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andreasm

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Beiträge erstellt von andreasm

  1. Die Beaulieu hat eine sehr knappe Belichtungszeit, braucht also eine möglichst "schnelle" Optik (1.4, 1.2) und viel Licht. Die Nikon ist  dank längerer Belichtungszeiten etwas  lichtstärker, zweigt aber Licht für´s Prisma ab, so daß aus der 1.4 des Objektivs eher eine T1.8 oder gar  T 2.0 wird.  Ich empfehle, ein paar kräftige Tageslichtlampen (HMI)  zu mieten oder Halogen Kunstlicht (Stufenlinser, Jane-Beams oä)  mit blauer Tageslichtfolie (CTB) zu filtern.

    Ohne ein Mindestmaß an Lichtequipment kann man 100D indoor vergessen, aber gerade Kunstlicht-Halogen-Lampen bekommt man beim Lichtverleih nachgeschmissen. Und eine Grundausrüstung (3 Lampen, Dimmer, Stative) mit Jane-oder Arri Nachbauten kostet auf ebay  neu zwischen 200 und 300€.

    Farbig folierte Tungsten-Lampen  entsprechen am ehesten der Beleuchtungstechnik, die man zur Zeit von Technicolor in den Studios benutzt hat. Mein Tip ist, das Kunstlicht nicht in voller CTB-Stärke zu konvertieren, sonder nur mit der halben, dann bleibt ein leichter Warmstich und sehr starkes Rot. Ich will im Laufe des Jahres auch was indoor drehen mit dem 100D und bin gespannt, wie das in der Projektion aussieht. 

     

    Grüße 

    Andreas

  2. Hi Leute

     

    Hat jemand eine Idee, wie ich bei meiner Beaulieu 4008 (die ja eine stufenlose Bildfrequenzregelung hat) herausfinde, ob sie bei der18fps-Markierung  wirklich 18fps macht? Oder die Markierung zumindest bei 25fps stimmt? Früher habe ich einfach einen Röhrenfernseher anvisiert. Das war einfach: solange am Regler drehen, bis der Balken nicht mehr wandert. Leider habe ich keine Röhre mehr. Gibt es eine Alternative? 

     

    Viele Grüße

    Andreas

  3. Die Beaulieu-Kameras 6008pro, 7008 pro und 9008 pro haben auf der Rückwand ein Quarzmodul für 25fps. Pro-8 hat eine Spezialversion herausgebracht, die sogar 5 verschiedene Quarz-Gänge hatte.  Ich habe viele Musikvideos mit der 7008 gedreht, das funktionierte prima. 

     

    Grüße Andreas

     

     

  4. Hallo, gerade schön geputzt und poliert, bisher immer gleichmäßig schnurrend, blieb meine schöne K1 plötzlich stehen. Der Auslöser blockiert und nichts geht mehr. Hatte das auch schon bei einigen "kleinen" Bolex-en. Da ist im Inneren was verklemmt oder verharzt.

    Leider habe ich keine Zeit zum Aufschrauben und Reparieren und besitze sowieso zu viele Kameras, aber sowas Schönes kann ich nicht wegschmeißen. Deswegen  verschenke ich die Hübsche gegen Übernahme der Versandkosten von 6.99€. Die Kamera ist äusserlich in ebenso gutem Zustand wie die Tasche und hat für eine kleine Bolex einen richtig brauchbaren Reflex-Sucher.  

    Bitte PM

     

    Grüße

     

    Bolex.jpg

  5. Hallo Jörg

    Vielen Dank, Ich vermutete bisher, dieses Führungselement läge im Einfädelzustand fest an und klappte dann ein kleines Stück zurück, gerade soweit, daß es den Film nicht mehr berührt. Wenn man bei dem Gerät in Bild 1 ein Stück Pappe reinklemmt, so daß das Stück nur halb zurückklappt, dann läuft der Film gut durch  (Leider bleibt die Pappe nicht da, weil das Teil immer wieder bewegt wird). Aber ich werde trotzdem mal schauen, ob es doch noch einen anderen Grund geben kann

    Grüße

  6. Hi Leute, ich brauche Hilfe. Bin beim Flohmarkt über einen schönen, leisen Bauer T520 Duoplay mit guter Tonqualität  gestolpert. Er lief auch ein paar mal problemlos, dann fing das leidige Problem an, das mir bekannt vorkommt: Das Gerät fädelt richtig ein, aber sobald man auf "Licht" schaltet, klappt eine Filmführung hinter der Andruckplatte und  vor dem "Eingang" zum Tonkopf zu weit nach rechts weg und der Film staut sich an dieser Stelle. Ich weiß, daß über dieses Problem zu den Top Ten -Problemen der Bauer-Projektoren gehört und bereits darüber gesprochen wurde, aber leider sind in den alten Treats die Fotos nicht mehr verfügbar. 

    Ich habe Bilder angehängt: 1 zeigt das zu weit abgeklappte Führungselement,  2 wie die Filmführung richtig stehen müsste ( von einem Vergleichsgerät, bei dem es funktioniert) .

    Ich sehe genau, wo das Problem ist, aber leider komm ich nicht dahinter, an welcher Stelle man da ölen muss. Hat jemand einen Tip?

     

    Grüße

    Andreas

    1-falsch.jpg

    1-richtig.jpg

  7. Keine Frame-Interpolation, aber ordentlich de-graining. Sieht für mich sehr gut aus. Wer Filmlook ohne allzuviel Amateurfaktor haben will, wird damit was anfangen können. Scheint mit einer Beaulieu 4008 gefilmt zu sein, weil bis über die Perforation belichtet wird. 

  8. (What? Den habe ich auch (sogar auch mit zusätzlichem N8-Einsatz) und finde ihn nicht im Ansatz so scharf wir den HKS ?)

     

    Kurios. Ist bei mir genau umgekehrt. Ich seh auf dem Revue-Billigheimer jedes Korn, während der HKS enttäuscht. Ich hatte immer vermutet, weil der Universal  kein Prisma hat, sondern unterhalb der 18fps flimmert. Die Prismen eliminieren das Flimmern, indem sie Bilder miteinander verschleifen, was die Einzelbilder leider matschiger macht. Ich hatte mal einen Russischen, der auch flimmerte, aber knackscharfe Einzelbilder lieferte. War allerdings mechanisch eine Katastrophe und ein echter Filmkiller.  

    Von HKS gibt es übrigens einen ganz Alten für 8mm, bei dem man durch einen Sucher direkt auf den Film schaut. Der ist  Spitze und für eine Analyse von Einzelbildern bestens geeignet.

  9. Kleiner Tip. Diesen eigentlich recht primitiven Betrachter, den REVUE UNIVERSAL GROSSBILDBETRACHTER  https://www.ebay.de/itm/REVUE-UNIVERSAL-GROsBILDBETRACHTER-mit-Super-8-Einsatz-und-Bedienungsanleitung/264434745448?hash=item3d918a0068:g:I0gAAOSwZNtcMdeQ  habe ich mal auf dem Flohmarkt erstanden. Zwei Wochen später habe ich ihn mir gleich nochmal gekauft. Kein anderer, auch nicht der HKS, hat ein derartig brillantes scharfes Bild. Klar ist der spulenmäßig auf 120er  beschränkt etc. , aber wenn ich wirklich wissen will, was auf einem Film drauf ist, nehme ich den und keinen anderen. Glaubt es oder nicht: der ist gut.  

  10. Das hier ist die Schönste: Seltene 4008 ZM2-Sonderserie von Mitte der Siebziger Jahre mit schwarzem Body und dem Angenieux 1.2 6-80 . Die Kamera macht 80b/s Zeitlupe und korrigiert die Blende, wenn man von Normalgeschwindigkeit in Zeitlupe übergeht, was ein toller Effekt ist. Das Angenieux ist das vielleichtt schärfste Super-8 Zoomobjektiv überhaupt. Es hat allerdings einen Nachteil: alle Exemplare, die ich gesehen habe, neigen zu der Eintrübung/Verschmierung einer bestimmten internen Linse , an die man kaum rankommt.  Ich habe inzwischen das Schneider 1.8 6-66 dran, das mit seiner genialen Makroeinrichtung unübertrefflich ist und in Sachen Schärfe dem Angenieux kaum nachsteht.  Ausserdem habe ich mir den Motor der Beaulieu M3 besorgt, der nur die Blende regelt und nicht den Zoom, was eine deutliche Verbesserung im Handling ist. 

    Ich habe mein Exemplar bei Björn Andersson überholen lassen, seitdem schnurrt sie wie ein Uhrwerk. Wahrscheinlich wird sie länger laufen als es Super 8 Filme gibt.

    4008ZM2.jpg

  11. Meine Erfahrung mit Foma ist, daß der Bildstand leider, leider von Rolle zu Rolle unterschiedlich ist. Habe letztes Jahr zwei Rollen mit meiner R16 am gleichen Motiv verdreht und hatte dann einen Film, der okay war und einen, bei dem der Bildstand so katastophal war, daß ich ihn nur noch wegschmeissen kann.  Der Fomapan wäre ein toller Film, wenn die Qualität der Perforierung nicht völlig unberechenbar wäre.

  12. Hallo Leute, hat jemand von euch noch Reste von Wittnerchrome 200D in 16mm übrig, von denen er ein paar Rollen zu einem erschwinglichem Preis abgeben könnte? Nachdem ich Friedemanns Filme vom Berliner Filmertreffen gesehen habe, würde ich zu gerne noch ein paar davon verdrehen. Ich mag den körnigen Look auf 16mm sehr.

    Viele Grüße Andreas

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