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Beiträge erstellt von MFB42 aka M. Bartels
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Und zum Thema Lomografie... Sorry, ganz klar gesagt: Wenn ich einen realitätsgenauen Film aufnehmen will oder farbechte Fotos machen will, nehme ich Handy oder Digicam. Film (still oder cine) ist für mich ein künstlerisches Medium, mit dem ich die Realität verfremdet abbilden möchte. Ist aber nur meine Meinung.
(Dafür war ich im November"Lomo Home of the Day")
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vor einer Stunde schrieb filma:
Was ist der Grund auf Cinestill-Chemie zurückzugreifen? Günstiger als Tetenal?
Ja und nein. Es geht v.a. um die Vermarktung der Komponenten. bei Tetenal kaufe ich das ganze Paket. Erstentwickler hält weniger lange. Daher möchte ich weniger ansetzten. Umkehrentwickler hält länger und hat eine höhere Kapazität. Blix hält nochmal viel länger. Wenn Tetenal seinen Erstentwickler separat verkauft, bin ich sofort dabei
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vor einer Stunde schrieb filma:
Was ist der Grund auf Cinestill-Chemie zurückzugreifen? Günstiger als Tetenal?
Ja und nein. Es geht v.a. um die Vermarktung der Komponenten. bei Tetenal kaufe ich das ganze Paket. Erstentwickler hält weniger lange. Daher möchte ich weniger ansetzten. Umkehrentwickler hält länger und hat eine höhere Kapazität. Blix hält nochmal viel länger. Wenn Tetenal seinen Erstentwickler separat verkauft, bin ich sofort dabei
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Das Thema Abfilmen ist mir weiterhin wichtig, ich mache aber mal was Neues auf.
1. Ich bin mir unsicher. Wenn ich mit einem Tageslichtfarbfilm (z.B. E-100) bei Kunstlicht filme, benötige ich einen Wratten 80a. Das stimmt doch, oder?
2. Wenn ich nun Dias, Schmalfilme oder projizierte Beamer-Bilder abfilme, wäre doch ein solcher Filter auch nützlich, oder?
3. Man sagt, der 80a würde zwei Blenden schlucken.
Letztens: Für wenig Geld gibt es solche Filter in eckig. Tipps, wie ich den auf die Linse bekomme? Ich habe da so schwarzes Klebeband, das ich für alles benutze (Reparieren von Balgenkameras, Abkleben von Film zur Chromaflex-Entwicklung, Zukleben von Filmdosen uvm...)
Tipps und Hinweise sind sehr willkommen. Ich möchte nicht noch viel mehr teuern E-100 für Testaufnahmen hinrichten.
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Naja, bedenkt doch mal, was ein "Einsteiger" im Jahr 1971 für eine Kamera ausgegeben hat. Da tut es einem manchmal im Herzen weh, für wie wenig Geld Topkameras verramscht werden.
Und wenn man ehrlich ist, sind auch die paar Hunderter für eine gewartete Kamera mit Garantie bei C&S günstig.
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vor 4 Stunden schrieb Semi:
In Kurzform: Die Mattscheibe war auch dunkel und dreckig. Ich hab versucht sie zu reinigen. Das Matte auf der Scheibe war aber nicht in die Scheibe geäzt sondern in einer dünnen Schicht aufgetragen. Diese Schicht ging beim Reinigen ab, obwohl ich ziemlich vorsichtig war.
Grüße,
SemiDieses "Türmchen" mit Mattscheibe und Linsen bekomme ich nicht aus dem Rohr heraus. Momentan weiß ich nicht warum. Trotzdem konnte ich die Mattscheibe zumindest von der äußeren Seite reinigen. Sie ist tatsächlich in die Linse geschliffen (geätzt?). Nun ist sie nicht merh bräunlich undurchsichtig sondern grau undurchsichtig. Die Schärfeeinstellung ist immer noch prekär, denn scharf scheint zu heißen, dass das Bild auf der (dunkelgrauen, grobkörnigen) Mattscheibe scharf ist. Unter Einsatz meines Augenlichts habe ich das Okular nun auf mehrere Ziele in unterschiedlichen Entfernungen "geeicht". So eine Schnittbild-Scharfstellung ist auch etwas Feines, wenn man sie hat...
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Ja, aber besser ausprobieren und es dann erst lassen. Ich frage mich nur, warum Herr Cinestill dann eine so große Verdünnung ampfiehlt. Auf die Idee bin ich vor allem wegen der Gebrauchsanweisung gekommen...
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vor 12 Minuten schrieb Helge:
Dennoch auffällig finde ich.
Gibt es denn irgendeinen Vorteil der reduzierten Empfindlichkeit?
z.B. geringeres Korn oder größere Bandbreite?
Eigentlich keinen. Nur dass er hält weniger empfindlich ist. Aber da hilft auch ein Graufilter. Ach ja, bei der Pullentwicklung verbrauche ich weniger Erstentwickler.
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Am 12.2.2021 um 13:48 schrieb MFB42:
Ich habe mich von dieser Diskussion inspirieren lassen und ein wenig rumprobiert. Da ich mit Ektrachrome-Dias bei ISO 50 und -1 Pullentwicklung mit den Cinestill D9-Kit gute Erfahrungengemacht habe (und bei der 1+3 Verdünnung sparsam mit dem teuren Einmal-Erstentwickler bin), habe ich gestern eine halbe Rolle E-100 zur Hälfte als ISO 50 und ISO 25 belichtet (geht mit den Single 8-Kassetten ganz gut). Dann wie oben entwickelt.
Bei ISO 25 sehen die Ergebnisse viel besser aus, leicht überbelichtet und die Farben ziemlich poppig. Leider ist der Film ein wenig Lila geworden, was aber, so vermute ich, am Umkehr-Farbentwickler liegt, der mal dringend ausgetauscht werden müsste (ist aber bei Fotoimpex erst Ende des Monats wieder lieferbar).
Beweise folgen, sobald mein Digitalisierungs-Projektor wieder flott ist.
So, hier die Beweise. Auf der Elinwand fällt der Violettstick weniger auf als in digitaler Form...
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Wieder zurück zum Hauptthema...
Vorerst habe ich mir nun doch keine neue Kamers gekauft. Durch Zufall bin ich im Internet auf ein Refexzoom-Objektiv mit D-Mount gestoßen Marke Sun). Und das für relativ wenig Geld. Der Typ, der sie verkauft hat, hatte keine Ahnung und so befürchtete ich das Schlimmste. Was dann auch einigermaßen eintrat. Das Objektiv war ganz schön vergammelt, ich habe es fast völlig auseinander genommen und v.a. das Prisma geeinigt, das mit einer gelben Schmodderschicht überzogen war (wie vergammelter Klebstoff - seltsam...).
Nur die Scharfeinstellung ist noch optimierungsfähig. Das graue Prisma (?) zur Schärfeeinstellung in der Optik ist sehr dunkel und wirkt auch irgendwie verdreckt. Nur komme ich da nicht ran. Das Rohr zum Okular scheint aus zwei Teilen zu bestehen, die sich aber nicht auseinander schrauben lassen.
Hat jemand von euch Erfahrung mit so einem Gerät und kann Tipps geben, wie man an diesen Teil der Optik kommt?
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Auf Wunsch hier mal meine hausbackene ISO-Einstellung bei Single 8-Kassetten.
Ich habe einfach eine Kugel aus Alufolie in die Einkerbung gesteckt und mit Klebeband festgeklebt. Mit ein bisschen rRumprobieren mit der Kamera findet man raus, wie weit die Kerbe verschlossen werden muss, um den nächsten "ISO-Grenzwert" zu erreichen. Dann habe ich einfach einen Strich auf Klebeband und Kassette gemacht. Funktioniert mit Fuji-Kameras. Bei Elmo-Kameras wird der ISO-Wert, glaube ich, am Rande der Kassette abgelesen. Aber ich habe nur Fuji.
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Mal schauen. Würde es sich lohnen, auch bei verdünnter Lösung den pH-Wert auf den Wert der unverdunnten Lösung einzustellen? Als eher grobschlächtiger Chemiker würde ich ein wenig NaOH nehmen. Ich habe allerdings keine Ahnung, ob Entwicklerlösung gepuffert ist.
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Das mit dem Pullen war mir auch klar, bis ich die Gebrauchsanweisung des Cinestill-Kits gelesen habe. Die empfehlen eine größere Verdünnung und damit weiterhin entsprechend lange Entwicklungszeiten. Ob der leichte Lila-Stich nun am Erst-oder Zweitentwickler liegt, muss ich demnächst mal mit einer Standardentwicklung gegenchecken. Für den Fall habe ich immer meine Kiev-30 parat und habe schon ein paar Winterfotos auf E-100 in 16mm (korrekt auf 100ASA) gemacht. Die werden ich die Tage mal streng nach Standard entwickeln.
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Am 30.1.2021 um 16:59 schrieb Carena48:
In der Hinsicht gehört meine EUMIG C3m auch zu meinen N 8 Lieblingskameras, zumal die ja auch das Parallaxenausgleichs-Kästchen hat und mit dem kleinen Kompendium geht auch so manches. Verstehe nicht, warum die Kamera so gar nicht beliebt ist, obwohl sie wirklich gut ist. Deshalb erlaube ich mir wieder mal, hier "werbezutrommeln" 😉 Beim Kauf aufpassen, dass das Kasterl für den Parallaxenausgleich mit dabei ist. Die Kamera bekommt man meist sehr günstig bei eBay. Schon direkt verdächtig günstig 😉
Wenn überhaupt will ich mit so einem Schlüsselloch- und Herzchenvorsatz 🤣🤣🤣 Ich wusste gar nicht, was es alles so gab. Dann fehlt nur noch so ein Cine-Fader, um großartiges Mini-Effektkino perfekt zu machen. Aber damit so ein Bolsey-Bonsai-Ding auf eine normale Kamera passt, muss ich die wohl mehrmals bei 95° waschen...
Aber vielleicht passt der ja auf meine Bolex-D-Mount-Objektive. Ich weiß zwar wirklich nicht, wofür ich sowas brauche, aber eigentlich habe ich mich schon in das Teil verliebt, als @Jürgen Lossaudas vor Monaten bei Facebook angekündigt hat...
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Nen Graufilter habe ich noch nicht für meine Kamera (Fujica Z2, die hat ein breiteres Objektiv als die Z1, für die es noch das ein oder andere Zubehörteil am Markt gibt...). Aber das werde ich natürlich beizeiten auch ausprobieren.
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@HelgeEher praktisch Gründe. Ich kann den Film in eine Single 8 RT25-Kassette füllen und problemlos auch bei hellen Tageslichtverhältnissen filmen. Die modernen Umkehrfilme sind ja für die alten Kameras mit ihren langen Belichtungszeiten eigentlich alle zu empfindlich.
@F. Wachsmuth: Jemand hat in irgendeinem Thread gesagt, dass du epfiehlst, auch Foma R-100 auf ISO 50 zu belichten und um eine Suufe zu pullen. Ist das so?
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Ich habe mich von dieser Diskussion inspirieren lassen und ein wenig rumprobiert. Da ich mit Ektrachrome-Dias bei ISO 50 und -1 Pullentwicklung mit den Cinestill D9-Kit gute Erfahrungengemacht habe (und bei der 1+3 Verdünnung sparsam mit dem teuren Einmal-Erstentwickler bin), habe ich gestern eine halbe Rolle E-100 zur Hälfte als ISO 50 und ISO 25 belichtet (geht mit den Single 8-Kassetten ganz gut). Dann wie oben entwickelt.
Bei ISO 25 sehen die Ergebnisse viel besser aus, leicht überbelichtet und die Farben ziemlich poppig. Leider ist der Film ein wenig Lila geworden, was aber, so vermute ich, am Umkehr-Farbentwickler liegt, der mal dringend ausgetauscht werden müsste (ist aber bei Fotoimpex erst Ende des Monats wieder lieferbar).
Beweise folgen, sobald mein Digitalisierungs-Projektor wieder flott ist.
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Ich habe zwei Single 8-Kassetten Fujichrome RT200, die ich v.a. wegen der Kassetten erstanden habe, weniger wegen des Films darin. Der einer ist 1977 abgelaufen, der andere 1981. Lohnt es sich noch, die Filme zu verfilmen und zu entwickeln?
Wenn ja, worauf muss ich achten? Die Mitteiligen des Netzes sind wiedersprüchlich.
Überbelichten?
Entwicklung bei 30° und nicht höher?
Oder gleich aus der Kassette reißen und als Geschenkband benutzen?
Fragen über Fragen...
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Also ich habe den UN54 entwickelt, nach @F. Wachsmuths "altem" Rezept, also auf Basis von Dokumol 1+9. Bei 7 min Erstentwicklung und 20°C habe ich ganz ansehnliche Ergebnisse erhalten. Nichts Auffälliges, ich würde sagen "normal" und zumindest nicht schlechter als Tri-X, den ich nicht so gerne mag. Foma und FPP Cine8 gefallen mir besser. Beweise kann ich gerade nicht schicken, da mein Digitalisierung-Projektor temporär nicht funktionstüchtig ist, reiche ich bei Interesse aber gerne nach.
Bei Macodirekt gibt es UN54 zum stolzen Preis (dito bei @Jürgen Lossaufür Single 8), bei einem italienischen Anbieter (passoridotto.org) laut Internet für 19 Euro/10m. ORWO selbst vermarktet ihn nicht auf 8mm. Kleinste Menge: 122m (16mm)
Also kommt man da als Privatschmalfilmer sowieso nicht wirklich ran. Gibt es überhaupt einen professionellen Markt für Schwarzweiß-Aufnahmefilm? ORWO scheint ja nur an Profis zu vermarkten... (Bei Kopier- und Archivfilm kann ich das ja verstehen)
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@Ray Van ClayIch habe nur Passo Ridotto gefunden. Die bieten Foma sogar für 15 Euro an. Allerdings ist der letzte Katalog von 2019. Ich habe keine Ahnung, ob es sich um eine Internetleiche handelt. Schreib doch bei Interesse mal hin.
https://passoridotto.org/
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Das klingt ja wie ein echter Schnapper. Eine wiederbefüllbare Kassette für 27 Euro! Da sind die 15m Foma eher eine willkommene Zugabe.
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vor 17 Stunden schrieb Carena48:
Ich mag den Bolex 18-5 automatic sehr gerne
Ja, als Bolex-Fan hätte ich den auch gerne. Der benutzt aber eine nicht mehr gängige Glühlampe. Wenn die kaputt geht, hat man ein Problem.
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Also das letzte Mal, als ich nachgeschaut habe, gab es Foma nur als D8 oder DS8. Und ich glaube einen geslitteten DS8-Fomapan füllt sich nur ein Fortgeschrittener in eine wiederbefüllbare Kassette, die man ja auch erstmal haben muss.
Bei S8 reden wir eher über Tri-X. Der wird ohne Tageslichtfilter auf ISO 160 belichtet. Passt doch.
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Abfilmen mit Filter 80a
in Schmalfilm
Geschrieben
Macht ihr nur Witze.
Wenn ich erst 80a bin........