Mikesch
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Weiß jemand, ob es in Deutschland - so wie in den USA - üblich war/ist, von ausgewählten Film-Produktionen für die Langzeit-Archivierung Schwarzweiss-Color-Seperation-Interpositive anzufertigen?
Ich habe im Rahmen der Berichterstattung über Filmrestaurierungen deutscher Produktionen dazu noch nichts gelesen oder gehört.
Danke im Voraus,
Michael
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vor 19 Minuten schrieb TK-Chris:
so wie er steht nein, der braucht Wasser und 8 Bar Druckluft. Drehstromanschluss ist ja sowieso klar. Ich hab den damals vor dem Container gerettet, man sieht ungern zu wie etwas, an dem man doch einige zeit beschäftigt war, in den Schrott wandert.
Kann ich gut nachvollziehen. Aber schön zu wissen, daß es noch so eine Maschine gibt, die - prinzipiell - reaktiviert werden könnte.
Wasser zu Kühlung, nehme ich an - aber wozu die Druckluft?
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Am 8.4.2018 um 20:10 schrieb TK-Chris:
Ich habe gegoogelt.
Bei mir steht ein Exemplar des letzten Bildes, kein Panelprinter.
Eventuell steht bei Andec einer der Exemplare, er hat vieles von Arri übernommen. Als die Bavaria aufgelöst wurde ist alles en bloc verkauft worden, nach Hamburg zu nem wiederverkäufer für dieses Equipment. Was daraus wurde entzieht sich meiner Kenntnis.
TK-Chris: Ist dein Printer denn funktionstüchtig?
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vor 22 Minuten schrieb TK-Chris:
Sehr interessant!
Sind das denn "historische" Fotos oder existieren diese Printer noch?
Gruß, Michael
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vor 5 Stunden schrieb cinerama:
Kopierung neuer Muster auf Pendel-Printern kein Problem.
Was genau ist ein Pendel Printer?
Gruß, Michael
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vor 27 Minuten schrieb TK-Chris:
Der Grund, warum die Lichtbestimmung immer erst am Ende der Kette durchgeführt wurde ist, dass sie auf die jeweiligen Chargen des Positives individuell angepasst wurde. Da gab es dann Probeauszüge mit verschiedenenen Grundlichtarten, sprich man hat anhand der Reaktion des Positivs versucht ein homogenes "Nulllicht" zu erstellen auf dessen Grundlage dann das Kopierlicht geschälten wurde, ums vereinfacht auszudrücken.
Ich verstehe, danke für die Info.
Bedeutete das denn, daß bei der Intermediate-Kopierung zuvor (Kameranegativ -> Imtermediate Positiv -> Intermediate Negativ) ganz auf (szenenweisen) Lichtausgleich verzichtet wurde, also mit konstantem Licht kopiert wurde?
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Danke für den Tip mit alten Threads. Hatte tatsächlich noch nicht gesucht, das werde ich aber tun.
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Das "olle Zeug" interessiert mich nun mal ... :)
Handwerklich finde ich die beschriebene (deutsche) Kopie übrigens hervorragend (Schärfe, Ausgeglichenheit der Farbgebung), ist ja auch alles andere als ein Italo-Western vom Fließband.
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Hallo Florian,
ja, richtig, die Lichtschaltung findet offensichtlich bereits im Bild vor dem Szenenwechsel statt.
Ich erinnere mich jetzt auch, früher von Kopierwerkseite gehört zu haben, daß aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Kontaktkopierung der Vorführkopien ein Lichtschaltweg von etwas weniger als einem Frame nicht zu vermeiden sei.
Meine Überlegung jetzt war einfach die:
Wenn man die Lichtbestimmung eine Kopiengeneration früher (also bei Erstellung des Intermed. Negativs) macht, könnte man die Kopierung doch einmalig langsamer fahren, so daß ein solcher Lichtschaltweg wegfällt, um danach die Vorführkopien wieder normal schnell zu kopieren, ohne fehlbelichtete Frames.
Gruß,
Michael
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Eine Frage an die Kopierwerkspezialisten unter Euch:
Ausgehend von einer "typischen" Generationskette (Kameranegativ -> Intermed. Positiv -> Intermed. Negativ -> Vorführkopie) ging ich bisher immer von folgender Annahme aus:
Der Licht- und Farbausgleich (Kopierlichtschaltungen) erfolgten bei der Kopierung von Intermed. Positiv auf Intermed. Negativ, so daß die endgültigen Vorführkopien einfacherweise als Einlichtkopien durchlaufen konnten.
Nachdem ich jedoch meine Lied vom Tod-Kopie am Umroller einer genaueren Inspektion unterzogen habe, erkenne ich, daß ein Bild vor einem Schnitt bereits eine Lichtänderung sichtbar ist, was ja wohl heißt, daß Kopierlichtschaltungen bei der Kopierung Intermed. Negativ -> Vorführkopie erfolgten.
War das ein typisches Licht- und Farbausgleichs-Procedere? Warum erfolgte dies nicht eine Kopiengeneration früher (beim Kopierschritt Intermed. Positiv -> Intermed. Negativ)?
Vielen Dank im Voraus, Michael
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vor 11 Stunden schrieb cinerama:
Auf S. 13 die GB-Affaire: Muster-Vorführung auf umgebauter Ernemann 7B [Pentacon-Version?] im Potsdamer Charlott Kino (das ich noch dunkel erinnere): https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.tonfilmmuseum-babelsberg.de/161123-70%20Jahre%20DEFA-Ton.pdf&ved=2ahUKEwi5trSM9J7aAhUI5YMKHcWOB-MQFjAEegQIBBAB&usg=AOvVaw0KTRx-i8LmYsSWSj9iZnL0
Spannender Link, danke.
In diesem Zusammenhang:
Habe es immer als befremdlich empfunden, wenn bei einem VistaVision bzw. Technirama-Film (im Fernsehen) mal HORIZONTALE Schrammen / Laufstreifen zu sehen waren. Dachte, da stimmt doch was nicht. Sehgewohnheit halt ...
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Technirama verwendete zusätzlich noch einen 1,5-fachen Anarmorphoten. Von daher natürlich nicht vergleichbar mit VistaVision ... :)
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Technirama ist auch 8-perf-horizontal, wie Vistavision.
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Verstehe. Wurden diese 70mm-Muster vom Vistavision-Negativ denn in Deutschland kopiert? Konnte z.B. das ARRI-Kopierwerk so etwas?
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Interessant. Diese modifizierten Kinoton-Projektoren sprechen ja auch dafür, dass in Deutschland projiziert worden sein muß, zumindest Muster, z.B. für die Unendliche Geschichte.
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Aus den USA ist mir bekannt, daß in den 50er/60-Jahren vereinzelt bzw. in ausgewählten Theatern kontaktkopierte 35mm-VistaVision-Kopien (8-perf, horizontal) gezeigt wurden, während für den Massenmarkt optisch auf 4-perf vertikal verkleinert wurde.
Gab es Vergleichbares auch in Deutschland?
Hat ein Forumsmitglied jemals eine horizontale VistaVision-Projektion sehen können (z.B. in den USA)?
Gruß, Michael
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Hat einer der Forumsmitglieder eigene Erfahrungen mit diesen Projektoren der Firma Cinemec?
Bin sehr dankbar für Eure Rückmeldungen.
Michael
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Mich würde interessieren, wieviele private Sammler von 35mm-Spielfilmkopien es - ganz grob geschätzt - deutschlandweit / europaweit geben könnte und wie groß der Gesamtbestand von noch erhaltenen Kopien in Privathand sein könnte - im Vergleich zum Gesamtbestand der offiziellen Archive?
Reden wir da deutschlandweit von einigen Dutzend Sammlern, sind es vielleicht hundert oder weit, weit mehr? Wieviele Kopien in privater Hand dürften da insgesamt zusammenkommen? Ist jeder zweite, dritte, fünfte oder zehnte je in deutschen Kinos gezeigte Spielfilm noch mit mindestens einer Kopie in einem privaten Sammlung erhalten?
Ich bin neu hier im Forum und kann das derzeit noch überhaupt nicht abschätzen.
Danke und Gruß,
Michael
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Hallo Silas, das sind profunde Links, so etwas habe ich gesucht.
Vielen Dank, Michael
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Kann man anhand von Art und Ausführung der Beschriftung (z.B. "AGFA GAEVERT") der Randeinbelichtungen von Filmkopien in etwa deren Alter bestimmen?
Falls ja, wäre das hilfreich, wenn bei einer unbekannten Kopie alle Start-/Endbänder fehlen.
Langzeit-Archivierung mit Schwarzweiss-Color-Seperation-Interpositiven
in Allgemeines Board
Geschrieben
Das hatte ich schon fast vermutet.