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Mikesch

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Beiträge erstellt von Mikesch

  1. vor 19 Minuten schrieb TK-Chris:

    so wie er steht nein, der braucht Wasser und 8 Bar Druckluft. Drehstromanschluss ist ja sowieso klar. Ich hab den damals vor dem Container gerettet, man sieht ungern zu wie etwas, an dem man doch einige zeit beschäftigt war, in den Schrott wandert.

     

    Kann ich gut nachvollziehen. Aber schön zu wissen, daß es noch so eine Maschine gibt, die - prinzipiell - reaktiviert werden könnte.

    Wasser zu Kühlung, nehme ich an - aber wozu die Druckluft?

  2. Am 8.4.2018 um 20:10 schrieb TK-Chris:

    Ich habe gegoogelt. 

    Bei mir steht ein Exemplar des letzten Bildes, kein Panelprinter. 

     

    Eventuell steht bei Andec einer der Exemplare, er hat vieles von Arri übernommen. Als die Bavaria aufgelöst wurde ist alles en bloc verkauft worden, nach Hamburg zu nem wiederverkäufer für dieses Equipment. Was daraus wurde entzieht sich meiner Kenntnis. 

     

    TK-Chris: Ist dein Printer denn funktionstüchtig?

  3. vor 27 Minuten schrieb TK-Chris:

    Der Grund, warum die Lichtbestimmung immer erst am Ende der Kette durchgeführt wurde ist,  dass sie auf die jeweiligen Chargen des Positives individuell angepasst wurde. Da gab es dann Probeauszüge mit verschiedenenen Grundlichtarten, sprich man hat anhand der Reaktion des Positivs versucht ein homogenes "Nulllicht" zu erstellen auf dessen Grundlage dann das Kopierlicht geschälten wurde, ums vereinfacht auszudrücken. 

     

    Ich verstehe, danke für die Info.

    Bedeutete das denn, daß bei der Intermediate-Kopierung zuvor (Kameranegativ -> Imtermediate Positiv -> Intermediate Negativ) ganz auf (szenenweisen) Lichtausgleich verzichtet wurde, also mit konstantem Licht kopiert wurde?

  4. Hallo Florian,

     

    ja, richtig, die Lichtschaltung findet offensichtlich bereits im Bild vor dem Szenenwechsel statt.

     

    Ich erinnere mich jetzt auch, früher von Kopierwerkseite gehört zu haben, daß aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Kontaktkopierung der Vorführkopien ein Lichtschaltweg von etwas weniger als einem Frame nicht zu vermeiden sei.

     

    Meine Überlegung jetzt war einfach die:

    Wenn man die Lichtbestimmung eine Kopiengeneration früher (also bei Erstellung des Intermed. Negativs) macht, könnte man die Kopierung doch einmalig langsamer fahren, so daß ein solcher Lichtschaltweg wegfällt, um danach die Vorführkopien wieder normal schnell zu kopieren, ohne fehlbelichtete Frames.

     

    Gruß,

    Michael

  5. Eine Frage an die Kopierwerkspezialisten unter Euch:

     

    Ausgehend von einer "typischen" Generationskette (Kameranegativ -> Intermed. Positiv -> Intermed. Negativ -> Vorführkopie) ging ich bisher immer von folgender Annahme aus:

    Der Licht- und Farbausgleich  (Kopierlichtschaltungen) erfolgten bei der Kopierung von Intermed. Positiv auf Intermed. Negativ, so daß die endgültigen Vorführkopien einfacherweise als Einlichtkopien durchlaufen konnten.

     

    Nachdem ich jedoch meine Lied vom Tod-Kopie am Umroller einer genaueren Inspektion unterzogen habe, erkenne ich, daß ein Bild vor einem Schnitt bereits eine Lichtänderung sichtbar ist, was ja wohl heißt, daß Kopierlichtschaltungen bei der Kopierung Intermed. Negativ -> Vorführkopie erfolgten. 

     

    War das ein typisches Licht- und Farbausgleichs-Procedere? Warum erfolgte dies nicht eine Kopiengeneration früher (beim Kopierschritt Intermed. Positiv -> Intermed. Negativ)?

     

    Vielen Dank im Voraus, Michael

  6. vor 11 Stunden schrieb cinerama:

     

    Auf S. 13 die GB-Affaire: Muster-Vorführung auf umgebauter Ernemann 7B [Pentacon-Version?] im Potsdamer Charlott Kino (das ich noch dunkel erinnere): https://www.google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.tonfilmmuseum-babelsberg.de/161123-70%20Jahre%20DEFA-Ton.pdf&ved=2ahUKEwi5trSM9J7aAhUI5YMKHcWOB-MQFjAEegQIBBAB&usg=AOvVaw0KTRx-i8LmYsSWSj9iZnL0

     

     

    Spannender Link, danke.

     

    In diesem Zusammenhang:

    Habe es immer als befremdlich empfunden, wenn bei einem VistaVision bzw. Technirama-Film (im Fernsehen) mal HORIZONTALE Schrammen / Laufstreifen zu sehen waren. Dachte, da stimmt doch was nicht. Sehgewohnheit halt ...

  7. Aus den USA ist mir bekannt, daß in den 50er/60-Jahren vereinzelt bzw. in ausgewählten Theatern kontaktkopierte 35mm-VistaVision-Kopien (8-perf, horizontal) gezeigt wurden, während für den Massenmarkt optisch auf 4-perf vertikal verkleinert wurde.

     

    Gab es Vergleichbares auch in Deutschland?

    Hat ein Forumsmitglied jemals eine horizontale VistaVision-Projektion sehen können (z.B. in den USA)?

     

    Gruß, Michael

  8. Mich würde interessieren, wieviele private Sammler von 35mm-Spielfilmkopien es - ganz grob geschätzt - deutschlandweit / europaweit geben könnte und wie groß der Gesamtbestand von noch erhaltenen Kopien in Privathand sein könnte - im Vergleich zum Gesamtbestand der offiziellen Archive?

     

    Reden wir da deutschlandweit von einigen Dutzend Sammlern, sind es vielleicht hundert oder weit, weit mehr? Wieviele Kopien in privater Hand dürften da insgesamt zusammenkommen? Ist jeder zweite, dritte, fünfte oder zehnte je in deutschen Kinos gezeigte Spielfilm noch mit mindestens einer Kopie in einem privaten Sammlung erhalten?

     

    Ich bin neu hier im Forum und kann das derzeit noch überhaupt nicht abschätzen.

     

    Danke und Gruß,

    Michael

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