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MFB42 aka M. Bartels

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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels

  1. @Film-Mechaniker

    So, auseinandergebaut, gereinigt, geölt, geschmiert, zusammen gesetzt (100mal geflucht und Panikattacken bekommen, die Details erspare ich dem Leser), Schäfe geprüft (Ofjektiv korrekt wieder aufgesetzt) und einen Probemeter gefilmt.

     

    Ergebnis: Viel besser als zuvor (wenn auch nicht 100%. Ist aber eine Kamera von 1958, wer weiß, was die schon alles erlebt hat...).

     

    Vielen Dank für die Reparaturanleitung von 1958 (ohne die ich sicher schwere Fehler beim Abnehmen des Objektivs gemacht hätte und die Kamera nie wieder richtig scharf bekommen hätte) und für das gute Zureden.

     

    🙂

     

    Das Wackeln kommt davon, dass ich die Einzelbildfunktion ausprobieren wollte. Da hatte sich eine Feder gelöst, die ich (fluchend!) wieder richten musste...

     

  2. Auch bei nur schneller Reinigung une Überprüfung schein alles gut zu sein. Die Feder hält den Film im Kanal, der Greifer greift schön mittig. Allerdings zieht die Aufwickelrolle recht kräftig am Film. Das schein der einzige Grunde zu sein, wieso es zu vertikelem "Zittern" kommt. Bei manchen Frames ist das Bild auch nach unten "verschmiert". Ich deute das auch mit zu hohem Zug. Ich weiß nur nicht, wie ist das beheben kann.

     

    Letztes Jahr hatte ich auch ein vertikales "Zittern" bei meiner Bolex B8. Da hat ein gründliche Reinigung und Fett und Öl im Inneren geholfen. Bei meinen Kontaktkopie-Versichen mit der Erkan 8 trat das gleiche Problem auf: Da habe ich zu viel Zug auf den durchlaufenden "Master"-Film gelegt.

     

    Ich komme wohl nicht darum herum, die Movikon zu öffnen. Von meinen anderen Kameras war ich immer durch leichte Zugänglichkeit verwöhnt....

    Bild1.jpg

  3. Das unten wiedergegebene Problem des unruhigen Bildstandes taucht mal stärker, mal schwächer bei meiner Movikon 8 auf. Ich habe bislang immer nur kurze Testfilmchen (1,5m) verdreht, weil ich die einfach in einem kleinen Tank entwickeln kann. Teilweise sieht es danach aus, als würde der Film unter zu viel Zug stehen. Ist das mit etwas Reinigung, Fett und Öl behebbar? Oder meint ihr, die Kamera ist hin?

    War, wie gesagt, extrem billig...

     

     

  4. Außerdem ist die Remjet-Schicht bei alten Fujichromes besonders schlecht lösbar. Die Erfahrungen habe ich zumindest gemacht. Meine Empfehlung: Entweder mindestens ISO 50 belichten, selbst entwickeln und auf Ergebnisse hoffen oder den Film aus der Kassette rupfen und mit frischem Super 8 Film selbst befüllen. Oder in einem Akt der Großherzigkeit die Kassette an click&surr spenden.

  5. Am 4.10.2021 um 10:32 schrieb Nikolaus58:

    Habe eine Fujichrome RT200 Single8 originalverpackt, Ablauf 1984. Welches Ergebnis ist bei heutiger Verwendung und Entwicklung(?) zu erwarten? Farbstich, fleckig, Schicht aufgelöst, etc.? Lohnt sich der Aufwand/Entwicklungskosten? Oder besser als Sammlerstück ab in die Vitrine...

    Den Film musst du deutlich überbelichtet. Es hilft, ihn länger bei niedriger Temperatur zu entwickeln. Dagie hat auf Jürgens Seite ein Video darüber. Wird mit Sicherheit sehr blaustichig. Bei Ablaufdatum 1984 musst du viel Glück haben 

  6. Ich bin seit heute stolzer Besitzer einer Movikon 8 Basimodell ohne alles.

    War so günstig, dass ich zugreifen musste. Sie läuft ganz stabil (wenn auch "nur" knapp 1,5m in stabiler Gechwindigkeit pro Aufziehen - meine Bolex kann da mehr).

     

    Kann ich mir zutrauen die Kamera zu öffnen und grundlegende Reinigungen vorzunehmen und zu schmieren/ölen? Meine Bolex B8 habe ich nach Anleitung auch (zumindest in Grundlagen) warten können. Meine Ekran ist so primitiv gebaut, dass man ja nur 4 Schrauben lösen muss...

     

    Gibt es bei der Movikon etwas zu beachten? Das Lösen der vier Schreuben am Gehäuse allein reicht nicht. Die hier veröffentlichte Wartungsanleitung für die Viergang-Movikon verlangt zunächst einen kompliziert beschriebenen Ausbau des Objektivs.

     

    Habt ihr Tipps, oder lasse ich gleich die Finger davon?

  7. Ich bin auf der Suche nach Tatgeslichtfiltern für Kunstlichtfilme (Schmalfilm + Foto) und, klar, da braucht man 85b.

    Jetzt gibt es aber noch 85 und 85a (für meinen Fotoapparat kosten 85a bei Ebay mal schlapp die Hälfte von 85b).

    Sieht man da überhaupt einen signifikanten Unterschied?

     

    Um das ganz noch komplexer zu machen: Für meine Bolex habe ich mir schon vor Langen ein paar Farbfilter gekauft. Den Gelbgrünfilter habe ich oft eingesetzt, ich habe aber noch zwei, die ich nie benutzt habe:

    Rotorange und Umber. Der Umber-Filter sieht dem 85b sehr ähnlich mit einem Hauch weniger rot (in Richtung 85a). Den Sinn des Rotorange-Filters für SW-Filme sehe ich ein. Wozu benötigt man einen Umber-Filter?

     

     

  8. Auch wenn ich das von @F. Wachsmuth empfohlene Plugin als Windows-Nutzer nicht verwenden kann, hat mir das Kleingedruckte auf der Seite doch kräftig geholfen.

     

    Wenn ich die Farbwerte der Maske habe (z.B. ganz einfach in Paint mit der Pipette) kann ich auch in Schlichtprogrammen (z.B. VSDC) die Werte der Maske von den RGB-Werten des Films subtrahieren. Was dabei rauskommt ist schon ganz ansehnlich und kann dann weiter optimiert werden. Das digitale Arbeiten mit Farbnegantiven hat sowieso Betrugscharakter, da das Ergebnis in jedem Falle deftig bearbeitet werden muss. Ein Ektachrome sieht halt von alleine gut aus (oder eben schlecht, wenn schlecht belichtet und/oder schlecht entwickelt).

     

    Danke für die Tipps 🙂

     

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  9. Mal was ganz anderes. Diesmal digital. Stellen wir uns vor, ich habe einen herkömmlichen Negativfilm (Vision 3) gefilmt und digitalisiert. Dann habe ich eine schöne Datei in orange.

     

    Bei Fotos habe ich damit kein Problem. In Gimp kann ich mit zwei Mausklicks die Maskenfarbe isolieren und als weiß, bzw. schwarz definieren. Schwupps rechnet das Programm die Maskenfarbe einfach heraus und ich habe das Bild hinter (oder vor) der Maske.

     

    Das muss doch für Filme auch gehen. Hat jemand von euch einen Tipp für ein Programm, das das genauso oder ähnlich einfach bewerkstelligt und keine 500 Euro kostet? Ich habe mir jüngst die freie Version von Davinci Resolve runtergeladen und keine wirklichen Erfolge erziehlt. Außerdem stürzt Resolve bei mir andauernd ab...

     

    Danke für Tipps und Hinweise 🙂

     

    P.S. Ja, Umkehrfilm finde ich auch schöner und kann den auch "richtig" vorführen. Aber es ist ja auch eine Frage der Ehre, mit allen Filmsorten umgehen zu können... Außerdem hat ein 500T auch so seine Vorteile...

     

     

  10. Zum Abschluss Teil 1:

     

    Anbei ein Beispielbild meiner Kontaktkopie. Links das Original (Vision 3 250, 25mm), rechts die Kopie. Mit meinem selbstgemixten Entwickler, 3 min, 37°C.

    Nein, ich besitze leider keinen Farbmischkopf. Papierabzüge habe ich bisher nicht gemacht und ob Kontaktkopien auf Super 8 in der Kassette funktionieren, bezweifle ich sehr. In Schwarzweiß geht das auf Normal 8 mit der Ekran gut.

     

    Teil 2:

    Ich habe nach ISO 1.6 belichtet und 8 min bei 20°C ebtwickelt. Links D-96, rechts Umkehrentwicklunf nach Friedemann.

    Braucht also noch etwas mehr Zeit.

     

    Ich mache das Kapitel 3383 erstmal zu. Mal sehen.

    P1090392.JPG

    P1090393_2.JPG

  11. Ja, ich habe eine schnelle Kontaktkopie von einem nach ECN entwickelten Kodak Vision 3 250-Negativ angefertigt. Alles also fast schon überkorrekt. Nur das Licht war halt eine herkömmliche Lampe. Das Ergebnis war nach ECP-Entwicklung genauso orange-braun wie alle anderen Bilder und Filme. Ein Foto kann ich die Tage mal schicken. Habe übrigens auf dem 35mm-Film tatsächlich die korrekte Kodak-Codierung entdeckt.

     

    Wenn ich den Film nach ECN entwickle, wird der Träger übrigens (fast) farblos klar. Wie gesagt. Ich bin überfragt und kapituliere. War trotzdem toll, dass ihr mir alle geholfen habt und zumindest die Ultra-Low-ISO-Facebook-Gruppe mag meinen Film.

  12. Hey, danke für's Weiterleiten. Besser geht es vorerst nicht. Ich bin mit meinem Latein etwas am Ende. Weder pH-Wert, moch Entwicklungszeit haben deutliche Unterschiede gebracht. Das Negativ ist und bleibt völlig orange, egal ob in ECN oder ECP-Chemie entwickelt. Es liegt dann wohl am Licht. Ich gehe davon aus, dass Herr Suvatlar mir tatsächlich CD2 verkauft hat. Dass keine relevanten Unterschiede zur Entwicklung in ECN-Chemie (CD3) zu erkennen sind, bin ich etwas besorgt. Allerdings weiß ich nicht so genau, welchen Enfluss die im CD3 vorhande zusätzliche Sulfonamid-Gruppe hat. Ein Handbuch der Fotochemie für fortgeschritte Anfänger wäre nützlich.

     

    Ich habe jetzt mein Experiment in Farbe abgeschlossen. Morgen teste ich den 3383er nochmal in schwarzweiß. Niedrigempfindliche Filme brauchen Mehrfachbelichter wie ich immer mal. Außerdem wackelt das Bild in meiner Fujica Z-2 zusehens. Die muss ich wohl auch mal auseinandernehmen und reinigen/fetten/ölen.

     

    Mal sehen, was ich mit den restlichen Metern mache. Kostet ja glücklicherweise nicht viel. Mit E-100 sind solche Experimente kostspieliger....

     

    Dann mache ich aber erstmal Urlaub und nehme nur die Bolex B8 mit. Kein neumodischer Kram...

  13. Richtig. Zu diesen Ergebnissen komme ich auch. Aber leider sieht es eben "besser" aus, wenn ich den Film nach ECN entwickle und nicht im korrekten ECP-Verfahren. Ich belasse es erstmal dabei.

     

    Das mit der schnellen Kontaktkopie ist eine gute Idee, probiere ich mal aus.

     

    Einen unbelichtetes ECP-Negativ als Filter probiere ich auch aus. Ich habe es mit einem normalen C-41-Negativ ausprobiert, das war nicht so erfolgreich und wirkte weniger gut als mit einem herkömmlichen 85b-Filter.

     

    Außerdem werde ich noch ein wenig am pH-Wert rumspielen.

     

    Danke erstmal für Tipps und Kritik...

  14. Ich habe jetzt den 3383er von Andec genommen (der ist garantiert echt), ein paar cm belichtet und in meiner ECP-Brühe entwickelt. Das Ergebnis unterscheidet sich in den orangenen Farben nicht extrem stark von meinem neulich in ECN (Cinestill) entwickeltem Film.

     

    Mir sieht es eher danach aus, dass das Filmmaterial bei Tageslicht keine korrekten Farben wiedergibt. Kodak gibt im Datenblatt an, wie der Belichtungskopf einzustellen ist. Da ich keinen Farbbelichtungskopf besitze, kann ich nicht sagen, welche Farbe sich bei den entsprechenden Einstellungen ergeben. Daher habe ich bei meinen Versuchen ja mit Filtern gearbeitet.

     

    Trotzdem stört mich der nicht ganz klare Träger. Ich setze morgen nochmal an und sehe weiter. (P.S. für alle die jetzt schimpfen: Ja, ich weiß schon, dass dieser Film nicht für's Filmen gemacht wurde...)

     

    P1090347.JPG

    Bild1.jpg

  15. vor 1 Minute schrieb F. Wachsmuth:

    Dir Perfo des 35mm Films sieht nicht nach MP-Perfo aus. Kann es sein, dass da das falsche Material in der Dose war?

    Kann sein. War nur handbeschriftet. Ich habe noch "echter" wirkendes Material. Probiere ich mal aus.

  16. Jetzt also zur Ursprungsfrage ergänzen: "Was ist braun"

     

    Ich habe mir CD2 bestellt und streng nach Kodak-Richtlinien ein wenig ECP-2d angerührt. Neulich habe mich mir sowieso Kodak 2383 in 35mm- Filmdose gekauft, da habe ich ein paar Testbilder gemacht (ISO 1.6) und mit meinem Entwickler (3 Minuten, ca. 38°C) entwickelt. Danach herkömmliche Blix.

     

    Das Ergebnis hat mich etwas erstaunt. Das Trägermateriial war braun und nicht klar. Die Farben gehen (in der Umkehrung) stark ins Blaue.

     

    - pH- Wert? Den pH-Wert habe ich überprüft, er weicht geringfügig ab (-0,2), mein Messgerät ist aber nicht das Genauste.

    - Entwicklungszeit? Das Bild ist extrem dicht. Vielleicht kürzer?

    Temperatur? Kodak sagt 98F. Ich war vielleicht ein halbes Grad drüber...

     

    An der Bleiche kann es nicht liegen. Der in ECN entwicklte 3383 wurde klar. Auch wenn ich deutlich länger bleiche, ändert sich nichts.

     

    Ich freue mich über Tipps, an welchen Schrauben ich drehen kann. Oder ob ich mal wieder etwas völlig verkehrt gemacht habe...

    Meine Ergebnisse in ECN sahen deutlich besser aus.

     

     

    P1090341.thumb.JPG.dfc498afbe546b26d27e9b856d308c5f.JPG

  17. vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

     

    Was passiert denn im CD nach der Zweitbelichtung? Bei Printfilm muss die Zweitbelichtung vermutlich sehr sehr intensiv sein...

    Es passiert nichts. Rein gar nichts. Ein wunderschönes hochauflösendes Schwarz-weiß-Negativ auf weitgehend klarem Träger. Wenn ich es nochmal probiere werde ich sehr lange und stark belichten. Allerdings ist, wie gesagt, kaum unentwickeltes Material neben dem schwarzen Negativbild zu sehen. Das finde ich schon seltsam.

  18. Ja richtig. Ich habe schon verzweifelt gesucht. Leider gibt es auch nur das Kit mit Blix. Und von Blix habe ich sowieso genug und brauche nicht mehr. Perspektivisch will ich sowieso meine eigene Bleiche ansetzen. Ist deutlich wirtschaftlicher. Ich frage mal bei Suvatlar, ob der auch CD2 im Angebot hat. Laut Preisliste hat er nur CD3 und CD4. Das ECP-Rezept ist ja öffenlich zugänglich und ich müsste bis auf CD2 sowieso alles da haben. Nur das "Anti-Calcium No. 4" im Rezept stört mich etwas. Ist das ungefähr das selbe wie Calgon? Das hätte ich vorrätig.

     

    Wie gesagt: Den Kopierfilm will ich v.a. für Experimentalfilme nutzen (niedrige Empfindlichkeit + superscharfe Auflösung) und nicht für farbechte Positivkopien. Dafür fehlt mir das Equipment. 100%ige Farbechtheit sind also gar nicht mein Ziel... (wenn es mit selbstgepanschtem ECP aber trotzdem klappt, umso besser).

     

    Ach ja: Natürlich habe ich E-6 mit Zwischenbelichtung ausprobiert. Nix zu machen. Auch hier ist mir klar, dass ich noch weniger farbechte Bilder bekommen würde. Durch den fehlenden Lichthofschutz hätte ich aber nett mit Positiv und Negativ spielen können...

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