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Joachim Schmidt

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Beiträge erstellt von Joachim Schmidt

  1. Grundsätzlich finde ich es ja gut dass ein neues Festival mit Analogfilm kommt. Super! Unabhängig von dem Plakat jetzt.

     

    Der Thread wurde ja explizit auf Diskussion eröffnet, mit dem Titel (was total in Ordnung ist). Und unterschiedliche Sichtweisen sind ja auch okay. Solange man sich bewusst ist, dass das eine Darstellung ist, die die Frau als Sexualobjekt aus männlicher Sicht darstellt. Und ich denke, die wenigsten Frauen möchten so wahrgenommen oder dargestellt werden. Und ich glaube auch nicht, dass Frauen das in den 80ern ganz super fanden. Haben es aber eher stillschweigend hingenommen als heute. Ich finde, was die Frauendarstellung in Medien angeht, die „male gaze“ Diskussion sehr spannend, denn sie analysiert und dechiffriert stereotype Frauendarstellungen, die auf zum Teil unterschwelliger Ebene Frauen diskriminiert. 
     

    Hier ein gut lesbarer Artikel für Interessierte: https://www.filminkarlsruhe.de/2023/08/07/was-ist-der-male-gaze/ 

    Kann ja ganz interessant sein, eine neue Perspektive zu entdecken.

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  2. Am 14.2.2024 um 20:02 schrieb k.schreier:

     

     

    Es freut mich sehr, wieder mit einem kleinen Original-S8-Röllchen beim Int. Wettbewerb dabei zu sein.

     


    Viel Spaß in Dresden, ist ein schönes Festival! Diesmal bin ich (nur) im Gedanken dabei 🙂

  3. Eine Diskussion, wie man sich hier auszudrücken haben soll, halte ich für völlig irrwitzig. Ob das jetzt mal ein Anglizismus ist oder jemand sich einfach etwas nuancierter ausdrücken kann (das hatten wir etwas weiter oben) kann schlicht und ergreifend kein Diskussionspunkt in einem Forum sein. Wenn Forumsmitglieder denunziert, angegriffen oder anderweitige Boshaftigkeiten ausgesetzt sind, DAS sind Punkte, an den interveniert werden muss. Private, individuelle Vorlieben im Gebrauch der Sprache, die niemanden verunglimpft, sind völlig irrelevant. 

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  4. vor 6 Stunden schrieb TK-Chris:

    Wenn ich den Nachweis habe, dass die Rechtefrage seitens des Museums geklärt ist, stelle ich gern mein Material zur Verfügung, 


    Das ist natürlich ein No-Go, dass da Material konfisziert wurde. Das Ruhr Museum arbeitet mit Leihverträgen, soweit ich weis. Zur rechtlichen Frage kann dir der Museumkurator sicher Auskunft geben, lass mir doch Deinen Namen und eine Kontaktmöglichkeit (Email?) zukommen, dann gebe ich das weiter und er kontaktiert Dich. Ich versuche ja nur zu netzwerken, bin aber kein Angestellter des Museums.

  5. Als Museum, das das Thema Lizenzrecht ständig auf der Matte hat, bin ich mir sehr sicher, dass sie ganz genau wissen was geht und was nicht. Zu den Logos kann ich nichts sagen, kenne die selbst nicht. Tatsächlich versuche ich nur bei der Materialsammlung zu unterstützen. @TK-Chris: wenn Du alles hast, würdest Du entsprechend etwas dem Ruhr Museum ausleihen oder nicht? Wenn ja, würde ich gerne deine Kontaktdaten (die ich dann von Dir benötige ) an den Kurator weitergeben. Wenn nicht, gib‘ bitte kurz Bescheid, damit ich mich weiter umschauen kann. 
     

    Persönlich finde ich die Möglichkeit, auch im kleinen Rahmen bei einer Ausstellung zum Thema Film mitzuwirken, ziemlich klasse.

  6. Hi,

     

    das Ruhr Museum in Essen arbeitet gerade an einer Ausstellung zum Thema Film unter dem Titel "Glückauf - Film Ab". Filmkopien auf Super 8 werden auch Thema sein (marketing film & Ufa - Büscher-Film), wenn auch nur am Rande. Ergänzend dazu möchte das Museum auch das Thema Super 8 Porno vorstellen. Dazu würden sie gerne einen (digitalen) Loop mit den Logos der Porno-Super-8-Distributoren (Ekstase, CD Film, Starlight, Tabu, Love Film etc.) anfertigen und laufen lassen. 

     

    Dafür suchen sie Material. Ich muss da passen, habe nichts in der Richtung, aber vielleicht hat ja jemand von Euch Material, dass das Museum ausleihen kann zwecks Digitalisierung, oder vielleicht liegt ja auch bereits digitalisiertes Material vor? Ich würde mich sehr über Rückmeldungen oder Tipps, wen ich ansprechen kann, freuen. Es geht (wie oben geschrieben) eigentlich nur um die Logos die am Filmbeginn auftauchen.

     

    Gerne auch per privater Nachricht 🙂

  7. Hi, ich würde auch gerne zum Essen kommen, am Freitag Abend. Und beim Filmabend wäre ich natürlich auch gerne dabei. 

     

    Für den Filmabend: ich finde die Idee, einen Unkostenbeitrag von 10€ oder so für den Abend eigentlich angemessener. Auch wenn ich die Idee, das Museum langfristig zu unterstützen sehr positiv sehe, klingt eine Vollzeit-Mitgliedschaft - um einmal im Jahr an einem Abend teilnehmen zu können - irgendwie viel. Eine finanzielle Unterstützung als Eintritt empfinde ich nachvollziehbarer. 
     

    Wie ist das eigentlich, wenn Mal jemand von weit weg mal nach Deidesheim kommt, dabei aber nicht in diesem Forum Mitglied ist? Auch wenn er/sie von dem Filmabend wüsste, wäre es ja quasi unmöglich für so jemanden, dabei zu sein, oder? Fände ich auch irgendwie schade…

    • Thumsbup 3
  8. vor 1 Stunde schrieb DC:

    Sehr schön lieber Andreas und Joachim!


    Hi DC, mit mir hat das per se nix zu tun, das macht er zusammen mit anderen. Ich find‘s grundsätzlich prima, wenn sich was tut und sich jemand auf seine Weise einbringt. Daher 👍👍👍

  9. vor 1 Stunde schrieb k.schreier:

    @Joachim Schmidt

    Wie war generell das Feedback bzw. die Reaktion der studentischen Jugend zu Deinen Erläuterungen ?

    War grundsätzlich bekannt, daß es "sowas wie Super8" bzw. "Kauffilme auf Super8" gab oder hast Du Ihnen ganz neue Perspektiven auf die Mediengeschichte eröffnet?

    (jemand von der Kurzfilmwoche in Regensburg meinte mal, das "wäre von mediengeschichtlichem Interesse", als ich wieder mal einen Kurzfilm als Super8-Projektion vorgeführt hatte)  

     

    Da "muss" ich ein wenig ausholen :) Zwei Wissenschaftlerinnen am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft an der Uni Mainz arbeiten an einem Projekt - unter dem Dach des DiCi Hub https://www.uni-marburg.de/en/fb09/institutes/media-studies/research/research-projects/dici-hub - an den Möglichkeiten, Filmwissenschaftliche Datenanalysen mit neuen digitalen Methoden zu untersuchen, und den damit einhergehenden - für Medienwissenschaftler - neuen Aufbereitungsmöglichkeiten via Datenbanken und Quervernetzung von Datenbankeinträgen. Als Objekt dafür für haben sie sich Filmkopien auf Super 8 ausgesucht. Im Rahmen dessen untersuchen sie aber auch (und das ist natürlich spannend) die damit verbundene Heimkino-Kultur durch Super 8 aus verschiedenen Blickwinkeln. Z.B. hat Dr. Braida im Juni im Rahmen einer medienwissenschaftlichen Konferenz in Oslo einen Vortrag zur bewahrenden Funktion privater Super-8-Sammler gehalten (https://off2.de/blog/2023/07/15/wissenschaftlicher-vortrag-zu-super-8-in-oslo/), in Bälde erscheint ein Artikel in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift zu einer spezifischen Veröffentlichung auf Super 8 in verschiedenen Ausformungen in verschiedenen Ländern (mehr kann ich hier dazu nicht sagen). Kurzum: die haben genau das erkannt, was die Person in Regensburg auch erkannt hat (und ich schon vor drei Jahren angemahnt hatte). Und gehen dem nach. Damit fließt das Thema natürlich auch in Lehrveranstaltungen, und da das Projekt schon länger läuft, war das auch bereits öfter Thema (meinen Vortrag habe ich erstmals letztes Jahr gehalten, das war quasi eine Wiederholung). "Super 8" war also bereits Thema und Inhalt, und auch bei dem Seminar, in das ich jetzt eingeladen wurde, stand "Super 8" im Titel. Ich denke, die meisten hatten bereits ein - zumindest vage - Vorstellung von Super 8, das Thema der Filmkopien ist allerdings noch recht neu und unbekannt. Auch für die Studenten, obwohl die natürlich schon wissen, dass es das gab. Einer der Studenten schreibt vielleicht sogar seinen Bachelor dazu, das wäre natürlich klasse. Interesse war auf jedem Fall deutlich vorhanden, es wurden etliche Fragen zu den referierten Themen gestellt. Was auch immer ein gutes Zeichen ist.

    • Thumsbup 2
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