnahmemenge hat. Aber vielleicht hat Herr Draser ja ein paar Meter zum Testen, die er Dir abtreten würde, weil sie bald verfallen oder so..? Fragen könnte man ja mal. Gerade, wenn er sie zur Entwicklung bekäme :) Zwei Wege gäbe es wohl, den zu benutzen. Die konventionelle Methode wäre, Deine (farbigen) Kopien auf Vision-T Negativmaterial zu belichten. Von da könntest Du dann beliebig viele Kopien auf 2393 ziehen und reich werden. ^^ Bei kleinen Mengen oder gar Unikaten ist das natürlich sehr teuer. Die unkonventionelle Methode wäre, ein "negativiertes" Bild auf dem Monitor zu zeigen und dass direkt auf 2393 zu ziehen. Etwas herausfordernd ist dabei aber die Tatsache, dass ein Vision-T Negativbild (und dessen Charakteristik müsstest Du Dich weitest möglich annähern) nicht einfach ein invertiertes Positiv mit orangebrauner Filterung ist. Ein Negativbild hat • ein ganz anderes Gamma • eine sehr starke Maske, IIRC stärker als die von Kleinbild-Farbnegativfilmen • und eben eine Maske, keine glecihmässige Trägerdurchfärbung. Gamma und Invertierung sollte man mit einem entsprechend wilden ICC-Profil eigentlich der Grafikkarte recht einfach unterschieben können. Ich denke, das könnte man sogar mit Hilfe eines Colorimeters und gleichzeitiger Hardware-Invertierung sogar richtig sauber ausmessen, damit Gamma und Vorfilterung perfekt stimmen. Ist zwar Aufwand, aber mit etwas Geduld machbar, glaube ich. Mehr Kopfzerbrechen bereitet mir die Gesamt-Farb-abhängige Dichte der Maske, bzw. deren Simulation. Ich muss mir die Theorie hinter der Maskenidee noch mal durchlesen und morgen mit unserem Image Processing Mathematiker bei der Arbeit sprechen, wie man das abbilden könnte. Zumindest als VLC-Output-Plugin oder so sollte man das hinbekommen... aber vermutlich bräuchte Dein zuspielender Mac dann ein Upgrade :) Fraglich an dieser Methode Zwei bleibt, ob Dein Monitorbild hell genug ist für Kopierfilm. Ggf. müsstest Du die Einzelbildschaltung dann eben ganz selbst steuern. Was ja auch machbar ist, eine Steuerelektronik baue ich Dir ggf. gerne :) Oh, und solltest Du ein paar Meter von dem Material auftreiben -- bekomme ich 15m ab, um die normal in der Kamera belichtet mal in E6 Cross zu entwickeln? Wer weiss, was dabei rauskommt... [/phantasie]
  21. Ach Gott, SO einfach. Ich bin einfach nicht darauf gekommen, dass Kodak auch Polyestermaterial herstellen könnte. Also vermutlich 2382 oder gar 2393... bemerkenswert, dass es die dann ja wohl auch in S8-Format zu geben scheint. Definitiv aber wohl kein Standardprodukt, fürchte ich.
  22. Hallo, ich lese es immer wieder -- im Schmalfilm, in der Cine 08/15 und auch im Internet -- wenn Spielfilme oder Komplettfassungen besprochen werden, dann stolpere ich immer über die gleichen Stellen. Da wird dann oft gesagt, die Schärfe sei bei Großaufnahmen in Ordnung, in den Totalen würde sie aber mässig sein. Manchmal lässt sie auch "in den Tiefen" zu wünschen übrig oder es ist gar von "schlechter Tiefenschärfe" bei Totalen die Rede. Wie kann das sein? Ein Kopierkranz unterscheidet doch nicht zwischen verschiedenen Aufnahmebrennweiten. Eine kopiertes bild ist doch entweder ganz scharf, ganz unscharf oder hat vielleicht noch (durchgängig) unscharfe Bereiche -- aber wie können ausschliesslich bestimmte Szenen betroffen sein? Oder gar Bereiche bestimmter Szenen? Oder ist mit "Schärfe in den Tiefen" etwas ganz anderes gemeint? Ich verstehe es einfach nicht und würd' doch so gern :)
  23. Weiß jemand zufällig, auf welchem Material zum Beispiel Andec seine Wetgate-Direktkopien von Vision T Material macht? Ich weiss nur, dass es auf Polyesterbasis ist. Und offensichtlich dazu konzipiert ist, maskierte Farbnegative als direkte Vorlage zu haben. Was mag das für ein Material sein? Andec liefert ja auch Wunsch auch auf Acetat solche Direktkopien, es schient also durchaus noch 8mm Kopiermaterial zu geben. Ich hatte heute Nacht die Idee eines Grafikkarten-Hacks, der ein maskiertes Farbnegativ nebst entsprechendem Gamma simuliert. Das wäre für Rudolfs Kopierstation ziemlich interessant :) Wer weiss was?
  24. Mein Tipp: Die Belichtung wird nahezu perfekt sein, denn E100D sieht leicht überbelichtet einfach besser aus. Ich glaube bis heute nicht, dass das Material wirklich 100 ASA hat. Und wette erhebliches dagegen. Anders als Martin behauptet sieht meiner Meinung nach ein warmfarbiger (Orange-)Stich fast immer angenehmer aus als der komplementäre Blaustich. Bei Hauttönen vielelicht nicht so, aber ansonsten ist das fast immer agenehmer. Ich bin fast sicher, dass die Ergebnisse gut nutzbar sein werden.
  25. Frust? Hamwa nich. Weiterbeißen, Rudolf. Wer soll denn das fertig bringen, wenn nicht Du!
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