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yan

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Beiträge erstellt von yan

  1. Am 1.12.2023 um 10:53 schrieb Niklas:

     

     

    @yam Wie meinst du? Du meinst als Modell von Bolex oder meinst du überhaupt eine andere Kamera…?

     

     

    Moin!

     

    Ich meine damit, dass ich hier im Schrank eine von Herrn Pitterling auf S16 umgebaute und im Zustand sehr gute RX4 habe. Die Kamera hat den Flachsockel, Blitz-(Synchron-)kontakt und den Pitterling´schen Belichtungsmesser eingebaut, sowie ein Stahl-Greiferlager von ihm bekommen. Da ich nurmehr sehr wenig filme - ich bin weitgehend wieder zur Stillbildphotographie zurückgekehrt - könnte ich mich u.U. vielleicht davon trennen, wenn es jemand anderem hilft und wir uns einigen. Ein von WEEPEE umgebauter Bauer P5 ist übrigens auch da ....

     

    Freundliche Grüße

     

    Yan

  2. vor 2 Stunden schrieb Carena48:

    Da war ein vergossener Zweidraht- Stecker dran  (wie erdet man sowas?) und der Zeiss Kinox - N war im Originalzustand auch nicht grad extra vertrauenserweckend, sprich, vor etlichen Jahrzehnten  hat offensichtlich die Achtung vor der Netzspannung gefehlt.

     

     

    Nein, da hat nicht grundsätzlich die Achtung gefehlt, sondern die heutige Hausverdrahtung mit Phase, Mittelpunktsleiter und Erde ist erst Ende der 1960er Jahre eingeführt worden. Bis dahin war die Hausversorgung ab Verteilung "genullt", wenn ich mich recht entsinne. Masse/Erde und MP bzw. Null liegen auf einem Draht. Bis heute vielfach hierzulande zu finden in etwas älteren Bauten. Nichtsdestotrotz würde ich bei so alten Schätzchen immer die Zuleitungen überprüfen. Alte Isolationen werden im Gegensatz zu altem Wein nicht unbedingt besser.

     

    Übrigens habe ich einen LEITZ Cinovid in meinem Besitz, einen N8-Projektor, der exakt die gleiche Lichtquelle benutzt. Ich projiziere damit durchaus auf 1,5m Bildbreite  - allerdings auf eine Aluminium-Wand und der Raum ist ordentlich verdunkelt - und habe, insbesondere nachdem die "Lichtwurflampe" erneuert wurde, nicht unbedingt den Eindruck eines finsteren Bildes. Gut, als gleißend hell würde ich es nun auch nicht bezeichnen, aber es geht. Man kann recht gut damit gucken. Der Preis für die neuen Lampen war auch vor 10 Jahren der gleiche. Ich habe mir seinerzeit drei Stück zugelegt, damit sollte ich auskommen.

  3. vor 55 Minuten schrieb Simon Wyss:

    Zum Umbau einer H 16 auf Super gehört etwas mehr, als man sich gemeinhin vorstellt und ein 13- oder 14fach-Sucher ist auch aufwändiger.

     

    Korrektes Super-16 schließt ein, daß die Objektive aufs aus der Filmmitte gerückte Bild zentriert sind. Dazu müßte eine neue Revolverscheibe verwendet werden, bei der die Gewinde um 1,169 mm weiter vom Mittelpunkt entfernt angebracht sind (ISO 5768). Das Doppelprisma muß um etwa einen halben Millimeter verschoben werden. Am besten wird dazu das Glas aus der Halterung gelöst und neu eingekittet. Die Halterung läßt so viel Versatz nicht zu, es sei denn, man mache sich an deren Bearbeitung.

     

    Die stärker vergrößernden Sucher basieren auf anderen Linsen zwischen Doppelprisma und seitlich umlenkendem, zwischen diesem und dem oberen Prisma sowie zwischen dem Dreieckprisma und dem Okular. Es handelt sich um rechteckig bearbeitete Linsen. Vermutlich sind diese nicht mehr vorhanden. Die 13- und 14fach-Sucher fallen in die Eumig-Ära.

     

    Bei allem Verständnis fürs Aufnahmeformat Super-16 finde ich, man überlastet die H-Kamera damit. Den für richtige Arbeit angemessenen Preis von gegen 2000 Franken wollen die Super-16-Leute nicht bezahlen. Im vorliegenden Fall braucht es nicht mehr viel, um die Summe zu erreichen. Die Kamera ist für viel weniger angeschafft worden. Man schränkt sich bei den Objektiven unnötig ein, weil nicht alle das Super-16-Bild einwandfrei abdecken.

     

    Falls die angekündigte Super-8-Kamera von Kodak kommt, geht das Gewinsel wahrscheinlich aufs Neue los, weil sie ein breiteres Bildfenster hat. Echte Weitwinkeloptiken sind da gar nicht möglich, nur retrofokale.

     

    Naja, ist schon richtig, allerdings hat Herr Pitterling seinerzeit nicht nur einen erheblichen Aufwand betrieben - immerhin war er nicht nur engagierter 16mm Filme über Jahrzehnte, sondern auch Feinwerktechniker von Beruf, mit ausgezeichneter Werkstatt zu Hause und darüber hinaus professionellen Möglichkeiten der Materialveredelung - sondern seine Super16 Umbauten laufen bzw. funktionieren vor allem. Jedenfalls habe ich mit einer Reihe von Anwendern gesprochen und niemanden gefunden der irgendwie unzufrieden gewesen wäre, im Gegenteil. Das Gleiche gilt auch für seine Umbauten von D8 auf DS8. 

     

    Seine Sucherumbauten hat er nicht nur sorgfältig sondern auch mit teilweise speziell angefertigten optischen Komponenten durchgeführt, so beispielsweise die eckige Linse auf dem Sucherprisma, welche er gegen das Original ausgetauscht hat. 

     

    Bei seinem Projektorumbau hat er ebenfalls die optische Achse entsprechend des neuen Filmbildmaßes geändert. Das alles in auch äußerlich ansprechender Form und zu halbwegs verträglichen Preisen. 

  4. Moin,

     

    da der Umbau auf S16 schon seit vielen Jahren angeboten und meines Wissens immer vom selben Techniker durchgeführt wurde, kann ich mir eigentlich nur vorstellen dass da was in die Hose gegangen ist. Beispielsweise wäre möglich, dass man - warum auch immer (z.B. Zeitmangel, Krankheit, Urlaub) - die Arbeit diesmal an jemand anderen abgeben hat. Ist eben mal etwas mehr oder weniger gründlich daneben gegangen und so etwas kommt auch bei anderen Handwerksbetrieben vor, wie ich leider aus erster Hand weiß und schon hier und da selbst schmerzlich erfahren musste. Natürlich ist so etwas ziemlich unschön und mit Ärger verbunden, aber es ist deswegen auch nicht gleich zwangsläufig der Untergang des Abendlandes. Dafür gibt es in aller Regel auch so etwas wie Reklamation und Nachbesserung.

     

    Dass der Umbau des Suchers von 10fach auf 13fach abgelehnt wurde ist - so könnte ich mir vorstellen - auch kein böser Wille, sondern vielleicht eher auf knappe Ersatzteile zurückzuführen?

     

    Sollte darüber hinaus jemand unbedingt eine Super16 BOLEX haben wollen, dann könnte ich mir vorstellen, meine abzugeben: Ein Umbau von Walter Pitterling, eine RX4 mit eingebautem Belichtungsmesser, Synchronkontakt, gehärtetem Greiferlager, Fader, 10fach Sucher für S16 eingerichtet und neu ausgerichtetem Revolver. Insgesamt in bildschönem Zustand, über einen ebenfalls von WePe umgebauten Super16-Bauer P5 und eventuell Objektive (10mm) könnte man eventuell auch sprechen.

     

    Freundliche Grüße zum Sonntag

     

    Yan

  5. Moin,

     

    ist das Greiferlager vielleicht ausgelaufen? Ich hatte mal eine RX4 mit furchtbarem Bildstand und konnte ebenfalls nichts finden, bis mir damals Herr Pitterling quasi auf Anhieb zeigte wo der Fehler lag. Die Andruckplatte abschrauben, dann die Abdeckung über dem Greifer abnehmen (nicht die kleinen Senkkopfschrauben verlieren!) und dann mit einer Pinzette den Greifer über dem Lager fassen und versuchen zu wackeln. Er darf nicht wackeln bzw. praktisch kein Spiel haben. Meiner wackelte ganz ordentlich, Herr Pitterling wechselte das ausgelaufene Lager gegen sein vergütetes Stahllager aus und seitdem lief/läuft die Kamera vor allem auch mit FOMA perfekt. Dies sowohl mit Federwerk als auch mit dem Elektromotor.

     

    Ich habe seither mit der Kamera sicher mehr als 40 Rollen R100 verdreht - keinerlei Probleme. Aus diesem Grunde habe ich von ihm drei weitere Bolex-Kameras so abändern lassen. Unter anderem eine weitere RX4, meine EBM und meine Muster DS8. Leider ist es zur eigentlich verabredeten Umrüstung meiner SBM auf S16 und Stahl-Greiferlager nicht mehr gekommen. Aber die ist auch so ein ganz schickes Stück welches, exzellent erhalten, mich sicherlich überlebt. Soviele Rollen wird sie zwangsweise nicht mehr belichten dass das Greiferlager schaden nimmt.

     

    Liebe Grüße

     

    Jan

  6. vor 15 Stunden schrieb filma:

    Ich kenne nur das Moviscop ...  Das ist sogar so solide, dass von der reinen Materialqualität der HKS-Betrachter einpackan kann (trotzdem auch ein sehr schönes Gerät!!!). Es ist halt ein Gusstahlgehäuse, das in seiner Massivität einer Gusstahl-Pfanne in nichts nachsteht. Da rappelt wirklich nichts, wenn mal einer am Gerät wackelt!

     

     

    Der 16mm HKS ist aber auch eine erheblich andere Nummer als der für 8mm. Zwar eine andere Bauart, aber trotzdem in der Ausführung mit dem Moviskop 16mm durchaus vergleichbar. Ich besitze beide, kann also ganz gut vergleichen.

     

    Dass der Film über das Stachelrad springt, lässt sich durchreinigen des Lagers und neue Schmierung entweder mit zwei sehr kleinen Tropfen eines leichten Nähmaschinenöls oder einer Trockenschmierung mit Molycote-oder auch Graphit-Pulver, vermeiden. Letzteres ist aber sehr umsichtig in Geringstmenge mit einem Wasserfarbpinsel aufzutragen. Man rührt mit Spiritus einen Brei an und überträgt davon wenig(! , am besten noch weniger) mit dem Pinselchen in das offene Lager. Dann die saubere Achse wieder einbauen. Wenn man mit dem Schmiermittel nach dem Motto "Viel hilft viel" verfährt, hat man später den Schmierstoff auch da wo man ihn überhaupt nicht brauchen kann. Aber durch die fehlende Viskosität des Trockenschmierstoffs gegenüber auch einem sehr leichten Öl hat man den leichtesten Gang.

  7. vor 31 Minuten schrieb Silas Leachman:

    Hallo Yan,

     

    also ich finde die Forenübersicht eigentlich sehr übersichtlich, auch die "Biete" und "Suche"-Bereiche sind direkt zu finden.......?

     

    Leider hast Du recht, man kann seine Beiträge dort nicht mehr ändern bzw. einen weiteren Beitrag daruntersetzen (finde ich persönlich auch schade), die Gründe wurden hier bereits an anderer Stelle diskutiert.

     

    Soll die entsprechende Anzeige gelöscht werden, muss man sich an einen Admin wenden, dies funktioniert auch - zumindest bisher bei mir.

     

    Viel Erfolg bei Deinen Verkäufen,

    Silas

     

    Danke, Silas, für Deine Antwort. Mir war nur aufgefallen dass man vom Schmalfilmforum aus, auf das ich eigentlich immer direkt zugreife, nicht einfach auf die nächsthöhere Stufe gehen kann sondern man muss schon auf die Frontseite gehen um "Biete" und "Suche" zu sehen. War vielleicht meine Einfalt, dass ich mich da zu blöd angestellt habe, aber ich habe mich bislang um die anderen Sparten schlicht nicht gekümmert.

     

    Für den Rest werde ich dann eben den von Dir angesprochenen Weg gehen. Nur wissen muss man es ...

     

    Freundliche Grüße

     

    Wolfgang

  8. Moin!

     

    meine paar Verkaufsangebote sind in die Abteilung "Biete" verschoben worden. Ein Unterforum von dem ich gar nicht wusste dass es existiert - und es ist ausgehend von Schmalfilm - Unterforum auch gar nicht so leicht zu finden.

     

    Ist aber in Ordnung, dann werde ich dort eben jene Dinge anzeigen die ich abzugeben beabsichtige. Was mich aber interessiert, ist es normal ist dass man (ich) keine Chance hat, die Anzeige nachträglich zu editieren oder auch nur einen weiteren Beitrag hintenan zu stellen? Ich kann also weder einen Hinweis geben dass der jeweilige Artikel vergeben ist, noch beispielsweise eine Preisänderung vornehmen. Ist das richtig so oder mache ich da etwas falsch? So bliebe mir nur die Alternative, den bereits angezeigten Verkaufsgegenstand ein zweites Mal mit entsprechenden Änderungen einzustellen. Kann ich natürlich machen, aber wer löscht dann die gegenstandslos gewordene alte Anzeige?

     

    Ich kann natürlich auch hier einen Vermerk setzen. In diesem Fall zunächst, dass nun auch das Titelgerät von NIZO einen neuen Besitzer hat. Aber ich denke dass das auch nicht so recht im Sinne der Forums-Administration ist.

     

    Ich wäre für Aufklärung dankbar, schon damit ich nicht im Forum kein Durcheinander veranstalte.

     

    Freundliche Grüße

     

    Yan

  9. vor 4 Stunden schrieb k.schreier:

    Das kann ich bestätigen.

    Ein entsprechend umgebauter Projektor wurde uns bei unserem Firmenbesuch im April (s. meinen Berich bei filmkorn.org) gezeigt.

    Die von Bolex eingebaute Halogenlampe hat aber nur 75 W !  

    (Will man aufgrund der möglichen niedrigen Gangfrequenzen zur Filmschonung keine höheren Wattzahlen verbauen - hab irgendwie vergessen beim Besuch nachzufragen)

     

    Guten Abend allseits!

     

    ich wollte so etwas - wenigstens aktuell - nicht anfangen, aber in der Mikroskopie greifen Lichtquellen mit Leistungs-LEDs um sich. Also schon anstelle von 100W Halogen oder auch für Auflicht-Anwendungen als Ersatz für 150W-Xenon-Beleuchtung. Licht vergleichsweise ohne Ende und dabei eine vergleichsweise moderate Wärme-Entwicklung. Wäre so etwas nicht eine Lichtquelle für einen D8-Projektor der bislang mit 50W Niedervolt auskommen musste? Inzwischen gibt es da die unterschiedlichsten Farbtemperaturabstimmungen.

     

    Nur mal so ins Unreine geschrieben ...

     

    MfG Yan

  10. vor 7 Minuten schrieb Ernst Wiegand:

    Hallo -wirkt sich nicht die Einstellung der Blende auf die Schärfe aus ? Bei 2,8 oder 1,8 ist ja die Tiefenschärfe sehr gering ... wie reagiert die Entfernungseinstellung denn, wenn die Objektive auf Blende 8 eingestellt sind, eine Blendenöffnung, die einen großen Tiefenschärfenbereich bieten müsste - bis unendlich.

     

    Ernst

     

    Entschuldige, dass ich das mal etwas gerade heraus schreibe, aber eine Optik muss stimmen! Alles andere ist Humbug!!! Dafür ist das Filmmaterial zu schade.

  11. Das die Objektive für die H8Rx gefertigt sind weiß ich, schließlich besitze ich selbst ein paar davon und das nicht erst seit gestern. Aber ich weiß auch dass man deren Auflagemaß nicht nur justieren sondern auch ganz problemlos dejustieren kann. Da braucht man absolut kein falsches Abstandsblech für, das geht ganz ohne.

     

    weil, wie unser Filmtechniker ganz richtig schreibt, der Abgleich im Bildfenster nicht stimmen muss - was weißt Du, wo irgendein Bastler/Reparateur/Umbauer überall dran geschraubt, Herr Grebenstein hat bereits vorgestern seinen Laden drangegeben - nehme ich an, dass die Objektive aus einer anderen Quelle/Kamera stammen. Entweder hat an der anderen Kamera alles gestimmt und hier stimmt der Abgleich nicht, oder hier stimmt zwar alles, aber die Objektive sind auf eine andere (verbastelte?) Kamera abgestimmt worden. 

     

    Grundsätzlich ist das, wie ich schon schrieb, überhaupt kein Problem, die Objektive sind so gebaut, dass man die Abstimmung jederzeit korrigieren kann.

  12. Hallo Patrick,

     

    das hat nichts mit der Rx-abstimmung zu tun, sondern damit dass das Auflagemaß der H8Rx ein anderes ist als das der H16Rx. Die von mir oben erwähnten 2,22mm sind die Differenz. 

     

    Die Optiken sind wahrscheinlich nicht genau eingestellt, das Auflagemaß kann man relativ einfach justieren wenn man einen Kollimator zur Hand hat. Beim Weitwinkel genügen 3/100stel Millimeter, dass die Unendlicheinstellung bei 2-3Metern liegt. Währest Du hier bei mir in der Nähe, könnten wir das in ein paar Minuten erledigen, ich habe dass bei meinen Optiken, die ich auch aus anderen Quellen habe als die Kamera, seinerzeit selbst eingestellt, aber das ist wohl aus Distanzgründen eher nicht machbar, nehme ich an.

     

    Da sich zwar bei Bedarf die Macro-Switare und auch das 10mm, sowie 100und 150mm Switare umfokussieren lassen, nicht aber die Schneider Linsen - die kann man nur in engen Grenzen justieren um Ungenauigkeiten in der Entfernungsscala zu beseitigen - hat mir Herr Muster seinerzeit einen H8Rx Revolver angefertigt mit der entsprechenden Auflagemaß-Erhöhung für das mittlere Auge. Das passt wiederum so genau, dass das Leicina - Macro Optivaron sich an der Bolex H8Rx5 perfekt durchzoomen lässt ohne dass der Focus verloren geht. Hat er damals sehr gut gemacht. Aber es war beileibe nicht für umsonst. Ich habe damals bei 400Franken für den Revolver bezahlt. Naja ...wer schön sein will ....

     

  13. Das 150er Schneider wird auch nicht scharf abbilden bei unendlich, weil die Abstimmung nicht passt. Bei der H8Rx  gibt es zwar ein C-mount Gewinde aber das Auflagemaß stimmt um 2,22 mm nicht. Die anderen Optiken werden wahrscheinlich nicht von dieser Kamera stammen sondern sind von wer weiß woher. Wahrscheinlich ist das Auflagemaß verstellt. Für so etwas gab es mal Reise-Autokollimationsfernrohre.

  14. Moin!

     

    Wenn Du die Andruckplatte abgenommen hast, kannst von oben auf die Abdeckung des Greifermechanismus schauen. Das Teil in der auch die Rast für den "Andruckplatten-Verriegelung" befindet. Diese Abdeckung mit einem Uhrmacherschraubenzieher abschrauben. Vorsicht! Nicht das Dir die kleinen Schräubchen abhanden kommen! Entnimm sie mit einer Pinzette oder besser mit einem Magneten. Dann nimmst Du eine Pinzette und fasst der Greifer einmal bei seinem Lager und versuchst, dieses seitlich hin und her zu bewegen. Wenn es Spiel aufweist hast Du höchstwahrscheinlich die Ursache gefunden: ein ausgelaufenes Greiferlager. Bei alten Bolexen, die einiges geleistet haben nicht ungewöhnlich. Dadurch ist der Vorschubweg, den der Greifer leistet u.U. um ein Weniges geringer als das was die Transportrolle abführt, woraus sich eine Differenz ergibt, die zu dem Effekt führt den Du bei Deiner Kamera hast. Ich hatte das Gleiche vor Jahren bei einer DS8 Muster-Bolex und habe es fachgerecht reparieren lassen, d.h. ich habe das originale Greiferlager gegen ein Stahllager austauschen lassen. Seitdem keinerlei Probleme mehr und einen phantastischen Bildstand. 

     

    Ich glaube allerdings nicht dass sich derlei Klimmzüge bei Deiner alten Kamera lohnen. Davon abgesehen wüsste ich auch niemenden der das noch in der Weise macht wie ich das bekommen habe.

     

    Gute Nacht!

     

    Yan

  15. Die Bilder des Trailers gefallen mir. Ich wär' versucht, an meinem Projektor das Bildfenster zu vergrößern ;)

    Nachdem es in der Kleinbildphotographie ganz im Sinne der alten Meister der Reportage Sitte geworden ist die Negativ-Ränder mit aufs Bild zu bringen, ist es zumindest eine reizvolle Überlegung - finde ich. Mir gefällt 's. Bestimmt nicht überall, aber hier.

  16. vor 4 Stunden schrieb Carena48:

    Ich sag mal so zum Vergleich: Wenn ein paar Leute  im APHOG-Forum ständig von neuen DSLRs schwärmen würden, käme das dort nicht besonders gut an... ;-)

     

     

    Die APHOG'ler sind aber auch ein besonderes Völkchen. Wenn da jemand "digital" in die Tastatur hackt, dann schreien die (immer gleichen Wortführer) dort laut "Häresie!" und schmeißen mit leeren Filmpatronen. Die würden am liebsten "teeren und federn" für die bloße Erwähnung wieder einführen. Manchmal denke ich dass die Engstirnigkeit dort erfunden wurde, wo am meisten über andere als die eigene Art der Hobby-Ausübung geschimpft und gespottet wird.

  17. vor einer Stunde schrieb k.schreier:

    Eine S/W-Umkehr-Entwicklung ist durchaus möglich, hängt jedoch stark vom Alter des Materials ab.

    Wann sind die Filme denn abgelaufen ?

     

    2001 bzw. 2003. Ich habe die Fime selbst frisch aus der damals aktuellen Auslieferung erworben und eingefroren. Ich habe ferner noch etwas älteres Material aus der zweiten Hälfte der 1990er Jahre.

  18. Moin!

     

    ich bin gerade am dran am aufräumen, habe dabei richtig tief in die Kühltruhe geguckt und festgestellt dass es da noch eine Reihe von 30,5Meter-Rollen K25 in DS8 und 16mm gibt. Von wenigen Exemplaren für meine Museumsvitrine mal abgesehen könnte ich die abgeben. Falls also jemand Interesse hat, so möge er sich melden. Ich bin für Angebote jedweder Art offen.

     

    Na, dann mal Gute Nacht!

     

    Yan

  19. vor 4 Stunden schrieb jacquestati:

    Das setzt ja voraus, dass die Mattscheibe korrekt justiert ist und bei korrekter Fokussierung das Bild auf dem Film auch scharf wird. 

     

    Du triffst den Nagel auf den Kopf!

     

    Was folgern wir daraus? Dass man eine möglichst feinkörnige Mattscheibe exakt dort anbringt wo sich der Film befindet wenn er die Kamera bevölkert. Das an dieser Stelle entstehende Bild - und nur dieses - betrachtet man mit einer Lupe. 10fach ist gut, mehr ist besser. Für die Bolexen gibt es dankenswerterweise ein kleines Zubehörteil, welches diese Art der Betrachtung erleichtert, aber es geht auch ohne. Ich habe es verschiedentlich selbst so gemacht. Das Kollimationsfernrohr hat mir anschließend bestätigt dass es so machbar ist. 

     

    Nebenbei, ich kann auch mit einem Kollimator umgehen. Ist in meinem Beruf sehr zweckmäßig.

     

    mfG  Yan

  20. vor einer Stunde schrieb jacquestati:

     

    Mein Tip: Leitz prado universal für 6x6 (und Kleinbild) undz.B.  dem Elmaron 150mm -- von der Bildqualität traumhaft.  In der Bucht gümstig. Und mit echtem Schiebefeeling...

     

    Ja, unbedingt, allerdings muss man 85x85 qmm Rähmchen mit 6x7 Dias darin vorher entweder mit der Laubsäge oder mit der Schlagschere auf 70x70 qmm bringen damit sie in den Schieber passen und vom Kondensor ausgeleuchtet werden können. Damit man das nicht nötig hat haben findige Köpfe spezielle Projektoren für dieses größere Format gebaut. :10_wink:

  21. Jo, dann bilde mal, wie sich dass für einen Diaprojektor gehört, die Lichtquelle (mit 250Watt oder doch besser 400W) in der Blendenebene der Optik ab. Verkittungen, Schneckengang und Blendenlagerung sind wie gemacht dafür ...

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