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UltraStereo

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Beiträge erstellt von UltraStereo

  1. Auf welche Weise wurde denn der Ton bei der Vorführung zugespielt, wenn er "separat" war - von einem Perfoband? Bei der Masse der Durchläufe der Kopie dürfte es da doch häufig zu Klebestellen gekommen sein, die dann auf dem separaten Tonmedium immer nachgehalten werden mussten ... über eine Art Timecode-Synchronisierung wie bei dts wird man beim analogen Ton ja noch nicht verfügt haben.

     

    Schade, dass man den Film ohne passendes Kino nicht so ohne weiteres wiederaufführen kann, allerdings könnte ich mir heute auch eine alternative Abbildung in einer VR-Umgebung vorstellen, da könnte man ja über Kopfdrehung eine 360-Grad-Ebene simulieren ...

  2. vor 1 Stunde schrieb Kino Mirage:

    Meine deutsche 35mm copy ist in dolby A!

    Ganz sicher? Dolby Stereo (A) Lichtton wurde in D im Sommer 1979 mit "Hair" eingeführt. Aus der persönlichen Erinnerung heraus war auch die "Neue Version" von "UB3A", die 1980 heraus kam, in D nur in Mono - auf dem zugehörigen Plakat war im Gegensatz zum 78er-Werbematerial auch nur ein verstohlenes Doppel-D-Symbol ohne den Zusatz "Dolby System" oder zeitgemäßer "Dolby Stereo". Immerhin kann man eine Stereo-Lichttonspur ja durch visuelle Begutachtung verifizieren ...

  3. "Muschimaus mag's grad heraus" - eine TIT-Filmproduktion im Verleih der Fox-MGM (1974).

     

    Ich weiß nicht, ob der in Deutschland auch in 3D war: "The Stewardesses" von 1969, herausgebracht von Constantin in 1973 unspektakulär als "Die Girls vom Jumbo-Jet" ... 

     

     

  4. Am 8.2.2022 um 19:02 schrieb sir.tommes:

    Ich liebe ja seinen Film "Lautlos im Weltraum":

    Laut Wikipedi heisst es: "Seine Weltpremiere feierte Lautlos im Weltraum am 10. März 1972 in den amerikanischen Kinos. Eine deutsche Kinoauswertung erfolgte nicht. Die deutsche Erstveröffentlichung fand im Fernsehen statt, nämlich am 26. April 1974 in der ARD.[7]"

    Quelle: 
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lautlos_im_Weltraum

    Also ich bin mir da so sicher, dass ich diesen Film in den 70er Jahren selbst vorgeführt habe. Weiß da jemand mehr?

     

    "Silent Running" war in den 70er/80ern in der Originalfassung in "nicht-gewerblichem" 16 mm von CIC/UIP verfügbar, insofern kann er schon mal gelegentlich in einem deutschen Kino gezeigt worden sein.

     

    Ich kann mich selbst erinnern, dass er ca. 1978 mal bei einer Science-Fiction-Reihe in Berlin programmiert war ...

  5. Kann natürlich sein, da es sich um eine offizielle Veröffentlichung des DEFA-Channels handelt, dass hierüber Auslandsrechte geschützt werden sollen ...

     

    Für (Ton-)Nostalgiker vielleicht auch interessant: der alte - ähnlich handlungsarme - 8-minütige Dolby-Stereo-Demonstrationsfilm "listen ..." (https://www.youtube.com/watch?v=4c3NzucN9_g) von 1982 mit Impressionen aus San Francisco und der Bay Area.

  6. Auf YouTube wurde ganz frisch und offiziell von der "DEFA Filmwelt" - vermutlich wegen des 75-jährigen DEFA-Jubiläums - der Promo-Film "DEFA 70" (https://www.youtube.com/watch?v=SC8-P7uvAIY) veröffentlicht.

     

    "Hierbei handelt es sich um einen Experimentalfilm der DEFA in 70mm-Technik. Mit dieser Aufnahmetechnik und der dazu entsprechenden Leinwand wollte man die Zuschauer wieder in die Kinos und weg vom Fernseher locken. Als der Film fertig war, konnte man ihn nur in fünf Kinos der Republik zeigen, welche die technischen Voraussetzungen hatten. Die Handlung des Films diente dazu, die Attraktivität der 70mm-Technik dem damaligen Zuschauer vorzuführen. Zwei Männer fahren in einem roten Vehikel Marke 'Opel Dixi' über Land. Sie nehmen eine junge Anhalterin mit. Mit der 70mm-Kamera sehen wir beeindruckende Naturaufnahmen vom Elbsandsteingebirge bis hin zur Ostsee. Sie filmt Achterbahnfahrten und Flugreisen. Die Illusion des „absoluten Dabeiseins“ dominiert, auch erreicht durch die originelle Erprobung des Tricks und der Farbgebung.

    Regie: Werner Bergmann

    Produktionsland/-jahr: DDR 1965-1966"

     

  7. vor 29 Minuten schrieb Jeff Smart:

    MGM ist seit also Jahrzehnten nur eine leere Hülle, ohne Studios, Produktionspersonal, Distribution oder Filmbibliothek.

     

    Gehören MGM nicht mal mehr die eigenen Post-1986er Filme, der United-Artists-Katalog sowie die ganzen zugekauften Kataloge von Orion/AIP/Filmways, PolyGram, Embassy, Cannon etc.? Deren Verwertung war doch neben den Zweit- und Drittproduktionspartnerschaften (für wenige, üblicherweise Flops) die einzige Einnahmequelle der letzten 15 Jahre ...?

  8. Handelt es sich bei der "THX-1138"-Vorführung bei der Berlinale eigentlich um die authentische Version von 1971 oder den  "Director's Cut" von 2004 - die Angabe "USA 1971" in der Programmbroschüre legt ja eigentlich ersteres nahe ... und würde einen Besuch erst recht rechtfertigen.

     

     - Peter

  9. Hallo,

     

    nun ist es tatsächlich so weit, dass am 11.12.14 ein Bio-Markt im Kaskade-Saal eröffnet - der komplette Artikel hier:

     

    http://www.hna.de/ka...e-4497759.html.

     

    Er enthält auch eine Bilderstrecke und ein zweiminütiges Video, auf dem man gut sehen kann, dass tatsächlich noch was vom Saal und den Wasserspielen übrig geblieben ist:

     

     

    Zitate:

     

    " ( ... ) In den ursprünglich hörsaalartig abfallenden Kinosaal wurde ein ebener Boden eingezogen. Darauf rollt man künftig mit dem Einkaufswagen über gläserne Felder, die Einblicke ins alte Kino eröffnen. (... ) Aussparungen im Boden geben den Blick frei auf ein kleines Feld mit Kinosesseln, auf die Düsentechnik der berühmten Wasserspiele und auf deren Steuerungspult mit seinen Knöpfen und Drehventilen. ( ... ) Durch eine niedrige Glaspforte abgeteilt und für die Kundschaft nicht zugänglich befindet sich im Obergeschoss auch der Übergang zur erhaltenen Kino-Empore mit 90 roten Sesseln. Vom Marktbereich kann man einen Blick hinauf werfen, in Verbindung mit der goldenen Facettendecke und der Stoffschürze der früheren Filmleinwand kommt das Kaskade-Gefühl im neuen Biomarkt nicht zu kurz."

     

    - Peter

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