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Beiträge erstellt von jacquestati
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vor 6 Minuten schrieb Nico Kiefer:
"unbedingt" ... wie viele der Empfehlung wohl gefolgt sind?
Weiß ich nicht, aber in den Sechzigern war man noch wesentlich gläubiger als heute. Und hat Bedienungsanleitungen vermutlich mal gelesen.
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Vielleicht war es auch mehr als Kontrolle gedacht, ob Auflagemaß bzw. Schnittweite für optimale Qualität stimmig waren. In jedem Falle ein damals feiner Service von Bolex.
Ist natürlich bei den Standardmodellen ohne Reflexsucher wichtiger, weil man die Schärfe nicht im Sucher kontrollieren kann vorausgesetzt, der ist richtig justiert. V.a. bei den kurzen Brennweiten, da machen einige Hundertstel schon was aus, v.a. bei großen Blendenöffnungen.
Noch kritischer sind Zoomobjektive, die über den gesamten Brennweitenbereich exakt fokussieren müssen. Aber das stand ja hier nicht zur Diskussion.
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Der Elektrolyt ist alkalisch, wenn ich mich nicht irre. Das Batteriekästchen an der Leicina 8SV und auch an der Spezial (damals) war durch ausgelaufende Batterien korrodiert. auch eins an der Nizo, die ich mal bei Ebay ersteigert hatte. Erfreulicherweise war in allen Fällen nichts in die Kameras gelaufen. Also: Auswaschen mit stark verdünnter Essigsäure aus der Dunkelkammer zur Neutralisation, anschließend Spülung der Kästchen mit reichlich Wasser, trocknen lassen. Von der Verwendung an der Kamera war nie die Rede. Und dann ggfls. noch vorsichtige Behandlung mit dem Glasfaserradierer. Danach problemlos. Langzeitig.
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Ausgelaufene Batteriebehälter soll man angeblich mit Essig(wasser) reinigen. Nehme gern Glasfaserradierer.
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gehen da auch so kritische Teile wie Filmadruckstücke für Bauer P8 oder T610?
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Neonreklame ist ja vergleichsweise hell und mit 500ASA ist man dabei gut unterwegs, habe aber gibt aber genügend Beispiele, wo es dann einfach nicht mehr geht und alles absäuft. Da bin ich für Alternativen wirklich dankbar. Die Show kommt von Tokio übrigens nach Hamburg.
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Super, bin schon gespannt!
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Kontrolliere mal die Kontakte an der Leicinamatic und korrespondierend am Gehäuse. Wenn die verschmutzt sind, macht das Fehlfunktionen. Ansonsten Belichtung manuell einstellen...
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Ist denn das Pentax- Objektiv ein normales Tele einer Kleinbildkamera? Oder schon ein Makro- oder Vergrößerungsobjektiv? Als Tele einer Kb-Kamera ist es eher für Unendlich und nicht für den Nahbereich korrigiert, da erwarte ich bessere Qualität mit einem Vergrößerungsobjektiv. Ansonsten hat Pentax bekanntermaßen sehr gute Qualität.
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Das ist ein Vergrößerungsobjektiv mit M39 Gewinde aus (m)einem Laborator 138. Ist für 9x12 bzw. 4x5'' perfekt. Das Nikkor EL ist ja auch so eins. Die Tubuslängen interessieren mich sehr.., könnte mir gut vorstellen, mit simplen HT-Rohren einen vergleichbaren Aufbau zu realisieren. Wie ist das mit Vibrationen und ggfls. daraus entstehenden Unschärfen? Und wie lange hält denn die Kamera durch? Elektronischer oder mechanischer Verschluss? Bei letzterem geht's dann heftig an die Mechanik!
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vor 30 Minuten schrieb Nils Jacobsen:
Danke. Ja mit der Optik war ich mir lange nicht so sicher. Das Pentax hatte ich liegen und das ist sehr scharf. Bei meinem 8mm Scanner habe ich ein El nikkor m39 verbaut das ist aber auch nicht schärfer als das pentax. Zumindest habe ich den Eindruck....
Oder meinst du es wird mit dem Rodagon noch schärfer?
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Gefällt mir augezeichnet. Vorschlag zur Optik wäre von meiner Seite ein Rodagon 135 mm vom Großformatvergrößerer. Superscharf und für Makro korrigiert.
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Tres chic!
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Was mich viel mehr iritiert: erst lautes Getöse um die neue Kodak-S8-Kamera, und jetzt hört man nichts mehr!?
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Kahl hat vor Jahren mal Fomapan 100 und T200 in 16 mm angeboten, 2 T200er hab ich noch im Kühlschrank, siehe Bilder. Der 100er war schon ausverkauft. Mit der 6x6 und der Kleinbildkamera hab ich einige Rollen belichtet, für eine brauchbare Scahttendurchzeichnung kommt der 100er in D76 o.ä. gerade mal auf 50 ASA, der 200erauf 100 ASA. die Emulsion ist sehr weich, bei der Entwicklung muss man beide Filme wie rohe Eier behandeln, das ist meine Erfahrung. Auf Aphog und Photrio, so meine Erinnerung, wurde von fabrikatorischen Streifen und auch "Einschußlöchern" wie beim R100 berichtet, vor allem, wenn man nach der Entwicklung ein Essigsäurestoppbad verwendet.
Prinzipiell sind beide Filme in Ordnung, man muss mit der einen oder anderen Überraschungen rechnen, wie beim R100. Den kann man übrigens sehr gut (!) bis 200 ASA pushen, die Erstentwicklung in Dokumol verlängert sich dann bei mir von 8 auf 11 min ind Dokumol 1+7 mit den üblichen Zusätzen.
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Kahl hat vor Jahren mal Fomapan 100 und T200 in 16 mm angeboten, 2 T200er hab ich noch im Kühlschrank, siehe Bilder. Der 100er war schon ausverkauft. Mit der 6x6 und der Kleinbildkamera hab ich einige Rollen belichtet, für eine brauchbare Scahttendurchzeichnung kommt der 100er in D76 o.ä. gerade mal auf 50 ASA, der 200erauf 100 ASA. Die Emulsion ist sehr weich, bei der Entwicklung muss man beide Filme wie rohe Eier behandeln, das ist meine Erfahrung. Auf Aphog und Photrio, so meine Erinnerung, wurde von fabrikatorischen Streifen und auch "Einschußlöchern" wie beim R100 berichtet, vor allem, wenn man nach der Entwicklung ein Essigsäurestoppbad verwendet.
Prinzipiell sind beide Filme in Ordnung, man muss halt mit der einen oder anderen Überraschung rechnen, wie beim R100.
Den R100 kann man übrigens sehr gut (!) bis 200 ASA pushen, die Erstentwicklung in Dokumol verlängert sich dann bei mir von 8 auf 11 min in Dokumol 1+7 mit den üblichen Zusätzen.
DR5 hat m-W. früher für den R100 auch eine Belichtungsempfehlung von 160 ASA veröffentlicht. Die entwckeln jetzt nur noch "privat", 2x im Jahr.
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Hmhh. Finde es mehr als deutlich!
Wenn man nicht selbst ansetzen mag: "Ilford PQ universal" geht gut.
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Werden uns wohl nach Alternativen umsehen müssen. Negativentwickler setze ich mittlerweile schon selbst an: Adox Borax MQ. Bin sehr zufrieden damit.
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vor 40 Minuten schrieb Helge:
Ja, das mag sein. Aber gerade bei Lichttechnik gibt es viele Parameter, deren Bedeutung und Abhängigkeit voneinander man kennen sollte, um die Zusammenhänge zu verstehen und die Ergebnisse bewerten zu können.
Dann noch veraltete Einheiten, erfundene (wie die Kerzen) oder die in den USA verbreiteten (z.B. footlambert).
Mein Lichttechnik-Prof hat bei mündlichen Prüfungen gerne mal wortlos eine Kerze in Form eines Fußes auf den Tisch gestellt und dann die Erklärung für footcandle und die Umrechnung in Lux erwartet 😉
Kannst Du es noch?😉
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...habe gestern seit langem mal wieder Wittner Scala, baugleich mit Adoxpan Reverso, entwickelt, belichtet wie 40 ASA in der Beaulieu. Siehe da, er ist immer noch bestens, Rezeptur unten. Als Zweitentwickler geht natürlich auch Dokumol.
Umkehrentwicklung des Agfa Scala in Dokumol 1+7, aktualisiert 18.01.22.docx
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vor 11 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:
Oder was eigentlich verbotenes tun und einfach ne 1,35V Quecksilberbatterie kaufen.
(Grundsatzdiskussion in 3, 2, 1, ...)
vor 13 Stunden schrieb Helge:Ich halte den einfachen Typ des MR9-Adapter (ohne eingebaute Diode) für eine gute Lösung. Davon 2 Stück, die bestückst Du mit je einer billigen Hörgerätebatterie, die haben 1,4V.
Beides bestens funktionierende Lösungen, wobei mir der Lieferant aus St. Petersburg unbekannt war.
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vor 34 Minuten schrieb Martin Rowek:
@Andreas Schulz
Du hast Recht, man sollte das nicht tun, außer man wünscht sich eine DS8 mit Schwingspiegel. Nur das kleine N8-Bild ist mir persönlich zu klein.
@jacquestati
Du hast auch Recht. Ich schrieb ja auch, dass es wohl nur möglich ist, wenn das Schwingspiegelreflexsystem mit bspw. dem einer 4008 identisch ist.
Neubau des Beli? Klingt sehr interessant! Du hast ihn nicht zufällig dokumentiert?Martin, hab ich damals dokumentiert. Such' mal unter "Beaulieu MR8".🙂.
camera #2 erscheint: Neue Filme aus Deutschland, wohl auch für Schmalfilmer
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Was in aller Welt sollte mich bei der Rollei 35 AF bei einem voraussichtlichen Preis von 600 bis 800 USD dazu bewegen, (m)eine Minolta CLE oder auch XD7 mit dem 2/45 künftig zu verschmähen?
Bezahlbarkeit ist sehr relativ, und ich bin fest davon überzeugt, dass noch viel mehr wunderbare funktionierende Kleinbild- und kompakte alte Mittelformatkameras (Superikonta 531 A!!!😇) als Schmalfilmkameras herumliegen und auf Wiederentdeckung warten. Und für den angepeilten Preis bekommt man sein altes Schätzchen ganz bestimmt perfekt wieder hergerichtet, noch dazu stellt sich dabei ein tolles "Retrogegfühl" ein. Das finde ich "exklusiv".