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Beiträge erstellt von Theseus
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Das Problem mit dem Gelbstich ist bekannt: http://aphog.de/forum/index.php/Thread/21538-Rollei-Digibase-CR-200/?postID=225106#post225106
In der Aphog gibt es an noch mehr Stellen Klagen über den Gelbstich.
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Klar, sollte man bei der Entwicklung den Film immer mal etwas bewegen.
Das gute an den Jägermeister, kleiner Feigling und co.-Fläschchen ist, dass die Öffnung oben gut zu Schmalfilm passt. Der Film muss nicht zusätzlich festgeklemmt werden. Er hält durch die Knicke. Mit etwas mehr als 20cl. hat man einen minimalen Chemikalienbedarf.
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Ich kann dir nur empfehlen eine Probeentwicklung der letzten 10-15cm Film zu machen. Ich nehme dazu ein 20cl Jägermeisterfläschchen gefüllt mit dem Erstentwickler. Ich schneide im Dunkeln die letzten 10-15cm Film aus der Kassette ab, knicke sie dreimal in gleichmäßigen Abständen und hänge den ersten Teil in das Fläschchen. Nach 2min. dann wird weiter geschoben und nach weiteren 2 nochmal, danach 6min. durchentwickelt. So habe ich 6,8,10min. auf einem Filmstückchen. Das Fläschchen stelle ich in eine lichtdichte Dose, so dass ich Licht einschalten und andere Dinge neben bei machen kann. Danach wird gewässert, gebleicht usw. Meist nehme ich den Film und halte ihn mit einer Fotopapierklammer direkt in die Vorratsflaschen. Bei Bedarf mache ich Probeentwicklungen von mehreren Filmstückchen parallel in mehreren Fläschchen. Bei mir hat das die Menge des Ausschusses und den Ärger über verdorbene Filme extrem gesenkt
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Du könntest die Umkehrchemie von Klaus Wehner ausprobieren. Ihm ist sehr wichtig möglichst ungiftige Chemie zu verwenden. Dafür ist die Chemie nicht ganz billig.
Insgesamt muss die Chemie im Umkehrprozess bestimmte Anforderungen erfüllen, die man nicht mit Caffenol und Co. erreicht.
Wenn man sich bei Ebay mit Angeboten mit etwas Geduld auf die Lauer legt und auch Fabrikate jenseits von Lomo und Angebote aus dem Ausland einbezieht, kommt man deutlich billiger als 80Euro weg.
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Danke, dann nehme ich ihn als lomographischen Effektfilm typ Türkis-Magic. Leider altert er nicht so farblich neutral wie der Agfa. Die FD-Zeit ist deutlich länger als beim Agfachrome. Ich mache meist eh eine Testentwicklung eines 10cm-Stücks, wo ich die FD-Zeit ermittle. Diesmal habe ich vor der echten Verwendung auf ein paar Kassetten einige Sekunden verfilmt und entwickelt, damit ich keine unangenehme Überraschung nach dem Urlaub erlebe.
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Hallo,
in welchem Prozess muss ein Revue RCH entwickelt werden? Ich habe heute mal ein Teststückchen im Orwo-9165-Prozess entwickelt und sehr türkis-stichige Ergebnisse bekommen. Ein parallel entwickelter Mondi-Agfa ist zwar etwas flau geworden, hat aber einwandfreie, neutrale Farben bekommen. Bei dem Film handelte es sich um so einen: http://www.ebay.de/i...=p2047675.l2557
Wenn ich die Tabelle in Fllimmern (S.21 PDF11) richtig lese, sollte der Film im Agfa-Verfahren sein: http://filmmuseum-ha...flimmern_17.pdf
Jetzt ist die Frage, muss der Film in einem anderen Verfahren entwickelt werden oder ist er so gealtert?
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@Sandro: Bei solchen Angeboten-fast zu schön um wahr zu sein- erst zuschlagen und dann Details klären. Man kann auch in der Kaufinteresse-Mail Details erfragen.
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Du findest einige Rezept-Anregungen in dem Buch: https://archive.org/...e/n107/mode/2up
Kapitel 9 und 10 beschäftigen sich mit chromogenen Entwicklungen und Kodachrome, allerdings in der ersten Version.
Die Farbbildung basiert auf einem Farbstoff und einem Farbentwickler. Als Farbentwickler dürfte sich der CD1 eignen. Das Hauptproblem sind die Farbstoffe, die man a) bekommen muss und b ) teils sehr teuer sind. Das war der Scharm der Rezepte aus deinem Link in dem anderen Thema. Es waren verfügbare und nicht zu teure Farbstoffe. Selbst wenn es nicht die richtigen Grundfarben sind, würde ich mal einen ersten Versuch damit starten. Im schlimmsten Fall kann man mit den Farbstoffen immer noch SW-Filme farbig tonen.
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Und auch "Dimethylosterhase-Verbindungen" sagt alles.
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Den Kopenhagen-Film hatte ich für dich kurz nochmal angeschaltet, dann aber wieder offline genommen, weil er nicht so recht in meine Filmografie passen will. Ich habe viele Projekte, die ich voller Euphorie angefangen habe, aber nie so richtig gezündet haben. Für dich habe ich ihn aber hiermit mittels Passwort freigeschaltet: https://vimeo.com/151541626
Danke für das Video. Für mich ist das der Film von dir, mit dem ich am meisten anfangen kann und auch Anregungen für meine eigenen Filme herausziehen kann. Mir gefällt die Bildsprache.
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Richtig schön, danke :mrgreen:
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Ich rate davon ab. Kodak-Kassetten klemmen nur zu gern, wenn man sie wiederbefüllt und die Schmierung dann zu stark oder zu schwach ist. Das frustriert im Urlaub.
Danke für die Warnung. Die Testkassette werde ich dann wohl lieber in der Agfa Movexoom mit Filmlaufanzeige statt in einer kleinen Nizo verdrehen. Da merke ich wenigstens direkt, wenn die Kassette klemmt. Ich warte mal mit der Befüllung weiterer Kassetten.
Am Wochenende habe ich ein paar Kodachromes entwickelt. Hat auch seinen Scharm. Am Strand könnte ich mir den recht reizvoll vorstellen. Und für Notfälle bei klemmenden Kassetten kann man ihn auch nehmen.
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Man könnte den Aufwickler als Ersatzteil für 2,50Euro das Stück plus Versand als Ersatzteil für die GK-Kassette kaufen.
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Hier ist die Kamera noch ein paar mal im Bild:
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Nachtrag: Für den Sommerurlaub plagt mich gerade eher die Frage, ob ich Kodachrome-Kassetten mit dem Fomapan brauchbar wiederbefüllt bekomme, da die Zahl meiner Adox-Kassetten arg begrenzt ist.
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Als Großbrief 500gr. ist das Porto von D nach Japan (auch als Einschreiben) erstaunlich günstig. Die erlaubten Briefmaße ins Ausland sind wesentlich großzügiger als im Inland. Wäre nur die Frage, wie es mit der Rücksendung aussieht.
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Ich habe ganz einfach die Kassette in die Kamera gelegt und verfilmt. Entwickelt in Cafenol-C bei 20 °C und 14 min.
Funktioniert der Abschwächer eigentlich auch bei Farbfilmen? ich hab da ein Paar die etwas zu dunkel sind.
Ich kann nur empfehlen, erst ein paar Testentwicklungen zu machen. Ich nehme inzwischen dafür 20ml-Schnapsfläschchen. Man braucht nur 20ml Chemie und 10cm Testfilm. Es passen mehrere Fläschchen kippsicher in eine 2er Jobodose nebeneinander, so dass man mehrere Tests parallel machen kann. Pro Teststreifen bekomme ich drei Zeiten getestet. Ist die Dose zu, ist sie lichtdicht. So dass ich die ganze Zeit nicht im Dunkeln verharren muss. Wässern tue ich in einer Schale im dunklen, meist deutlich kürzer als vorgesehen.
Die Probeentwicklung braucht zwar etwas Zeit, aber verhindert bei mir sehr viel Ausschuss. Bei mir unbekannten Filmen oder für Entwicklerexperimente reserviere ich gerne die letzten Filmdezitimeter für ein ausgewogenes Durchschnittsmotiv, an dem ich mich an die Entwicklung herantesten kann.
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Bei der Temperatur solltest du vorsichtig sein, da der 9160-Prozess nur bei 18°C läuft. Im Vergleich der Zeiten ist der 9165 ein echter Turbo. FD-Zeit ist bei 18°C und mit Amidol-Entwickler 32min, danach folgen 25min Wässerung!
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Das hat zusätzlich den Vorteil, dass du die gelbe Farbe wegbekommst. Wie hast du den Kodachrome belichtet und entwickelt? Wie alt war er?
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Ich habe gestern eine 82er Kodachrome-Kassette wiederbefüllt.
Die Oberseite der Kassette ließ sich sauber mit einem Teppichmesser öffnen. Der Film lässt sich ins Bildfenster fädeln, in dem man ein Stückchen Film vom Bildfester her zur oberen Spule führt und dort den neuen Film anklebt. Dann zieht man ihn zum Bildfenster und kann die Oberseite der Kassette mit schwarzem Isolierband verkleben. Zum Abschluss kann man im Hellen alten Film und neuen im Bildfenster verkleben.
Das Hauptproblem ist die Filmwickel oben in die Kassette zu befördern und richtig einzufädeln. Der Deckel der Kassette ist stabil und klemmt (nicht ganz schmerzfrei) die Finger bei der Aktion ein. Zuerst war ein Teil des Films am Mitteldorn hängengeblieben, da sich der Deckel kaum genug hochbiegen lässt.
Ich bin mal gespannt, ob der Film störungsfrei durch die Kamera läuft.
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Hat Wittner den Foma aus dem Programm genommen? Ausverkaufspreis? Wittner war doch eher etwas teurer als Impex.
Die Agfa-Kassette erscheint mir als recht attraktiv, da sie einen Wickelkern enthält und sogar Umlenkrollen hat. Meine Überlegungen gehen dahin, den originalen Film durchs Filmfenster zum Entwickeln herauszuziehen und 10-20 cm stehen zu lassen um dort den neuen Film anzukleben. Dann brauche ich nur die Kassettenoberseite zu knacken, was bei Agfa recht gut geht, und die Filmrolle oben einlegen. Das Ankleben kann ich im hellen machen.
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Wie schafft ihr es, die Filmwickel in die Kassette zu setzen, ohne das sich alles wieder löst, bevor die Kassette verschlossen ist? Das scheint mir irgendwie das größte Problem zu sein.
So wie es Friedemann in seinem Video zeigt. Ist man Vorsichtig, ist es überhaupt kein Problem, die Wickel in die Kassette zu befördern. Mit der Adox-Kassette ist die Befüllung recht leicht.
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Fang mit einer 10m Spule im Dunkeln an. Bei meinem ersten Splittversuch lief einiges schief und ich hatte zwischendurch zwei 10m Knäule Film auf dem Boden. Das ließ sich noch recht leicht entwirren und aufspulen. 30m wären lustig geworden. Danach habe ich mein Verfahren und die Werkzeuge verbessert, dass die 30m sauber durchlaufen.
Ferrania
in Schmalfilm
Geschrieben · Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
In dem letzten Update bei Filmferrania ist ein Bild der unterbrochenen Leitungen mit dem Kommentar, dass sie für eine neue Straße unterbrochen wurde. Das sieht man auch ganz gut auf dem Luftbild mit den Veränderungen. Bei Apug schreiben sie ja, dass sie praktisch ohne Vorwarnung abgeklemmt wurden. Man sollte daran denken, dass die Jungs nicht Eigentümer des Gebäudes sind und damit eine weitere Partei auch noch dazwischen sitzt.