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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. Wo doch hier einiger Personen ihr wertes Erscheinen angekündigt haben, mache ich das auch:

     

    Ich komme auch nach Deidesheim und, habe mich für zwei Nächte im "Hotel Deidesheim" eingebucht.

    Ich freue mich total darauf, euch alle kennen zu lernen. Bislang hatten wir ja nur über alle möglichen elekronischen Kanäle Kontakt. 

    • Like 3
  2. Am 26.1.2022 um 13:00 schrieb Helge:

    Aber gut ist es in der Tat mit beiden Formaten, ich filme sowohl mit N8 (Federwerk) als auch mit Super8, aber der Fokus liegt naturgemäß bei S8 (es gibt Farbumkehrfilm und ich kann einigermaßen bequem mit synchronem O-Ton arbeiten).

     

    Wer sich nicht scheut, Geld und Mühe auszugeben: E-100 (oder Vision 3, nach Geschmack) in 2R beim FPP bestellen und bei Edward Nowill (dem es jetzt hoffentlich wieder besser geht) umperforieren lassen. 

     

    Denn: Filmen mit der Bolex lohnt sich immer (und macht einen schlanken Fuß - auch mit B/C/D8). 

     

    Ich habe mich aber gerade erst frisch auf eine H8 upgegraded und größere Projekte stehen noch aus. Was mich als Experimentalfilmer .. naja, jemand der Freuda an Filmexperimenten .. hat begeistert, ist der frame counter an den H-Modellen.

    An meiner Fujica Z2 habe ich zwar auch ein Kürbelchen, dieses Filmverbrauch-Drehrädchen am Rande ist aber leider fürchterlich unpräzise. Da lobe ich mir den Bolex-Zähler, der artig bis 2000 pro 25ft zählt. 

     

  3. vor 2 Minuten schrieb jacquestati:

     

     

    Statt Blende 22 bin ich lieber mit 8-11 und Graufilter unterwegs, bei den kleinen Blendenöffnungen gibt es schon Beugungsunschärfen.

    Ja, wenn ich doch nur einen Graufilter für die kleinen Objektive  hätte.....

     

    Aber ich könnte mal wieder basteln. Anstatt eine teure flimmerfei dimmbare Lampe zu kaufen, habe ich für die LED meines Digi-Projektors eine ND-4 Folie für wenig Geld gekauft. Daraus kann ich noch unendlich viele Objektive bespannen. Wenn ich die gut ausschneiden und innen in einen UV-Filter klebe...

  4. vor 56 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Ich hatte noch keine H offen und hab da auch Hemmungen,

    Wenn ich die diversen Videos anschaue, scheint es aber immerhin relativ einfach zu sein, den Turret abzunehmen (hat sicher auch einen deutsachen Namen, es scheint aber nur englische Handbücher und Videos zu geben) und dann einen relativ guten Einblick zu bekommen... Weiter würde ich auch nicht gehen. Wie gesagt, wenn ich meine Movikon irreparabel zerstört hätte, wäre das zu verschmerzen gewesen, bei einer H8 ist das was anderes. Und trotzdem war ich mutig und die Movikon läuft jetzt wie am Schnürchen....

  5. vor 51 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Oh fein! Welche? Die entdecke ich gerade, scheinen mir extrem gut zu sein, echte Kern-Konkurrenz. 
     

     

    Eine nette Sammlung:

    Xenar 1:2.8, 35mm

    Xenon 1:1.5, 13mm

    Xenoplan 1:1.9, 13mm

    Cinegon 1:1.9, 6,5mm

    und als besonderes Schmuckstück:

    Cinegon 1:1.8, 5,5mm

     

    Die haben aber alle nur eine 16er Blende. Meine drei Kern-Objektive (35, 12.5, 5.5mm) haben alle 22er Blenden, was bei den heutigen Filmen auch notwendig ist.

     

    Dann lag noch bei:

    ein Kern Yvar 1:1.8, 13mm, leider irgednwo festgerostet. Muss ich mal reinigen,

    ein Rodenstock-Helogon 1:15, 12,3mm

    sowie ein mir vöölig unbekanntes Produkt, vermutlich C-Mount. Drauf steht: "ORIENTAL TV Lens 16mm, 1:1.6, made in Korea". Was immer das sein mag.

     

    dann noch diverse Gegenlichtaufsätze und grünstichige UV-Filter.

     

    Zusammen mit einer ordentlich laufenden H8 "Deluxe" (laut Bolex Collector) mit Octameter und dem Trifocal-Okular habe ich wohl einen guten Kauf getätigt.

     

    Ich habe wenig Erfahrung mit H8. Einmal aufgezogen reicht für ca. 3m, der letze m mit nicht immer konstanter Geschwindigkeit. Bei B8 hält nur ca. 2m. Ich weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist....

     

     

    Wenn ich dann mit eifrigen 8mm/16mm-Filmen anfange, muss ich wohl nochmal das gleiche Geld in Filme investieren. Man verbraucht ja so viel Film wie bei richtigen 16mm, nur ist D8 teurer als klassischer 16mm 1R...

     

     

  6. So, also, dann bin ich tatsächlich doch an eine relativ preisgüstige H8 (1957, non-reflex) rangekommen (mit fünf Schneider-Kreuznach-Objektiven!). Nach einigen oberflächlichen Reinigungen und dem Tröpfchen Öl, wie in der Anleitung empfohlen, läuft sie mit relativ stabiler Geschwindigkeit (der letzte Meter vor dem Aufziehen wird etwas schwach) und so wie ich es überblicken kann, ganz ordentlichem Bildstand. Da werde ich mich vor einem größeren Filmprojekt aber nochmal genauer dranmachen.

     

    Bei meinen anderen 8mm- Gebrauchtkameras (Bolex B8, Movikon, Ekran) hat es Wunder gewirkt, wenn ich sie aufgemacht habe und die beweglichen Teile zunindest in Grundzügen gereinigt und neu geschmiert habe. Bei der H8 scheint das (laut Youtube-Videos) nicht ganz so einfach zu sein, wie bei den o.g. "kleinen" Kameras und ich traue mich nicht so recht.

     

    Paul Morbid füllt Öl mit dem Schlauch durch die Reflex-Öffnung auf die Zahnräder. Das sieht ganz schön beängstigend aus. Ist das empfehlenswert? Man kann durch das Löchlein ja nicht so richtig sehen, wo das Öl hinkommt und eine Reinigung ersetzt das ja auch nicht. Im Gegenteil...

     

    Zweite Frage. Die alten H8 haben ja noch keine Sektorenblende. Die Gebrauchsanleitung empfiehlt eine als Zusatzprodukt zu kaufende Irislende, wenn man Fades machen will. Gibt es Ersatzprodukte?

     

  7. Super, danke für die detaillierte Liste! Habe mir einige Modelle auf eBay angeschaut und kann jetzt auch ganz gut erkennen, um welche Kamera es sich handelt. Auf den Spulendorn hätte ich auch selbst kommen können...

     

    Gibt es irgendwo eine Service-Anleitung für die H8 (ähnlich der D8 oder der Movikon 8)? Was auch immer ich mir kaufen werde, benötigt sicher einiges an Reinigung und Schmierung und ohne Anleitung bleiben beim Zusammenbau sicher Teile übrig 😬

  8. Wenn nicht "H16" drauf steht, kann ich irgendwie eine H8 nicht von einer H16 unterscheiden. Außer dass bei einer H8, glaube ich, nie "H8" drauf steht. 

    Die Objektive sehen mir irgendwie extrem groß aus. Habe aber schon Bilder von einer H8 mit irgendwie nach C-mount-Objektiven aussehenden gesehen.

    Auf den Abbildungen liegt eine Anleitung für die H8 bei, aber ein Paket 16mm-Kodachrome-Film. Das verwirrt mich...

    Für den Preis würde ich die Camera natürlich sofort kaufen, wenn sie läuft...

     

  9. Ja, den habe ich auch schon gefunden. Ist das nicht eine H16? Da sind doch C-Mount-Objektive drauf.

     

    Die Beschreibung ist 1 zu 1 von Bolexcollector kopiert. Auf meine Anfrage antwortete der Verkäufer nicht.

     

    Da bleibe ich aber dran.

  10. Am 7.2.2022 um 22:09 schrieb F. Wachsmuth:


    Doch. Wenn ich richtig erinnere sind 30m-Spulen beim Bauer nicht "zulässig", weil ihr Kern so klein ist. Da wird der Zug auf den Film zu groß. 

    So, habe ich auspobiert. Es macht keinen Unterschied. Der Vorspann flimmert, beim Film selbst und beim Nachspann (logischerweise selbes Material wie Vorspann, gleichzeitig mit dem Vorspann belichtet und entwickelt) ist das Flimmern dann weg. Ich hatte gedacht, dass ich noch ein paar Meter Blankfilm davor klebe, macht aber keinen Unterschied. Sehr seltsam.

     

    Was ganz Anderes: 10m Film in meiner kleinen B8 sind ja recht wenig Material für einen 16mm-Film. Gerne hätte ich eine 8mm-Kamera mit regulierbarer Geschwindigkeit, die auch 30m-Spulen nimmt. An eine H8 komm man leider nur zu ziemlich hohen Preisen ran. Gibt es noch mehr D8-Kameras, die auch für 30m-Spulen ausgelegt sind?

     

  11. vor 8 Minuten schrieb k.schreier:

    Hervorragend! Form und Thema finden hier überaus gelungen zusammen.

    Jetzt schnell: 

    Bei Moby angefragt wg. Musik und dann beworben damit in Weiterstadt!

    Danke, danke! Ich bin aber nicht zufrieden. Beide Filme hätten synchron beginnen und enden sollen. Ich habe mich auf den footage counter der Bolex verlassen (prinzipiell OK) und auf die Fimlänge von Foma (ganz schlecht). Die Filme laufen einen halben Meter asynchron.

    Beim Vorspann habe ich mit Stoppuhr gefilmt. Die beiden Hälften sind nur vier Frames auseinander (bei 32fps ziemlich gut).

     

    Mit anderen Worten: Ein netter Testfilm, aber meiner Meinung nach kein Festivalbeitrag...

  12. So, mein erstes Filmchen ist auch fertig und wird zeitnah veröffentlicht. Sind noch ein paar Bugs drin, auf den Filmzähler kann ich mich offensichtlich nicht verlassen. Beim nächsten Projekt muss ich mit der Stoppuhr arbeiten. Dazu aber später.

     

    Erstmal zu Digitalisieren. Wenn ich mit meiner Digicam direkt ins 50mm-Objektiv filme, bekomme ich das Bild ziemlich gut digitalisiert. Wenn der Projektor auf 24fps läuft und ich mit 24fps aufnehme auch tatsächlich flimmerfrei.

     

    Aber nicht immer. Ich habe zwei Szenen angefügt. Beide jeweils ganz am Anfang einer Spule, gleich nach dem Filmvorspann. "England" ist flimmerfrei, "Fold" flimmert. Beide Filme wurden unter gleichen Bedingungen aufgenommen. Mein "Fold"-Film ist jedoch nur auf einer 100ft-Spule. Das sollte aber keinen Unterschied machen, oder?

     

    (Wenn ich ein bisschen gegen den Laufgeschwindigkeits-Hebel des Bauer P7 drücke, kann ich die Geschwindigkeit minimal reduzieren. Dann klappt's flimmerfrei.)

     

    IMG_20220205_171454.jpg

  13. Danke!

    vor 12 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    2: Der Film läuft im Projektor doppelt zu schnell, also belichte ihn auch mit doppelter Bildrate, zB mit 36 fps bei Projektor auf 18 fps. 

    Das hatte ich befürchtet. Da rollen die 10m Film aber schnell durch die Kamera.

  14. Im Fundus meiner Arbeit habe ich einen voll funktionsfähihen Bauer P7 universal ausgegraben. Den darf ich auch leihweise benutzen (macht ja sonst sowieso keiner). Natürlich haben sich da gleich Ideen für Filmprojekte zusammengebraut.

     

    Über das 16mm-Projizieren von D8-Film wurde irgendwo (hier?) schonmal berichtet. Es ist klar, dass die "Rückseite" auf dem Kopf gefilmt werden muss und im projizierten Film (chronologisch) rückwärts abläuft. Bevor ich einfach so anfange und ggf. Film verschwende bleiben aber noch Fragen:

     

    1. Es müsste doch so sein, dass in der Projektion der "erste Film" auf der linken Seite vorwärts läuft und der "zweite Film", der auf dem Kopf gedreht wurde, rechts rückwärts abläuft. Oder vertue ich mich da?

     

    2. In welcher Geschwindigkeit filme ich den 8mm-Film, wenn die 16mm-Projektion in 24fps abläuft? Da ja immer zwei Bilder pro Film auf jedem Frame zu sehen sind, bin ich irgendwie unsicher, ob ich langsamer oder schneller filmen muss.

     

    Danke für Tipps und Anregungen

     

    (Und für echte Tüftler: Durch überlegtes Anbringen des 16mm-1P-Vorspanns kann man steuern, welche vier Frames jeweils gleichzeitig zu sehen sind...)

  15. vor 11 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

    Ach ja, auf das Rezeot von @MFB42 bin ich natürlich auch super gespannt. 🙂

    Ja, gerne.

     

    Selbstverständlich ist es nicht "mein" Rezept sondern beruht auf @F. Wachsmuths Umkehrrezept.

     

    FD (Dokumol 1+7, Zusätze) 6:30-7:00 min, dann die bekannte Umkehrprozedur.

     

    Als Negativ sehr gute Ergebnisse, belichtet wie ASA 80, in D-96, 7:00 min. Den Tipp habe ich von Michael Raso vom FFP.

     

    Wie gesagt, einer meiner Lieblingsfilme.

     

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