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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. Kahl hat vor Jahren mal Fomapan 100 und T200 in 16 mm angeboten, 2 T200er hab ich noch im Kühlschrank, siehe Bilder. Der 100er war schon ausverkauft.  Mit der 6x6 und der Kleinbildkamera hab ich einige Rollen belichtet, für eine brauchbare Scahttendurchzeichnung kommt der 100er in D76 o.ä. gerade mal auf 50 ASA, der 200erauf 100 ASA. die Emulsion ist sehr weich, bei der Entwicklung muss man beide Filme wie rohe Eier behandeln, das ist meine Erfahrung. Auf Aphog und Photrio, so meine Erinnerung, wurde von fabrikatorischen Streifen und auch "Einschußlöchern" wie beim R100 berichtet, vor allem, wenn man nach der Entwicklung ein Essigsäurestoppbad verwendet.

    Prinzipiell sind beide Filme in Ordnung, man muss mit der einen oder anderen Überraschungen rechnen, wie beim R100. Den kann man übrigens sehr gut (!) bis 200 ASA pushen, die Erstentwicklung in Dokumol verlängert sich dann bei mir von 8 auf 11 min ind Dokumol 1+7 mit den üblichen Zusätzen.

  2. Kahl hat vor Jahren mal Fomapan 100 und T200 in 16 mm angeboten, 2 T200er hab ich noch im Kühlschrank, siehe Bilder. Der 100er war schon ausverkauft.  Mit der 6x6 und der Kleinbildkamera hab ich einige Rollen belichtet, für eine brauchbare Scahttendurchzeichnung kommt der 100er in D76 o.ä. gerade mal auf 50 ASA, der 200erauf 100 ASA. Die Emulsion ist sehr weich, bei der Entwicklung muss man beide Filme wie rohe Eier behandeln, das ist meine Erfahrung. Auf Aphog und Photrio, so meine Erinnerung, wurde von fabrikatorischen Streifen und auch "Einschußlöchern" wie beim R100 berichtet, vor allem, wenn man nach der Entwicklung ein Essigsäurestoppbad verwendet.

    Prinzipiell sind beide Filme in Ordnung, man muss halt mit der einen oder anderen Überraschung rechnen, wie beim R100.

     

    Den R100 kann man übrigens sehr gut (!) bis 200 ASA pushen, die Erstentwicklung in Dokumol verlängert sich dann bei mir von 8 auf 11 min in Dokumol 1+7 mit den üblichen Zusätzen.

     

    DR5 hat m-W. früher  für den R100 auch eine Belichtungsempfehlung von 160 ASA veröffentlicht. Die entwckeln jetzt nur noch "privat", 2x im Jahr.

    https://dr5.us/index.html

     

     

    DSCN4265.JPG

  3. vor 40 Minuten schrieb Helge:

    Ja, das mag sein. Aber gerade bei Lichttechnik gibt es viele Parameter, deren Bedeutung und Abhängigkeit voneinander man kennen sollte, um die Zusammenhänge zu verstehen und die Ergebnisse bewerten zu können.

    Dann noch veraltete Einheiten, erfundene (wie die Kerzen) oder die in den USA verbreiteten (z.B. footlambert).

    Mein Lichttechnik-Prof hat bei mündlichen Prüfungen gerne mal wortlos eine Kerze in Form eines Fußes auf den Tisch gestellt und dann die Erklärung für footcandle und die Umrechnung in Lux erwartet 😉

    Kannst Du es noch?😉

  4. vor 11 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Oder was eigentlich verbotenes tun und einfach ne 1,35V Quecksilberbatterie kaufen. 
     

    https://mercurycell.org

     

    (Grundsatzdiskussion in 3, 2, 1, ...)

     

    vor 13 Stunden schrieb Helge:

    Ich halte den einfachen Typ des MR9-Adapter (ohne eingebaute Diode) für eine gute Lösung. Davon 2 Stück, die bestückst Du mit je einer billigen Hörgerätebatterie, die haben 1,4V.

     Beides bestens funktionierende Lösungen, wobei mir der Lieferant aus St. Petersburg unbekannt war.

  5. vor 34 Minuten schrieb Martin Rowek:

    @Andreas Schulz
    Du hast Recht, man sollte das nicht tun, außer man wünscht sich eine DS8 mit Schwingspiegel. Nur das kleine N8-Bild ist mir persönlich zu klein.



    @jacquestati
    Du hast auch Recht. Ich schrieb ja auch, dass es wohl nur möglich ist, wenn das Schwingspiegelreflexsystem mit bspw. dem einer 4008 identisch ist.
    Neubau des Beli? Klingt sehr interessant! Du hast ihn nicht zufällig dokumentiert?

    Martin, hab ich damals dokumentiert. Such' mal unter "Beaulieu MR8".🙂.

     

     

     

  6. vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Meinen Glückwunsch zum Opa von einem 4-fachen Onkel. Kinder sind tolle Motive für den analogen Film, Man kann auch als Erwachsener von Kindern lernen und Erkenntnisse gewinnen.

    Vielleicht schafft es Jaquestati mal, eine Beaulieu MR8 auf DS8 umzubauen. Dürfte eine echte Herausforderung, wegen dem Schwingspiegelverschlusssystem werden, wenn es nicht die gleiche Größe haben sollte, wie bei Beaulieu S8-Kameras.

    Martin, ein Umbau einer MR8 auf DS8 mag prinzipiell möglich sein, aber Schwingspiegel, die kleinere Mattscheibe  und dann bestimmt auch die Sucheroptik müssten vergrössert  bzw. angepasst werden. Die MR8 ist nach Meinung vom Filmmechaniker eine der anspruchsvollsten Kameras schon bei der Revision, beim Umbau ohne passende feinmechanische Gerätschaften dann bestimmt erst recht. Bin schon happy, dass ich 2 von 4 bestens wieder ans Laufen bekommen habe, einschließlich Neubau des Beli, einen Umbau traue ich mir definitiv nicht zu. Kenne sehr genau meine Grenzen, was Friedemann mit der D8L geschafft hat, finde ich schon genial, und die hat keinen Reflexsucher. Mit der Beaulieu hätte ich dann garantiert jede Menge Leichen im Keller. Muss nicht sein. In N8 ist sie mit Festbrennweiten, dem kleinen Angenieux 8-35 oder dem Angenieux 6,5-52  einfach wunderschön, das sollte reichen.

     

  7. vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Ich habe in meiner Jugend auch schon einen Stromschlag von Eumig Mark M und Bauer T40 verpasst bekommen. Beim Eumig Mark M hab ich den Eisenkern vom Motor angefasst und plötzlich verkrampfte mein Arm, weil ich einen Stromschlag bekam. Ich war damals der Meinung, dass der Netzstecker gezogen war. Beim Bauer T40 habe ich das Lampenkabel erneuert und die Lampe gewechselt. Ich bekam wieder einen Stromschlag.

    Wenn ein Spartrafo verbaut ist, können 230V nicht nur am Motor anliegen, sondern insbesondere auch an der Lampenfassung! Deshalb steht auch bei solchen Projektoren "Vor Lampenwechsel Netzstecker ziehen!" drauf.

    Glücklicherweise floss der Strom immer nur durch einen Arm und der Fußboden war mehrfach mit verschiedenen Gewebearten isoliert. Wäre er durch beide Arme geflossen, wäre er direkt durchs Herz gegangen. Es kann auch zu inneren Organschäden durch Verbrennung und Vergiftungen kommen, insbesondere kann bis zu 24h nach dem Stromschlag ein lebensbedrohliches Herzkammerflimmern auftreten. Deshalb bei 230V-Stromschlag immer 112 wählen! Es spielen aber noch einige andere Faktoren eine Rolle bzgl. der Auswirkungen eines Stromschlags von 230V auf den menschlichen Körper.

    Wenn Du  mit Kammerflimmern noch zum Telefonieren kommst, meine herzlichsten Glückwünsche. Fakt ist, dass beim Kammerflimmern der Kreislauf zusammenbricht, weil das Herz nicht mehr regelmäßig pumpt, sondern eben flimmert. Dein Anruf müsste innerhalb weniger Sekunden rausgehen ...😇

     

     

  8. vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

    Schade, die Filmhersteller wollen nicht begreifen, daß niedrigempfindlicher Schwarzweißfilm fehlt. Ein 25-ISO-Material wäre weit nützlicher und befriedigender, wenn es mit feiner Körnigkeit herauskommt.

    Ja, das stimmt leider. Viele Kameras wurden seitens der Empfindlichkeit wohl  um den Kodachrome herum konstruiert,  25 bzw. 40 ASA waren da diese Richtschnur.

  9. Mein Vater hatte ihn 1973, da kostete er noch mehr als 1000 DM. Buchstäblich aus dem Vollen gefräst, solide und stabil. Seine ersten Tonfilme hat er damit realisiert, auf Pistenton, die habe ich alle noch. Später hat er ihn verkauft und dafür einen Bauer T 525 (?) angeschafft.

    Schöne Erinnerung...

    • Like 1
  10. Der Besitzer hat an der 1:1 Welle einen Pilottongenerator angeflanscht, den gibt es wie auch einen 1:1 Kontakt für die 4008 ZM2 zum Einschrauben. Die 2008 hat dort noch kein Gewinde. Die DIN- Buchse ist wahrscheinlich für einen internen Reedkontakt.

    Und ein Aufnahmegerät. Also nix Aufregendes.

  11. Am 8.2.2024 um 12:37 schrieb jacquestati:

     

    Fertig! Alles klappt, Beli, Beli-Automatik,  auf dem Kollimator nix zu justieren. Wenn es endlich aufhört zu regnen, Testfilm mit Scala, der hat jetz noch ca . 40 ASA.

     

    DSCN4258.JPG

     

    Kleiner Nachtrag: Die Elektronik der Blendenautomatik an der 2008 funktionierte zwar nach dem Upgrade, hatte aber die unangenehme Eigenschaft, beim Auslösen zu schwingen, so dass die Blende etwa 1-2 Sekunden brauchte, um sich auf den korrekten Wert einzupendeln. Macht sich im Film durch Helligkeitsschwankungen bemerktbar, darf nicht sein. Nach Tranplantation einer Platine aus der Reglomatic einer Schlachtkamera ist das Problem nun  auch beseitigt

  12. Nun ja, beim Siemens 2000 hab ich das für Lichtton gemacht, und das funktioniert bestens. Belassen habe ich nur Spalt und Lichtleiter, das Fotoelement wurde duch eine Fotodiode ersetzt,mit im alten Gehäuse Platz fand. Was für Lichtton gilt, geht auch bei Magnetton, die sind ja bei vielen 16mm Projektoren umschaltbar. Das Signal vom Kopf muss sauber vorverstärkt, ggfls. entzerrt und dann mit einem ordentlichen Verstärker auf die Lautsprecher gegeben werden. Nix wie ran. Rückbaumöglichkeit aber erhalten!

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