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Jean

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Beiträge erstellt von Jean

  1. Aber wir haben doch als Unternehmer, wie alle anderen auch, die Möglichkeit sämtliche Preise an die Endkunden weiter zu geben. So funktioniert unsere Volkswirtschaft, das letzte Glied der Zahlkette ist der Konsument. Also einfach die Popcorntüten wieder 10 Cent rauf, Cola plus 10 Cent und Eintrittspreis plus 20 Cent und alle Kosten sind abgefangen. Simple Kostenkalkulation

     

    Und Werte aus den 90ern mit heute zu vergleichen macht auch wenig Sinn. Was damals mit 100 DM bezahlen konnte, kann man heute natürlich nicht mehr mit 50 Euro bedienen. Wohl eher mit 20 Euro oder weniger. Deswegen ist aber per se nicht alles teuerer geworden.

     

    Ganz normale Volkswirtschaftliche Auswirkungen. Irgendwann kostet das Brot 10 Euro, der Liter Sprit 3 Euro und der Kinobesuch halt 25 Euro. Das sind nur Zahlen, man muss diese in Relation zum Gegenwert stellen, wie bspw. eigener Besitztümer und anderen Werten. Hätte man die in den 90er mit gleichem Werteinsatz gehabt? Die Menschen in Wohlstandsländern sind heute gleichzeitig reicher und geiziger denn je.

  2. Mein Fazit schließt sich deinem an. Erstes Halbjahr 2019 wird auch nix.

    Existenziell Problematisch für viele Kollegen.

     

    Wir Kinos haben alles getan: Premiumsäle, Eventorga, technische Innovation, humane Preise zu anderen Freizeiterlebnissen.

    Filmverleiher wie Paramount, Sony und Fox bewegen sich derzeit mit besseren Konditionen, das lässt hoffen.

    Der Rest der Verleiher hat seit Ewigkeiten nichts investiert und beharrt auf uralten Modellen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Die machen einfach fröhlich weiter mit Filme rausbringen, drei Wochen verlangen, 3D bei Kinderfilmen Abends festsetzen und wundern sich, dass es nicht richtig läuft im Markt.

     

    Auch in dem Artikel vom Blickpunkt Film vermisst man wieder einmal die Kritik am Filmverleih. Das Kino verändert sich seit 10 Jahren und investiert. Was hat der Filmverleih im gleichen Zeitraum getan?

    Innovation sieht anders aus.

     

    Fazit: Verschenkte Potienziale.

    Klassisches Beispiel: Man schaue sich einmal den Februar 19 an: Ralph Reichts, Lego Movie, Drachenzähmen an nahezu einem Termin. Kurz darauf Ostwind....

     

  3. Leute es ist ein Marketingartikel zur Eröffnung des Hauses. Da wird völlig normal immer mal eine Schippe drauf gelegt und der Artikel wohlwollend geschrieben. Machen wir alle so, seid mal ehrlich.

     

    Ich gönne Herrn Flebbe dieses tolle Haus. Er geht mit dem richtigem Beispiel voran, wenn er auch massig mehr Kapital dafür zur Verfügung hat, als die meisten von uns. Genau so wie er seine Häuser gestaltet, sind diese zukunftssicher und der Standard von morgen. 
    Sehr gerne würde ich Gaderobe und Bedingung am Platz so umsetzen, nur habe ich schlicht keine Räumlichkeiten mehr zur Verfügung. 

     

    Und die Vergangenheit mit Cinemax kann man auch ruhig mal begraben so langsam. Fehler machen alle, nur ist die Fallhöhe bei einigen höher.

  4. Klasse, vielen lieben Dank für die ausführlich technische Erläuterung.

    Das Bild mit den sich zerlegenden Spiegeln ist, auch wenn es natürlich jetzt ein extremes Beispiel ist, wirklich nicht besonders beruhigend ?

     

    Wenn ich mir die Lifetime von TI angegeben anschaue, bin ich hier gerade einmal bei 50 Prozent angekommen, hätte ich die 6 Jahre Non-Stop durchgespielt. So liege ich wohl eher bei 10 bis 15 Prozent der Lifetime, was nun umso ärgerlicher ist.

     

    Ich beobachte mal weiter und werde berichten. Parallel muss ich mal schauen, was der Markt so hergibt. 

  5. vor 14 Stunden schrieb EIX:

    Den GRINCH aber jetzt schon als Totalausfall abzuschreiben ist völlig übertrieben.

     

     

    Ich glaube ihr habt die Diskussion nicht gelesen.

    Sagt ja auch keiner. Nur war es ein Totalausfall in der Abendschiene, wie erwartet.

     

    Und das der Grinch gegen Filme die Wochen alt sind, auch die besseren Besucherzahlen am Wochenende aufweist, ist nun auch kein Kunstück. Trotz alledem haben wir hier wieder einen Film, der weit unter den Erwartungen anläuft, obwohl er aus einem großem Haus und von großen Machern kommt. 

  6. Ach Leute, wen hat den jemals die Synchronstimme davon abgehalten ins Kino zu gehen. Das ist völlig nebensächlich.

     

    Der offensichtliche Grund warum es ausgerechnet in Deutschland nicht mehr läuft, siehe incredibles etc., liegt in der Übersättigung an Content bei den Leuten. Hinzu kommt das der Deutsche lieber Zuhause sitzt und es sich in seinem High Tech Wohnzimmer nach der Arbeit gemütlich macht. Deutsche sind Sofahocker im Gegensatz zu anderen. Der Wert von 10 Euro für eines Kinofilmes unterhalb eines Blockbuster erschließt sich den Leuten nicht mehr, weil es auf dem Smart TV, Instagram, YouTube, Snapchat und allen anderem Mediatheken, Streamings alles billiger und teilweise besser ist. Es ist wie mit der Musikbranche damals. Deshalb wird Kino mehr Erlebniss mit wahrscheinlich einem höheren Zugang von Leuten 40 plus. Die Kids und jungen Erwachsenen und damit die zahlungskräftigsten Kunden sind weg, weil alles andere aufregender ist und schneller ist. Nicht drei Wochen ein Film in der Mediathek. Ne tausend Filme jederzeit abrufbar usw.

     

    Weihnachten 18:

    1. Mary Poppins

    2. Mortal null einschätzbar

    3. Ich bin dann mal weg

    4. Bumblee und Aquaman

     

    vor 6 Stunden schrieb Kinobetreiber:

    @ Jean, dein Beitrag kann ich so unterschreiben. Eine Abendvorstellung im Familiensegment funktioniert bei uns praktisch nie...

    Das Ergebnis ist beim Grinch, dass ich sowohl Donnerstag als auch Freitag am Abend ein Totalausfall hatte, was für uns als kleines Kino eine Katastrophe ist.

    Natürlich funktioniert’s nicht in der Kleinstadt. Seit Jahren schon funktioniert’s nicht, wir können es alle mit Zahlen belegen. Der Verleih denkt aber nur daran, dass er Besucher verlieren könnte, wenn man nur eine Vorstellung hergibt Abends. Auch das ist hinreichend widerlegbar. 

    Und wenn du den Argumenten folgst und erst in der zweiten Woche einsetzt, dann verlierst du die Kunden die am Wochenende eins den Film sehen wollen. Also schmeißt du Bohemian raus, weil in der Rechnung Grinch am Wochenende soviel bringt, dass er Bohemian schlägt. Dass die Öffnungstage unter der Woche pro Kleinstadtkino am Tag min. 400 Euro plus fix kosten, steht dem Gegenüber und ergibt durch die Dispo nur ein leichtes Plus. in Kleinstäden für Kino und Verleiher Grinch sowie Bohemian eine klassische Lose Lose Lose Situation. 

  7. Ich hatte die gleiche Diskussion...
    Der Verleih bewegt sich wie so oft keinen Milimeter, weil sie glauben die Spitzenware anzubieten. Dass sich der Markt gerade schnell verändert und ein Familienfilm niemals von erwachsenen Abends um 20 Uhr in 3D besucht wird, dürfte eigentlich allen klar sein, die auch selbst kein Kino betreiben.

     

    Die Argumente seitens Universal sind dünn und wir hätten alle (Kino und Verleih)mehr in der Kasse gehabt, wenn wir die Formate so mischen könnten wie es am jeweiligen Standort sinnvoll ist. Bei Tierwesen hat es mit der Warner diesmal ja auch sehr gut geklappt, hier hatten wir freie Wahl, wann wir welches Format zeigen.

    Ein Familien bzw. Kinderfilm Abends in 3D und dann wieder einmal in sehr schwacher stereoskopischen Produktion...man vergrault sich so auch noch den letzten Kinobesucher.

    Da wir dieses Jahr auf 100 Millionen Besucher zu steuern und damit historisch das schlechteste Jahr aller Zeiten haben, sollten die Filmverleiher langsam mal flexibler werden. Toll sind derzeit die Angebote und Auswertungsmöglichkeiten von Sony, Paramount und der Fox. Faire Konditionen an den jeweiligen Ort angepasst.
     

    Da wir in existenziellen Besucherspähren sind derzeit, werden in den nächsten Jahren einige Kinos (klein sowie groß) dicht machen müssen, wenn sich nichts an den Auswertungsmodellen ändert. Total egal was denen Amerika vorgibt, wie so oft als Argument, als dürften die nix selber entscheiden.

    Und entgegen des Artikels im Filmecho vom VDF, der Kinomarkt wird sich meiner Meinung nach nicht mehr erholen, es gibt einfach zuviele Medien und qualitativen Content auf verschiedensten Kanälen. Flebbe hat das im Übrigen auch schon so in einem Interview so geäußert.

     

    Man muss einmal überlegen, welche Ware zu welchem Zeitpunkt Leute ins Kino bringt. Grinch unter der Woche in 3D? Wer soll das gucken? Das ist schlicht Wochenendeprogramm. Bohemian Rhapsody läuft auch unter der Woche sehr gut. Darauf muss sich aber der jeweilige Anbieter auch mal einlassen. Wenn ich von Montag bis Donnerstag mit einem Grinch 30 Besucher mache und am Wochenende dafür 300, dann sollte klar sein dass Kino nur mit einer breiteren Angebotspalette, Sonderveranstaltungen, Alternative Content und flexiblen Auswertungsstufen weiter wirtschaftlich bestehen kann. Dieses Jahr hat kein einziger Mainstreamfilm die Erwartungen übertroffen. Selbst Tierwesen ist erst bei 2 Millionen Besuchern....

    • Like 3
  8. Ja das ist schon eine griffige Argumentation Carsten. Es wäre ja auch zu schön, wenn es bei so etwas elementarem wie einem Pixelfehler, der natürlich im Kino zehnmal mehr auffällt als auf dem heimischen Fernseher, adäquate Lösungen zu einem kostspieligem Ausstausch gäbe.

     

    Aber woher die Verschmutzung, also das Ausfransen des Pixels kommen soll, frag ich mich auch. Die Light Engine ist doch verschlossen und meine Projektoren haben stehts neue Filter, die Vorführräume sind geleckt. Das sich ein verirrendes Staubkorn genau auf den defekten Pixel setzt, ist doch arg unwahrscheinlich.

     

    Der Drift ist minimal, es steht alles bombenfest und wir haben Gebäudebedingt kaum Temperaturschwankungen im Saal.

  9. Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Überlegungen.

     

    Das Stuck Pixel Video habe ich etwa eine halbe Stunde laufen lassen, damit hat sich nichts verändert.

     

    Technisch denke ich, dass der Spiegel schlicht einen größeren Schubs benötigt, deshalb wäre das "Schütteltool" interessant. Wenn es da weitere Infos gibt Jens, würde ich mich natürlich über Informationen freuen. Laut Integrator gibt es dieses Tool nicht.

  10. Hallo Gemeinde,

     

    an einem meiner Projektoren ist ein ärgerlicher Pixelfehler aufgetreten. Man sieht deutlich auf der Leinwand einen rund 3*3 mm großen blauen Pixel, der dauerhauft leuchtet. Zu sehen hauptsächlich nur in dunklen Szenen (Gottseidank) aber natürlich mittig auf der Leinwand. Nun habe ich mich bereit mit einem geklebtem grauen Plättchen auf der Leinwand beholfen, was die Strahlkraft des Pixels merklich abdunkelt. Ärgern tut mich das Ganze natürlich trotzdem und trübt das sonst so perfekte Erlebnis.

    Komischer Nebeneffekt. Der Pixel franst ein wenig aus zu allen Seiten, so dass die beleuchtete Fläche etwa doppelt so groß wie der eigentliche Pixel ist. Dieses ausfransen hat sich jetzt im laufe der Wochen auch verändert und ist ein wenig gewandert und gewachsen.

     

    Projektor NEC 1200C

    Austausch der Light Engine laut Angebot 20.000 Euro oder in einer Reparaturoption für die Hälfte. 

    Bei der derzeitigen Geschäftslage und der Betriebsdauer von erst sechs Jahren, würde ich mir natürlich eine kostengünstigere Alternative wünschen.

     

    Jemand Stand aktuell neue Erkenntnisse in Sachen Pixelfehler? Die Suche ergab ein paar Hinweise, macht aber nicht wirklich Hoffnung.

  11. Einstellig ist hart, aber der Trend für Vorstellungen unter der Woche. Die Leute haben schlicht zuviel angenehmes und billiges Entertainment Zuhause um sich nach der Arbeit noch aufraffen zu müssen.

    Am Wochenende wirds schon bei dir laufen "Sir Tommes". Aber 6 Millionen Besucher werden es auch für diesen Film nicht mehr.

     

    Wir werden mit Kino in Kleinstädten so langsam in Richtung Öffnungszeiten von "Donnerstag bis Sonntag" zusteuern. Montag bis Mittwoch zu und die horrenden Betriebskosten für einstellige Besucherzahlen dafür gespaart. Ob die Verleiher da mitmachen?

     

  12. vor 6 Minuten schrieb doom film bar:

    Achja ich habe keine Ahnung?? denk ich aber schon. Zudem habe ich die Kosten der Kinos im Kopf. Auch habe ich nie gesagt die Leute haben zu viel oder zu wenig Zeit.Ja ist richtig dass Kino nur vom Film lebt und das ich eher zu Eventkinos stehe. Aber was ist falsch daran??. Netflix Ps4 und Handys sind sehr wohl eine Konkurrenz. Ich glaube du hast keine Ahnung . Genau so wie dein dummes Geschwätz uns Anfänger zu nennen woher willst du das wissen. Wegen solchen Leuten wie Dir geht auch nix vorwärts. Natürlich hast du recht es kommt fast nur noch Schrott in die Kinos da den Filmemachern nix mehr einfällt. Nur wer immer noch mit diesem Spruch kommt Kino lebt vom Film der hat für mich keine Ahnung. Ich weiß auch sehr wohl dass man wegen den hohen Filmverleihergebühren kaum was am Film verdient und das dann kompensiert mit den teuren Preisen der Snacks. Das ist aber nicht die Lösung.  Kino lebt vom Film dass ich nicht lache damit kann sich ein Kino nicht mehr überwasser halten. Genau das ist nehmlich das Problem der Kinobetreiber diese altbackenen Einstellungen. Ich habe hier niemand angegriffen und muss mich auch von dir nicht dumm anmachen lassen. Jeder darf denken was er will aber das was du machst scheint ja nicht zu funzen.

     

    Du hast keine meiner Fragen beantwortet.

     

    Machen es also scheinbar ALLE Kinobetreiber falsch?

    Wie willst du Verleiherbedingungen in Einklang mit extra Events bekommen? Als ob wir das nicht alle schon lange genug versucht hätten durchzusetzen

     

    Du bist ein Quacksalber wie er im Buche steht. Erst großspurig hier auftreten aber dann keine Lösungen parat. Ich mach keine Minigolfbahn aus meinem Kino nur weil Leute wie du meinen, das Kino müsse sich soooo extrem verändern. ch habe Ledersitze, neuste Technik, aktives 3D und alles vom feinsten eingerichtet. Wenn der Film irgendwann wirklich nicht mehr angesagt sein sollte, dann machs ich Kino halt zu. Du machst kein Kino du machst irgendwas anderes mit Kinosälen. Was haben wir hier damit zu tun?

    Nochmal mein Restaurantbeispiel. Keiner will mehr essen gehen, weil jeder Zuhause besser und günstiger kochen kann? Ja dann sollen die Restaurants doch jetzt Erlebnisessen anbieten ala Hooters. Hat sich alles nicht durchgesetzt. Nur Scheiß Ideen hier von fremden Leuten.

     

    Noch mal, du findest selbst 10 Euro für einen Kinoeintritt zu teuer? Wertschöpfungskette, schonmal was von gehört? Du findest doch 20 Euro für nen Haarschnitt auch nciht so teuer oder etwa doch? Lass dir einfach von deiner Frau die Haare schneiden. Äpfel und Birnen

     

    vor 7 Minuten schrieb doom film bar:

    Auch Ihre Meinung ist falsch ich habe nicht gesagt oder gedacht dass Ihr Vollidioten seit. Wenn Ihr meint Ihr macht alles richtig dann ist das doch okay. Aber ich sehe nicht dass irgendjemand vollgas gibt. Aber ich denke dass hier die meisten denken wie Jean Kino lebt noch vom Film. Wenn das so wäre wieso bauen dann viele Kinos Gastronomie Kegelbahnen VR Systeme ein weil das Kino ja vom Film lebt lachhaft

     

    Spätestens jetzt bin ich der Meinung es mit einem Troll zu tun zu haben. Selten unreflektiert der Junge. 

  13. vor einer Stunde schrieb doom film bar:

    Oh noch ein Spaßvogel. Nein ganz bestimmt nicht das mache ich so das hat gar nix mit euch zu tun. Egal macht was Ihr wollt. Auf dumme Kommentare habe ich nicht wirklich Lust. Wir leben in einem freien Land und jeder hat das Recht sein Geschäft an die Wand zu fahren. Ich halte euch nicht auf nur jammert nicht rum . Ihr sucht nach Lösungen?. Glaube ich nicht da es ja nur ins lächerliche gezogen wird wenn man helfen will. Schiebt doch weiter alles auf die anderen. Dann könnt Ihr nach der Wand sagen (ich bin nicht schuld das war Netflix oder so). Viel Spaß noch. 

     

    Kino lebt vom Film. Derzeit gibt es nichts außer Fortsetzungen und aufgewärmte Sachen. Wovon redest du bitte? Netflix ist keinerlei Konkurrenz fürs Kino. Wir sind ein Ausgeherlebniss wie ein Restaurant. Du kannst auch zuhause essen, gehst trotzdem weg. Also wovon zur Hölle redet dieser schnell beleidigte Anfänger hier.

  14. vor 2 Stunden schrieb stefan2:

     

    Freizeit ist über die Jahre seit 1994 immer knapper geworden, weil in 94 das alte Arbeitszeitgesetz durch eine flexibilisierte Variante abgelöst wurde. Bis 94 waren der 8 Stündige Regelarbeitstag und max. 20 min Arbeitsweg vorgegeben. Wenn Dienstbeginn um 7 Uhr lag, verliessen die Menschen um 630 die Wohnung, und um 1535 den Arbeitsplatz, waren um 1600 zuhause.

     

    Genau deshalb hat der Schreiber hier sogar Recht, in der immer knapperen freien Zeit muß man sich sehr wohl überlegen, wohin man geht

     

     

    Ist nicht korrekt. Die Menschen haben immer mehr Zeit, sie haben nur zu viel Angebot heute, sie sind überfrachtet von Medien die billigst verramscht werden. Du kannst mir jetzt auch erzählen das alles immer schlimmer wird und der AFD nachpalavern. Aber auch hier ist Fakt, dass alles immer besser geworden ist in den letzten 50 Jahren. Kriminalität, Armut usw.

     

    Zu wenig Zeit ist nicht der Grund für die Kinomüdigkeit

     

    vor einer Stunde schrieb doom film bar:

     Klar sind unsere Minikinos Themenkinos aber genau das erfreut die Leute und dass wir die Kinos mit liebe im Detail gebaut haben einen super Service bieten und auch für alle Altersklassen anlaufstelle sind.

     

    Wahnsinn....Du hast noch nie eine Betriebswirtschaftliche Rechnung aufgestellt, die alle Fixkosten eines Kinobetriebes behinhaltet sowie die Verleiherbedingungen dahinzugegeben scheint mir. Die extra Würste sind nett, die Playstation ist fein, aber sie interessiert in der Masse genauso wenig und oder erfordert enormes Marketing und unverhältnismäßige Investitionen. Und wenn du einen Unglaublichen oder einen Phantastischen Tierwesen spielst, bekommst du keine Minute des Tages frei für eine andere Art von Veranstaltung in deinem Kinosaal. 

     

    Ich kann es nicht mehr hören. Überall nur Techniker und Kinofremde, die ihren "Einfallsreichtum" absondern ohne Blick auf Zahlen und Sinnhaftigkeiten. An Vermessenheit nicht mehr zu überbieten. 

    Das Stefan einer ist, der bislang nur negatives über Kinobetreiber und Ihre Investition zu berichten hat, haben wir jetzt über die Jahre oft genug gelesen. Bei dir in Berlin scheints echt nur scheiß Kinos zu geben *Rolleyes* Das der Newbie hier scheinbar auch in der Branche ein völliger Anfänger ist, beweist bereits der erste Post.

     

    Ihr beiden Schlauköpfe erklärt mir doch mal bitte folgendes:

    Die Branche hat 18 Prozent weniger Kinonbesucher zum bereits schlechtem Jahr 2017.

    Ich und viele andere Kollegen mit Top Häusern unter anderem Lieblingskinos etc. was noch alles für Auszeichnungen, haben bis zu 15 % Verlust zum Vorjahr. Betreiber die wie angesprochen kaum investieren mit Sicherheit auch 25 %. Erklärt es mir! Erklärt es uns allen, ihr die nur aus der eigenen Perspektive berichten ohne das gesamte zu begreifen.

     

    Wie kann es sein, dass selbst die besten Häuser in dieser Zeit Verluste haben? Machen also ALLE Kinobetreiber es falsch? Habt ihr beiden euch nicht mal gefragt, weshalb gerade ihr die Lösung zu kennen scheint und sich leider nix verändert?

     

    Wir sind in Deutschland in einer Zeit, in der gerade das Medium Film genauso verramscht wird, wie vor Jahren schon die Musik. Das Erlebniss Kino bleibt genauso bestehen wie ein Restaurant Besuch. Der Kollege der hier so großspurig auftritt sagt doch allen ernstes, dass er sich es gut überlegt durchschnittlich unter 10 Euro auszugeben um im Kino einen Film zu erleben. Und du willst uns erzählen, dass deine tollen Angebote von allen Leuten mit 25 Euro die Karte honoriert werden. Ich lach mich weg, du machst kein Kino, du machst Eventkrams. Was hat das mit unserer Branche zu tun. Und was hast du für eine Kompetenz, wenn du den aktuellen Preis einer Kinokarte als zu teuer empfindest, obwohl du wissen müsstest, was Kinobereiber für unfassbare Kosten haben und zusätzlich an der Filmware aus Hollywood hängen.

     

    Hier wollen verschiedene Arbeitnehmer wieder nur rumnerven mit Super Vorschlägen. Ich hab euch so gefressen ihr Anfänger

     

    • Like 1
  15. vor 23 Minuten schrieb marktgerecht:

     

    Also habe ich noch immer nicht verstanden wo mein Benefit sein soll.

    Und wenn selbst die "erfahrenen" Betreiber mit Preisparität einräumen dass deshalb kein Besucher mehr kommt - wozu dann`?

     

     

    Du ich muss dich nicht überzeugen, ich wollte mich nur in die Diskussion einklinken.

    Auf gut Deutsch: Dein Benefit liegt darin, dass du deinen Kunden nicht auf den Sack gehst mit irgendwelchen Service Gebühren für so Standard Dinge wie Bezahlen. Du kannst es auch als ein Unique Selling Point deines Standorts verkaufen oder deine User Experience damit verbessern. Sonst nix, reiner Service. Einfach mal an sein eigenes Ausgehverhalten denken. Dann kann man auch gleich für die EC Karten Zahlung ne Servicegebühr aufschlagen, weil dort pro Umsatz ja ebenfalls was abgeführt werden muss. Tut aber auch keiner.

     

    Ich hatte viele Kunden die sich an der Kasse über die Servicegebühr beschwert haben. Die sehen es im digitalen Zeitalter nicht ein, einen Euro mehr online als am Ticketschalter zu bezahlen, wenn sie uns auch noch Arbeit damit abnehmen.

  16. vor 13 Minuten schrieb Apollo13:

    Jean: Du zahlst aber auf die 32T€ 10%! 

     

    Nur auf den ersten Blick. Die Zahlung an den Dienstleister mindert ja die zu zahlende Leihmiete.

     

    Wenn wir von Kosten des Betreibers sprechen, dann musst du den Bruttoumsatz abzüglich der rund 50 Prozent für übliche Kosten darlegen. Es bleiben ja für dich auch nicht 100 Prozent der 32T über. 

    Rechnung mit Dienstleister:

    32000 Umsatz  - 3200 Dienstleister = 28800 Umsatz / 50 Prozent Kosten = 14400 Ertrag

     

    Rechnung ohne Dienstleister:

    32000 Umsatz / 50 Prozent Kosten = 16000 Ertrag 

     

    16.000 zu 14400 = 1600 entgangene Einnahme          

     

    vor 44 Minuten schrieb showmanship:

    Interessant wie unterschiedlich der Anteil an Onlinetickets am Gesamtverkauf offensichtlich ist. Hier im großstädtischen Bereich sind es eher an die 20% (im Durchschnitt), Tendenz stetig steigend. 

     

    Kannst du das mit Sicherheit sagen oder ist das eher subjektiv? Ich weiß dass Kartenzahlungen in der Großstadt bei rund 30 bis 40 Prozent liegen. Die Mehrheit ist immer noch Barzahler. Online Zahler sind wahrscheinlich dann auch ehemalige EC Zahler schätz ich.

  17. vor 18 Minuten schrieb ChrisL:

    Wir müssen doch nur bei den großen am Markt abschauen. Jeder PKW Hersteller hat seine BLP die völlig utopisch sind, nachher gibt es 10% Rabatt auf einen Neuwagen und schon denkt sich der Käufer was er für ein Schnäppchen gemacht hat. Ich nenne das in dem Fall auch mal: WIN (Hersteller) - "WIN" (Kunde)

     

     

    vor 11 Minuten schrieb marktgerecht:

     

    Und wenn ich die Karte online für 7,27 verkaufe damit der Kunde online 8 Euro zahlt wie an der Kasse?

    Dann rechne ich mit dem Verleiher für online gekaufte Karten 7,27 ab - wieso habe ich da keine Mehrkosten?

    Mir bleibt doch weniger unterm Strich.

     

     

     

    Beides gute Einwände aber meines Erachtens nach zu "starr" gedacht. Es wird zum einen nicht passieren, dass Kunden dir weglaufen, weil du plötzlich Preise mit Nachkommastelle anbietest, ich spreche aus eigener Erfahrung. Das lässt sich auf Nachfrage auch ganz einfach damit erklären, dass Ihr aufgrund gestiegener Kosten einfach  die Preise anheben müsst, jetzt aber nicht gleich 50 Cent pro Karte aufschlagen wolltet, sondern halt nur 20 Cent im Beispiel. Auf die Masse an Tickets im Jahr habt ihr eure Kosten drin und der Kunde kann es nachvollziehen und empfindet es sogar noch als faire Preiserhöhung, weil unter den sonst üblichen Aufrundungen von 50 Cent.

     

    Zum anderen ist es bei wie Marktgerecht schreibt korrekt, dass erst einmal weniger bleibt. Aber das weniger ist marginal bei der derzeitigen Quote an Online Tickets. Wenn wir nachher von 80 Prozent Auslastung über das Jahr sprechen, sieht die ganze Sache anders aus, aber derzeit dürften es maximal 8 Prozent branchenweit sein. 

    Außerdem sollst du ja gar nicht weniger verdienen, sondern deine Mehrkosten durch den Dienstleister X einfach wie bei jeder Lieferranten Preissteigerung auf den Kunden abwälzen. Das tut ihr wie immer, durch Erhöhung der Eintrittspreise, Concession etc. 

    Nächstes Jahr steigt der Mindestlohn auf 9,19€. Was macht ihr dann? Ich hoffe doch die Mehrkosten auf die angebotenen Preise umlegen, sonst habt ihr tatsächlich weniger als zuvor. Und das geht nunmal nur sexy, wenn man nicht gleich aufrundet, sondern sich beispielsweise mit Nachkommastellen beschäftigt. 

     

    Als Beispiel habt ihr bei 40.000 Besuchern im Jahr, wovon 8 Prozent Onlinekäufer sind, also 3200 Besuchern mal 10 Euro Eintritt = 32.000 Euro Bruttoumsatz geteilt durch rund 50 Prozent Leihmiete und Steuer = 16.000 Euro / 10 Prozent Dienstleistergebühr = 1600, Euro Mehrkosten( bzw. Minderverdienst).

    Wir reden von 1600 Euro die geschickt auf die Preise umzulegen sind. Das werdet ihr doch gut hinbekommen. Kleine Tüte Popcorn 20 Cent teurer und schon ist das Geld wieder drin.

     

  18. Biete schon länger die Preisparität an. Mehrkosten gibt es nicht, da man die Karte einfach abzüglich Dienstleistergebühr mit dem Filmverleiher abrechnet. Man muss sich auch mal die Frage stellen, was e einen jetzt eigentlich wirklich im Endergebnis kosten würde, wenn man diese 10 Prozent selbst schluckt. Es ist nicht die Welt. Da Kino ein Spontanerlebniss ist, geht Online Ticketing nicht so durch die Decke wie bisher erwartet. Es ist es einfach ein guter und logischer Service für die Kunden. Die Quote bei Durchschnittsfilm liegt bei unter 10 Prozent und wird meiner Meinung nach auch lange noch so bleiben. Die Leute haben schlicht keinen Bock und Zeit für die Vorverkaufsnummer, ebenso halten Sie es kaum für nötig, weil sie wissen dass ein Kino seltenst ausverkauft ist. 

     

    Dem Kinobesucher zu erzählen, man hätte dort einen Anbieter hinter, weshalb man die Gebühren eins zu eins weitergibt halte ich für Fragwürdig. Ich erzähle meinen Kunden ja auch nicht, dass ich für die digitale Projektion jetzt mehr Stromkosten habe und deshalb einen Euro teurer werde.

     

    Einfach mal in die Sicht des Kunden versetzen. Wenn ich irgendwo hingehe und würde derartigen Begründungen bezüglich Gebühren begegnen, würde ich einfach denken, dass dieser Unternehmer doch einfach seine Preise anpassen soll, anstatt mit irgendwelchen Ausreden zu kommen. Servicegebühren sorgen psychologisch für Frust und sind gerade bei einem Thema wie Online Käufen weit aus der Zeit gefallen, weil so gut wie jede andere Branche das auch ohne Erwähnung hinbekommt. Kundenservice sieht meiner Meinung nach anders aus.

     

    Mein Tipp für Kollegen die noch in der Entscheidungsfindung sind: Einfach mal mit der Nachkommastelle bei den Preisen beginnen. Die starren Zahlen wie 8 Euro Abends, 6 Euro Mittags und Schüler 1 Euro billiger sind ja wohl lange überholt. Jeden Tag andere Preise, nach Nachfrage und Potenzial montags in das Kassensystem getackert und dann ruhig mal den Johnny English für 8,20€ anbieten. 

     

    Mehr oder Minderverzehr durch bereits abgewickeltes Ticket halte ich für einen Verkaufsgag der Anbieter. Alles kaum messbar und ich kanns auch nicht bestätigen. Wäre ja zu schön, wenn man mal eine Neuigkeit im Kino hätte, die wirklich neues Geld bringt. Die Leute rennen aber auch nicht alle durch, wenn Sie ein Online Ticket haben. Sie kommen rein und schauen sich erstmal um, genau wie vorher auch .

     

     

  19. vor 2 Stunden schrieb Kinobetreiber:

     

    Wie gehts wohl im Jahr 2019 weiter??Ich bin gespannt....

     

    ich befürchte dass einige Kollegen schließen müssen. Ein Break Even ist bei den meisten Betreibern mit Krediten und anderen Verpflichtungen erst ab 120 Millionen Kinobesuchern bundesweit gegeben. Da sich das Kinopublikum ziemlich homogen im Ausgehverhalten darstellt, haben Betreiber in Hamburg die gleichen Probleme, wie in Freiburg.

     

    2019 sehe ich nicht einen Knaller. Nicht einen....

    Der nächste Avengers wird mit viel Glück 3 Millionen erreichen. 

  20. Wenn ich mich entscheiden muss zwischen 25 km/h plus Bohemian Rapsody oder Nussknacker, würde ich in jedem Fall den Nussknacker nehmen.
    Was für eine Zielgruppe haben wir bei den beiden ersten Filmen? Ein Arthouse Underdog mit deutschen Schauspielern auf Mopeds und ein Musikfilm Biopic gegen eine Disney Märchenstory. 

     

    Auch wenns ungemütlich ist, aber der kommerzielle Erfolg liegt fast ausschließlich immer bei Disney und wenn dieser Film wie Christopher Robin einzuschätzen ist, dann liegt er meines Erachtens nach vorn. Hinzu kommt der Aspekt des Nebenverzehrs der ebenfalls ein Drittel höher ist, allein aufgrund des Genres.

     

    Die Meinung bezieht sich auf ein mehrheitlich Mainstream bespieltes Haus.

     

     

  21. Ja sehr gerne ?

     

    Unterschätz den Transsilvanien nicht, der ist mit 2,3 Millionen Besuchern einer der stärksten Filme diesen Jahres. Wird der noch einmal zum Ferienpreis angeboten, kann der nochmal Kunden ziehen. Die Besucher machen Pettersson, Small Foot(meine Phrophezeihung bis dato), Sharky und Mädchen nichtmal zusammen.

     

    Dieses Jahr läuft alles hinter den Erwartungen und das wird auch noch so weiter gehen, darauf müssen wir uns einstellen. Trotzdem ist der Unglaublichen der stärkste der genannten Titel und bringt Geld.

  22. vor 38 Minuten schrieb Kinobetreiber:

    Hallo Kollegen, ich habe mal eine Frage an euch, bzw. an diejenigen die "Das Haus der Geheimnissvollen Uhren" spielen.

    Bei uns stehen die Herbstferien vor der Tür, und ich möchte natürlich das Familien / Kinderpotential bestmöglich ausnutzen und überlege, den Film als Nachspieler einzusetzen, bzw. er war geplant, und ich spiele mit dem Gedanken ihn wieder raus zu nehmen, weil ich irgendwie nicht wirklich überzeugt bin.

    Könnt ihr mir sagen, welches Besucherklientel er bei euch anzieht, ist das überhaupt was für Kinder, oder zu gruselig?Und läuft er halbwegs? Mich würden vor allem Meinungen interessieren, die sich eher auf kleiner Kinos beziehen.Ich danke euch, für eure Hilfe.

    Grüße vom Kinobetreiber

     

    Du musst schlicht die Rentrak Zahlen auseinander nehmen.

    Die geheimnissvollen Uhren sind ein Flop auf dem Gesamtmarkt und in kleinen Häusern bringt dieser erst recht nichts. Ich empfehle, ebenfalls mit einem kleinen Kino, folgende Programmierung für die Ferien:

     

    Die Unglaublichen täglich 16:00 Uhr  in 2D (günstig mit 38 Prozent Leihmiete)

    zusätzlich da drüber 14:00 gegebenenfalls auch 12:00 Uhr im Wechsel - Hotel Trans, Pettersson, Sharky, schönste Mädchen (ebenfalls reduzierte Leihmieten aufgrund Laufzeit)

    18, 20 Uhr Schiene Venom

    Bei zwei Sälen: im großen Saal Johnny English 3 (Für groß und klein)

     

    Nicht mit dem schwachen Small Foot in der Laufzeit festnagel lassen, lieber vielfältiges Programm.

    Die Uhren sind grundsätzlich keinem genauen Kinder Zielpubllikum zu zu ordnen, weil zu düster.

  23. vor einer Stunde schrieb breathtakingcinemascope:

     

    Ich persönlich empfinde eine solche willkürlich vom "Abspieler" wie mit der Axt hineingehauene Zerteilung als eine Unverschämtheit gegenüber den Filmemachern und der Integrität eines jeden Film(kunst)werks. Wie sehen das hier andere Forumsmitglieder?

     

     

    Schlichte Betriebswirtschaft. Das Publikum von Filmen wie "Werk ohne Autor" ist gemeinhin sehr kauffaul oder möchte ab 18 Uhr aus gesundheitlichen Gründen nichts mehr verzehren. Wenigstens den Wasserumsatz kann man mit einer Pause ein wenig ankurbeln. Mit Arthouse lässt sich schwer Geld verdienen, außer man hat ein etabliertes Filmkunsthaus mit Kuchentheke oder anderem Chi Chi. 

     

    Meine Beobachtungen bezüglich Aufmerksamskeitspanne betrifft tatsächlich nur die jüngeren. Arthousepublikum zieht sich auch mal den drei Stunden Streifen in militanter Sitzhaltung rein, aber die Blase...die wird halt älter. Ab 140 Minuten sind Pausen empfehlenswert und oft gewünscht.

     

    Es ist zuzustimmen, dass die Pause allerdings stilistisch klug gewählt sein sollte. Einfach mal nen Cut in der Mitte des Films ist schon arg ignorant.

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