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travenon

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Beiträge erstellt von travenon

  1. Hi,

     

    die Eumig 610D oder Eumig 6100D können das glaube ich (wenn, dann beide, sind quasi baugleich, habe den aber erst wieder in 14 Tagen vor Ort erreichbar zum Nachschauen). (Zumindest habe ich mit so einem schon eine Schleife projiziert und kann mich an keine nachträgliche Klebeaktion erinnern...)

    Der Objektivhalter ist wegschwenkbar und der Rest des Filmpfads ist - soweit ich weiß - durch Abnehmen der Seitenabdeckung (per Münze, Finger) erreichbar. Diese Modelle sind halbwegs günstig zu erhalten, sind recht widerstandsfähig und qualitativ ganz passend für das Projekt ? (Vor- und Nachwickelzahnrollen gibt es nicht - mir ist aber trotzdem noch nie ein Film darin zerkratzt worden!).

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  2. Welcher Elko das ist, kann ich hier nicht auf dem Bild erkennen, aber da gibt es auch noch (außer dem blauen) violette und graue Elkos. Der (auf der Platine) gesuchte muss die gleiche Aufschrift wie von Jörg Niggemann angegeben haben. Im Prinzip fasst du den Tausch richtig zusammen, dabei ist aber besonders zu beachten:

     

    - Die Polung ist auf dem Original-Elko und ggf. auf der Platine aufgedruckt und unbedingt zu beachten! (sonst knallt's) Meist ist durch den Aufdruck Minus gekennzeichnet (mit Pfeilen). Bei liegenden Elkos deutet die Einschnürung auf den Pluspol hin. Bei Unsicherheiten lieber nachfragen.

    - Die angegebene Spannung darf beim Ersatzteil nicht unterschritten werden, überschritten schon eher, nur sind die Bauteile dann auch oft größer.

    - Die angegebene Kapazität muss beim Ersatzteil gleich sein. Die aufgedruckte Temperatur  (meist 85 oder 105 °C) muss gleich oder höher sein.

  3. Dort vorne sollte sie sein.

    Ggf. habe ich mich aber geirrt und man kann sie nur (bei abgenommener Seitenblende) erkennen, wenn man irgendwo in der Nähe der Filmeinfädelung in den Projektor schaut.

    Deren Funktion kann man aber vielleicht auch anders testen:

    Bei eingeschaltetem Netzschalter (aber Hauptschalter auf aus/senkrecht) sollte beim Drehen der Welle vorne am Gehäuse das Zählwerk reagieren und mitzählen. Ist das der Fall (vorwärts und rückwärts zur Sicherheit), kann die Lichtschranke nicht kaputt sein.

     

    Vom Bauer habe ich gerade keinen Schaltplan, aber vielleicht kann ja jemand anders bei der Sicherung aushelfen. Sofern sie nichts mit der Stromversorgung der Projektionslampe zu tun hat, halte ich 12,5 A aber für sehr unwahrscheinlich und wäre mit dem Einsatz extrem vorsichtig.

     

    Am Rande: Da der Gehäusedeckel auf dem Bild nicht aufgesetzt ist, bin ich mir nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass der Spannungswähler auf 220 V steht? Das ist zwar nicht schlimm, aber da heutzutage oft etwas mehr als 230 V an einer Steckdose anliegt, ist die 240 V-Einstellung oft etwas gesünder für die Lampe (=minimale Unterspannung statt Überspannung).

    T610 Lichtschranke.jpg

  4. Die Existenz einer Lichtschranke ist kein Gerücht. Die Gabellichtschranke sitzt relativ weit vorne/oben im Gehäuse und wertet die Drehung einer Encoderscheibe auf der Motorachse aus. Auch durchs geschlossene Gehäuse erkennt man, meine ich, deren Lichtschein. Gut möglich, dass sie nicht nur der Geschwindigkeitsregelung dient, sondern auch für die Erkennung einer (fehlerhaft) stillstehenden Motorachse sorgt (und dann die Lampe abschaltet). In dem Fall könnte sich vielleicht auch eine defekte Glühlampe in der Lichtschranke so auswirken (oder er dreht dann ganz schnell, das könnte vielleicht auch sein).

  5. Hallo,

     

    wenn die Andruckplatte vollständig nach rechts geklappt ist, kann man sie an dem schwarzen Kunststoffgriff (nahe der Achse, um die geschwenkt wird) seitlich aus dem Projektor ziehen, wobei es da einen kleinen Widerstand gibt.

    Ich habe aus versehen einmal den Projektor mit abgenommer Seitenblende und dem Hauptschalter in dieser "Wartungsposition" auf ganz links per Netzschalter eingeschaltet (noch hinter "rückwärts", geht ja nur, wenn die Seitenblende ab ist). Da ist anscheinend der Motor blockiert, man hörte nur kurz ein Geräusch und dann ein Relais klacken, eventuell ging auch die Lampe kurz an und dann wieder aus.

     

    Auch, wenn du vmtl. schon mehr Stellungen des Hauptschalters durch hast - hilft dir das weiter?

  6. Ich kenne den Aufbau des Betrachters nicht, aber oft ist das Zurückspulen ohne Bild einfacher, wenn man die Spulen davor einmal umdreht, sodass sich der Film oben von der Spule löst (bzw. aufgewickelt wird) und dann direkt frei zwischen den höchsten Punkten der beiden Spulen läuft - sofern das nicht sowieso schon der Fall ist.

  7. Wow, super Projekt! Da bin ich auch sofort dabei!

     

    Wieviele Steuermöglichkeiten hätte man denn (von der Hardware her) nach derzeitigem Planungsstand am Gerät? Je nach Projektor und Möglichkeiten, ein Startbild genau anzufahren, wäre es vielleicht hilfreich, einen Offset für jeden Projektor (also durchaus auch in der Größenordnung von Sekunden) einstellen zu können. Oder neben der Verwaltung von Filmspulen auch gleich eine Verwaltung von Projektoren?

    Eine zweite Frage zum Funk: Die Geräte verwenden ja Bluethooth und RFID. Wie groß ist da die Reichweite vom Bluetooth oder wie störanfällig ist das? Wäre ein Ersatz beider Techniken durch Kabel und Menü eine Backupmöglichkeit? Oder ist das unnötig, weil zuverlässig genug oder zu kompliziert in der zusätzlichen Umsetzung?

    (Im Programmieren bin ich nicht so gut - daher kann ich nur fragen und anregen...)

  8. Die Schärfenacxhregelung beim Diaprojektor stellt nur den Abstand Filmoberfläche-Objektiv ein.

     

    Genau, und das funktioniert doch normalerweise prima, oder?

    Wenn ich das richtig verstehe, kann eine Unschärfe ja auch nur durch einen sich verändernden Abstand zwischen Schichtseite und Objektiv entstehen. Unscharfe Aufnahmen werden ja nicht mehr schärfer.

    Natürlich muss man nach der Aufstellung des Projektors einmalig nach dem Aktivieren des Autofokus die Schärfe von Hand einstellen - danach geht es. Wobei eine schwankende Filmdicke (durch verschiedene, zusammengeschnittene Materialien) bei den meisten Projektoren für eine erneute Unschärfe sorgen würde.

  9. Warum nicht das System aus einem Diaprojektor nehmen? Sofern es mit der kleineren Filmfläche hinkommt und Platz im Gehäuse ist, arbeitet das doch mit der Filmoberfläche, ginge das nicht? Vorteil wäre, dass vermutlich auch die "Richtung" der Unschärfe erfasst und passend korrigiert wird und es nicht pumpt (die Digicam weiß ja nicht, warum es unscharf wird).

    Und ein Teil der unregelmäßigen Unschärfen entsteht ja auch schon bei der Aufnahme.

  10. Eine Hintergrundbeleuchtung mit 3200K sähe schon sehr gelb aus. Gehe eher mal von um die 5600K oder 6500K aus.

    Wenn der iMac CCFLs als Hintergrundbeleuchtung benutzen sollte, kann es zu einem Grünstich kommen.

  11. Wenn ich Folgendes lese:

     

    So sehen Projekte aus, die heute mit professionellen Mitteln auf Super 8 (in 16:9) gedreht werden:

    http://theaudienceaw...453472608xT17a9

     

    ...denke ich vor allem ans Sehen, da guck' ich dann tatsächlich auf den Film. Und die Verlinkung verstehe ich so, dass

     

    1. gezeigt wird, welche Bandbreitre an Projekten auf S8 realisert wird und

     

    2., dass eben natürlich hauptsächlich nicht irgendwelche Kurzfilme, sondern solche, die auf S8 aufgenommen wurden, verlinkt werden. Klar - in diesem Forum.

     

    Und da ist es doch recht natürlich, dass man - weg vom Inhalt - stark auf das Medium ansich schaut und auch eine ganz persönliche Einschätzung des Bildes vornimmt.

     

     

    Die Erzählweise und die Kameraarbeit des Filmes wirken auf mich stimmig (fast immer - hier und da ist es recht unscharf, z.B. kurz vor dem letzten Schuss). Bei der vorliegenden Bildqualität wäre ich - wenn das mein Material wäre - allerdings enttäuscht.

    Da gibt es tolle Aufnahmen (Einstellungen) und eine gewisse Körnigkeit passt sicher auch zum Thema, aber für mich stehen irgendwie damit sowohl der viel bessere (=cleane, unecht wirkende) Ton, als auch der knackscharfe, "künstliche" Kasch und die Einblendungen im Konflikt.

  12. Ich finde auch, dass selbst wenn ich mir die weggeschnittenen Bildbereiche dazudenke, keine überwältigende Auflösung dabei herauskommt. Das sieht man dann z.B. auch beim Aufziehen bis zur Perforation. Warum ist bei den Außenaufnahmen so ein körniger Film benutzt worden?

    Für mich entsteht die professionelle Wirkung eher durch die Art der Aufnahmen und deren Montage.

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