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Spock

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Beiträge erstellt von Spock

  1. Bei mir war es die Rolle des unteren Schleifenformers, die unter der Filmbahn stehen blieb und den dort auslaufenden Film behinderte. Ihre Feder konnte sie nicht mehr gegen die verharzte Kipp-Achse wegziehen. Letztere ist wohl ohne Zerlegen schwer zugänglich, so habe ich mit etwas Sprühöl rumgesaut. Lieber nicht nachmachen, stinkt noch wochenlang nach Petroleum, sonald man den Projektor anschaltet.

     

    Wie schon gesagt, sind die obigen Fotos irreführend. Das 2. zeigt nicht den normalen Projektionsmodus, wo die Filmschleife unten zwischen den maximal auseinandergeklappten Führungselementen frei läuft.

  2. vor 2 Stunden schrieb Filmtechniker:

    Was ich so gesehen habe, kosten die Lampen nicht viel Geld, liefern aber schönes Licht.

    Aber leider zu wenig, es sei denn für ein DUX-Kino.☺️

    Am Autoscheinwerfer ist ca. 60 Watt Halogenlichtleistung (waren es 1200-1300lm?) erlaubt und auch bei anderen Leuchtmitteln wird es kaum an eine 150 Watt Kaltlichtspiegel-Projektorlampe rankommen, nehme ich an.

    Aber grundsätzlich gehts mit Xenon natürlich.

  3. https://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=8787

     

    Keine Ahnung, ob man die Kinomaschinen auch mit 20B/s laufen lassen konnte aber den Ruckeleffekt sollte man dann zumindest von TV-Ausstrahlungen kennen. Auf dem YT-Faust zähle ich Doppelbilder unregelmäßig alle 3-8 und verwischt, also alle 5 wird noch bischen anders aussehen.

     

    Den Effekt bekommt man ja (leider) auch meistens beim Kopieren eines 18B/s.Schmalfilms auf das olle PAL DVD-Video. Ich meine, wenn man das verrückterweise machen würde. ?

  4. Sparsamkeit in allen Ehren aber mit dem Projektor wird das nichts mehr. Da führt kein Weg an Instandsetzung oder Ersatzgerät vorbei. Evt. kann man irgendwo mal einen ausleihen, der noch sauber abspielt.

    Fehlbedienung ist aber auszuschließen, der Projektor wird nach Einfädeln auf Play umgeschaltet?

    An der Aufnahme kanns auch nicht liegen, die Problemstelle/n ist/sind nicht immer exakt identisch?

  5. h264 und praktisch alle moderneren Videoverfahren sind auf korn- und rauschfreies Material ausgelegt. Bei körnigen Analogfilmen sind die kaum besser als das alte mpeg. Wenn man das Datenvolumen deutlich reduzieren will und dafür auf das Korngemüse verzichten kann, gibts da einige wenige gute spatial/temporale Rausch/Kornfilterlösungen. Speziell zu Premiere wüßte ich jetzt nicht.

    Hat das irgendwas mit dem Scanner zu tun?

  6. Am 9.5.2019 um 18:47 schrieb Ennio:

     

    Ich editiere den Ton direkt mit einem Harddisk-Recorder, der bildgenau zum Projektor im Slave-Modus läuft. Die Variante, eine digitale Arbeitskopie des Films zu erzeugen und den Ton am Rechner anzupassen erfordert ja einen quarzstabil laufenden Projektor  - sofern man die Kopie selber erstellen will.

    Bekommt man nicht auch eine geeignete 1:1 Arbeitskopie, wenn man den analogen Film vom Projektor auf den im Slave-Modus laufenden Harddiskrecorder überspielt? Die Aufnahme kann man ja sicher auch normal (mit Quarz-Echtzeit) abspielen?

  7. Soundtracks von DVDs anderer Sprachen kann man sich z.B. mit Adobe Premiere o.ä. ganz gut auf den vorliegenden Film digital zusammenschnippeln und dann per Piste oder digital abspielen. Das habe ich schon einige Male gemacht. Dazu muß man allerdings erstmal irgendwie eine abspielzeitlich exakte digitale Arbeitskopie des analogen Films erstellen, damit der Soundtrack dann auch exakt zum Film paßt.

  8. Ja, da wird ziemlich übertrieben mit Sinn und Unsinn von hohen Auflösungen. Man kann es sich im Prinzip über die Filmkörnung ausrechnen, was beim Scannen maximal sinnvoll sein kann. Beim Austesten lagen meine alten S8-Filme so im Bereich 500-800 Zeilen Motiv-Auflösung. Also HD kann da schon Sinn machen.

     

    Beim Scannen auf normalem A4-Druckerpapier kommt man aber schnell an die Auflösungsgrenzen. Da fand ich schon VGA (480p) grenzwertig, ging aber gerade noch. Bei höheren Auflösungen bekommt man irgendwann die Papiermusterung in den Lichtern. Ich würde vermuten, daß man HD-Auflösungen sinnvoll nur direkt von der Filmoberfläche scannen kann.

  9. Wenn das Band zu locker über den Tonkopf gleitet und Spiel bekommt, kann sowas z.B. passieren. Hängt dann auch von der (verbliebenen) Geschmeidigkeit des Films ab, ob es zu dem Problem kommt. Die werden ja mit der Zeit immer härter und die Andruckmechanismen immer weicher.

  10. Am 30.12.2018 um 10:21 schrieb Jensg:

    Ich vermute, die Schrammen entstehen an der Kante Übergang Messing-Chrom. Das Messing oxidiert und stellt die Chromschicht als Kante hoch.

    So ähnlich, ich glaube, das ist das Geheimnis der selbstschärfenden Nagerzähne: Harte Schicht (Zahnschmelz) auf weicher Schicht (Zahnbein). Egal, wielange er den Zahn abnutzt, es bleibt immer eine scharfe Kante am Übergang.

  11. Na die meisten Projektoren haben doch Laufwerke mit einem zufriedenstellendem Bildstand. Ich hatte das absolute Standardmodell von Bauer (aus Serie etwa T170-T190) verwendet, was auch noch recht problemlos verfügbar ist. Aber prinzipiell sollte doch jedes 8mm-Laufwerk funktionieren. Ok, DUX-Kino muß es vielleicht nicht gerade sein. ?

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