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Rolando

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Beiträge erstellt von Rolando

  1. Mono (danke!!!) hatte mich in Bezug auf Entwicklungsexperimente darauf gebracht, doch mal wieder Richtung Selbstentwicklung zu schauen. Ich hatte da vorbehalte, weils Klo sooo klein ist. Nachdem nun der Lomo-Tank da ist (und ich ihn bedienen kann, glaube ich) ists aber wie der Himmel des Filmemachers: das Klo ist dunkel, absolut dunkel, wenn ich einfach nen Handtuch unten an die Tür lege. Sprich: alles ist nun 1000000mal einfacher, kein Wechselsackumspulen mehr, kein 1,5m langes HT-Rohr mehr, entwickeln geht (muss noch das Waschbecken etwas modifizieren)...

    ahhhhhh!!! 😄

  2. Ok, super, den Inspirationsinput hab ich gebraucht. Werd mich gleich morgen früh aufmachen zum Baumarkt 😉

    Herrlich, wenn es nur noch ein Umrollerpaar braucht! Es sind solche, die man an den Tisch klemmt... ich dacht zuerst, ich schraub sie mir auf ne Platte, merk aber nun, wie praktisch es ist, wenn sie flexibel bleiben.

    Ohh, ich bin gerade voll erfüllt davon zu merken, wie meine Filmwerkstatt immer ausgeklügelter funktioniert und alles schneller, einfacher, weniger nervig geht. Optimierung ist bei Film wirklich essentiell, finde ich!

  3. Auf die Gefahr hin, ein altes Eisen wieder aufzuwärmen:

     

    ich konfektioniere den Foma R100 D8 ja selbst ab wie so viele hier. Nun frage ich mich, ob ihr irgendwelche tolle Umrollerkonstruktionen habt, die die 10m-Fomaspulen tragen? Meine 8mm-Umroller passen alle nicht, Welle zu dick...

  4. Magnetrührer hatte ich bis vor kurzem von meinem Mitbewohner nehmen können, aber nun ist Schicht im Schacht... einen kaufen, mh, ich versuche mich gerade sehr streng an meinen Kaufstop zu halten, sonst mauserts sich doch nachher... schließlich spare ich auf einen Bauwagen 😄

    Aber stimmt, lohnen tut so nen Ding schon, damit hat bei mir selbst die K2MnO4-Bleiche gefunzt!

     

    @Carena48: Wie ergiebig ist die Lösung bei dir? Kannst du das abschätzen? Ich hatt auch schon öfters von viel geringeren Mengen gehört...

     

    Ich verwende die 5l Kanister, in denen ich das Aqua Dest. kaufe, bissl unpraktisch, aber dafür absolut clean! Es kommt immer nur ein Ansatz rein, dann kauf ich wieder 6 Kanister, kosten: 12€... hab mir diese Hygine angewöhnt bei den lila Bleichoptimierungen!

  5. Danke Carena48!!!

     

    2 kleine Fragen hätte ich noch, bevor es mit der Entwicklung losgeht:

     

    1. es war davon die Rede, dass die neue Fomapan R100 Charge sich bei der Entwicklung anders verhält... muss ich etwas ändern? Ich hab schon Kaliumrhodanid im Erstentwickler... (7,2g auf 1,8l)

     

    2. reichen 200g Natriumsulfit auf 1,8l Aqua Dest? Ich hatte beim letzten Mal eine viel größere Menge, eben proprtional nach anderen Rezeptvorschlägen, und fand es sehr nervig, weils Zeug sich so schlecht löst...

     

    Danke schonmal!!!

  6. Gott sei dank, es funktioniert! Hab jetzt obere und untere Spirale 3 Mal hintereinander mit geschlossenen Augen befüllt und es gab keine Probleme. Der Winkel und die Spannung des Films waren entscheidend (und Material zum probieren zu finden, was keine ausgerissene Perfo oder arge Klebestellen hat)! Die Macken sind schon heftig, etwa 1mm tief, also 1mm weniger Höhe der Spirale, aber es scheint nicht zu stören. Mh, ich glaube, wir können Freunde werden, der Lomo und ich 😄

    Und bei der Gelegenheit hab ich auch gleich meine Nassklebeerfahrung vertiefen können.

     

    Wow, ich lern gerade soviel auf einmal. Aber ich merk auch immer wieder: Film hat soooo viele Tücken und man brauch Buddhageduld, um nicht regelmäßig auszuflippen (gerade heißes Thema: etwas im Workflow produziert Laufstreifen, nur was!!!)

     

    Danke Friedemann!

    • Like 1
  7. Kurze Frage, wo ich mich doch gerade mit meinem Tank vertraut mache:

    ist es wirklich nötig, dass die Löcher übereinander liegen? Ich hätte gedacht, dass die Drehung der beiden Spiralen zueinander egal wäre...

     

    hab außerdem ne herbe Enttäuschung erlebt: die obere Spirale hat ziemlich weit Innen eine Macke, so dass der Film da mindestens eine Wicklung überspringt und alles drinnen verwurschtelt. Bisher kriege ich es nicht richtig hin. Ich hoffe, dass es sich irgendwie lösen lässt, das Ding war nicht billig!!! Hat notfalls hier jemand ne Idee, wie man das einigermaßen Ausbessern könnte? Sekundenkleber oder Epoxy ganz fein drauf und mit Feile/Messer modellieren?

  8. Auf die schnelle kann ich dir nur sagen, dass der über einen Mehrpolstecker gekoppelt wird und keinen eigenen Netzanschluss hat.

    Schaltplan hab ich nicht finden können, überhaupt scheinen mir Lytax-Infos mehr als rar.

  9. vor 10 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Zum Handcolorieren ist 8mm dann doch etwas klein. 🙂

    Ähnliche Ergebnisse wie die von Klaus gezeigten gehen schon per Hand, experiementell halt. Ich hab da einiges probiert, z.B. Zeichentusche auf Alkoholbasis ist toll, auftragen und wegwischen, trocknen lassen, das ganze nochmal mit anderer Farbe etc.... bringt schöne Ergebnisse, weil sich die Farbe an den 'Ecken' der Silberschicht sammelt, also quasi teils bunte Konturen entstehen. Also, so erklär ich Laie mir das 😉 Dann noch mit Iso, Wattepads, versch. Kratzmethoden etc arbeiten und es entsteht schichtweise eine tolle Collage. Und auch direkt auf 8mm zeichnen geht, es gibt befüllbare Lackstifte mit 0,05mm Spitze! Vorher natürlich schauen, ob der Projektor nicht alles wieder zerstört, aber z.b. die Zeichentusche von Rohrer & Klingner hält gut und trägt seeehr dünn auf. Und wer es ganz edel mag: Schellacktusche, solche Farben habts ihr noch nicht gesehen in der Projektion, es ist der Wahnsinn!

    • Like 1
  10. @k.schreier

    Was ist das für ein Filmchen. Ich bin sehr begeistert von dem Wenigen, was man sieht! Und die Tonung ist sehr cool!

     

    Und bezüglich Filmmusik: es gibt noch diese kostenlosen Samples, die von Musikstudenten upgeloaded werden, muss mal nach der Website schauen, ist oft sehr gut und Upload in hoher Qualität. Zum Beispiel für Einspielungen von Bach o.ä., also ältere Musik. Ansonsten kannste eh alles rückwärts abspielen, so wirds eh niemanden kümmern, geschweige denn auffallen, denke ich.

  11. Ich finde die Idee sehr sexy, sicherer als bisher (mit der D8L mit Entfernungsschätzung) zu fokussieren. Allerdings sind die D8-Kameras für mich für unterwegs (im Gegensatz zur H16 für daheim), d.h. bei mir vor allem auf Trekkingtouren, paar Wochen autark in der Wildnis und so, und da kommts aufs Gewicht an. Deshalb hab ich für die H8 glaube ich doch keine Verwendung, finde aber die P-Modelle sehr schick.

  12. Kurze Frage dazu: ist der Sucher von der H8 Rex4 zum fokussieren brauchbar? Und gibt es iwas besonderes, auf das man achten sollte vor Kauf? Also, die D8L und LA kenn ich sehr gut und die H16 so langsam, gibt es besondere Knackpunkte bei den H8, die gerne kaputt und sehr teuer bis unmöglich zu fixxen sind?

  13. Hier noch ein hoffentlich konstruktiver Beitrag zur vorangegangenen Debatte, um sie nicht vollständig ins Leere laufen zu lassen, da die Frage nach der dokumentarischen (/realistischen?) Aussagekraft von Film und Medien allgemein (auch in Bezug auf missbräuchliche Nutzungsmöglichkeiten) doch sehr bedeutsam ist denke ich: 

     

    'I think media are so powerful they swallow cultures. I think of them as invisible environments, which surround and destroy old environments. Sensitivity to problems of culture conflict and conquest becomes meaningless here for media play no favorites; they conquer all cultures.' (Edmund Carpenter)

     

    Illustrierend dazu z.B. sein Film 'Oh, what a blow that phantom gave me'

     

    • Like 2
  14. Ist ja gut wieder was entbrannt hier... danke an Theseus für die Beantwortung meiner Frage und danke an Chris, das ganze dabei zu belassen. 

    @TK-Chrisjo, ich suche alles mögliche in die Richtung, ob Ton oder nicht ist mir wurscht. Also wenn du mir was zupacken könntest, wäre das superb, da zahl ich dir sehr gerne einen ordentlichen Archivsichtungsbonus, wenns dir nicht zuviel arbeitet ist, das rauszusuchen ;)

  15. Im Übrigen bearbeite ich diese Filmchen zu nem Found-Footage-Film, der wird eh noch als politisches Desaster zerrissen, da freu ich mich schon drauf. Aber zu bedenken, was für zigtausende Konotationen da mitschwingen könnten, dafür bin ich zu faul und unsensibel 😉

  16. vor 6 Minuten schrieb Theseus:

     

    Das muss nicht mit dem Ton zusammenhängen. Ich übertreibe mal deutlich: Das gezeigte ist bei einer folkloristischen Aufführungen für Neckermann-Touristen entstanden. Bei der Auswahl der Blickwinkel wurde peinlich genau darauf geachtet, dass kein Touri ins Bild kommt. Natürlich sind das wunderbare Aufnahmen, aber haben nicht viel mit der Realität zu tun, sondern du siehst eine Idealisierung.

    Mh, also darüber wurden ja eh schon zig Disertationen geschrieben, Realitätsanspruch im Film, die Frage nach dokumentarischen Prinzipien etc.. Ich denke: Film ist Fiktion, immer!!!

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