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Beiträge erstellt von Jean
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vor 15 Stunden schrieb stefan2:
Was verdient wohl mehr Geld?
Subventionen sollen die Wirtschaft voranbringen, und Arbeitsplatzeffekte erzeugen.
Hat nichts mit Lobbyarbeit zu tun.
Du langweilst
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Ja das ist nunmal die Gefahr dabei.
Und ohne eure Situation zu kennen, mag dich das zwar persönlich ärgern, aber besser neunmal abgelehnt und einmal was erhalten, als über den Laden zu schimpfen. Ich bin dankbar für die Institution.
Und nebenbei, ich habe auch noch keine Rückmeldung zu den 25.000€ und werde mit Sicherheit wegen der falschen Kriterien auch abgelehnt. Aber versuchen kann man es.
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Warum so negativ der FFA gegenüber? Die machen seit je her einen sehr guten Job und sicherlich nicht parteiisch.
Geld steht prinzipiell erstmal keinem zu, weshalb man einfach mal mit Aussagen aufpassen sollte. Ein geschenkter Gaul und so weiter....
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Dann muss ich wohl nochmal mit meiner Dispo sprechen.
Wie kommt Benjamin Blümchen an? Hab hier schon einige Nachfragen dazu.
Hobbs ist nen mittleres Geschäft bis jetzt. Ok halt
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Sony ist immer der kulanteste Verleih und weiß was angemessen ist für die jeweiligen Ortsgrößen. In kleinen Orten fordern die keine 13 Uhr.
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Moin @pesinecki
als Ein Saal Haus kann ich deine Programmierung vollkommen nachvollziehen. Dir bleibt ja auch kaum etwas anderes über wenn du eine differenziertes Programm für deine Kunden anbieten möchtest.
Bei einigen Filmen wie Avengers, Löwe und auch Eiskönigin, ist aber zu überlegen ob man nicht ein paar Wochen im Jahr mit einem Film vorlieb nimmt. Der Umsatz von KDL im Ticketing und vor allem an der Concession ist derartig viel höher, dass mir der Einsatz schonmal den miserablen Juni wieder wett gemacht hat und damit zwei Monate des Jahres wieder in die Gewinnschwelle rücken. Im Juni hab ich bei zwei Leinwänden bis zu 12 Filmen gezeigt.
Die derzeitige Dominanz von Disney ist wirklich nicht zu unterschätzen
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Im Prinzip ist es doch ganz einfach, wir haben uns alle an Gesetze zu halten und gut ist. Wer das nicht tut betreibt Anarchie und die ist nicht vorgehsehen in unserem Staat. Reformen kann man sich wünschen und der FSK für zukünfttige Auswahlverfahren vorschlagen.
Alle Fragen erledigt. Wenn Kunden pampig werden, bin ich nicht bereit Kompromisse zu schaffen, weil der Respekt fehlt. Wenn Kunden respektvoll sind tue ich alles Mögliche um das Dilemma zu lösen und einen guten Service zu bieten.
Es ist ja am Ende des Tages auch so, dass 99 Prozent der Kunden super sind und Hirn haben. Naja und bei einem Prozent hat man halt Verluste...wen juckts.
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Als Tipp noch von meiner Seite. Seht euch mal die Ordnungsgelder für die Missachtung des JSchG an
Kinder oder Jugendliche bei einem nicht für ihre Altersstufe freigegebenem Filmprogramm anwesend sein lassen 600 Euro / 120 Euro (abhängig vom Alter und der Altersfreigabe) Spätestens bei diesem Argument, dass man als Kinobetreiber im Falle einer Kontrolle 600 Euro pro Person zu zahlen hat, verstehen es auch die letzten Kunden
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Hahhaha, hätte ich das gewusst hätt ich gleich nen neuen Fred eröffent.
Ich gerade eben wieder die Diskussion an der Kasse. Frau hat online gekauft, Kind offensichtlich zu jung, auf Nachfrage fünf Jahre alt. Habe ihr erklärt, dass ich für Sie nicht das Gesetz brechen kann und aber bereit wäre ihr eine Alternative Vorstellung anzubieten. Die Frau ist völlig unverhältnissmäßig durchgedreht und hat laut Zeternt das Kino verlassen. Naja Ende vom Lied ich hab ihre Tickets storniert und eine freundliche Email dazu geschrieben, dass wir über alles Reden können, wenn Sie nicht versucht mir Anweisungen zu geben, wie ich meine Firma zu führen hätte. Habe denoch den Ticketpreis erstattet, weil ich das als Kundenservice empfinde.
Dementsprechend sehe ich das nicht so hart wie Apollo, muss aber auch sagen dass es je nach Situation vor allem auch auf das Verhalten der Kundschaft ankommt, wie wir reagieren. Das ist aber auch gute alte Kaufmannsschule und funktioniert überall so nach dem Prinzip wie man in den Wald ruft.
Online Ticketverkauf ist übrigens dahingehend kein Problem. Wir haben eine Pop Up, das vor jedem verbindlichen Kauf aufpoppt in dem noch einmal bestätigt werden muss, dass alle Teilnehmer das Alter entsprechend der ausgewiesenen FSK erreicht haben und es auch keine Möglichkeit seitens Erziehungsberechtigten gibt dieses zu umgehen. Denn viele Eltern glauben Sie dürften alles, weil es Ihre Kinder sind...leidiges Thema.
In Summe ist aber zusammen zu fassen, dass wir jetzt bei KDL bestimmt schon 15 Familien wegschicken musste, aber mit 13 einen guten Kompromiss gefunden haben und die Problematik auch alle nachvollziehen konnten.
Ob es in anderen Ländern anders gehandhabt wird, sehe ich nicht als Argument. Der Kinobesuch ist regional bezogen und das JSchG seit Ewigkeiten in Kraft.
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Mal was ganz anderes: Was gehen mir die Eltern auf den Sack, die sich über das JSchG stellen wollen, weil Sie ja die Erziehungsberechtigten sind....
Haben für den Löwen extra nochmal einen Hinweis auf die Website platziert. -
Hammer! Vielen Dank.
Aktuell wie eh und jeh. Kinos wird bis heuten die Schuld an zurück gehenden Zuschauerzahlen gegeben, dabei haben die meisten Betreiber wie verrückt investiert und alles erdenkliche getan. Presse, Politik und einseitge Verleihinteressen machen es einem aber nicht einfacher.
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vor einer Stunde schrieb pesinecki:
Nix Klima, nix Lüftungsanlage. Guter alter Drehstrom-40er-Jahre-Exhaustor. Läuft und läuft.
Kenn ich auch nicht anders, die guten alten Exhauster laufen und laufen?
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Natürlich wäre das der Hammer.
Bedenklich finde ich nur, dass so ein Film vor drei Jahren noch das Potienzial zu 8 Millionen Besucher gehabt hätte. Wir haben einen enormen Besucherverlust seit 2018 in der Branche und werden das auch 2019 kaum aufholen.
Toy Story ok, weil Disney mit jedem seiner Filme mindestens 1 Millionen Besucher macht.
Quentin als nativer Stoff mal wieder eine gelungene Abwechslung zum Fortsetzungsbrei. Deshalb sehr gut.
Hobbs & Shaw wird meiner Meinung nach spannend. Hoffe auf 1,5 Millionen Besucher.
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König der Löwen maximal zwischen 3 und 4 Millionen Besucher. Was bei derzeitigen Zahlen schon ein riesen Erfolg wäre.
Auch hier wird wieder heißer gekocht als gegessen wird, wie man am Thema 2D und 3D sehen kann.... -
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Spider-Man reinnehmen, alles andere rausschmeißen und hoffen dass noch zehn Besucher mehr kommen. Pets bei mir sehr 2D lastig, bei euch? War aber abzusehen, bei einem Familienfilm.
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Bezogen auf Marvel und Fanfranchise hast du wohl recht.
Ich betrachte Filme aber nach Ihrem Box Office und da kann man von einem Film wie Avengers der in der Liga von Avatar spielt eigentlich schon erwarten, dass dieser auch mal 6 Millionen plus Besucher in D macht.
Ich muss noch ergänzen, dass mal wieder Disney für die letzten großen Umsatzbringer verantwortlich ist. Siehe Aladdin vierte Woche immer noch auf Platz 1, trotz erheblichen Neustarts.
Es können gerne mehr Filme wie Avatar „abkacken“. Dieser hat mit in der vierten Woche noch mehr gebracht als das komplette restliche Spielprogramm.
Disney hat das größte Marketingbudget von allen und kann damit weiterhin Besucher in die Kinos bringen. Viel von der Mittelware geht auch wegen fehlender Gelder in diesem Bereich schlicht unter. Aufmerksamkeit Kunde trifft auf stetig wachsendes Angebot im Freizeitsektor. Es gewinnt der mit dem größten Werbetopf. Ausnahmen bestätigen die Regel
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Meine Prognose ist weiterhin, dass wir uns im Mittel von 125 Millionen Besuchern aus den letzten 15 Jahren, auf jährlich 110 Millionen im Durchschnitt für die nächsten 10 Jahre einstellen müssen.
Die Aufmerksamkeit des Kunden sinkt durch ein immer größeres Freizeitangebot, vor allem im digitalen Bereich.
Es zünden nur noch wirklich große Filme. Es gibt immer weniger Grund Geld für die Mittelware auszugeben, weil andere Freizeitangebote attraktiver und günstiger sind.
Die Kehrseite ist, dass die Menschen durch immer höheren Wohlstand zu einer einzigen Freizeitgesellschaft mutieren. Die Eventbranchen, uns eingeschlossen, profitieren davon dass Sie Produkte haben die sich nicht digitalisieren lassen. Wie zum Beispiel große Kinosäle, perfekte Bild und Sounderlebnisse sind Zuhause oder von Amazon nicht reproduzierbar. Die Ware Film schon, das Erlebniss nicht.
so damit muss man einfach lernen umzugehen und sich einen Wirtschaftsplan für die nächsten Jahre erstellen. Kino war in den letzten 15 Jahren so noch profitabel. Bei dem neuen jährlichen Besucherdurchschnitt wird so manches regionale Kino, aber auch großes Kettenhaus geschlossen werden müssen.
By the Way, ich gebe Pets die Hälfte vom ersten Teil und König der Löwen rund 3 bis maximal 4 Millionen Besucher. Die Zeit der 6 Millionen Filme ist vorbei, wie auch wieder Avengers zeigt
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Ne bei Universal müssen alle Häuser mit 3D Ausstattung auch in 3D starten. Da gibt es keine Wahl zwischen einem von beidem.
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vor 17 Stunden schrieb mibere:
Aber zum Thema. Ich würde es schade finden, wenn Disney STAR WARS 9auch so handhabt.
Erhöht sich durch den 3D Zuschlag die Verleiherabgabe?
Die Verleihabgabe bleibt gleich bei 53 % und erhöht sich somit mit der Preissteigerung des Kinos.
vor 2 Minuten schrieb meinkinonb:Woran macht Disney eigentlich fest, wie wir spülen dürfen?
Ich fahre bisher mit dem Mischen von 2D und 3D bei anderen Verleihern gut. Nur wie oben schonmal erwähnt, wie bei Aladdin - jetzt brauche ich ihn auch nicht mehr in 3D spielen.
Wie buche ich nun König der Löwen? Soll ja komplett animiert sein wie The Jungle Book.
Die Währung für Disney sind Vorstellungen. Jeder Blockbuster und damit fast alle Disneystarts, werden nur noch in einem Format pro Leinwand ausgegeben. Möchte man das andere zeigen, ist man gezwungen auf eine zweite Leinwand auszuweichen. Avengers hatte weltweit durch diese Politik die meisten Vorstellungen überhaupt und das rechnet sich für den Marktführer.
König der Löwen werde ich komplett in 3D buchen und 2D dazu spielen. Aladdin und Dumbo bspw. habe ich nur in 2D gestartet und später mit 3D gemischt. Star Wars wird mit Sicherheit wie auch Avengers komplett in 3D plus mindestens zwei tägliche Vorstellungen zusätzlich in 2D angeboten.
Es ist ein Spagat das richtige Auswertungsformat für sein Kino zu finden. Schlimm finde ich auch das Vorgehen der Universal, hier hat man gar keine Wahl ausser Pets 2 zum Start in 3D zu spielen. Völlig am Publikum vorbei, aber der Verleih möchte einfach die höhere Marge mitnehmen.
Warner, Sony und andere lassen glücklicherweise Mischungen zu, was in allen Fällen das beste für den Kinobetreiber ist.
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Beides sehr sehr gute Initiativen ??
Mehr gibt es von meiner Seite kaum zu sagen, weil beide bislang noch in den Vorbereitungen stecken.
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Ich habe mich komplett für 2D entschieden.
Denke dass nicht jeder Familienfilm 3D nötig hat und biete somit auch einen durchschnittlich günstigeren Eintrittspreis für alle Besucher. -
Sehr interessant. Handelt es sich bei den anderen Kollegen auch um Kleinstädte und oder mit Studentenpublikum?
Tendenz in der Branche geht ja ohnehin mehr Richtung 2D. Aber natürlich ist gerade Avengers ein prädestinierter Film für 3D - aus Kundensicht.
Deutschland ist auch einer der wenigen Märkte wo 3D noch ausgesprochen gut funktioniert. Was natürlich die Kasse freut.
Wie ich auch mitbekomme ist DBox ein Renner bei dem Film. Preis spielt dabei keine Rolle für die Kunden
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Tendenz klar 60:40 für 2D.
Zwei Säle Dauerprogramm
Ohne Worte - ist Kino nichts mehr wert?
in Allgemeines Board
Geschrieben · Bearbeitet von Jean
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Idee sehr gut, Preisdumping sehr schlecht.
Die Ketten sind offensichtlich kurz vorm Ende der Wirtschaftlichkeit, wenn Sie über Preisreduktion Kunden locken wollen. Es wird wie immer nicht funktionieren, weil dem Kunden der Film wichtig ist und nicht der Preis, der ohnehin niedrig liegt.
Da Cinemax und Cinestar jetzt ein Laden sind und UCI ebenfalls ein Europaweiter Konzern ist dieses Vorgehen betriebswirtschaftlich aber wieder verständlich. Die Amazon Taktik geht so durch alle Branchen und Margen werden immer mehr über Masse im Centbereich erwirtschaftet, als über Qualität und Leistung.
Kinopolis Rolle ist in dem Rahmen so naja...weil die noch keine Konzernzugehörigkeit haben, aber offensichtlich brennt denen 2018 genauso unter den Nägeln wie allen anderen und Sie wollen das Feld den anderen Ketten nicht alleine überlassen. Ebenfalls verständlich.