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Beiträge erstellt von jacquestati
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Vielleicht Eigenbau, vielleicht auch nur der Deckel ausgetauscht. 3 Schrauben... 🙂
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Der Besitzer hat an der 1:1 Welle einen Pilottongenerator angeflanscht, den gibt es wie auch einen 1:1 Kontakt für die 4008 ZM2 zum Einschrauben. Die 2008 hat dort noch kein Gewinde. Die DIN- Buchse ist wahrscheinlich für einen internen Reedkontakt.
Und ein Aufnahmegerät. Also nix Aufregendes.
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Am 8.2.2024 um 12:37 schrieb jacquestati:
Kleiner Nachtrag: Die Elektronik der Blendenautomatik an der 2008 funktionierte zwar nach dem Upgrade, hatte aber die unangenehme Eigenschaft, beim Auslösen zu schwingen, so dass die Blende etwa 1-2 Sekunden brauchte, um sich auf den korrekten Wert einzupendeln. Macht sich im Film durch Helligkeitsschwankungen bemerktbar, darf nicht sein. Nach Tranplantation einer Platine aus der Reglomatic einer Schlachtkamera ist das Problem nun auch beseitigt
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Chapeau! Bin schwerst begeistert!
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Frag mal @Dent-Jo, der hat mir beim Siemens super geholfen.
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Nun ja, beim Siemens 2000 hab ich das für Lichtton gemacht, und das funktioniert bestens. Belassen habe ich nur Spalt und Lichtleiter, das Fotoelement wurde duch eine Fotodiode ersetzt,mit im alten Gehäuse Platz fand. Was für Lichtton gilt, geht auch bei Magnetton, die sind ja bei vielen 16mm Projektoren umschaltbar. Das Signal vom Kopf muss sauber vorverstärkt, ggfls. entzerrt und dann mit einem ordentlichen Verstärker auf die Lautsprecher gegeben werden. Nix wie ran. Rückbaumöglichkeit aber erhalten!
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Am 7.2.2024 um 09:41 schrieb jacquestati:
Die Kamera ist fast fertig, Motorregelung und Belichtungsregelung funktionieren. Musste die komplette Verdrahtung erneuern, die Gewindelänge für die Verschraubung des Handgriffes reduzieren, weil die 4008er mit dem Auslöser zwei Wechselschalter betätigt, die mit dem weit ins Gehäuse ragenden Gewinde kollidierten. Der Sucher der 2008 liefert ein kleineres Bild, einen guten aus der 4008 hab ich auch noch inder Bastelkiste, der wird noch gewechselt. Die Kiste hat sich deutlich geleert! Konversionsfilter ist raus. Belichtungsmesser muss noch abgeglichen werden, Kollimation steht noch an. Das kleine Variogon 8-40 gefällt mir gut, der Motorzoom fehlt mir gar nicht, die fehlende Rüchspulung auch nicht. In der kleinen Version ist sie merklich leichter und hat doch alle wesentlichen Eigenschaften einer Beaulieu.
Fertig! Alles klappt, Beli, Beli-Automatik, auf dem Kollimator nix zu justieren. Wenn es endlich aufhört zu regnen, Testfilm mit Scala, der hat jetz noch ca . 40 ASA.
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vor 35 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:
Das ist unfassbares Glück. Umso besser, dass er bei dir rege Verwendung findet!
War damals in den Kleinanzeigen!
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vor 29 Minuten schrieb Martin Rowek:
Dolby Surround? Wie schmal sollen die ohnehin schon schmalen Magnettonspuren noch werden? 😉
Oh, dass es Lichttonnachrüstsätze für den 708 EL gab, war mir noch nicht bekannt. Gibt es davon Bilder?
Eine Korrektur des Auflagemaßes bei Ausbau des Filter ist nicht immer erforderlich. Manchmal liegt es noch im Toleranzbereich, so geschehen, bei meiner ersten 4008 ZMII, die sich mal bei einer Hausmesse von Gottfried Klose (R.I.P.) auf einem Kollimator befand. Herr Rehberger und Herr Dr. Hoefer staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass das Auflagemaß noch stimmt.
M. W. wird das Auflagemaß durch Abschleifen der rückseitigen Filmbühne korrigiert. Wie wird es am Objektiv korrigiert?
Du Glücklicher 🙂Das Auflagemaß an der Kamera ist typischerweise werkseitig justiert, 17,52 mm. für c-mount. Das werde ich bestimmt nicht ändern, zumal ich es nicht messen kann. Aber das Objektiv sollte man einmal kontrollieren, ob es in der Schärfeebene auch wirklich passt. Vor allem, wenn es nicht von vorneherein auf der Kamera war. Da ich Zooms praktisch nicht wechsele, wird es einmal abgestimmt und gut ist's. Und oftmal muss man gar nichts machen als einmal kontrollieren.
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vor 25 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:
Wo und wann wo hast Du eigentlich den Kollimator gefunden..?
Den hab ich mir vor Jahren mal bei der Auflösung einer Kamerawerkstatt für 100 Euro an Land gezogen.
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vor 51 Minuten schrieb Ray Van Clay:
Korrigierst du das am Objektiv oder an der Kamera?
Am Objektiv, das Auflagemaß ist justierbar, der Focus auch. Wenn sich in Unendlichstellung beim Durchdrehen des Zooms keine oder nur tolerable Äbderungen de Schärfeebene ergeben, ist alles ok.
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vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Was für ein wunderbares Frankensteinchen. Was bedeutet "merklich leichter" konkret?
Und wie wirst Du sie nennen? 4208? 🙂
Ich finde die 4008 ja eh mit kurzen Primes am besten.1670 g wiegt die ZM4 mit dem Optivaron 6-66, 1304 g die kleine. Ja, 4208 ist 'ne Idee. Und ja, mit einem Fujinon 5,5 mm oder einem Cinegon 10 mm ist sie fast schon eine GoPro.😉
Habe den Umbau im Wesentlichen gemacht, weil mich der Akku total genervt hat. Das waren zu Beginn der Modellreihe wohl vier runde Knopfzellen mit einem Durchmesser von 34 mm, die lose in das Batteriefach gelegt wurden und dann für den Mittenabgriff am Rand Kontakt mit einem Stift bekammen. Deckel und Boden waren dann Masse und Plus. Mit ovalären Zellen habe ich den Akku nachgebaut, runde gibt es nicht mehr. Das funktionierte zwar, zwei Akkusysteme für eine Baureihe sind aber unpraktisch. Beaulie hat das relativ bald dann durch die bekannten Schraubakkus, allerdings mit 4,8 V, ersetzt.
Die Platine für die Elektronik war zudem beschädigt, etliche Leiterbahnen waren buchstäblich weggefressen, die Überbrückung mit feinen Drähten auch nicht wirklich schön. Auf den Bildern steht sie auf dem Kollimator, im Bildfenster befindent sich ein Planspiegelchen, das mit Moosgummi und einer Leerkassette exakt angedrückt wird. Die Kollimation wird notwendig, weil das Konversionfilter im Filmfenster eine leichte Verländerung des Auflagemaßes bewirkt, die nach Ausbau korrigert werden muss.
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Am 5.2.2024 um 18:18 schrieb jacquestati:
Die Kamera ist fast fertig, Motorregelung und Belichtungsregelung funktionieren. Musste die komplette Verdrahtung erneuern, die Gewindelänge für die Verschraubung des Handgriffes reduzieren, weil die 4008er mit dem Auslöser zwei Wechselschalter betätigt, die mit dem weit ins Gehäuse ragenden Gewinde kollidierten. Der Sucher der 2008 liefert ein kleineres Bild, einen guten aus der 4008 hab ich auch noch inder Bastelkiste, der wird noch gewechselt. Die Kiste hat sich deutlich geleert! Konversionsfilter ist raus. Belichtungsmesser muss noch abgeglichen werden, Kollimation steht noch an. Das kleine Variogon 8-40 gefällt mir gut, der Motorzoom fehlt mir gar nicht, die fehlende Rüchspulung auch nicht. In der kleinen Version ist sie merklich leichter und hat doch alle wesentlichen Eigenschaften einer Beaulieu.
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vor 23 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:
Ganz ehrlich, diese schmtziggraue Farb"qualität" gefällt mir überhaupt nicht, dafür ist mir jeder Cent zu schade.
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Und ich hatte schon gehofft, UN54 wäre wieder verfügbar, die Materialien sind mir alle zu schnell, 40 ASA schwarzweiss wären super.
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Schöne Ideen. Die Livetonaufnahme mit Bluetooth gefällt mir, die Quarzsteuerung der Bauer-Studioklasse interessiert mich besonders.
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vor 50 Minuten schrieb Martin Rowek:
Ja, trotz der mittelmäßigen Fertigungs- und Materialauswahl ist eine 4008 sehr langlebig, vermutlich wurde damals noch keine geplante Obsoleszenz eingebaut. In der 4008 gibt es viele gestanzte Blechteile aus Buntmetall statt geschmiedeter und/oder gefräster Teile. Die Qualität war zweifelsohne nicht besser wie die von Pentacon oder Meopta.
Das Schwingspiegelverschlusssystem mit verstellbarem Schiebeverschluss an sich ist natürlich genial. Das hätte auch in einer Bolex H16 Platz gehabt.
*Ironie on* Garantie Deiner 4008 ist schon lange abgelaufen und zudem hast Du vielleicht max. 1/10 vom Neupreis bezahlt *Ironie off*Habe ja mittlerweile etliche restauriert und wieder flottgemacht. Der Motor ist von Faulhaber, die Messwerke von Gossen, also beste Qualität. Die Elektronik ist simpel, für die Motorelektronik reichen 3 Transistoren, alles diskret aufgebaut ohne IC. Und Plasteteile gibt es kaum. Dafür viel Metall. OK, nicht wie von Leica gefertigt, aber offensichtlich doch so gut, dass es 50 Jahre hält. Was will ich mehr. Einzig die Akkus sind nervig, da wären 4oder 6 Mignons definitiv besser gewesen.
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@Friedemann Wachsmuth:Macht aber keinen Unterschied, durch das Prisma ist bei der Bolex die effektive Belichtungszeit bei18 fps 1/60 sec, bei 24 fps ca 1/90 sec, also wie bei der Beaulieu. Und wenn ich durch den Bolexsucher schaue, ist es arg dunkel, im Vergleich HR16 Reflex vs. Beaulieu R16 ganz besonders. Da ist der von der Bolex 'ne Funzel.
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Unfreiwillig habe ich bei der Endmontage die angebliche Kurzschlußfestikeit des Schaltnetzteils getestet, als ich das Kabel zur Lampe zwischen zwei Gehäusekanten eingequetscht und durch bBerschädigung der Isolation einen "Kurzen" verursacht habe. Es hat sich mit einem lauten Knall verabschiedet (wie bei 11A und 400 VA nicht anders zu erwarten...), und dabei. 2 Transistoren und einen Übertrager buchstäblich zerbröselt. Also, entgegen der Beschreibung: kurzschlußfest ist es nicht.
Jetzt habe ich das Netzteil duch einen passenden Ringkerntrafo ersetzt, den ich noch hatte, bei der Endmontage auf die Kabelführung geachtet und alles funktioniert wieder bestens. Irgendwie habe ich mit dem Trafo bzgl. der Stabilität auch ein besseres Gefühl.
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vor 5 Minuten schrieb Ray Van Clay:
Es war/ist eine Systemkamera. Echte Spiegelreflex mit Wechseloptik. Pilottonadapter erhältlich (4008 ZM4).
Sie galt als einzige professionelle Super 8-Kamera. In einer Zeit, als man für Video noch einen Ü-Wagen
mit Besatzung brauchte.
...und eine, die man 50 Jahre später noch immer professionell z.B. durch Björn Andersson warten oder reparieren kann. Das gibt es so nur bei den Sucherleicas.
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Interessant wäre mal, ein Cinegon 10mm zu probieren, an der Leicina gilt es als das Nonplusultra. Das gibt es mit gleichem optischem Aufbau auch als c--mount-Version. Und ein Optivaron 6-66 bzw ein Angenieux 6-80, dann hätte man objektivseitig Waffengleichheit mit den Klassikern.
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Finde das Testergebnis gut, aber auch nicht besser als Material, das mit Nizo, Beaulieu oder Leicina belichtet wurde. An das, was Friedemann mit der Logmar gezeigt hat, kommt es nicht heran.
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Glückwunsch, super!!!!
16mm Einsatz für russische Entwicklungsdose
in Schmalfilm
Geschrieben
Eine 16mm Spirale für den Jobo 2000er Tank kann man sich leicht selber bauen, indem man den Kern der beiden Hälften von einer 35er Spirale einkürzt und dann plan schleift. Geht prima für 1,6m 16 mm Film, zu Hause vor Jahren schon gemacht. Pocket-Filmspirale geht auch.