d020
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Auch wenn ich mich damit vielleicht unbeliebt mache:
Ich finde die 1984er Version mit der Musik von Giorgio Moroder am leichtesten verdaulich.
Es war die erste Version die ich gesehen habe, und die mich auf den Film aufmerksam gemacht hat.
Seitdem habe ich alle restaurierten Fassungen gesehen. Die neuste auch open air auf 35mm.
Geschichtlich betrachtet sind die alle sehr interessant, aber wirklich unterhaltsam finde ich eigentlich nur die Fassung von 84. Zwar ist die Handlung verfälscht, und sogar die Reihenfolge der Szenen falsch aber da ich ein Kind der 80er bin und mir die typische Musik gut gefällt, kann man das Ganze als riesigen Videoclip genießen, wobei ich besonders die Szenen mit Love Kills von Freddy Mercury und die Verfolgungsjagd von Maria in den Katakomben durch Rotwang gelungen finde.
Auch finde ich die Tönung des Films großteils gelungen.
Zu kritisieren ist aber der Bildbeschnitt.
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Bei Metropolis macht aber diese Art der Kopie (1,85:1) vielleicht sogar Sinn, da das Original ja im Vollformat ohne Ton war. Deshalb war die 1984er Kopie von Metropolis ja beschnitten und die Mitte war nicht mittig :o)
Das heisst schwarze Balken und eine Reduktion der Bildfläche hätte man in jedem Fall. Dies wäre dann aber wahrscheinlich ein garnicht genormtes Format von 5:4. Gerade in der Moloch Maschine Szene ist der Beschnitt früherer Versionen deutlich zu sehen.
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Versuch doch einmal XBMC mit Home Cinema Experience da kanns du alles konfigurieren und auch scripten und so ganze Trailershows und ähnliches gestalten.
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Die technische Qualität von 2001 im Gartenbaukino fand ich schon etwas enttäuschend. Die Kopie war nicht nur bei den Aktwechseln sehr zerkratzt, und der Ton war die meiste Zeit richtung Mittelwelle. Ich wollte den Film unbedingt mal wieder auf einer grossen gebogenen Leinwand sehen, da ich in das erste mal 1982 im Kosmos Kino gesehen habe, was mich als damals 11 Jähriger sehr beeindruckt hat. Ich denke das es damals eine 70mm Kopie war. Ich wusste damals zwar noch nichts über 70mm oder 35mm aber da ich immer weit vorne saß ist mir die unteschiedliche Körnung und Schärfe der Filme durchaus aufgefallen. (Negativbesipiel z.b.: Eine Faust geht nach westen in den 80ern im Gartenbau 4. Reihe :smile:)
Bitte nehmt mir diese Kritik nicht übel, da ich solche Aktionen durchaus befürworte, aber vielleicht hättet ihr doch eine der Kopien aus 2001 nehmen sollen - auch wenn die deutsch sind...
Besser wäre natürlich 70mm reaktivieren. Könnte das Gartenbau nicht die Schauburg Wiens werden? Besonders jetzt, da es in Wien nur mehr Limax gibt?
cu
24fps-Wiedegabe 2D digital
in Digitale Projektion
Geschrieben
Die Bewegungsunschärfe bei digitaler Projektion ist ein Effekt der in Kombination Auge/Gehirn entsteht.
Durch die Dunkelphasen bei analoger Projektion hat das Gehirn die Möglichkeit Zwischenbilder zu berechnen.
Das Auge folgt der Bewegung und erwartet das bewegte Objekt nach Ende der Dunkelphase an einer gewissen Stelle.
Bei Digital fehlt die Dunkelphase. Das Auge bewegt sich weiter, das Objekt bleibt aber stehen (da keine Dunkelphase).
Daraus ergibt sich, dass das Objekt verschmiert (durch die Augenbewegung).
Das Problem tritt auch im Consumer Bereich bei LCD-Displays auf wo das Problem durch Zwischenbildberechnung (100-Hz) oder scanning Backlight (Künstliche Dunkelphasen) gemindert wird.