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joel

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Beiträge erstellt von joel

  1. Theseus hat Recht, die Nizos schwenken aus und belichten denn mit 160 ASA ( habe es eben nochmal geprüft). So trügt einen die Erinnerung. Die Bauer Kameras schwenken jedoch nicht aus. Der Adox ist also nicht universell verwendbar.

  2. Helges Aussage trifft auf die großen Nizos zu. Die kompakten Nizos schwenken das Filter nicht automatisch aus (wie auch diverse Bauer Kameras). Meine Adox Filme sind auf

    160 ASA gekerbt und daher nicht universell verwendbar. Mehrere Anfragen von mir diese Problematik betreffend wurden von Adox nicht beantworted. Kleine Nizos und Bauer Kameras

    verwende ich daher nur noch mit Kodak Tri X.

  3. Hallo Stefan,

    meines Wissens unterscheidet die Bauer Kamera nur 40 und 160 ASA. Bei eingeschwenktem Orangefilter verliert man eine 2/3 Blende.

    Die mir vorliegenden Adox Filme sind auf 160 ASA gekerbt. Der Film ist also für solche Kameras unbrauchbar.

    Gruß Joel

  4. 3 hours ago, AlexG said:

     

     

     

    Von Eumig gibt es ja ein paar Kombi-Tonprojektoren. Z.B. den "Eumig Mark S 712 D" oder den "Eumig Mark S 810 D". Wobei ich hier den 810 bevorzugen würde, da er eine 100W Birne hat, im Vergleich zu den 50W beim 712. Hast Du @joel bzw. jemand anderes Erfahrung mit dem 810 D?

    Was genau ist der Nachteil bei Kombigeräten, sind die noch anfälliger für Defekte? Oder einfach nur schwerer zu finden? Einen großenb Preisunterschied kann ich zwischen 712 und 712D nicht sehen.

     

    Quote

    Einen 810D habe ich nicht, jedoch ein anderes Gerät aus dieser Bauserie (ich filme nur auf Super8).Ein Revuelux 30 wird bei mir auch nur für S8 benutzt. Beide Projektoren haben den speziellen Eumig "Reibradantrieb". Technische Probleme hatte ich damit bisher nicht.                                                                                              

    Der Nachteil der Mehrformatprojektoren liegt wohl in der stärkeren Beanspruchung des Filmmaterials bei manchen Fabrikaten.

    Bei Eumig ist mir allerdings in dieser Hinsicht nichts aufgefallen.

    Gruß

    Joel

     

  5. Des öfteren habe ich bei Kleinbildfilmen verschiedener Hersteller aus unterschiedlichen Kameras diesen Fehler beobachtet, wenn sie gleichzeitig entwickelt wurden.

    Daher spricht aus meiner Sicht (und ich bin über 40 Jahre in der Fotobranche tätig) vieles für einen Laborfehler.

     

    Die Super8-Kassette ist kein Mist, wenn sie vom Anfang bis zum Ende richtig gehandhabt wird.

     

    Gruß

    Joel

  6. Hallo,

     

    Die geringfügige Beschleunigung von 16 auf 18 Bilder war doch bloss eine versteckte Preiserhöhung der Filmhersteller... oder so...

     

    Der Nutzen der etwas höheren Bildfrequenz war verschwindend gering, aber die Filme wurden dadurch eben etwas teurer, weil für selbige Laufzeit mehr davon verbraucht wurde...

     

    Heimlicher Beschiss gab es also schon damals...

     

    Rudolf

  7. Auch in Lütjenburg (im östlichen Schleswig-Holstein) findet der Global Super 8 Day statt.

     

    Fest eingeplant sind zwei Filme aus der Stadtgeschichte; außerdem besteht für Besucher die Möglichkeit, eigene Filme mitzubringen.

     

    Weiterhin gibt es eine kleine Ausstellung von Super 8 Kameras. Projiziert wird mit Noris- und Agfaprojektoren.

     

    Ort der Veranstaltung ist das Fotostudio in der Teichtorstraße 1; die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.

     

    Gruß

    Joel

  8. Was war eigentlich in der Revue Kassette drin?

    Selbst als Kind fand ich die Farbgebung von Kodak um ein paar Nummern besser...... nur das Taschengeld reichte nicht immer für Kodak.

     

    1974/75 wurde unter dem Markenzeichen Revuechrome ein Super-8-Film von 3M (hergestellt in der italienischen Filmfabrik Ferrania, damals zum 3M-Konzern gehörend) auf auf Polyesterbasis vermarktet. 1975/76 wechselte Foto Quelle auf ein Acetatmaterial von Agfa Gevaert. Die 3M-Kassetten hatten ein rot-gelbes Etikett, die von Agfa ein rot-weißes.

     

    Der Wechsel ist wohl darauf zurückzuführen, dass es die damals aufkommenden Soundfilme nicht von 3M gab. 3M-Filme wurden in Deutschland auch unter der Marke Ogachrome (Obergassner Fotovertrieb München) angeboten.

     

    Farblich haben sich diese Filme bei mir bis heute gut gehalten. Ich habe sie Kodachrome immer vorgezogen.

     

    Gruß

    Joel

  9. Das Kinosterben wirkt sich jetzt auch auf die Projektorenhersteller aus. Trotz diverser Angebote für die digitale Projektion hat der Kieler Projektionsspezialist Ernemann Cine Tec Kinoprojektionsgeräte GmbH Insolvenz angemeldet. Man arbeitet an einer Auffanglösung.

     

    Gruß,

    Joel

  10. Zurück zur Sache! Die Bolex 680 wurde von Eumig gebaut und entspricht weitestgehend der PMA Serie(ebenso wie einige Revue Modelle). Die Produktion war sehr schwankend, sodass viele Kameras heute wohl in einem nicht betriebsfähigen Zustand sind. Eine sehr genaue Prüfung vor dem Kauf ist zu empfehlen.

  11. Morgen Abend zeigt ein Kollege seine neuen S8 Filme in meinem BDFA- Filmclub. Nach einem Jahr allgemeiner Digitalprojektion eine echte Abwechslung.

    Bei uns an der Förde zählt im Regelfall der Film - nicht das Aufnahmeformat! Diese Einstellung macht es einem überzeugten S8-Filmer leicht, sich in einem solchen Filmclub wohlzufühlen. Die jährliche Clubaufgabe wird von mir auf S8 realisiert, von meinen Clubfreunden digital.

     

    Ohne Endzeitgedanken grüßt Joel

  12. Wir führten im damaligen Filmclub bereits ganz zu Beginn der elektronischen Bildaufzeichnung (noch längst nicht digital... VHS) über den Fortbestand von Schmalfilm stundenlange Debatten. Die ersten Mitglieder rannten wie verstörte Hühner zum Händler um sich sofort eine der ersten VHS-Compact Videokameras zu besorgen (IVC). Bei mir liegt so ein Ding noch heute rum... habs geschenkt bekommen, aber erst Jahre später. Da gab es noch keinerlei Schnittmöglichkeit, man musste per Pausentaste am Videorecorder während des Überspielens "schneiden". Das waren noch Zeiten...

     

    Um ganz ehrlich zu sein: auch ich stieg damals auf (analoges) Video um, weniger der Qualitär wegen, sondern des Preises wegen. Aber jedesmal, wenn im Club wieder eine herrliche richtige Filmprojektion stattfand, ärgerte ich mich darüber, meine damalige H8 RX verkauft zu haben. So richtige schöne Filme habe ich mit Video damals nie gemacht, irgendwie tief im Innern kam ich mir immer etwas lächerlich vor, mich mit einer solch miesen Bildqualität und dem dauernden rumgeschleppe eines schweren Fernsehers für die Betrachtung im Filmclub zufrieden zu geben...

     

    Na ja, irgendwann kam dann Digital, -mini-DV-, und dies gefiel mir dann wieder ganz gut. Ein Mac Powerbook dazu, schon hatte ich ein kleines Fernsehstudio zur privaten Nutzung zur Verfügung. Auch dieses Zeitalter ist lange vergangen, nachgekommen ist bloss noch irgendwelcher komische und umständliche Schrott, und ich habe den Weg zurück zu Film wieder gefunden. Zumindest ein bisschen...

     

    Der Filmclub gehört längst der Vergangenheit an, all die tollen Diskussionen, die vielen tollen Filmvorführungen, die jährlichen Wettbewerbe, die tollen Grillparties, die vielen tollen Freunde, alles weg... und was ist geblieben...?

     

    Ein schriftliches Forum, wo alle Teilnehmer dermassen weit auseinander leben, dass schon ein einmaliges Treffen pro Jahr fast unmöglich wird... und man dazu noch ein umständliches Rahmenprogramm machen muss... wir hatten den Saal einer Beiz, einen Projektor und eine Leinwand... und natürlich ein kühles Bier... so hat es Spass gemacht... viel mehr als hier...

     

    Gelobt sei die neue Zeit... ach, wie ist doch alles besser geworden...

     

    Philosophischer Modus aus...

     

    Rudolf

  13. Wie andere Betriebe auch, musste der VEB Pentacon Dresden Arbeiten in Gefängnissen ausführen lassen. Obwohl die Qualität der Arbeit nicht der eines Facharbeiters entsprach, zahlte der VEB an den Staat den vollen Facharbeiterlohn.

    Durch die aufgezwungene Gefängnisproduktion bereicherte sich der SED-Staat auf Kosten des VEB.

     

    Für weitere Informationen über Pentacon empfehle ich das von Gerhard Jehmlich verfasste Buch "Der VEB Pentacon Dresden".

  14. Chinon Reflex 1000!Die Chinon verfügt über ein ausgezeichnetes Objektiv, einen stabilen Bildstand und liegt außerdem gut in der Hand (Der Handgriff ist abnehmbar, was den Transport in einer relativ kleinen Tasche möglich macht). Wie zahlreiche Chinon Modelle verfügt auch sie über ein auf Knopfdruck zuschaltbares eingebautes Graufilter - ein Vorteil, der im Zeitalter des mittelempfindlichen Umkehrfilms das Filmen erheblich erleichtert. Dass die Chinon die heutigen Filme an der Kerbung der Kassette erkennt, ist selbstverständlich. Für mich ist diese vor 40 Jahren gebaute S8 Kamera das ideale Gerät.

  15. Chinon Reflex 1000!Die Chinon verfügt über ein ausgezeichnetes Objektiv, einen stabilen Bildstand und liegt außerdem gut in der Hand (Der Handgriff ist abnehmbar, was den Transport in einer relativ kleinen Tasche möglich macht). Wie zahlreiche Chinon Modelle verfügt auch sie über ein auf Knopfdruck zuschaltbares eingebautes Graufilter - ein Vorteil, der im Zeitalter des mittelempfindlichen Umkehrfilms das Filmen erheblich erleichtert. Dass die Chinon die heutigen Filme an der Kerbung der Kassette erkennt, ist selbstverständlich. Für mich ist diese vor 40 Jahren gebaute S8 Kamera das ideale Gerät.

  16. Mein erster Super 8 Film ist jetzt 40 Jahre alt. Es handelt sich um einen Kranzchrome Farbfilm auf Polyesterbasis. Damals trocken geklebt gab es vor 8 Wochen keine Schwierigkeiten bei der Vorführung. Der Trockenklebung bin ich treu geblieben, bis heute ist noch keine Klebestelle aufgegangen (auch nicht von Acetatfilmen).

    Gruß Joel

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