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KINOMUSEUM

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Beiträge erstellt von KINOMUSEUM

  1. Nee, hat nichts mit dem Personal oder der Verantwortung der Theaterleiter der Alltagskinos zu tun. Nicht so viel spekulieren!

     

    Es stehen siebenstellige Beträge für die Aufrüstung und Nachrüstung der IFB Kinos zur Verfügung weil es der Alltagszustand selten hergibt. Steuergelder in Massen.

    Die Kinos werden angemietet. Vorführer und Techniker wenn sie gut sind weiterbeschäftigt. Anderengrades auch mitgebracht.

    Das ist eine Industriemesse wie IAA oder die Grüne Woche. Die Auschreibungen sollten professionell sein. Wenn die Standards absichtlich übersehen werden ist es unprofessionell. Die Normen sind in der DIN, ISO und SMPTE festgelegt. Wer sie mit Beharrlichkeit seit jahren übersieht, sollte keine Planungen und Installationen durchführen.

     

    In den Medien hört man nichts davon.

     

    Man hört im nach hinein auch sonst nichts mehr vom Film. Die Vorwerbung und das Abschreiben aus dem Presseheft reicht doch.

    Mit Udo Lindenberg: "Am A.... vorbei".

    http://www.google.de/search?q=Taxi+Driver+Berlinale&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

  2. Carsten K: Die Überblendungen bei der Berlinale waren klasse, die Vorführer spitze. o.k., das wird sich mal ändern. Aber halten wir uns besser an andere betrübliche Ereignisse.

     

    Die dürften wohl auch kaum extra noch ein 2k DCP erstellt haben. Relevant war hier mutmaßlich die 4k Übertragung aus dem Server zum Projektor - das ist ausserhalb der Sony Welt noch Neuland, das geht bei Barco nur mit integriertem MediaBlock über spezielle Server und neue Interfaces, inkl. ggfs. Anpassungsproblemen mit Schlüsselproblematik, etc. pp. Vielleicht auch ein sehr untypisch erstelltes 4k DCP wegen der mutmaßlich kurzfristigen Fertigstellung zur Berlinale. (carstenK)

     

    Nahe dran. Klug rekonstruiert.

     

    Und warum stand so wenig in der gedruckten Presse von technischen Berlnale-Pannen ?

    Ganz einfach deswegen, weil Profis sich Vorführungen auf der Berlinale nicht antun, sondern voll und ganz mit Meetings von ihresgleichen bzw. Interviewterminen und mit Fach-Kollegen beschäftigt sind. (ATRIUM)

     

    Profis haben Ausweichquartiere. Klassiker kennen sie aus den jahren besserer Projektionen und Kopien und hungern nicht nach Abklatsch-Retrospektiven. Auch den Wettbewerb kann man sich schenken und auf Facebook geniessen.

     

    Das ist in der Form wie es hier geschehen ist doch kein einklagbarer Aspekt. (carstenK)

     

    oder doch: 4k Negativscan, 4k Abbildung im DCP mit der minimal Einbusse des jpg2000. Mit langem Vorlauf wurde das event weltweit angehimmelt. Ein Probelauf ist manchmal nützlich. wenigstens war der Veranstalter ehrlich genug es am Veranstaltungstage ab zu sagen.

    Der Retro-Mann der diese Veranstaltungs künstlerisch dirigiert, der künstliche direktor, säuselte 2009 auf anderen Events und ich darf zitieren: "wir zeigen nur perfekte Kopien". Dann kam ein jahr darauf "das ganze Metropolis" über Barco-Projektion mit weniger Auflösung als die Filmkopie hatte.

     

    Immerhin durfte man den Veröffentlichungen entnehmen (z.b. Interview Stever in der Berl. Ztg..), dass die Berlinale inzwischen auch an "Back-Ups" denkt (und damit "Fall-Backs" meint). (ATRIUM)

     

    Darauf ist man erst nach dem Millionenschaden von 2009 gekommen. Vorher hat man es genau gewusst wem man die Planungen anvertraut. Um das Verlorene wieder einzuspielen werden 125 euros "Anmeldegebühren" seit dem Vorjahr auch den ärmeren Filmemachern abgefordert. Der ganze Hollywood-Import beim wettbewerb soll ja die Produzenten nichts kosten. Es fließt auf dieser Schiene eine Gebühr in die umgekehrte Richtung.

     

    Großspurig werden hier Dinge versprochen, die dann nicht gehalten werden. Gut, man lebt vom technischen Sponsoring, weil die Staatsmillionen in anderen Bereichen verprasst werden. Oder in der Technik in der (überteuerten) Anmietung von "Spezial" Videoplayern enden, weil man ein einheitliches Serverformat nicht zustande bekommt, und immer noch die verrücktestenb Einreichformate zuläßt, statt sich auf 35 mm und DCI/ JPEG 2k zu beschränken. Open Source Technologien, die jedem Einreicher lizenzkostenfrei zur Verfügung stehen.

    Nur ist das Berliner Filmfestival jetzt ein "A" Ferstival? M.E. nein, ist wie richtig beschrieben, ein Publikumsfestival, getreu dem altren römischen Motto "Pane e ludi". Opium fürs Volk, und damit halt doch mit einem anderen Anspruch, als jenem der modernen Film"kunst" gerecht zu werden. (stefan2)

     

    Natürlich! Merkel-Wenders und 3d.

    Man vermeldet auch gerne Rekorde die keine sind. Der in den ersten Jahren klägliche Ton und dessen Planungsbüros wurden in der berliner Zeitung als ein Dr. Wunder umjubelt. Die erfahrenen Profis hat man seit Jahren nicht mehr gesehen.

    A-Festival? So bald bei den filmhistorischen Veranstaltungen was aus der Langeweile herausragt war es von anderen Vorspielern abgekupfert. das ist meine Meinung.

    Weil es gerade erwähnt ist: Einzelrollen auf 1 Filmprojektor, Pausen inklusive? Das ist mir angenehmer als der 2-Projektor-Betrieb, bei dem maschine A herumwackelt wie der dackelschwanz. Da ist Abschalten und 9 Pausen zwischen den Rollen einlegen genussreicher als weiterspielen.

     

    Die Berlinale hat wohl für diesen 4K-Event nichts zusätzlich bezahlt, weil das Ganze letztlich eine Marketingveranstaltung von Sponsor Barco war, um die Abverkäufe ggü. den SONY-4K-Projektoren anzukurbeln. Etwas, was die Berlinale/SDK aber gerne als technischer Trendsetter hat mit sich machen lassen -- und es nun so darstellt, als hätten sie keine Kosten und Mühen gescheut, technische Avantgarde zu sein. (ATRIUM)

     

    Sprechen Besucher die Mängel an, hören sie "wir haben kein Geld". Laut Jahresbericht gibt es einen Etat. nach dem Abtritt der alten Führung geht es mit Vorrang um Events und Anschiebung sogenannter Innovationsfelder. Servicefirmen verquicken sich symbiotisch mit unabhängigen Einrichtungen. Verschmelzungen wirtschaftlicher Interessen und der Unabhängigkeit der Einrichtungen passen nicht zusammmen. SONY Pictures hatte mit TAXI DRIVER Narrenfreiheit. Die Presse wird im Vorfeld stimuliert und kritik an der Durchführung stellt in dieser Festivalabteilung schon eine Untat dar.

     

    Vielmehr geht meine Kritik in Richtung einer Festivalleitung, der technische Dinge eh egal sind, und die nicht im geringsten an brauchbaren Wiedergabestandards interessiert sind. Sondern an einer Selbstbeweihräucherung und selbst attestierten Unfehlbarkeit. (stefan2)

     

    Bis 1990 war das Technische definitiv professioneller geplant und geregelt. Besser ausgebildete Techniker, besser eingemessene Tonanlagen und projektoren, sensibel ausgewähltere Filmkopien, durchdachtere Themen. Ab 2002 wird jede dubiose projektionstechnische Ausführung die nicht funktioniert als "arbeitsfestival" entschuldigt. Die Vermarktung wird mit einer Prise „kindsköpfigkeit“ gefahren und Pannen sind verzeihlicher. funktioniert immer wieder

     

    Daher ist echtes 4k auf Sony also kein Problem und wäre ohne spezielle Berücksichtigung auch im Festivalbetrieb problemlos möglich gewesen - der Vorführer hätte von '4k in 4k' wohl nichtmal was mitgekriegt.

     

    Mit entsprechender Vorbereitung wäre das sicher auch für Barco hinzukriegen gewesen - es liegt aber nahe zu vermuten, dass das Problem in Berlin eben weder auf Player- (4k in 2k Wiedergabe ist seit Jahren üblich) noch auf Projektorseite bestand, sondern im Verbindungsbereich bzw. in der Abstimmung zwischen Server/Player und Projektor. (carstenK)

     

    So ist es.

     

    Darüberhinaus darf man annehmen, dass das Ziel dieser 4k Bearbeitung nicht unbedingt darin bestand, die Ansprüche des Publikums in Bezug auf 4k zufrieden zu stellen, sondern einfach grundsätzlich die Restaurierung in 4k herauszustellen. Meine Seherfahrung von Taxi Driver legt mir jedenfalls nahe, dass 4k hier für die Präsentation wirklich nahezu unerheblich ist, dafür gäbe es zweifellos geeignetere Kandidaten. Dass man hier versucht hat, 4k Restaurierung UND 4k Präsentation gemeinschaftlich darzustellen, ist natürlich verständlich. Aber eben nicht zwingend.

    Ob man sich hier tatsächlich wie vermutet angesichts einer sensationsheischenden Ankündigung dazu verpflichtet fühlte, ein unfertiges Produkt zu präsentieren - keine Ahnung. Sowas liegt natürlich immer nahe - dass Filmrestaurierung sich nicht in Arbeitsabläufen erledigen lässt, die üblichen Ansprüchen an Deadlines genügt, dürfte den meisten klar sein - weder digital noch analog. Man wird die offiziellen DCPs und BluRay abwarten und mit den bisherigen Veröffentlichungen vergleichen müssen. (carstenK)

     

    Wir haben es auf dem festival mit ganz anderen Interessen und Rangeleien um Fördertöpfe zu tun die sich für logisches Denken und Qualitätsmanagement weniger interessieren sondern auf Preise und Feiern aus sind.

  3. Der Rüdiger Suchsland gefällt mir. Den brillo entdeckte, also danke.

    Er hat ja recht. Freut sich auch über die gute Auflösung der neuen kopierung vom originalnegativ was sich im digitalen Zeitalter per Abtastung oder auch Scannen vollzieht. bedauern überkommt einem dass so wenige Menschen an der neuen Formatpräsentation interessiert sind. Ein workflow der TAXI DRIVER nicht geschadet hat um bis zum April wie gewünscht korrigiert wird was bei fast allen Filmen nach der Kinopremiere mittlerweile gang und gäbe ist.

    Bei Suchsland werden junge Leute vorgestellt die der langsamen Erzählweise von TAXI DRIVER nicht so ganz folgen wollen auch wenn die Präsentation so sauber und klar wie die erlebte ist. Suchsland vergisst leider dass zum beispiel eine Schmuddeldarbietung des Klassikers viel zügiger zur Ermüdung oder zum Verlassen des Saals führt. 99 Prozent Publikum hat den Film aber ganz gut überstanden.

    Wenn der Restaurator Mr. Crisp während seiner rede ein Video über die Bearbeitung des alten Material eingespielt hätte könnte man den Zusammenhang zum 4k Prozess viel schöner vermitteln als in so abgekürzter annoncierung wie "D-Cinema 4k". Das verstehen von der Bedeutung her sicher nur die wenigsten, weniger als 8mm oder 35mm.

    DC hat sich aber mit seiner Kritik einen anderen Film zur markteinführung von 4k gewünscht dem man beipflichten möchte. Der allererste STAR WARS von 1976 zeigt mehr Bildtiefe und breitwand und leidet wiederum an an einem sehr instabilen Negativ. Ein brandaktueller echter Scope-Film hätte das Ruder für 4k rumgerissen. Auch ein alter Large Format Klassiker wie DER SCHWARZE FALKE. Nein noch besser; DER UNSICHTBARE DRITTE lief vor kurzem in Los Angeles nach aufwendigem Scannen in 4k.

    Eine Anregung wäre das schon für die noch nicht so zahlreichen 4k Kinos in unserem Land einige der Klassiker ins 4k-Programm aufzunehmen. Würde sich herumsprechen.

  4. Einige wunderschöne schwarzweiss-35mm-Kopien des Meisters Bergman aus Schweden. Schönen dank, das war höchste Filmkopierwerkskunst und per Beamer nicht wiedergabefähig. Wenn bloß der Ton nach den Parametern einer klassischen Weisslichtabtastung eben so klassisch sein würde! (Rotlichtabtastung oder was???)

     

    Hin und wieder schwankt auch die Farbtemperatur im Cinemaxx 8. Zugunsten schärferer Untertitel könnte man stärker abblenden, oder?

    In Kinos wie B-Palast undsoweiter kann nach der Überblendung der Kolben erst verzögert die optimale Leuchtdichte erreichen. Also immer eine Idee zu dunkel nach jeder Blende. In dem Palast stimmen die Formate sehr genau. Grosse Lichtreserven hat man dort anscheinend nicht nachdem einige dunkle Kopien nicht heller vorgeführt werden konnten.

    Das beste Normalbild sah man im Zeughaus-Kino und auch die Projektionsschärfe wird regelmässig kontrolliert.

    Das beste Digitalbild konnte Friedrichstadtpalast unter Beweis stellen. Cubix 9 kommt echt duster. Kongresshalle finde ich annehmbar mit schwieriger Akustik und überflüssiger Durchbiegung der Bildwand, denn noch zehn Meter neben der Bildwandkante gibts zahllose Sitzplätze, von denen aus sieht die Krümmung bizarr aus.

    Wer hat eigentlich das Service Desaster im letzten Jahr verbockt? Der Schaden wird seit dem auf die akkreditierungsgebühren draufgesattelt. Dankesehr.

  5. Zwischen den Vorstellungen und zwischen den Zeilen.

    Man kann es nicht in zehn Zeilen und n zwei Minuten aufschlüsseln. Im dem restaurierten TAXI DRIVER gibt es Szenen nach dem heutigen Geschmack die "schöner" aussehen. Das Originalnegativ gab das einfach nicht her. Andere Szenen saufen ab. Szenenweise sind die Hauttöne bei Schnitt/Gegenschnitt nicht korrigiert worden. Ich beziehe mich auf die Restaurantszene zwischen DeNiro und Cybill Shephard. Stimmte überwiegend noch in der DVD.

    Auf DVD verrutschen leider aber Aussenaufnahmen zum Blaustich weil die vorhergehende Innenaufnahme nicht ausgeglichen wurde. Bei den Titel/Titelbändern fehlen Schattierungen. Die Amokszene ist definitiv missglückt.

     

    Kann man alles nachkorrigieren und die Bluray kommt sowieso erst im April.

     

    Rundum sind die meisten Reviews inkompetent und geschmäcklerisch. Und da Stefan von Highspeed-Material redete um so absurder, weil es 1975 kein Highspeed-Material gab. Sondern nur altes ECN und neues ECN, das man um 1976 nur von der Körnung her unterscheiden konnte. So perfekt waren beide Typen trotz unterschiedlicher Entwicklungsprozeduren angeglichen wordenl

  6. Allerhand gegoogelt für jemand der gar nicht in der Vorstellung war. Weiter so, junger mann brillo.

     

     

     

    Nach dem der Film auch für Stefan "unbedeutend" ist und ihm nach seinen Ausführugen der vergleich fehlt zerbricht die gesamte Argumentation. Tatsache ist, der Film war recht billig produziert worden und man sieht es ihm an. Noch lange keine Rechtfertigung für eine dermassen vermasselte Restaurierung wie auf der Berlinale.

    Stefan liegt nicht ganz richtig mit seinen Eindrücken. Zitat: "lebte der Taxi Driver von bunter Realitöt, satten Schwärzen und leuchtenden spitzen in den Nachtszenen."

    Seine Einschätzung der Nachtszenen trifft das Gegenteil. Im Film gab es niemals satte farben und "leuchtende Spitzen in den nachtszenen", denn sie sind mit available light gedreht. Das vorhandene Restlicht soff leider in dieser Restaurierung erbarmungslos ab. Genau so die Innenszenen und der Amoklauf. Wenn man weiss, welche Negative im Einsatz war, versteht auch die Auswirkungen beim Kunstlichtdreh mit offener Blende. Das kompensierte man zu seiner zeit mit forcierter Entwicklung und konnte Farbkreuzungen nicht ausschliessen.

    Weiß man bescheid über die Materialschwächen und die Drehproblematik, kann man erstmals einen Vergleich ziehen.

    Das beste aus dem Film machte die DVD von 1998. Die Restaurierung hat die beste Schärfe aber einen mißglückten Look, schlechtestes Grading auseinanderreissende Einstellungen. Die 35mm-Kopien liegen im Mittelfeld irgendwo dazwischen.

     

    "Negativ von 1975 hat keine 2000 Punkte" ist von Stefan genau so dahergesagt. Es hat mit dem Typ und nicht mit dem Jahr zu tun.

     

    Crover Crisp hat nicht übertrieben, "Nur bei 4K", so erklärt Crisp, "bleibt die Auflösung der alten 35mm-Bilder erhalten." http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0217/feuilleton/0175/index.html

     

    Die Mikrophonierung bei TAXI DRIVER ist ein Kapitel für sich. Die Sprachen hörten sich auf dem DCP von Sony viel schlechter an als je zuvor. Die Herrmann-Musik klang brillant. Erklärungen parat?

     

     

    Einfach keine kenntnisse vorweisen können ist bei den Aussagen aus den zitierten Foren bezeichnend. Absurde Annahmen, dieser TAXI DRIVER sollte Referenz-Blu rays hergeben.

    Man darf sich glücklich schätzen wenn die Blu ray so aussehen könnte wie die tolle DVD von 1998. beides digitale Medien mit Arbeitsweisen der Coloristen die das geisterhafte Abgleiten vieler Szenen auf der Berlinale-Restaurierung als Stückwerk entpuppen.

    Und warum versagt da regelmässig ein A-festival in Berlin mit angeblich geballter Kompetenz? Weil bei der Berlinale kaum Kenntnisse zur älteren Filmherstellung vorhanden sind. Zur modernen digitalen Projektion leider auch nicht wie die ganzen Pannen seit jahren beweisen und oceanic mit fug und recht anprangerte. Das zeigt sich immer wieder und wird zukünftig lustigste Restaurierungen herbeizaubern.

     

    Zu hoffen ist, es stimmt wenigstens der zugrunde liegende Scan mit technischem Licht damit das mißratene Produkt bis zum Erscheinungsstermin der Blu ray nachgebessert werden kann. Die Veranstaltung war also eine Werbeveranstaltung für die Home Cinema Auswertung die im April anläuft.

    So lange müssen wir uns die alte DVD warm halten. Sie gibt sehr weitgehend das wieder was aus dem Film filmisch-analog oder digital heute wie damals herauszuholen war ohne ihn zu verzerren.

     

    Dank an preston sturges für seinen Artikel aus der Hand jüngerer Leute wie sie den Film heute erleben. Die junge Dame ist etwa 20 und Filmwissenschaftlerin, stimmt? Darüber kann man diskutieren und auch Zeitzeugen und Produktionsmitarbeiter heranziehen.

  7. Selber gesehen und überprüft? Oder Videomagazine abgekupfert?

    Einmal sieht alles alt aus. Weil Colourgrading eingesetzt wurde? Weil zum ersten mal eine digitale Kopie gute filme schlecht aussehen lässt, richtig? Ein anderes mal schaut TAX DRIVER in weichen Dupkopien 1976 jünger, schärfer und moderner aus, wo er aber heute alt aussieht? Macht das der echte Filmlook?

    Alt oder wie neu gedreht wie die Foren berichten?

    Farblich perfekt, grün rot oder original filmisch wiedergeben?

    Schlechter Ton, Stereomusik aber perfektes Bild und schönes Korn?

    Neue oder alte Columbia-Frau? Extra vorgesetzt? Sah sie so wirklich aus?

    Referenz Bluray für 2011? Ja wirklich?

     

    Wie kommt das zusammen?

     

    Scorsese versinnbildlicht das alles unter http://www.film-foundation.org/common/11004/default.cfm?clientID=11004&thispage=homepage

  8. Die vorgestellte Digitalabtastung hat einen guten zugang wegen der Originalmaterialien. TAXI DRIVER in der Film-Serienkopierung war immer Duplikatkopierung. Damals 1976 war das betreffende Material deutlich körniger als heute. Man konnte damit arbeiten und Farben vergleichbar zum Original abstimmen wenn jemand vom Fach dransass oder der regisseur Anweisungen mitlieferte.

    Die D-Cinema-Fassung mit der noch im Umlauf stehenden 35mm-Kopie vergleichen ist interessant aber nicht beweiskräftig. Duplikatmaterial und Printmaterial haben sich sehr verändert.

    D-Cinema ähnelt oberflächlich gesehen der Kopierung von einem geschnittenen Kameranegativ, weil kein Duplikatnegativ Einflüsse ausübt. Zwei verschiedene Welten sind es trotzdem. Jede hat Vor- und Nachteile. ein Kampfbegriff wie "perfekt" ist in den meisten Fällen realitätsfern. Sowas gibt es nicht.

     

    Die D-Cinema-Aufführung erweckt den Verdacht dass die beauftragten Personen mittendrin im Arbeitsprozeß (workflow) abbrachen um schnellstmöglich ein A-Festival zu beliefern. Oder der Veranstalter in Berlin machte Druck um jeden Preis für dieses Festival zuerst zu liefern?

     

    Rot und grüne Einstellungen in ein und der selben Sequenz untermauern fachliche Versäumnisse. Es ist ganz egal ob die Vorführung D-Cinema oder 35mm war. Die Szenenkorrektur war laienhaft. Die Sprache dumpfer wie auf der alten DVD oder Lichttonkopie. Wie gefiltert.

    Dank Direktabtastung sah man die guten Möglichkeiten im alten negativ, nicht nur die schlechten. Viele Daylight-Aufnahmen sind ultrascharf und feinstkörnig. In 2k kann man das teilweise zeigen. 2k sind aber nicht das selbe wie all das was im Negativ steckt. Das weiss jedes kind und jeder anfänger in Postproduktion oder Filmkopierwerk.

     

    Ich schliesse aus dass man sich mit dieser Version auf den Videomarkt trauen wird. A-festivals hätten vor Jahren dem Treiben noch einen Riegel vorgeschoben.

     

    eine Anmerkung noch: wieso hacken einige aufeinander ein? gibt es dafür preise oder Lorbeeren? Am lautesten beleidigen die, die gar nicht dabei waren. und flüchten zu persönlichen Unterstellungen und possen. Ulkige Umgangsformen, voll vorbei am thema.

  9. Mich überraschte der kaputte Look der Restaurierung. Klar hätten bei fast 10 Meter Bildhöhe echte 4k trumpfen können. Das schlechte Handwerk der Restaurateure beim Grading wird noch offensichtlicher.

    Die weniger scharfen FilmKopien waren im Gesamtlook einheitlicher und farblich schöner. Der Farb- und Lichtausgleich stimmte einigermassen. Das ist 34 Jahre her. Da war der Film noch ein Geschäft.

    Heute wird er eben abgetastet und man schickt was zur berlinale, was halb fertig ist.

    Eine Filmkopie ist nach den dargelegten Eindrücken eine ernstzunehmende Alternative. Wenn sie nicht von dem scheusslichen Master gezogen wird das wir gestern angedreht bekommen haben.

  10. Der Film hat viele amateurhafte Aufnahmen. Das Flickwerk von gestern verwunderte trotzdem. Die Kinemathek braucht natürlich Events wie wir wissen. Jeder amerikanische Freund ist da willkommen.

    Also Marathonansprachen von Schrader und Crisp. Letzlich am Ende eine restauratorische Maus. Bei so viel Berg!

    Scorsese ist verbürgter Experte alter Kopierwerksweisen. CASINO und AVIATOR sahen super aus. Und jetzt sowas Zusammengeschustertes? Schärfe kam gut wegen der Orginalabtastung, Farben und Kontraste gingen gar nicht. Ein Ton dumpfer als von einer Schellackplatte.

    Macht's noch einmal, Sonys. Für euch eine Gebrauchsanweisung: http://de.wikipedia.org/wiki/Schellackplatte

     

    Vorführung und Technik im Friedrichstadtpalast waren einwandfrei, danke. Echte 4k können sie spielen. Aber nicht ein einziger Film der Berlinale (400 filme?) nutzte dieses Format.

  11. Ich weiß nicht wo hier von manchen der sonderbare Irrtum herkommt, das Vorführungen während der Berlinale besser sein müssten als im dortigen regulären Betrieb. Auf einem großen Filmfestival können die Vorführungen im Schnitt nicht besser sein als im regulären Betrieb. Normalerweise sind die Vorführungen im Schnitt sogar weniger gut, wegen der Belinale-Hektik und natürlich wegen der anachronistischen Überblenderei, für die man eine ganze Menge Routine braucht, wenn das dann wirklich jedes Mal klappen soll. Wo soll die Routine denn herkommen, in den Berlinale-Kinos wird im regulären Kinobetrieb nicht überblendet. Auf einem kleinen Festival kann man alles vorher ausgiebig proben, das geht auf einem Riesending wie der Berlinale einfach nicht.

    Die Voraussetzungen sind aber andere als von dir geschildert. Durch die Sonderausstattungen der Säle sowohl mit externem Personal wie geliehenen Servern und Beamern. Wenig mehr als die Hälfte aller Filme wird auf Film projiziert.

    Schaue hier: http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0210/feuilleton/0018/index.html

  12. Nicht auf video sondern wirklichem 35mm-Orginalformat ist Ingmar Bergmans "Nära livet" schon am freitag den 18.2.2011 20.00 im CinemaxX Kino 8 , Berlin Potsdamer Platz auf der einzigartigen Bergmann-Retrospektive zu genießen. Es gibt keine Kontrastverluste und keinen 2k Filter über DLP-Wiedergabe weit und breit. Was soll das auch bei Schwarzweissfilm bewirken? Die 35mm Kopien sind traumhaft gesättigt. Das gibt es auf DLP nicht.

    Das war als themenbezogener Beitrag und eine Korrekturanfrage.

     

    Wird das eigentliche Thema 35mm allem anschein nach ausgehebelt? Schade. Sollen auf diesem Wege Transportkosten gespart werden? :blink:

  13. Seiten lang schreiben die Leser des Threads über 35mm-Bergman-Prints auf der Berlinale.

    Leser haben ausser dem auf den eigentlichen Titel dieser Rubrik hingewiesen und darin steckt keine DLP-Projektion-

    Völlig unbekümmert machen einige trotzdem ihr Geschäft mit Videos und lassen jeden Anstand vermissen.

  14. Tja - der alte Zoo-Palast unter Max Knapp war wirklich eindrucksvoll. Und wer dort - berlinalemäßig - großgeworden ist (wie ich), erinnert sich an den heftigen Schauder, wenn sich dann der Wolken-Store zum Festivalprogramm hob. Anbei ein Foto aus einem Werbe-Band, das - undatiert - nicht sehr lange nach der Eröffnung im Jahre 1957 entstanden sein dürfte - im gleichen Band finden sich auch Außen-Fotos vom Eröffnungsfilm "Die Zürcher Verlobung". War eine Zeit, als die Stadt auch noch richtig stolz war auf ihre repräsentativen Filmtheater am Kurfürstendamm. (Und die Kinobesucher sich, nebenbei, über die hübschesten Platzanweiserinnen freuen durften; nicht nur das Delphi hatte, entgegen einer hierzulande kursierenden Legende, hübsche Mädels!)

     

     

    filmwerbung010new.jpg

     

    Quelle: Film-Werbung, hrsg. vom Werbeausschuss der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V., Wiesbaden-Biebrich/Schloss, ohne Jahr, S. 171.

     

     

    Im Text heißt es unter anderem: "Die Existenz des Filmtheaters von 'morgen und übermorgen' ist nicht an die Größe einer Stadt oder eines Ortes gebunden, sie ist ausschließlich davon abhängig, ob sein Besitzer die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkannt hat, ob also ( ...) die Atmosphäre seines Theaters, das Zusammenwirken zwischen Architektur, Licht und Einrichtung so außergewöhnlich sind, dass dadurch allein schon beim Publikum immer wieder der Wunsch ausgelöst wird, die eigenen, nur zu bekannten vier Wände zu verlassen, um im Filmtheater Entspannung und Unterhaltung bei dem gemeinschaftlichen Erlebnis Film zu finden." (S. 174)

    Eine Beitrag von Sam den ich aus einem alten Thread kopierte, als es noch hiess "Zoo Palast vor dem Aus", http://www.filmvorfuehrer.de/topic/5462-zoo-palast-vor-dem-aus/

     

    Morgen ist letzter Spieltag!

    Die Sechziger waren grossartig. Bauer U2-Projektionen mit 170 Ampére Beckkohle. Tolle Technicolor-Filme von Hitchcock, "Marnie", "Topas" u.s.w. waren immer ausverkauft. 70mm auf gepflegtem Niveau zu sehen. "Erster Sieg", "Untergang Rom", "Westwärts zieht der Wind", "Can Can" und die Vorführkunst von Herrn Schläger dem ich assistierte konnte sich sehen lassen. Damit die Akustik perfekt war musste es schon ausverkauft gewesen sein. gewaltig die Bionor Anlagen hinter der bühne!

    19 Monate Pause und Umbau ab Januar. Eigentlich schade dass UCI nicht länger spielt wenn der Umbau erst im Sommer beginnen soll. Klafft jetzt eine grosse Lücke der Blockbusterfilme?

    http://www.uci-kinowelt.de/programm/berlin_zoo_palast/

    Die 20 Uhr abendvorstellung bietet hoffentlich Gelegenheit in alten Erinnerungen zu schwelgen.

  15. "Einige"...

    Vollkommen unnötig da jedes deutsche oder europäische Kopierwerk jeder Zeit liefern kann, so bald der Auftrag erfolgt. Darum geht es mir mit dem ausdrücklichen Hinweis.

    Wenn man das nicht weiss wie der Vorredner kann man leicht zu dem Schluss gelangen die Totenglocken wären das beste für Film und 3D auf Film.

    Die Leute befinden sich im falschen Thread.

    Wir sollten weiter verfolgen was Odiug aus seinem Umfeld zu berichten hat.

  16. Das würde ich so verallgemeinernd nicht sagen. Stefan2 argumentiert halt aus der Praxis. Und folglich kann ich ihm nur beipflichten.

    An welcher Stelle wird eigentlich Kinoton in diesem Zusammenhang genannt?

    Aber nicht aus der Verleihpraxis oder Kopierwerkspraxis. Was soll das mit den USA-Kopien? Eine Empfehlung die weltfremd daherkommt.

    Die Branchenblätter berichteten auch Kinoton will für TC 3D seinen Service anbieten. Eine Beschränkung auf den Raum München kann ich nicht ausschliessen. Ist von Kinoton das revidiert worden?

    Am Ende zieht die Warnung von Stefan2 vor dem anderen Dienstleister überhaupt nicht. Die sind auch im Digitalgeschäft unterwegs und machen das wofür man sie bezahlt.

    Und, meine Güte, was ist denn bei 35mm 3D gross an Service zu verrichten? Stärkere Lampe und den Rest stellt man sich mit Testfilm ein. Gibt es keine Vorführer mehr?

    Serviceprobleme könnte es einmal im Digital Cinema geben.

    Stefan2 polemisiert unnötig.

  17. Da stimmt jetzt gar nichts mehr.

    Die Vorführungen in München waren "unglaublich unprofessionell"? Wer sagt das?

    3D-Kopien "aus Amerika" einfliegen? Warum? Was hat das mit der Realität zu tun?

    Technicolor produziert auch in London und kann wenn gewollt Kopien ohne dts-Zwang liefern.

    Es kostet überhaupt nicht mehr das deutsche Tonnegativ anzulegen. Wie jede andere Kopie auch. Man macht es bei anderen synchronisierten Filmen genau so.

     

    "Exklusiver Vertrieb"? Für Kinotechnikservice waren in D Cineproject und Kinoton eingetragen. Hat einer gekündigt?

     

    Kurz- und mittelfristige Amortisation gilt nur in USA? Warum? In D genau wie in USA.

     

    Wer sich die nächste Zeit TRON LEGACY anschaut darf sich das an einigen Orten bei 7 ft/lambert, in Disney 3D, schwacher Bildauflösung und vergrautem Kontrast antun. Mir tun noch immerdavon die Augen weh. Für sowas braucht man nicht einmal eine vergütete Optik oder eine Xenonlampe wenns auch anders geht.

  18. Die USA spielen regulär seit vielen monaten und die engländer ebenso. Warscheinlich sind das nach den zu zählenden Installationen zu viele um die Produktion einzustellen. von den Betreibern,Filmvorführern und Kinobetreibern hört man viel positives, denn sie verdienen nicht schlecht daran.

    Es besteht aber Verbesserungsbedarf. Wenn es in D schlechter funktioniert als bei den Angelsachsen und Amerikanern hat die Antifilm-Lobby im Filmvorführerforum ganze arbeit geleistet. Der fachliche unsinn auf den vorigen Seiten nachdem das Verfahren gar nicht funktionieren täte,zeigt wirkung.

     

     

    http://www.technicolor.com/en/hi/3d/3d-in-the-theatre/north-america

    t3d_exhibitors.jpg

  19. Ist eigentlich etwas in Technicolor 3-D Kopie in den letzten Monaten in Deutschland erschienen?

     

    ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH

    JACKASS 3-D

    KONFERENZ DER TIERE

    PIRHANA 3-D

    SCAR 3-D

    SAMMYS ABENTEUER

    MEGAMIND

    SAW 3-D

    RAPUNZEL

    NARNIA

     

    ... oder einer von den kommenden Filmen - TRON, GULLIVERS REISEN, DRIVE ANGRY, PINA, YOGI BÄR usw. in TC 35mm 3-D angekündigt?

     

    Habe das nicht so verfolgt und hier ist die Diskussion ja irgendwie seit Wochen "tot" ...

    Wenn preston sturges angibt gar nicht informiert zu sein glaubt man das nicht recht. Die Filmtitelauflistungen um die er sich Sorge macht lesen sich lückenlos.

    Man nennt seine Frage eine rhetorische Frage.

    Ein rhetorische Frage zu stellen läuft darauf hinaus was nicht er, sondern an seiner statt andere bestätigen sollen. Bestätigen sollen alle den vorausgesagten/erhofften Tod. Oder?

    Hat man ihn nicht immer wieder im laufenden Thread vorausgesagt?

     

    Ich verstehe es nicht warum ein selbstbekennender Xpand-Anhänger immer wieder nachtritt.

  20. Die veranstaltung von Kinomuseum Berlin mit Lawrence von Arabien im astor film lounge kino berlin ist ausverkauft.

    Wir hoffen bald eine weitere Vorführung des films auf einem der kommenden festivals anbieten zu können.

     

    Wer am Sonntag trotzdem kommt und auf nicht abgeholte reservierte karten aus ist könnte es versuchen. Erst letztens gab es 20 nicht abgeholte karten.

  21. Zitat: Da die 65mm-Titel fast durchgehend vom Kameraoriginal kopiert sind, und das teilweise in optischer Schrittkopierung und mit V/R-Betrieb für verlustfreie Blenden (Technicolor Autoselect u.ä.), ist mit erheblichen Schäden und fehlenden Passagen zu rechnen. Damals wurde dann Duplikatnegativ eingefügt, um weiterkopieren zu können, oft halbe oder ganze Akte

     

    Erwiderung: 1. optische Schrittkopierung im Rückwärtslauf war keine Praxis. 2. Auto Select Printing schonte das Negativ. Anders und schonender war keine Klammerteilkopierung möglich. Das war ein Segen für die Negative.

     

    Zitat: In der Praxis werden die meisten Technirama-Titel heute zu wenig Marktwert haben, als daß jemand sie überhaupt restauriert. Ich kann mir nicht vorstellen, daß für KAISERLICHE VENUS oder LES MISERABLES genug DVD/BR-Kunden zusammenkämen, um irgendeine LF-Restaurierung zu finanzieren.

     

    Erwiderung: 1. Kein finanzieller Mehraufwand, Abtastung kostet nicht viel, nur das Grading. 2. Für Spirit Data Cine gibt es eine Vistavision-Software. 3. Bei 8-perf-Material ist weder teurer noch technisch aufwendiger ein O-Negativ anzufordern und abzustasten.

     

    Zitat: Für eine zukünftige Restaurierung könnte man also, wenn das beschädigte Stück Originalnegativ nicht mehr existiert und keine Auszüge vorliegen, durchaus von einer 70-mm-Kopie scannen, die Farbe digital rekonstruieren und die alte Qualität wiederherstellen. Das Ausmaß des Farbschwundes läßt sich an den Testtafeln der alten Kopien ausmessen.

     

    Erwiderung: 1. Das ist ein Joke der Nostalgie-Festivals. Schon viele solcher Tafeln hier gesehen. Professionelle Restaurateure lachen sich den Ast ab über die Testtafel-Manie im Forum. 2. Diese Tafeln sind fast immer auf einer anderen Negativemulsion gedreht und ausserdem auf Vorrat. Man stellte eine Büromädchen vor die Kamera und nahm gleich für mehrere Produktionen auf.

    3. Wenn da einer kommt und nach so langer Zeit mit Testtafeln auf der Rotstichkopie Rückschlüsse auf die Farben des Originals zieht und dafür wirbt, sollte er "mit Filmentzug nicht unter x Jahren" belohnt werden.

    Das ist Theoretisieren von Sammlern, Kinobetreibern und Bastlern und in der Praxis nicht zielführend.

     

    Bei "Spartacus" kenne ich die Umstände von 1960 nicht. Tut mir leid.

  22. Widerspreche mal in einigen aspekten, Der Nutzen verblasster Altfilm-Theaterkopien zirkuliert in engsten Grenzen.98 % der Negative der 70mm-Filme hat man wohl aufbewahrt. Die rote Filmkopie zu scannen und als Restaurierung anzubieten ist der Fantasie entsprungen. Beim Film Spartacus hat es keiner gemacht. Alamo hatte zu Laserdiskzeiten einige wenige Minuten als HDTV-Abtastung integriert, derzeit macht Bob Harris alles neu.Was man vor einigen Jahren aus Süd Pazifik aus der Theaterkopie entnahm ist nur auf Video erschienen.

    In Deutschland wollte eine Firma eine Digital-Abtastung für die 70mm-Kopie einrichten in 2k oder mehr. Kein Mensch machte davon Gebrauch. Kein Studio arbeitet so.

    Alte Supertechnirama 70-Kopien scannen? Warum? Die haben alle vertikalen wie horizontalen Bildbeschnitt. oft mehr als die 35mm-Fassungen.

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