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Theseus

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Beiträge erstellt von Theseus

  1. Mit Bestürzung habe ich die Nachricht gelesen. Ich schließe mich S8ler vollumfänglich an. Er wird definitiv fehlen.

     

    Mich beruhigt in Bezug auf die Börse und den Filmabend etwas, dass er schon dieses Jahr aus gesundheitlichen Gründen fehlte und Vertretung gefunden wurde. Irgendwie fehlte aber seine einmalige Art. 

    • Like 2
  2. Am 15.11.2023 um 14:10 schrieb leonespl:

     

    Gab es in der Vergangenheit denn schon einmal Erfahrungen was das Drehen mit der Nizo unter solchen Umständen (Kälte, Regen...) angeht? Meine Hoffnung wäre noch dass das Elektronikproblem nur temporär durch Feuchtigkeit und Kälte aufgetreten ist. Die Kamera ist schon sehr kalt geworden und durch den häufigen Wechsel von drinnen zu draußen auch ordentlich beschlagen.

    Wichtig wäre, dass Kamera und Film halbwegs warm bleiben. Dann kann sie nicht beschlagen. Es wäre unter ungünstigen Bedingungen denkbar, dass eine beschlagene Filmbahn und Feuchtigkeit bei der Kassette zum Anhaften führt.

     

    Am 15.11.2023 um 14:11 schrieb Helge:

    Bei einer Nizo 481, 561 oder 801 bzw. deren Vorgänger habe ich das noch nicht erlebt. D.h. nicht, daß das nicht passieren kann, auch bei diesen Kameras steuert m.W. ein Transistor das Relais, daß den Motor aktiviert.

     

    Mein Verdachtspunkt wäre dieser elektromagnetische Schalter. Die Kontakte könnten korrodiert sein, so dass zuwenig Strom für den Antrieb fließen kann und es gibt Kontaktverschweißungen durch den erhöhten Kontaktwiderstand, der das Öffnen der Kontaktes behindert. Hier könnte eine vorsichtige Reinigung des Kontaktes Abhilfe schaffen. Andere Variante wäre die komplette Blockade des Antriebs, so dass der Magnetkontakt mechanisch blockiert durch das Rad, was sicherstellt, dass der Antrieb stets die Aufnahme eines Bildes vollendet.. 

  3. Die Emulsion von unentwickeltem SW-Film ist gewöhnlich grau, die Emulsion von Farbfilm bräunlich.

     

    Am besten sind aber die eingelochten Zeichen. Die waren fürs Labor wichtig, damit der Film korrekt entwickelt wurde. Früher waren auch die Farbfilmprozesse nicht so normiert wie heute.

  4. vor 1 Stunde schrieb Film-Mechaniker:

    Wenn du kein Interesse dafür aufbringst, gib Joerg einen guten Rat, wie er seine Movexoom 10 pflegen (lassen) kann und erkläre ihm dabei, wie viel Geld das so kosten könnte. Er will ja offensichtlich keinen Cent in die Super-8-Kamera investieren.

     

    Es ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Bei Pilz ist immer die Frage, ob er sich befriedigend ohne Spuren entfernen lässt und wenn man es machen lässt, wie lange die OP dauert. Auf der anderen Seite bekommt man eine Movexoom 10 oftmals für wenige Euro und die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf Anhieb gut läuft, ist gar nicht so klein.

  5. vor 1 Stunde schrieb k.schreier:

    Handelt es sich um eine ältere Verglasung, bis hin zur 2-fach-Isolierverglasung wie sie bis vor ca. 30 Jahren Standard war, dann ist dieses Problem zu vernachlässigen.

    Dieses Problem besteht insbesondere bei modernen hochwärmedämmenden 2- und vor allem 3-fach-Isolierverglasungen.

    Das war eine Doppelverglasung von Ende der 70er Jahre. Als das passiert ist, war die Scheibe ca. 30Jahre alt.

  6. Bei Alu-Folie sollte man aufpassen, dass die Fensterscheibe nicht überhitzt. Mein Bruder hatte als Sonnenschutz ein Fenster mit Alufolie von innen kaschiert. Ihm ist im Hochsommer die Scheibe gerissen. Ist es ein Südfenster, sollte man die Folie kaschieren, damit es nicht die Reflektion der Alufolie zu Überhitzungen und Spannungen in der Scheibe führt.

     

    Das Fenster meiner Kellerduka ist mit Alufolie auf Karton abgedunkelt.

  7. Am 6.3.2023 um 21:31 schrieb superkowski:

    War nur so eine Überlegung, da in der Retrofotografie es bei den Profis so gemacht wird um die Highlights der Ölfarben, oder Spiegelungen von Glas zu eliminieren. 

    (Zwei Lichtquellen jeweils mit Filter vor der Lichtquelle im Winkel von 45° und ein Filter auf dem Objektiv.)

    Der Polfilter reduziert Spiegelungen und Reflexe bei Auflichtvorlagen; also Kamera und Lichtquelle sind auf der selben Seite vom Objekt. Die Super8-Filme sind aber Durchlichtvorlagen. Deshalb gelten dort ganz andere optische Bedingungen als z.B. bei der Reproduktion eines Ölgemäldes.  Deshalb ist der Polfilter bei Super8 nicht sinnvoll, beim Ölgemälde aber sehr.

  8. vor 2 Stunden schrieb ruessel:

    Laserprojektoren mit 4500 Lumen gibt es unter 2000,- EUR. Da dürfte die Laserlichtquelle nicht mehr als 400,- kosten. Aber vielleicht ist es nicht nur eine Laserdiode sondern viele einzelne....

     

    Das wäre zwar eine Option, aber auch bei dieser Möglichkeit müsste der Strahlengang und Ansteuerung neu entwickelt werden. Nichts was man mal eben mit ein zwei Linsen aus der Bastelkiste in den Projektor anstelle der Halogenlampe fummeln könnte.

  9. Das Fazit aller Threads Richtung Led-Ersatz war, dass es mit vertretbarem Aufwand nicht geht. Der Grund ist, dass die Halogenlampen Punktstrahler sind. Der Strahlengang ist auf diesen leuchtenden Punkt optimiert. Ein Led-Leuchtmittel mit konkurenzfähiger Helligkeit ist aber ein Flächenstrahler. Man müsste den Strahlengang komplett neu berechnen und entwickeln, Da ist das Spektrum das kleinste Problem.

    • Thumsbup 1
  10. Ich bin ganz froh über den Thread, da ich die ein oder andere speziellere Lampe habe, wo ein verbotsbetroffenes G4-Halogenlämpchen nicht durch Led ersetzbar gebraucht wird. Ich hatte mich schon im Juni im Baumarkt über die sehr magere Auswahl zu hohen Preisen gewundert. So werde ich doch ein paar von den Birnchen noch hamstern.

  11. Bei Aussagen wie, dass HD bei Super8 keinen Sinn ergibt, würde ich ein großes Fragezeichen an den Anbieter machen. Auf mich wirkt das so, als ob jemand seine arg angestaubte Technik schönreden will. Jedenfalls zeigen die Forenteilnehmer regelmäßig, welche verblüffende Qualität und Auflösung in Super8 steckt. Ganz besonders, wenn Negativ-Film von einem Könner digitalisiert wird. Bei dem Angebot steht noch nicht mal dabei, ob eine Umkehrung von Negativ-Film überhaupt möglich ist.

     

    In meinen Augen ist die Zielgruppe Opa Heinrich, der noch ein paar ohne Ambitionen mit einer einfachen Kamera gefilmte Super8-Aufnahmen aus den 70ern hat, und die mal wieder sehen will. Bei ihm verfängt vielleicht, früher war alles besser und folglich digitalisieren wir mit Videotechnik aus der guten alten Zeit.

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  12. vor einer Stunde schrieb Lichtspieler:

     

    Och nö... bitte keine ökologische Stellungnahme. Wir brauchen nicht auch noch einen veganen Super 8 Projektor.

    Ökologisch ist in meinen Augen bei diesem Projekt Ressourcen-Effizient zu arbeiten und unnötigen Müll zu vermeiden. Also nicht wegen einem Zahnrädchen o. ä. einen funktionierenden Projektor schlachten, der anschließend nur noch für den Wertstoffhof gut ist.

     

    Bei etlichen "Upcycling-Projekten" werden alte, wertige Dinge, die noch lange ihren ursprünglichen Zweck erfüllen könnten, für ein hippes Projekt, was aber in kurzer Zeit veraltet oder nicht mehr hipp ist, verbastelt als Zwischenschritt vorm Wertstoffhof. Siehe die ganzen für "Volksbeamer" geschlachteten Diaprojektoren, wo auch etliche sehr hochwertige Leitz und Co-Projektoren dabei waren. Oder man denke an viele Steampunk-Projekte, wo sammelnswerte, seltene Antiquitäten zu Ramsch und Kitsch verbastelt werden.

     

    Deshalb finde ich wichtig, dass so ein Projekt wirklich sauber aufgezogen wird und auch Gedanken über Teilequellen gemacht wird, damit man nicht am Ende mit Bergen von Projektorschrott dasteht.

     

    • Like 1
  13. vor 7 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Vermutlich hat Adox auch gerade genug Baustellen für die verfügbaren Mitarbeiter, und diese wäre halt weniger gewinnversprechend als andere.

     

    Das war immer der Tenor bei meinen Photokina-Besuchen am Stand von Adox. Die Sachen sind wegen Umbau oder Umzug alle gut verpackt. Es gibt andere Baustellen, die mehr Priorität haben.

    Selbst der mehrfach vorgebrachte Vorschlag die Leerkassetten ohne Film zu verkaufen, stieß auf taube Ohren.

  14. vor 17 Minuten schrieb Helge:

    Du meinst sicher Gewährleistung und nicht Garantie😉

    Zusätzliche Garantien über das gesetzliche Maß der Gewährleistung hinaus kann man immer geben. Da ist man frei bei den Bedingungen.

    Bei der Gewährleistung müsste man prüfen, welche Pflichten sich über das Mindestjahr bei Gebrauchtwaren hinaus durch die umfangreichen Modifikationen ergeben.

     

    Bitte auch an die Elektroschrottverordnung denken. In wie weit muss man da Pflichten eingehen.

     

    vor 17 Minuten schrieb Helge:

    Das spricht schon für eine sorgfältige Prüfung des Projektors vor dem Verkauf.

    Denke ich auch. Und wenn man den Projektor weitgehend zerlegt, sollte man ihn bei der Gelegenheit gleich penibel warten.

  15. Am 16.6.2023 um 11:59 schrieb Eremitage:

    Ich habe schon die unterschiedlichsten 250 Watt Halogen-Lampen gehabt und verglichen. Schon

    erstaunlich was es da für Helligkeitsunterschiede gibt.

    Da gibt es wiederum erstaunliche Ergebnisse was die hohe Lichtausbeute 

    betrifft. Allerdings ist stets zu beobachten, dass je heller das Licht umso größer die Hitzeentwicklung

    und umso kürzer die Lebensdauer der Lampe ist.

    In den Projektoren werden Lampen mit hoher Temperatur und nur 50h Lebensdauer benutzt, damit man viel Licht mit relativ hohem Blauanteil bekommt. Neben der erheblich höheren Helligkeit bei geringer elektr. Leistung, war aber vor allem auch die dramatisch höhere Farbtemperatur (mehr Brillanz) ein Werbeargument für die Ablösung von traditionellen Glühlampen zugunsten der Halogenlampen in Projektoren.

     

    Es wäre ein Vergleich der Lichtausbeute des gesamten optischen Systems wichtig. Wenn man eine nicht so auf physikalische Kante genähte Lampe wie die originalen Projektorlampen nimmt, dann hat man zwar mehr Lebensdauer aber dafür verschenkt man Lichtfarbe und Helligkeit. Wenn dann auf der Leinwand 20-25% mehr Licht ankommen, sieht man das zwar, aber die Frage ist ob sich der relativ hohe Aufwand lohnt. Vor allem, wenn man u.U. eine geringere Farbtemperatur hat oder auch die Homogenität der Ausleuchtung wegen des anderen Brennpunkt der Lampe leidet.

     

    P.S.: Ich finde gut, dass du Zwischenstände des Projekts zeigst, so dass man konkreter und ernsthaft diskutieren kann und es nicht mehr wie Schaumschägerei und Dampfplauderei wirkt.

  16. vor 9 Stunden schrieb Eremitage:

    wie würde heute ein Projektor der Firma BAUER (BOSCH) aussehen wenn man die Entwicklung dieser Projektorenserie ununterbrochen weitergeführt hätte.

     

     

    von euch bei ihren Interventionen vergessen, dass es bei meinem Projekt nicht darum geht eine geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu versorgen, sondern wie ich es schon anklingen ließ, eher die Masse, bzw.der Ottonormalverbraucher gemeint ist, der sich durch ein neues Angebot,durch einen weiterentwickelten Projektor angesprochen fühlen soll.

     

    Würde Bauer heute noch Geräte produzieren, würde ich behaupten, dass es die Urururenkel des Nordmende CCS wären. Zeilenscanner (möglichst 4K), kontinuierlicher Filmlauf, voll elektronische Laufwerkssteuerung, USB und HDMI-Schnittstelle, Farbkorrektur (Rotstich) und Umkehrung von Negativfilm, zuschaltbare Kratzerentfernung, Bildstabilisierung, gerne Flashspeicher, damit man mehrteilige Filme einlesen kann und ohne Filmwechsel wiedergeben kann. Wiedergabe über angeschlossenen Beamer oder >50Zoll-Fernseher. So ein Gerät würde vermutlich echt die Geldbeutel öffnen und auch Ottonormalverbraucher jenseits der letzten Morikaner ansprechen.

     

    Bei Entwicklung nur bis in die 90er: Elektronische Laufwerkssteuerung mit Fernbedienung, Quarz-Antrieb, noch ausgefeiltere Vertonungsmöglichkeiten, Autofokus, vielleicht mehr Licht, LCD-Display oder störendes LED-Blinkblink.

     

    Alles nichts, was sich in die Oldtimer-Projektoren transplantieren ließe. Also präzisiere deine Fragestellung. Oder nenne eine Liste der möglichen Modifikationen, die du im Kopf hast, und wir können Hinweise geben, was sinnvoll, gesucht und was unnötig ist.

     

    Letztlich spricht wahrscheinlich ein Studioklasse perfekt gewartet und funktionsfähig wie am ersten Tag am meisten an und am ehesten Geld ließe sich mit einer Service-Stelle verdienen. Ähnlich Oldtimern: Gesucht ist der Wagen wie er im Laden stand und nicht, was da jemand raus gebastelt hat.

  17. vor 43 Minuten schrieb Helge:

    Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀

     

    Die Start/Stopp-Fernbedienung sollte ja einfach nur ein Nebenprodukt der Quarzsteuerung sein, wenn man einen µC als Taktquelle nutzt.

     

    Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es aber auch für Bauer Erweiterungen, um die Geschwindigkeit fein zu regulieren oder an einen Taktgeber wie Quarz oder Videosignal zu koppeln. Diverse Start/Stop-Tricks für Vertonung beherschen manche der Studioklassen auch, so dass man dort auch eine Fernbedienung ankoppeln könnte.

     

    Viele elektronische Modifikationen diverser Projektoren wurden im Laufe der Jahrzehnte veröffentlicht. Mit heutiger µC-Technik könnte man bestimmt etliche vereinfacht nachbauen und kombinieren. Da sähe ich einiges Potential auf der elektronischen Seite, ohne dass man das Rad komplett neu erfinden müsste.

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  18. vor 19 Minuten schrieb Eremitage:

    Und wo finden im Projektor die Steuerrelais ihren Platz..?

    Da ist doch um den Hauptschalter herum alles zugebaut.

    Wenn man Ferrnbedienen möchte, muss man ja mit Relais 

    die Mechanik bewegen.

     

    Der Visacustic schaltet die Lampe voll an und läuft los, sobald das Steuergerät den Takt bekommt. Das ist für die Zweiband-Vertonung gedacht, damit man den Projektor auf die Startmarke im Film manövrieren kann und er dann mit einschalten der Tonquelle losläuft oder er auch stoppt, wenn die Tonquelle einen Aussetzer hat. Um den Start und Pause fernzubedienen, würde es reichen den Projektor auf Wiedergabe zu stellen und dann das Steuersignal anlegen. Dafür braucht es kein Relais. Ich denke, es ist schon ein deutlicher Komfortgewinn, wenn man den Film startklar in den Projektor einlegt und dann wenn man gemütlich auf dem Sofa sitzt starten kann und den Projektor stoppen kann, wenn man eine kurze Pause machen will oder wenn der Film durchgelaufen ist, damit man nicht gleich zum Projektor hechten muss.

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  19. Das ist sehr gut möglich. Irgendwo (in den Tiefen des Webs?) hatte ich mal ein Foto von einem Steuergerät mit Umschalter gesehen gehabt. Die Nutzbarkeit von µC für Hobbybastler hat sich in den letzten 15-20Jahren so enorm vereinfacht, dass man heute einen Arduino einsetzt, wo man früher diskrete Elektronik entwarf. In den Arduino könnte man sogar gleich einen Infrarot-Sensor integrieren, dass man zumindest den Start der Wiedergabe und Pause per Fernbedienung integrieren könnte. Evtl. auch noch die Steuerung für die Digitalisierung.

    • Like 1
  20. vor 1 Stunde schrieb Helge:

    Ich schätze das kompakte Design meines Visacustic absolut, aber es macht natürlich nachträgliche Einbauten (sofern überhaupt nötig😉) schwer bis unmöglich.

    (und es erschwert Reparaturen, was ich z.Zt. selbst leidvoll erfahre)

    Das ist der Grund, weshalb man am Visacustic im Innern praktisch nichts verändern kann. Eine Konstruktion langer Spulenarme wäre möglich, da sie außen sitzen.

    Viele Wünsche kann man durch Benutzung des Steuergerätes erfüllen. So braucht man nur einen Quarzgesteuerten Taktgenerator (im Selbstbau durch einen Arduino-Klone mit Quarz und ein paar Zeilen Code) damit der Projektor perfekt die Geschwindigkeit hält.

    • Like 1
  21. vor 8 Stunden schrieb icecream1973 Elias:

    Schwarze Kuppler sind nicht sehr populär...

     

    Doch die sind sehr populär. Natürlich nicht im Photobereich, aber schwarze Haarfarbe enthält schwarze Farbkuppler plus ein Phenylendiamine-Derivat als Farbentwickler. 

     

    Schwarz habe ich noch nicht ausprobiert, aber mit roter Haarfarbe konnte ich bei ein Filmstück rot-braun färben. Ich habe das Filmstück mit Blutlaugensalz und Kaliumbromid (z.B. Bleicher von Schwefeltoner) rückentwickelt. Anschließend kam es in ein Bad aus der Farbtube der Haarfarbe plus etwas Natriumhydroxid. In dem Bad entwicklete sich wieder das Bild zusammen mit den angelagerten rot-braunen Farbstoffen. Anschließend noch ohne Bleiche fixieren. Die weißliche "Entwicklerlösung" habe ich nicht benutzt, da sie die Farbe im Haar ohne Silberanwesenheit aktivieren soll. Es ist nur bei einem kleinen Versuch geblieben, ich habe das nicht weiter verfolgt.

    Witzig waren aber auch die fragenden Reaktionen der Umwelt, als ich die rote Haarfarbe (Milva lässt grüßen) auf dem Küchentisch stehen hatte.

  22. Am 11.12.2016 um 11:51 schrieb Friedemann Wachsmuth:

    Ich rate zudem dringend von allen Projektoren ohne Vorwickelrolle ab. 

    Würde ich nicht mehr sagen. Umschaltbare S8-N8-Projektoren wie der Eumig 610 haben keine Vorwickelrolle, sind aber trotzdem empfehlenswert. Der Eumig 610 ist sehr zuverlässig, hat eine helle, leicht beschaffbare 100W Kaltspiegellampe, ist filmschonend und selbst bei falscher Formateinstellung passiert dem Film nichts.

  23. vor 46 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

    Nun würde ich gerne Filme anschaffen und die möglichst professionell lagern. Die Tiefkühlfächer in meiner Schule sind extrem rar gesät (und, ihr erinnert euch sicher gerne daran), voll mit Augen und Herzen.

    Schaue noch mal, ob es nicht doch Lagermöglichkeiten gibt. Bei einer der Schule, wo ich war, gab es in der Physiksammlung je einen praktisch leeren Kühl- und Gefrierschrank, von denen außer den Physikkollegen keiner was wusste. Der Kenner genießt und schweigt (über den Kuchen und an heißen Sommertagen oder über die lecker Eishörnchen oder Eiskaffee in der Sammlung).

     

    Um schnell ohne längere Temperierzeiten Fotopapier oder Filme zu nutzen ist auch ein Kühlschrank sinnvoller. Wenn Film und Fotopapier langfristig gelagert werden soll, dann ist ein Gefrierschrank besser.

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