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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. vor 2 Minuten schrieb Martin Rowek:

    Ja, das stimmt, die K3 hat mitterweile einen Marktwert von 400 € und die 6008 S einen Wert von 150 €. Früher war das mal umgekehrt.

    Ui, da habe ich wohl an eine andere Beaulieu gedacht. War ja bei 16mm-Kameras. Die sind ein kleines bisschen teurer...

     

     

    Wo wir gerade dabei sind...

     

    Der Zug auf den Film scheint mir zu stark zu sein. Wenn ich eine Proberolle durchlaufen lasse, löst sich irgendwann die untere Schlaufe auf. Ich habe den Spulendorn gelöst, alles ein wenig gefettet und wieder aufgesetzt (mit deutlich weniger Druck). Dann schien es zu laufen. Hatte aber auf die Schnelle nur 10m D8-Probefilm. Muss demnächst mal alles zusammen kleben, dass ich auf 30m komme.

     

    War das eigentlich so OK, oder sitzt das Problem tiefer? Nächtse Woche mache ich die K-3 sowieso auf.

  2. Die Abdeckung passt perfekt aufs Objektiv. Mal sehen, was ich auf dem M42-Markt noch so auftreiben kann. Mit f=1.9 ist der Meteor-Zoom ja schon ziemlich lichtstark.

     

    Doch, die Augenmuschel ist dabei. Habe ich für das Foto nur abgemacht. Muss ich mir wohl eine Abdeckung aus einer Filmdose basteln.

     

    Danke für die Hilfe, jetzt habe ich alle Rätsel der K-3 gelöst. Den Beli habe ich mit einer herkömmlichen 1.5V Knopfzelle etwas Pappe zum Verkleinern des Schachts und Alufolie als Leiter in Gang gebracht. Läuft ganz passabel.

     

    Jetzt muss ich nur nach dem Footage counter sehen, der schließt nicht völlig beim Schließen der Kamera. Die Loop Former werde ich wohl auch ausbauen, dann habe ich die Kamera ja sowieso offen und kann mal danach sehen.

     

    Danke für die Hilfe 🙂

    IMG_20220316_193518.jpg

  3. Da ich gerade im Kaufrausch bin (siehe meine neue H8) habe ich mir noch günstig eine Krasnogorsk-3 mir voller Original-Ausstattung zugelegt. Ich werde wohl noch etwas Scharüben und ölen müssen, bis alles so läuft, wie ich es will, aber die K-3 ist ja jetzt nicht gerade das filigranste Instrument... Die Geschwindigkeiten und sogar der Beli funktionieren. Was will man mehr.

     

    Bei zwei Teilen bin ich aber ratlos.

     

    Zum einen eine halboffene Abdeckung/Dose? die nicht auf das Okular passt (was ich erst vermutet hatte).

    Dann ist da ein Metallstab oben mit Griff und unten mit 1/4 Zoll-Gewinde. Das Gewinde passt in keine Öffnung der Kamera.

     

    Ich bin etwas hilflos ("lost" würden Jugendliche jetzt sagen).

    IMG_20220316_160810.jpg

  4. Alles, was ich jemals bei click&surr gekauft war allererste  Sahne und beste Qualität plus super Beratung von Jürgen. Wie Friedemann schon sagt. Andere Anbieter sagen auch nicht, was da so drin ist. Michael Raso vom FFP antwortete wir neulich auch ziemlich ausweichend, als ich fragte, was denn sein Cine8 BW40 so sei. 

  5. Ich habe mal dieses alte Thema ausgegraben… Da ich mich ab demnächst (wenn alles gut geht) in 16mm ausprobieren werde und „made in Germany“ schon ein überzeugendes Konzept ist, habe ich mir mal den UN54 vorgenommen und ein paar Tests gemacht (vorerst in umkonfektioniertem 35mm Film). Mein Ziel waren projizierende Ergebnisse. @F. Wachsmuth hat an dieser Stelle einmal geschrieben, dass er mit dem Film nicht richtig warm geworden sei. Letztes Jahr hatte ich auch eine Rolle UN54, die ich in einer Single8-Kassette bei @Jürgen Lossaugekauft hatte, entwickelt und war überhaupt nicht zufrieden. Flau und ausdruckslos.

     

    Da ich ja neulich eine der letzten Tüten ORWO A71 gekauft habe, habe ich mal damit rumprobiert, natürlich auch mit @F. Wachsmuths Erstentwickler. Ok waren die Ergebisse bei eine Überbelichtung (ISO 65) und 9:00 Erstentwickler nach Friedemann.

     

    Noch schöner, in den Schatten und Lichtern, gefällt mir aber A71+Zusätze, ebenfalls 9 Minuten.

     

    @jacquestatiA71 ist momentan alle. Hattest du nicht mal ein Rezept gepostet?

  6. vor 26 Minuten schrieb Ray Van Clay:

     Großvolumige Bäder müssen angesetzt, chemisch überwacht, regeneriert bzw. entsorgt werden. Den Aufwand sollte man nicht unterschätzen.

    …und gerade deshalb finde ich den Filmomat so genial. Kurz vor dem Krieg wurden mir noch die letzten Ersatzteile für meinen UPB 1a aus der Ukraine geliefert. Jetzt kann ich auch endlich in einem Aufwasch max 30m entwickeln. Allerdings brauchen 30m 16mm/D8 2l Chemie. Das ist bei Schwarzweiß und günstig selbst angesetzten lange haltbaren Lösungen nicht das Problem. 2l E6 oder ECN, die schnell verfallen (oder im Falle des FD von Cinestill als one shot ausgelegt sind) sind dann doch happig. 

     

    Nur 500 ml sind da ein echter Vorteil. Leider ist der Preis für den Privatmann sehr hoch. Da kann man viel Photochemie von kaufen…

  7. Habe mir das Ganze nochmal genau angesehen. Wenn der Film rückwärts gekurbelt wird, hat er tatsächlich einen anderen Stand (erstes Bild rückwärts, zweites vorwärts). Da hätte Bolex doch präziser bauen können. Klar, im Jahr 1957 hat niemand vorgehabt, rückwärts zu filmen. Schade eigentlich, mir hatte es viel filmerische Freiheit geboten...

     

     

     

     

    IMG_20220305_144844.jpg

    IMG_20220305_144909.jpg

  8. Mehr Testaufnahmen, die eher seltsame Ergebnisse lieferten.

     

    Links läuft die reguläre Aufnahme (32fps, vorwärts gefilmt)

     

    rechts habe ich den Film zurück gekurbelt. Dass das Ergebnis wackelig ist, ist verständlich, so fest konnte ich die Kamera auf dem Kopf nicht befestigen und da hat es beim Kurbeln gewackelt. Woher kommt aber der abweichende Bildstand und die Streifen? Vielleicht könnt ihr mir mit Erklärungsansätzen helfen...

     

     

  9. vor 9 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Oh, magst du berichten, was Du gemacht hast? 🙂

    Gerne, gerne. Ein Mix aus Paul Morbid und gesundem Menschenverstand.

     

    Ich habe mir ausgiebig auseinandergenommene H8er im Netz angesehen, um abschätzen zu können, wo denn welches Rädchen liegt. Dann habe ich tatsächlich todesmutig SEHR sparsam und möglichst zielgenau durch das Reflexlchlein geölt.

     

    Zum Anderen bin ich alle beweglichen Teile im sichtbaren Teil der Kamera durchgegangen und habe überall das eine oder andere Tröpfchen gesetzt, also beide Spulendorne und die ganzen Rädchen um den Filmgreifer herum (unter der schwarzen Abdeckplatte). Hätte nie gedacht, dass das so einfach ist. Dann lange laifen gelassen und Überschüssiges weggewischt.

     

    Irgendwann rächt es sich vielleicht. Aber irgendwann bin ich auch in der Lage (und mutig genug), die H8 aufzumachen und richtig zu reinigen.

     

    Eigentlich wollte ich ja zumindets die Front abnehmen. Habe alle vier Schrauben gelöst, irgendwie hing die Platte aber noch. Dann habe ich alles wieder brav fest gemacht.

  10. Nachdem ich ein paar Testaufnahmen auf dem Kopf gemacht habe (für die Rückseite des Films), dachte ich mir, da wäre doch auch ein Elektromotor nicht schlecht, v.a. wenn man gleichmäßig rückwärts filmen will (meine Anzahl an Händen zum Kamerafixieren, und Kurbeln ist begrenzt).

     

    Klar, die U-62 und MC-17 sind nicht leicht zu bekommen, relativ teuer und nicht getestet. Dieses monströse Netzteil benötige ich auch nicht. Aber mal angenommen ich HÄTTE so einen Motor. Die benötigten Spannungen könnte ich mir auch aus herkömmlichen Batterien zusammen setzen. Den benötigten Strom von 0.5A müssten ja auch handelsübliche Batterien liefern, oder?

     

    Kann man den Motor vorwärts bzw. rückwärts laufen lassen, in dem man die Polung umkehrt?

     

    Fragen über Fragen. Elektro ist nicht so mein Ding.

     

    Da bin ich besser im Zahnräder schmieren. Meine H8 läuft jetzt nach ein Kleinbisschen Wartung knapp 8000 Frames pro Aufziehen.

  11. H8-Manual, S. 24:

    "Ordinary fades, super-impositions, lap dissolves:

    ... These fades can be obtained by using a 'totally closing iris diphragm', sold by most dealers. This iris can be attached to the front of the lens to form a supplementary diaphragm ..."

     

    Nun ja. Die H8-Modelle vor der ersten Rex hatten ja keine Sektorenblende. Und die mag und nutze ich an meiner B8VS duchaus gerne. 

    Eine solche Irisblende ist heute nicht mehr wirklich zu bekommen. Es ist gerade eine für eine H16 bei Ebay im Angebot, also konnte ich mir Abbildungen ansehen.

    https://www.ebay.de/itm/Paillard-Bolex-16mm-Film-Kamera-b0-1260-Iris-Irisblende-Fader-Vignetter-ot4263-/114835165878?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l49286&mkrid=710-127635-2958-0

     

    Ist nicht viel mehr als eine vollständig zu verschließende Irisblende auf einem Gewinde, das auf das Objektiv passt.

    Kann man ja auch selber basteln, dachte ich mir. Die Zuataten habe ich schonmal. Die Blende möchte ich auf einen einfachen Gegenlichaufsatz setzten (kleben?).

     

    Wenn ich aber die Blende probeweise vor mein Objektiv halte und durch den "Trifocal Viewfinder" der Bolex schaue, also direkt durch das Objektiv, und dann die Blende schließe, sehe ich einen sich schließenden Kreis, und nicht ein zunehmendes Verdunkeln des Motivs. Kommt das auf dem Film genauso rüber? Wäre ja dann wirkliches Fade. 

     

     

    IMG_20220222_164942.jpg

    • Like 2
  12. vor 22 Stunden schrieb uhuplus:

    Die Irisblenden zum Abblenden passen leider nur für den einen Durchmesser, für den sie gebaut wurden. Wenn Du gut im Basteln bist, kannst Du Dir überlegen, einen Halter für ein Doppel-Polfilter zu bauen, im Prinzip wie für die Gegenlichtblende mit Balgen. Mit dem Doppelpolfilter kann man variabel abblenden um bei zuviel Licht weiter mit der förderlich Blende zu bleiben.

    Ich hatte eine Idee. Wenn ich irgendwo eine vollständig verschließbare Irisblende finde, könnt ich sie auf einen einfachen UV-Filter basteln. Leider habe ich bisher nur nicht vollständig verschließbare gefunden... Muss noch ein wenig suchen.

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