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depot

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Beiträge erstellt von depot

  1. Hach Jörg, nun sei mal nicht verärgert. Ich mag´s halt sachlich. Ich finde, in der heutigen Zeit, in der es im Internet zunehmend  emotionale Schlagabtäusche gibt,  da können wir hier zumindest doch nett zueinander sein. Das Forum ist in seiner Art etwas besonderes und lebt von den Beiträgen seiner Mitglieder. Streit gibt es in anderen Foren genug.

     

    Gruß, Schorsch

  2. Sorry, aber früher hat man mir mal beigebracht, dass es nicht besonders nett sei, sich über die Fehler anderer lustig zu machen. Ich weiß natürlich nicht, ob sich das inzwischen geändert hat.

     

    Gruß, Schorsch

    • Like 1
  3. vor 16 Stunden schrieb cinerama:

    Ungewöhnlich. Sind 23 Kopien in 23 Kinos zugleich sicher? Oder wie in unserer Stadt immer ca. 5-8 Kinos in der Nachauswertung im wöchentlichen Wechsel? Dann fehlen in dieser Annonce halt die konkreten Starttermine.

    Soviel Potential hätte der Film nicht Mal in der Premierenwoche gehabt. 

     

    Gibt es eigentlich eine ungefähre Schätzung, wie viele 35mm Kopien MGM damals im Schnitt bundesweit zur Verfügung stellte?

     

    Ich frag mich gerade, ob das in den 60er Standard war, dass auch Filme wie Ben Hur in der Nachauswertung im wöchentlichen Wechsel liefen? Nur eine Woche Laufzeit ist ja nicht gerade viel.

    Von den Berg-Lichtspielen in Contwig (Rheinland-Pfalz) hab ich ein Ankündigungsplakat mit dem Startermin 28. September 1962

     

     

    Bis zum 03. März 1961 lief Ben Hur bereits erfolgreich in verschiedenen deutschen Städten mehrere Wochen lang

    Düsseldorf 16 Wochen
    Dortmund 11 Wochen
    Hamburg 10 Wochen
    Nürnberg 10 Wochen
    Berlin 6 Wochen
    Kassel 9 Wochen
    Köln 12 Wochen
    Hannover 11 Wochen
    Essen 10 Wochen
    München 19 Wochen

    Stuttgart 14 Wochen

     

    Quelle: https://www.in70mm.com/news/2014/ben_hur/de/index.htm

     

     

     

    Gruß, Schorsch

    IMG_2420 -.JPG

    • Like 1
  4. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht so richtig.

     

    Im Kino ist es so wie im richtigen Leben. Es gibt, damit alles einigermaßen reibungslos funktioniert, gewisse Spielregeln, an die sich alle halten müssen.

     

    Wenn ich als „Verkäufer“ eine Ware, Dienstleistung oder meine Arbeitskraft anbiete, versuche ich das nach Möglichkeit so zu gestalten, dass alle Parteien zufrieden gestellt werden. Das heißt (für mich), ich versuche meine Preisvorstellung zu realisieren und im Gegenzug ein einwandfreies Produkt anzubieten.

     

    Wenn ich als Kunde eine Ware zu einem bestimmt Preis angeboten bekomme, sollte ich davon ausgehen dürfen, dass die bestellte Ware dem Angebot entspricht.

    Falls sich dann anschließend herausstellt, dass die Ware  fehlerhaft war, muss auch (sachliche) Kritik daran erlaubt sein.

     

    Kritik an Besuchern, die sich nicht benehmen können (an vereinbarte Regeln) halten, sind dann ein anderes Thema und sollten an anderer Stelle diskutiert werden.

     

    Im Übrigen sehe ich es wie viele meiner Vorschreiber, welche die (möglichen) Gründe für die Pannen schon erklärt haben:

    Fehler sind menschlich und können immer mal passieren. Eine anschließe Erklärung (Entschuldigung) tut aber auch keinem weh und sorgt sicherlich für mehr Verständnis bei den Besuchern.

     

    Ich bin überzeugt davon, dass gerade in der Kinobranche viele Beschäftigte/Betreiber eine bes. Beziehung zum „Lichtspiel“ haben (hab gerade keinen passenderen Begriff gefunden J ) und schon darum ihre Tätigkeit nicht einfach nur als einen Job ansehen, sondern stets versuchen ihr Bestes geben, um die Besucher zufrieden zu stellen.

     

     

    Bitte verbessert mich, falls ich mit meinen Vorstellungen falsch liegen sollte.

  5. vor 9 Stunden schrieb albertk:

    Das war wahrscheinlich 1978, in diesem Jahr starben zwei Päpste. Der Fernsehsender (ARD?) strich den Film einfach aus dem Programm.[...]

     

    Kann ich bestätigen. Die Ausstrahlung war für Sonntagabend den 6. August 1978 angekündigt. An dem Abend starb Papst Paul VI. und "Der Glöckner " wurde kurzfristig aus dem Programm genommen. 1978 sorgten kurzfristige Programmänderungen noch für ein gewisses Aufsehen...

  6.  den Klassiker gibt es ja in verschiedenen Variationen, bringt mich aber immer wieder zum Schmunzeln....

     

    Besucher beschwert sich über die Eintrittspreise: "Als ich das letzte mal im Kino war, kostete der Eintritt noch drei Mark."

    Kassierer: "Da werden Sie sich aber freuen, wir haben jetzt Tonfilm!"

    DSC02356.JPG

  7. vor einer Stunde schrieb Fabian:

    [...] im Originalpost ist der normale Link.

     

    nee, das passte schon. Als EIX seinen Beitrag geschrieben hat, führte der Link im Originalpost noch zur facebook-weiterleitung.

    Wahrscheinlich wurde deshalb der "beanstandete" Link im Original kurze Zeit später freundlicherweise von einem der Moderatoren "repariert", im Zitat blieb er jedoch erhalten.:10_wink:

    So der so, die Seite gibt es nicht mehr

     

    Gruß, Schorsch

  8. Die Dokumentation "HeimatKino - Kinokultur im Ruhrgebiet" feiert am 07. Oktober in der Schauburg in Gelsenkirchen Premiere.

     

    "HEIMATKINO" - Filmpremiere mit Gästen am So., 07.10.18, 18:00 Uhr in der SCHAUBURG in Gelsenkirchen Buer

     

    "Die SCHAUBURG präsentiert am Sonntag, den 07.10.2018 um 18:00 Uhr die Premiere des Dokumentarfilms HEIMATKINO, der einen spannenden Blick auf die Kinokultur im Ruhrgebiet wirft. Zu der Premiere begrüßen wir die Regisseure Daniel Huhn, Benjamin Leers und Stefan Kreis sowie weitere Gäste. Nach der Filmvorführung findet ein Publikumsgespräch statt. Der Eintritt ist frei.

     

    Nahezu in jedem Vorort existierte einst ein Kino. Allein in den größeren Städten wie Dortmund und Duisburg waren es knapp 100. Mit den großen und kleinen Filmpalästen kam die bunte weite Welt in den heimischen Alltag. Doch nach dem goldenen Jahrzehnt, den 1950er-Jahren, folgte die erste Krise. Seither wird das Kino immer wieder totgesagt. Von den über 500 Kinos, die es in den 1950er-Jahren zwischen Dortmund und Duisburg noch gab, sind heute noch ca. 50 übrig geblieben. Aber das Kino lebt. An alten Industrieorten entstehen neue Lichtspielhäuser. Das Kino hat sich immer wieder neu erfunden - und das Ruhrgebiet war bei vielen dieser Entwicklungen prägend.

    Der Film HEIMATKINO wirft einen Blick auf die über hundertjährige Geschichte, aber vor allem auch auf die Gegenwart und Zukunft der Kinokultur im Ruhrgebiet. Er erzählt vom unerbittlichen Enthusiasmus der Kinobetreiber, von den Kinoerlebnissen der Zuschauer und der Beziehung der Filmemacher zu den Kinoorten des Ruhrgebiets. Was ist Kino? Geschichten vom Untergang und Neuanfang stehen nebeneinander: Papas Kino ist tot, es lebe das Kino! "

     

    Quelle: https://www.schauburg-gelsenkirchen.de/event/69976

     

    Weitere Informationen über HEIMATKINO finden Sie hier: https://heimatkino.ruhr/

    • Like 1
  9. vor 40 Minuten schrieb EIX:

    Mir kommt das etwas seltsam vor. Der Link führt nicht zu "www.solo-film.de", sondern zu einer seltsamen Facebook Seite.
     

    https://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.solo-film.de%2F&h=AT3PI0_fRjmJCfutizgbsKpcoxYUtMsDZsMcwFruslA9EcEkq8b_ZRRNpfOKMdeFlKFhhZnrNqZQv1-Hce2O_uhicLyEfrbGg2JGcq_kGSAppska1E2zROH8ynPjc-f0HBYGpC62MM-udIjOfv68u0slEdeqF8Y

     

    Da User "panoptiben" neu angemeldet ist, könnte das ein Versuch sein, einen Virus in Umlauf zu bringen.

     

    Kann das mal einer der Mods prüfen?

     

     

     

    hier wurde m.E. ein Hyperlink zu einer falschen Seite gesetzt. Die solo Webseite gibt es nicht mehr, die Domain steht zum Verkauf.

    Der echte Link :  http://www.solo-film.de/  führt zum Anbieter der Domain.

  10.  Im Osten der Republik waren 1950 die Voraussetzungen zur Erlangung eines Vorführerscheines (Befähigung) folgenderweise formuliert :

     

    Zitat

     

    Filmvorführerausbildung für Männer und Frauen

    Zur Filmvorführerausbildung können Männer und Frauen zugelassen werden, die das 21. Lebensjahr vollendet haben, die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen und nachweisen können, daß sie den Beruf des Elektrikers, Mechanikers, Maschinenbauers, Schlossers oder einen gleichgearteten Beruf erlernt haben. Kann der Nachweis über eine abgeschlossene Ausbildung in einem dieser Berufe nicht erbracht werden, so muß zumindest eine fünfjährige Tätigkeit nachgewiesen werden.

    Die Ausbildung hat für die Zeit von mindestens sechs Monaten täglich während der ganzen Dauer zweier Vorstellungen zu erfolgen. Sie kann nur in den Lichtspieltheatern durchgeführt werden, die vom Ministerium für Arbeit und Sozialwesen für diesen Zweck bestimmt wurden. Die Anleitung zur Ausbildung erteilt ein vom gleichen Ministerium zur Ausbildung berechtigter Filmvorführer.

    Nach Ablauf der vorgeschriebenen Ausbildungszeit erhält der Ausgebildete eine Bescheinigung über die berufliche Eignung und die Anzahl der Vorstellungen, an denen er teilgenommen hat. Diese Bescheinigung wird bei der Anmeldung zur Prüfung vorgelegt. [...]

    Quelle: http://www.fernsehmuseum.info/ddfilmvorfuehrer-ausbildung-1950.html

     

    In den Beitrag wird beschrieben, dass lt. der Neuregelung der "Bestimmungen über die Filmvorführer vom 5. Mai 1949" die Befähigungen für sämtliche Typenklassen gelten würden, bzw. die B oder C-Scheine nicht mehr ausgestellt würden. Das wundert mich ein wenig, denn die B-Scheine gab es m.E. noch bis ca. 1990.

     

  11. @Martin:  ich hab es bis heute leider nicht geschafft bei euch vorbeizuschauen. Falls Du mal eine kl. Führung für mehrere Personen in Erwägung ziehen solltest, dann würde ich mich auch gerne vormerken lassen.  [ironie] Anschließend können wir ja zum Transporterbobby nach Soest fahren [ironie/] :13_upside_down:

     

    Gruß, Schorsch

  12. vor 2 Stunden schrieb PKGeorge:

    Angeblich soll's Bauer B11 Projektoren ohne Feuerschutztrommeln für umsonst oder mindestens für einen

    Kasten Bier  geben!

    Naja-->das scheint aber hier nicht der Fall zu sein.

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/alte-antik-kino-projektor-firma-eugen-bauer/833635791-75-5862

     

    stimmt, da steht nix von Bier.  Vielleicht ist das ein Liebhaber von gutem Wein. Für den Kurs soll man ja schon so 1-2 Fläschen davon bekommen.:14_relaxed:

  13. Hallo Reiner, leider hat sich "Detlev" inzwischen aus dem Forum zurückgezogen.

    Du meintest sicherlich den unten angehängten Beitrag, "Alte Kasse in neuem Glanz", in dem er seine liebevoll gestaltete Kasse vorgestellt hat.

    Wenn Du im Internet den Suchbegriff "Kinokasse" eingibst, findest Du schnell seinen privaten Blog. Vielleicht kannst Du so den Kontakt aufnehmen.

     

    Freundliche Grüße, Schorsch

     

     

  14. vor 11 Stunden schrieb Joerg:

    auf Ebay ist aktuell kein einziger UFA-Gong im Angebot. Der einzige Gong dort ist irgendein verbasteltes Eigenbau-Objekt. 

    Oder siehst Du Angebote, die mir nicht angezeigt werden ? 

     

     

     

     ich denke mal, dass Carsten dieses Angebot entdeckt hat:  "Alter Kino Gong defekt Fehlteile Bastler "

     

    der Lautstärkeregler scheint noch ok zu sein,  ich kann allerdings nur einen Klangstab entdecken

  15. vor 3 Stunden schrieb stefan2:

    Antwort auf die Frage_ nur durch Kauf eines weiteren Gongs als Teileträger.

     

    ich sehe das genauso . Originalen Ersatz wirst Du wohl nirgendwo bekommen.

     

    Vielleicht könnte man einen Klangstab, so wie er für Uhren verwendet wird, nehmen.

    Der müsste dann berechnet werden, um die Frequenz des gewünschten Tones zu bekommen.

    Vielleicht einfach mal im Uhrenforum anfragen.

    https://www.uhrenwerkstattforum.de/t734f95-Klangstaebe-stimmen.html

  16. @CSFan: tolles Artefakt, was Du da in Deinem Filmzimmer hast.  

    Das Ding ist wirklich so alt, 62 Jahre ist noch kein Alter:10_wink:  Wahrscheinlich ist der Kasten sogar noch älter. So genau wird sich das Alter nicht bestimmen lassen.

     

    Wie Jens schon schrieb, war der Schaukasten wahrscheinlich für ein Wanderkino gedacht. Die zogen nicht nur übers Land, sondern spielten Anfang der 60er Jahre auch noch in den Pfarrsälen bei uns im Ruhrgebiet. In Ostdeutschland gab es den "Landfilm" sogar noch länger.

     

    Die Bez. Schmalfilm in der Überschrift ist m.E. nicht richtig gewählt. In der Regel wurde wohl 35mm gespielt.

     

    Gruß, Schorsch

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